Springe zum Inhalt

Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Indische Arbeitskräfte in Deutschland (2024)

    Adunts, David ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Adunts, David, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Boris Ivanov & Yuliya Kosyakova (2024): Indische Arbeitskräfte in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. - Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen. - Die Arbeitsmarktintegration von indischen Staatsangehörigen ist gemessen an gängigen Indikatoren insgesamt positiv. Die Beschäftigungsquote ist vergleichsweise hoch und die Arbeitslosen- und SGB-II-Hilfequoten sind relativ niedrig. - Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit der indischen Staatsangehörigen überdurchschnittlich hoch, was sich auch in vergleichsweise hohen Arbeitsentgelten widerspiegelt. - Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einem zunehmenden Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland könnten Zuwandernde aus Indien dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. - Nach eigenen Auswertungen der World-Gallup-Datenbank könnten sich rund 8 Prozent der 18- bis unter 35-jährigen in Indien vorstellen, auszuwandern. Allerdings steht Deutschland hier in Konkurrenz mit anderen, vor allem angelsächsischen Zielländern, wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada oder Australien, die aufgrund der englischen Sprache oder von bereits bestehenden Netzwerken für Fachkräfte aus Indien attraktiver sein könnten. - Auswertungen auf Basis der IAB-SOEP Migrationsstichprobe, der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter und SOEP-Core für 2021 sind konsistent mit den amtlichen Statistiken hinsichtlich eines hohen Qualifikationsniveaus, einer hohen Erwerbsbeteiligung und eines geringen Frauenanteils unter in Indien geborenen Zugezogenen. Der Anteil selbstbewerteter guter Deutschkenntnisse fällt niedriger aus als unter allen in Deutschland lebenden Zugezogenen. - Der Großteil der Inderinnen und Inder möchten für immer in Deutschland bleiben und knapp zwei von fünf Inderinnen und Indern besitzt bereits die deutsche Staatsangehörigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration and Knowledge Diffusion: The Effect of Returning Refugees on Export Performance in the Former Yugoslavia (2024)

    Bahar, Dany; Hauptmann, Andreas; Özgüzel, Cem ; Rapoport, Hillel;

    Zitatform

    Bahar, Dany, Andreas Hauptmann, Cem Özgüzel & Hillel Rapoport (2024): Migration and Knowledge Diffusion: The Effect of Returning Refugees on Export Performance in the Former Yugoslavia. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 106, H. 2, S. 287-304., 2021-11-18. DOI:10.1162/rest_a_01165

    Abstract

    "During the early 1990s Germany offered temporary protection to 700,000 Yugoslavian refugees fleeing war. By 2000, many had been repatriated. We exploit this natural experiment to investigate the role of returning migrants in boosting export performance upon their return. Using confidential German administrative data we find that industries with 10% more returning refugees exhibit larger exports between the pre- and post-war periods by 1 to 1.6%. We use exogenous allocation rules for asylum seekers within Germany as an instrument to deal with endogeneity concerns. We show evidence pointing to productivity shifts as the main mechanism behind our results. Consistently, we find our results are driven by refugees in occupations more apt to transfer knowledge, technologies and best-practices." (Author's abstract, IAB-Doku, © MIT Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rückkehrmigration am Beispiel Italiens: Steueranreize zeigen Wirkung (2024)

    Bassetto, Jacopo; Ippedico, Giuseppe;

    Zitatform

    Bassetto, Jacopo & Giuseppe Ippedico (2024): Rückkehrmigration am Beispiel Italiens: Steueranreize zeigen Wirkung. In: IAB-Forum H. 10.04.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240410.02

    Abstract

    "Seit vielen Jahren versucht Deutschland aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels hochqualifizierte Zuwandernde anzuziehen. Deutschland konkurriert hierbei nicht nur mit anderen Zielländern mit vergleichbarem Fachkräftemangel, sondern auch mit den Auswanderungsländern selbst. Einige Staaten, die vom Wegzug einheimischer Fachkräfte betroffen sind, versuchen diese zur Rückkehr ins Heimatland zu bewegen. Sie locken unter anderem mit hohen Steuerermäßigungen für Rückkehrende, wie sie beispielsweise Italien im Jahr 2010 eingeführt hat – mit nicht unerheblichem Erfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bassetto, Jacopo;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2402

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 2.900 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2023 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 100.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat fast unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2403

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 12.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2024 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 89.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 15,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2312

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 48.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2023 54,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 93.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 14,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen (2024)

    Hartosch, Katja; Kupka, Peter; Osiander, Christopher ; Schreyer, Franziska; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hartosch, Katja, Peter Kupka, Christopher Osiander, Angela Rauch & Franziska Schreyer (2024): Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen. In: IAB-Forum H. 13.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240313.01

    Abstract

    "Da Geflüchtete oft noch wenig Deutsch sprechen, gestaltet sich die Verständigung mit den Jobcentern häufig schwierig. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen Jobcenter beispielsweise Dolmetschende ein, rekrutieren Fachkräfte, die selbst Sprachen von Geflüchteten sprechen, oder versuchen, sich nach Möglichkeit auf Englisch oder Französisch zu verständigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The causal effect of liberalizing legal requirements on naturalization intentions (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Andreas Damelang (2024): The causal effect of liberalizing legal requirements on naturalization intentions. (IAB-Discussion Paper 04/2024), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2404

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die vielfältigen Faktoren, die die Einbürgerungsabsichten von Geflüchteten beeinflussen, wobei der Schwerpunkt auf den rechtlichen Anforderungen und der Umsetzung von Einbürgerungsgesetzen liegt. Es wird zwischen verschiedenen Einwanderergruppen unterschieden, insbesondere Geflüchteten, Bürgern der Europäischen Union (EU) und Nicht-EU-Bürgern. Mit Hilfe eines Vignettenexperiments unter Eingewanderten in einer umfangreichen repräsentativen Studie in Deutschland werden die Auswirkungen der Liberalisierung der rechtlichen Anforderungen und einem inklusiveren Einbürgerungsprozess auf die Absichten, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, empirisch analysiert. Dieser Vergleich, sowohl zwischen aktuellen und liberalisierten Anforderungen als auch zwischen weniger und mehr inklusiven Einbürgerungsverfahren, bietet ein realistisches Szenario, wie Liberalisierung und Inklusivität die Einbürgerungsabsichten beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Liberalisierung der rechtlichen Anforderungen, insbesondere die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft und eine verkürzte Wartezeit, einen positiven Effekt auf die Einbürgerungsabsichten hat. Gleichzeitig unterscheiden sich diese Effekte zwischen den drei Einwanderergruppen, insbesondere aufgrund von Unterschieden in den empfundenen Vorteilen der Einbürgerung. Im Gegensatz dazu hat ein inklusiverer Einbürgerungsprozess keinen Einfluss auf die Einbürgerungsabsichten der Eingewanderten. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Staatsbürgerschaftspolitik für die Einbürgerungsabsichten von Eingewanderten. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch differenzierte Reaktionen auf liberalisierte Anforderungen und betonen die Bedeutung von gruppenspezifischen Kosten-Nutzen-Überlegungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Importance of Personality Traits for Destination-Language Acquisition: Evidence for Refugees in Germany (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Marie-Christine Laible (2024): Importance of Personality Traits for Destination-Language Acquisition: Evidence for Refugees in Germany. In: International migration review, Jg. 58, H. 1, S. 347-385., 2022-09-26. DOI:10.1177/01979183221132538

    Abstract

    "We analyze the role of personality traits in destination-language proficiency among recent refugees in Germany. While personality traits have been shown to predict educational outcomes, they have been largely overlooked for immigrants' language acquisition. We extend a well-established model of destination-language proficiency and assume that personality traits' effects manifest through the channels of exposure, efficiency, and incentives. Using longitudinal data and growth curve models, we find that personality traits significantly shaped destination-language learning. Openness to new experiences, conscientiousness, risk appetite, locus of control and resilience were positively related to destination-language proficiency, while agreeableness and neuroticism were insignificant. The positive impact of extraversion and the negative impact of self-esteem on destination-language proficiency were only marginally significant. For all personality traits, we observe that both the efficiency of learning and exposure to learning opportunities represented possible channels through which personality traits affected refugees' destination-language proficiency. In sum, personality traits affect refugees' destination-language proficiency and, thereby, contribute to sustainable economic and societal integration processes. We conclude by discussing implications for international migration research and policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Role of Gender in Asylum Migration to Europe: Analyzing Country-Level Factors of Gendered Selection of Asylum Seekers to Europe (2024)

    Schiele, Maximilian ;

    Zitatform

    Schiele, Maximilian (2024): The Role of Gender in Asylum Migration to Europe: Analyzing Country-Level Factors of Gendered Selection of Asylum Seekers to Europe. In: Journal of Immigrant and Refugee Studies online erschienen am 12.01.2024, S. 1-16. DOI:10.1080/15562948.2023.2298515

    Abstract

    "While 50% of displaced individuals worldwide are female, women comprised only 31% of the people seeking asylum in Europe between 2008 and 2018. This study utilizes data from Eurostat on 5.6 million asylum-seekers between 2008 and 2018 to identify the country-level factors that drive this gendered selection. The effects are calculated using both a random effects panel model and a fixed effects panel model with clustered standard errors. The results suggest that country-level differences in the degree of gendered selection are largely driven by socio-demographic factors related to women’s social position within their country of origin." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schiele, Maximilian ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic (2024)

    Tobler, Lina ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Tobler, Lina, Lukas Fervers, Marita Jacob & Veronika Knize (2024): Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic. In: European Societies online erschienen am 13.02.2024, S. 1-26. DOI:10.1080/14616696.2024.2308011

    Abstract

    "Do economic shocks increase labor market inequalities between immigrants and natives? The COVID-19 crisis reduced economic activity for almost all social groups, providing a recent case for answering this question. Research tends to focus on employment levels, overlooking potential inequalities in other job characteristics. Workers in Germany have largely kept their jobs, although their working hours were reduced. Using German high-frequency survey data, we analyze whether there was a difference in the reduction of hours for immigrants and immigrants’ descendants (IAD) compared to natives. Since IAD are overrepresented in both heavily affected and essential jobs, we argue that the effects may be heterogeneous across the distribution of the change in hours. As merely comparing averages would ignore this heterogeneity, we employ OLS and quantile treatment effect estimations to analyze working hours changes in the early COVID-19 crisis. Results show that IAD reduced hours more than natives. This effect is particularly pronounced at the lower end of the distribution of the change in working hours. Our findings suggest that IAD experienced economic hardship more often than natives and corroborate earlier findings of increased immigrant-native inequalities in times of crisis. This calls for further investigation of policies aimed at protecting vulnerable groups." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Kosyakova, Yuliya ; Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Jaschke, Philipp ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 02/2023), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2302

    Abstract

    "Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Nach Einschätzung des IAB sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Rückgangs der Wanderungen aus der EU und zunehmenden Engpässen auf den Arbeitsmärkten rund 300.000 bis 350.000 Zuzüge zu Erwerbszwecken aus Drittstaaten volkswirtschaftlich sinnvoll. Das bisherige Einwanderungsrecht wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Der Gesetzentwurf enthält eine Reihe von sinnvollen aber kleineren Maßnahmen, darunter die Senkung der Gehaltsschwellen für die Blaue Karte EU und die Erweiterung der Qualifikationsdefinition des Zielberufs. Allerdings werden diese Maßnahmen die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften nur sehr begrenzt erweitern, weil an der wesentlichen Hürde, der Gleichwertigkeitsprüfung beruflicher Abschlüsse zu einem deutschen Referenzberuf, festgehalten wird. Auch die Erweiterung der Möglichkeiten der Einreise zur Arbeitsuche durch ein Punktesystem wird voraussichtlich nur begrenzte quantitative Wirkungen entfalten. Größere Effekte sind von dem parallel vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung zu erwarten, die unter anderem den Ersatz der Gleichwertigkeitsprüfung durch Gehaltsschwellen und die Entfristung und Ausdehnung der Westbalkanregelung vorsieht. Auf diesen Entwurf geht das IAB in einer gesonderten Stellungnahme ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 03/2023), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2303

    Abstract

    "Der vorliegende Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat begleitet den Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Der Verordnungsentwurf enthält viele Einzelmaßnahmen, die unter anderem die Einwanderung von Pflegehilfskräften erleichtern und die Möglichkeiten kurzfristiger kontingentierter Beschäftigung erweitern. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber keine größeren quantitativen Wirkungen entfalten. Relevanter ist die neu geschaffene Möglichkeit der Einwanderung von Personen, die über Berufserfahrung sowie Berufs-und Hochschulabschlüsse verfügen, die im Land des Erwerbs staatlich anerkannt sind, die auch ohne Gleichwertigkeitsprüfung der Abschlüsse einreisen können, sofern das Gehalt 45 Prozent der Betragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung erreicht. Die Höhe der Gehaltsschwelle schließt allerdings Fachkräfte zu Beginn ihrer Erwerbsbiografie weitgehend aus. Allerdings kann bei tarifgebundenen Unternehmen davon abgewichen werden. Sinnvoller wäre gewesen, alle Unternehmen einzubeziehen, sofern der Arbeitsvertrag in Hinblick auf Entlohnung und Arbeitsbedingungen den jeweils geltenden Flächentarifverträgen entspricht. Ferner sieht der Verordnungsentwurf die Entfristung der sogenannten Westbalkanregelung und die Ausweitung des Kontingents auf 50.000 Personen vor. Dies ist vor dem Hintergrund der vorliegenden empirischen Erkenntnisse zu den Wirkungen der Westbalkanregelung volkswirtschaftlich sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Hauptmann, Andreas; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Konle-Seidl, Regina; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 05/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2305

    Abstract

    "Das IAB hat zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt. Nach Modellrechnungen des IAB würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zur Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Erwerbsmigration aus Drittstaaten angewiesen, die mit 10 Prozent an allen Zuzügen aus Drittstaaten jedoch noch viel zu gering ausfällt. Für eine Erhöhung des Zuzugs von Fachkräften ist eine Bewertung der Mindestkriterien, an denen sich das im deutschen Recht verankerte System der Steuerung der Erwerbsmigration orientiert, erforderlich. Da diese Kriterien alle gleichzeitig erfüllt werden müssen, können sie restriktiv wirken. Die größte Hürde für den Zuzug ausländischer Fachkräfte ist vor dem Hintergrund des spezifischen deutschen Bildungs- und Ausbildungssystems mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anerkennung der Gleichwertigkeit beruflicher Abschlüsse, auch wenn sie aufgrund hoher Erträge im Arbeitsmarkt gefördert und erleichtert werden sollte. Die Bundesregierung hat zuletzt in 2020 verschiedene gesetzliche Änderungen zur Vereinfachung des Fachkräftezuzugs eingeführt und nun in einem Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung weitere Reformvorschläge formuliert. Die Maßnahmen erscheinen sinnvoll, es ist aber offen, wie groß die quantitativen Wirkungen sein werden. Zur maßgeblichen Steigerung der Fachkräfteeinwanderung sind einerseits grundlegende Reformen des Anerkennungsprozesses erforderlich. Andererseits sollte geprüft werden, ob Zuzugswege, die wie die Westbalkanregelung keine Qualifikationsanforderungen stellen, unter restriktiven aufenthaltsrechtlichen Bedingungen geöffnet werden könnten. Analysen zeigen, dass Personen, die über die Westbalkanregelung in Deutschland erwerbstätig sind, sehr erfolgreich im Arbeitsmarkt integriert sind. Nichtsdestotrotz steigen bei Zuzugswegen, die Qualifikationsauflagen vorsehen, wie erwartet die Qualifikation, das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeiten und die Verdienste. Der Schwerpunkt sollte daher auf dem Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften liegen. Der zudem hohe Bedarf an ungelernten Arbeitskräften sollte jedoch nicht allein über die ungesteuerte Migration bedient werden. Schließlich sollte neben dem Zuzug von Fachkräften auch deren Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche eine hohe Aufmerksamkeit zukommen. Da sich die Bedingungen für Migration und Arbeitsmarktintegration kontinuierlich verändern, sollten umgesetzte und vorgeschlagene Regelungen fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Easy come, easy go: Return migration increases with tax incentives in the home country (2023)

    Bassetto, Jacopo; Ippedico, Giuseppe;

    Zitatform

    Bassetto, Jacopo & Giuseppe Ippedico (2023): Easy come, easy go: Return migration increases with tax incentives in the home country. In: IAB-Forum H. 28.11.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231128.01

    Abstract

    "For many years, Germany has been facing an increasing skills shortage in key occupations and has sought to attract a growing number of highly-skilled immigrants. In striving for this goal, Germany is competing not only with other countries with similar skills⎼demands but also with more traditional immigrant-sending countries. Some of these try to counterbalance the outflow of highly⎼skilled nationals by introducing large tax discounts for emigrants who eventually return. One example is the Italian returnees’ tax scheme “Legge Controesodo” (2010), which attracted back a sizeable proportion of highly-skilled young Italians who had been working in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bassetto, Jacopo;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2304

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 37.000 Personen gesunken. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2023 52,6 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozentpunkte gesunken. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2023 bei 14,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozentpunkte gestiegen. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung (2023)

    Brücker, Herbert ; Grabka, Markus M. ; Zinn, Sabine ; Bujard, Martin ; Ette, Andreas ; Milewski, Nadja ; Schwanhäuser, Silvia ; Maddox, Amrei ; Rother, Nina ; Kosyakova, Yuliya ; Naderi, Robert; Siegert, Manuel ; Schmitz, Sophia ; Tanis, Kerstin ; Spieß, C. Katharina ; Steinhauer, Hans Walter ; Niehues, Wenke ; Cardozo, Adriana; Sauer, Lenore ; Décieux, Jean Philippe ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Ette, Markus M. Grabka, Yuliya Kosyakova, Wenke Niehues, Nina Rother, C. Katharina Spieß, Sabine Zinn, Martin Bujard, Adriana Cardozo, Jean Philippe Décieux, Amrei Maddox, Nadja Milewski, Robert Naderi, Lenore Sauer, Sophia Schmitz, Silvia Schwanhäuser, Manuel Siegert, Kerstin Tanis & Hans Walter Steinhauer (2023): Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung. (IAB-Forschungsbericht 02/2023), Nürnberg, 136 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2302

    Abstract

    "Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die größte Fluchtbewegung in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Seit Kriegsbeginn sind mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Erste repräsentative Erkenntnisse über deren Lebenssituation und Zukunftspläne ermöglicht die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung)“, eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin. Für diese Studie wurden 11.763 Geflüchtete aus der Ukraine in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor November (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor November. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2311

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Oktober 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 86.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im September 2023 54,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2303

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 56.000 Personen gewachsen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2023 bei 15,0 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozentpunkte gestiegen. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2022 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2212

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 80.000 Personen gewachsen. • Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2022 53,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gesunken. • Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 189.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 26,7 Prozent. • Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2022 bei 14,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozentpunkte gestiegen. • Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2022 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,4 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Juni (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Juni. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2306

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Mai 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 34.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im April 2023 53,4 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Juni 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 143.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 17,7 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2023 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2023 bei 21,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,8 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Mai (2023)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Mai. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2305

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 39.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2023 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gesunken. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Mai 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 248.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 35,6 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2023 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2023 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,3 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Oktober (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Oktober. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2310

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im September 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 73.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im August 2023 54,0 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im August 2023 bei 15,1 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Integration und Teilhabe und zur Gestaltung des Zusammenlebens in Vielfalt (2023)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2023): Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Integration und Teilhabe und zur Gestaltung des Zusammenlebens in Vielfalt. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Hrsg.) (2023): Ausschussvorlage SIA 20/84 – öffentlich – Teil 2: Gesetzentwurf Landesregierung Gesetz zur Verbesserung der Integration und Teilhabe und zur Gestaltung des Zusammenlebens in Vielfalt – Drucks. 20/9504 – und Dringlicher Gesetzentwurf Fraktion der Freien Demokraten Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Hessen (Teilhabe- und Integrationsgesetz – TIntG) – Drucks. 20/9555 –, S. 62-63, 2023-01-25.

    Abstract

    "Ein Integrationsgesetz für Hessen ist grundsätzlich zu begrüßen. Solch ein Gesetz kann den politischen Stellenwert des Themas Integration erhöhen, (potentielle) Akteure und Akteurinnen mobilisieren und motivieren sowie Debatten versachlichen. Außerdem kann ein Gesetz bei Menschen mit Migrationsgeschichte für Teilhabe und Integration werben. - Das Integrationsgesetz kann die Integrationspolitik fördern. Allerdings hängt diese potentielle Förderung sehr stark von der praktischen Ausgestaltung ab. - Die Zielvorgaben und Absichtsbekundungen müssen durch konkrete Instrumente flankiert werden - Die Finanzierung dieser Instrumente muss gesichert sein. - „Ein auf Teilhabe zielendes Integrationsgesetz kann daher ein sinnvoller Ausgangspunkt für die Integrationspolitik eines Landes sein, es kann für diese zu einem Meilenstein werden und sie auf eine neue Grundlage heben. Ebenso kann es aber mittelfristig in politischer Bedeutungslosigkeit versinken – das hängt davon ab, ob und wie die darin festgelegten Ziele und Grundsätze in praktische Politik umgesetzt werden“ (Forschungsbereich beim Sachverständigenrat 2017)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer (2023)

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Franziska Schreyer (2023): Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer. In: IAB-Forum H. 12.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230112.01

    Abstract

    "Mit dem 2016 in Kraft getretenen Integrationsgesetz wurden die Voraussetzungen für eine unbefristete Niederlassungserlaubnis erweitert. Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge müssen seither unter anderem Sprachkompetenz in Deutsch nachweisen und ihren Lebensunterhalt weitgehend eigenständig sichern. Empirische Befunde deuten darauf hin, dass dies insbesondere für Mütter und unverheiratete Frauen nachteilig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Institutionelle Rahmenbedingungen sind für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten von großer Bedeutung (2023)

    Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Institutionelle Rahmenbedingungen sind für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten von großer Bedeutung. In: IAB-Forum H. 26.10.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231026.01

    Abstract

    "Die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt wird Geflüchteten unter anderem durch institutionelle Hürden erschwert. Weil ukrainische Geflüchtete im Gegensatz zu anderen Geflüchteten kein Asylverfahren durchlaufen müssen, deutlich seltener in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind und direkt in die Förderstruktur der Jobcenter integriert wurden, haben sie insgesamt günstigere institutionelle Voraussetzungen. Da ein Großteil der ukrainischen geflüchteten Frauen Betreuungspflichten haben, müssen allerdings auch sie zahlreiche, wenn auch andere Barrieren, überwinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten könnte und sollte gestärkt werden (2023)

    Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd (2023): Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten könnte und sollte gestärkt werden. In: IAB-Forum H. 08.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230208.01

    Abstract

    "Uns droht aus verschiedenen Gründen eine wachsende Fach- und Arbeitskräftelücke. Da weder die Steigerung der inländischen Erwerbsbeteiligung, noch die Zuwanderung aus anderen EU-Staaten, noch die Erwerbspotenziale hier lebender Geflüchteter ausreichen werden, könnte und sollte mehr Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Um diese Erwerbszuwanderung attraktiver zu machen, müssen die bestehenden Zugangshürden gesenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen (2023)

    Goßner, Laura ; Wachtler, Benjamin ; Wahrendorf, Morten ; Hoebel, Jens; Pförtner, Timo-Kolja ; Kassam, Kamal; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Goßner, Laura, Jens Hoebel, Kamal Kassam, Timo-Kolja Pförtner, Parvati Trübswetter, Benjamin Wachtler & Morten Wahrendorf (2023): SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen. (IAB-Kurzbericht 16/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2316

    Abstract

    "Um Infektionen während der Corona-Pandemie zu verringern, zielten Maßnahmen von Bund und Ländern vorrangig darauf ab, Kontakte zu reduzieren. Allerdings sind Kontaktreduzierungen oder das Arbeiten im Homeoffice nicht in allen Berufen umsetzbar. Befragungs- und Infektionsdaten zeigen, wie die höheren Infektionsraten unter Personen mit Migrationserfahrung mit ihrer beruflichen Situation zusammenhängen und in welchen Berufen ein höheres Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 bestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    International trade, intellectual property rights and the (un)employment of migrants (2023)

    Guichard, Lucas; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Guichard, Lucas & Ignat Stepanok (2023): International trade, intellectual property rights and the (un)employment of migrants. In: The World Economy, Jg. 46, H. 7, S. 1940-1966., 2023-01-10. DOI:10.1111/twec.13396

    Abstract

    "We study the effect of trade liberalisation and intellectual property rights (IPR) protection on the unemployment rate of migrants relative to nonmigrants. We build a North–South trade and growth model with a positive steady state rate of migration. We find that bilateral trade liberalisation decreases the relative unemployment rate of migrants when migration is low and increases the relative unemployment rate when the migration rate is high. The results do not rely on assumptions about network effects, the probability to find a job for a migrant is independent of the relative size of the migrant diaspora. IPR protection leads to a higher relative unemployment rate of migrants regardless of the size of migration. We provide suggestive empirical evidence in line with the theoretical predictions on trade liberalisation and IPR protection using data for 20 OECD countries over the period 2000–2014." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stepanok, Ignat ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gemischte Bilanz: Wie Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe von Geflüchteten beeinflussen (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Haas, Anette; Wapler, Rüdiger; Teichert, Christian ; Wolf, Katja; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Haas, Anette, Anja Rossen, Christian Teichert, Rüdiger Wapler & Katja Wolf (2023): Gemischte Bilanz: Wie Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe von Geflüchteten beeinflussen (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 02.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230202.01

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Instrumente kommen auch bei der Integration von Geflüchteten zum Einsatz. Das IAB hat ihre Wirkung für eine Gruppe von Geflüchteten untersucht, die zwischen August 2017 und September 2018 über Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten gefördert wurden. Erstere sollen vor allem die Beschäftigungschancen der Geförderten auf dem ersten Arbeitsmarkt steigern. Letztere zielen primär darauf ab, deren soziale Teilhabe zu verbessern. Die beabsichtigte Wirkung wird beim Eingliederungszuschuss deutlich besser erreicht als bei den Arbeitsgelegenheiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding Immigrant Labor Market Stratification: What Can the Case of Recent Refugee Migration to Europe Contribute? (2023)

    Kogan, Irena ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kogan, Irena & Yuliya Kosyakova (2023): Understanding Immigrant Labor Market Stratification: What Can the Case of Recent Refugee Migration to Europe Contribute? In: M. Gangl, L. Platt, J. G. Polavieja & H. G. v. d. Werfhorst (Eds.) (2023): The Oxford Handbook of Social Stratification, S. C41S1-C41P167, 2023-07-18. DOI:10.1093/oxfordhb/9780197539484.013.41

    Abstract

    "The chapter outlines a conceptual framework for understanding the immigrant labor market stratification adopted in Western (primarily European) scholarship, which incorporates both individual and contextual factors. Explanations for immigrant stratification patterns at the individual level further consider the two-sided nature of immigrant labor market incorporation, examining both immigrants and the receiving society. The chapter presents major theoretical developments and empirical findings in the field, but also identifies several unresolved issues. It discusses how the case of recent refugee migration can shed light on these controversies. The chapter concludes by highlighting the potential of refugee research for contributing to a more general understanding of immigrant labor market stratification." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (IAB-Discussion Paper 11/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2311

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in der Migrationsliteratur viel Aufmerksamkeit erfahren. Wir betrachten geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und anderen neuzugewanderten Personen, die innerhalb eines ähnlichen Zeitraums nach Deutschland gekommen sind, aus einer dynamischen Perspektive. Wir vergleichen ihre Verläufe in der frühen Phase nach ihrer Ankunft und untersuchen eine Reihe von Bedingungen, von denen angenommen wird, dass sie für geschlechtsspezifische Arbeitsmarktergebnisse relevant sind. Unter Verwendung von zwei Panel-Datenquellen, die kürzlich angekommene Geflüchtete (die IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe) und andere Zuwandernde (die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe) in Deutschland umfassen, stellen wir die Dynamik und Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Beschäftigung von Geflüchteten und anderen Zugewanderten gegenüber. Die Ergebnisse zeigen, dass anfängliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei Geflüchteten gering sind und sich im Laufe der Zeit vergrößern, während sich das Muster bei anderen Zugewanderten umkehrt. Die anfänglich benachteiligte Position von weiblichen Geflüchteten bleibt jedoch auch fünf Jahre nach ihrer Ankunft bestehen. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die in der Literatur vorgeschlagenen Erklärungen die Herausforderungen, denen weibliche Geflüchtete und andere Zuwandernde beim Einstieg in den Arbeitsmarkt gegenüberstehen, nicht vollständig erklären können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebe mit entsprechenden Erfahrungen stellen häufiger Geflüchtete ein (2023)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2023): Betriebe mit entsprechenden Erfahrungen stellen häufiger Geflüchtete ein. In: IAB-Forum H. 30.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230130.01

    Abstract

    "Erfahrungen mit Geflüchteten haben gerade in kleinen und mittleren Betrieben einen positiven Effekt auf die Einstellungschancen von geflüchteten Menschen. Das zeigen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung. Dies dürfte auch für Personen aus der Ukraine gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung: Eine qualitative Evaluation des Kompetenztests 'MYSKILLS' (2023)

    Promberger, Markus; Boost, Marie ; Hartosch, Katja; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Marie Boost, Katja Hartosch & Sandra Kawalec (2023): Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung: Eine qualitative Evaluation des Kompetenztests 'MYSKILLS'. (IAB-Forschungsbericht 17/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2317

    Abstract

    "In Deutschland ist die Bedeutung berufsfachlicher Arbeitsmärkte, die durch formale Zertifikate strukturiert werden, ausgesprochen hoch. Dies zeigt sich etwa bei den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten. Formal geringqualifizierte Personen sind mit Abstand am häufigsten von Arbeitslosigkeit betroffen (Röttger et al. 2020). Personen mit Migrationserfahrung und ohne offizielle Zertifizierung ihrer beruflichen Kompetenzen sind dabei strukturell besonders benachteiligt und überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen (Grundig/Pohl 2006). Ein fehlender formaler Nachweis beruflicher Kompetenzen bedeutet jedoch nicht zwingend, dass solche nicht vorhanden sind. Denn diese könnten durchaus in sogenannten non-formalen oder informellen Settings erworben worden sein. Diese Settings sind vielfältig und können neben Arbeitsplätzen auch Freizeitaktivitäten, ehrenamtliche Tätigkeiten oder nicht erwerbsmäßige Care-Arbeit umfassen. An dieser Stelle setzen sogenannte Kompetenzfeststellungsverfahren an: Sie sollen vorhandene Kompetenzen jenseits formaler Qualifizierungswege erfassen und zu deren verbesserter Anerkennung beitragen. Politisch wird die Etablierung entsprechender Verfahren auch durch die Europäische Union (EU) vorangetrieben. Sie sollen unter anderem die individuelle Beschäftigungsfähigkeit und die Durchlässigkeit von institutionalisierten Zugangsbarrieren zu beruflichen Feldern erhöhen. Angesichts zunehmender Migrationsbewegungen, des demografischen Wandels, des in einigen Segmenten erkennbaren Fachkräftemangels und des wirtschaftlichen Strukturwandels wird diesen Verfahren eine wachsende Relevanz zugeschrieben." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktivierende Integrationspolitik und Geschlechterungleichheit bei der Aufenthaltsverfestigung (2023)

    Schreyer, Franziska; Fendel, Tanja ;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Tanja Fendel (2023): Aktivierende Integrationspolitik und Geschlechterungleichheit bei der Aufenthaltsverfestigung. In: FluchtforschungsBlog H. 30.06.2023.

    Abstract

    "Aktivierende Integrationspolitik knüpft Aufenthaltsverfestigung rechtlich zunehmend an den Nachweis von Integrationsleistungen. Dies gilt etwa für den Übergang von Geflüchteten aus der befristeten Aufenthalts- in die unbefristete Niederlassungserlaubnis. Hierfür müssen Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge unter anderem Sprachkompetenz in Deutsch und weitgehend eigenständige Lebensunterhaltssicherung nachweisen. Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten deuten darauf hin, dass dies insbesondere für Mütter und unverheiratete Frauen nachteilig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska; Fendel, Tanja ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gut, dass Ihr da seid: Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur (2023)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2023): Gut, dass Ihr da seid. Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur. (BDA-Digitalrat), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Unsere Zukunft fußt auf klugen Ideen und Innovationen. Nur mit Spitzenforschung sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Nur mit neuen Technologien, innovativen Geschäftsmodellen und nachhaltigen Produkten erreichen wir das Ziel der Klimaneutralität unserer Wirtschaft. Die Konsequenz: Wir müssen massiv in Bildung sowie in Forschung und Entwicklung investieren. Dabei brauchen wir – das ehemalige Land der Tüftler und Denker – Hilfe von außen. Deutschland muss ein Magnet für Talente aus aller Welt werden. Der Erfolg unseres Landes fußt zudem auf Arbeit. Arbeit, von der wir angesichts eines Arbeits- und Fachkräftemangels reichlich in Deutschland haben. Schon heute müssen wir auf Produkte und Dienstleistungen verzichten. Das scheitert nicht daran, dass diese nicht rentabel sind. Es fehlen schlicht die Leute, die die Arbeit machen. Die Zahlen zeigen, was wir an Wertschöpfung, Wachstum und Wohlstand liegen lassen: Knapp 1,8 Millionen Stellen sind auf dem Arbeitsmarkt offen. Das hat Deutschland 2022 rund 85 Milliarden Euro gekostet (BCG 2022). Deutschland schöpft sein Potenzial nicht aus. Frühere Prognosen, dass die Digitalisierung und Robotik massenhaft Arbeitsplätze vernichten würden, haben sich nicht bewahrheitet. Aber auch die Hoffnung, dass digitale Assistenzsysteme und Roboter jetzt all die Arbeit auffangen, die keiner macht, wird sich nicht erfüllen. Technologie kann bestimmte Tätigkeiten übernehmen, in der Summe senkt Fortschritt aber nicht den Arbeitskräftebedarf. Selbst wenn wir alle inländischen Potenziale heben und massiv in Automatisierung investieren, brauchen wir insbesondere eines: mehr Zuwanderung. Wir werden unseren Wohlstand ohne ausländische Arbeitskräfte nicht halten können. Die sogenannten Babyboomer gehen in den nächsten 10 Jahren in den Ruhestand und es kommen deutlich weniger junge Menschen nach. Unserem Sozialversicherungssystem droht die Überlastung, wenn die Zahl der Beitragszahlenden trotz steigender Ausgaben sinkt. Deutschland benötigt nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine jährliche Zuwanderung von mindestens 400.000 Menschen in den Arbeitsmarkt. Netto! Denn gleichzeitig bleiben viele Menschen nicht lange und viele Menschen verlassen unser Land. 400.000 ist eine beeindruckende Zahl und wir werden darüber eine Debatte als Gesellschaft führen müssen, denn die derzeitigen Bemühungen reichen bei Weitem nicht aus. 20 Prozent der derzeit offenen Stellen erfordern keine abgeschlossene Berufsausbildung. Das Spektrum der Migration in unseren Arbeitsmarkt ist groß." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland (2022)

    Adunts, David ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Adunts, David, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2022): Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland. (IAB-Forschungsbericht 23/2022), Nürnberg, 88 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2223

    Abstract

    "Prognosen zufolge würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zu seiner Stabilisierung ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Einwanderung aus Drittstaaten angewiesen. Mit 10 Prozent aller Zuzüge spielt die Einwanderung aus Drittstaaten in Deutschland im Gegensatz zu Einwanderungsländern wie Kanada, Australien und Neuseeland jedoch nur eine untergeordnete Rolle im Wanderungsgeschehen. Für eine Erhöhung des Zuzugs von Fachkräften ist eine Bewertung der Mindestkriterien, an denen sich das im deutschen Recht verankerte System der Steuerung der Erwerbsmigration orientiert, erforderlich. Da diese Kriterien alle gleichzeitig erfüllt werden müssen, können sie restriktiv wirken. Eine Einreise ist bei Existenz einer Jobzusage oder eines Berufs-/Hochschulabschlusses, der zu einer deutschen Qualifikation als gleichwertig anerkannt wurde, möglich. Zudem wurden zuletzt neue Möglichkeiten für die Einreise zur Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuche bei Nachweis von Sprachkenntnissen geschaffen. Die größte Hürde für den Zuzug ausländischer Fachkräfte ist vor dem Hintergrund des spezifischen deutschen Bildungs- und Ausbildungssystems mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anerkennung der Gleichwertigkeit beruflicher Abschlüsse. Aufgrund durchaus hoher Erträge im Arbeitsmarkt sollte sie zwar gefördert werden, eine Steigerung der Erwerbsmigration kann jedoch sehr wahrscheinlich nur durch maßgebliche Vereinfachungen dieses Prozesses erzielt werden. Möglich wäre beispielsweise, die Anerkennung von Abschlüssen nur im Fall von reglementierten Berufen zu verlangen, um den mit der Berufsausübung verbundenen Risiken Rechnung zu tragen. Die Arbeitsplatzzusage ist als Zuzugsvoraussetzung grundsätzlich sinnvoll, weil die Beschäftigungsrisiken dann mittel- bis langfristig deutlich geringer ausfallen, und sich die Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften am konjunkturellen Bedarf orientieren kann. Deutsche Sprachkenntnisse begünstigen zwar die Arbeitsmarktintegration. Durch den Ausbau der Möglichkeiten des Spracherwerbs im Ausland wie auch nach der Migration - hier vor allem durch berufsbegleitende Angebote - kann das Migrationspotenzial erhöht und die Arbeitsmarktintegration erleichtert werden. Da Deutsch jedoch keine Weltsprache ist, ist es nicht realistisch, deutsche Sprachkenntnisse zum verpflichtenden Zuzugskriterium zu machen und zugleich die Erwerbsmigration zu steigern. Die Bundesregierung hat zuletzt in 2020 verschiedene gesetzliche Änderungen zur Vereinfachung des Fachkräftezuzugs eingeführt und inzwischen weitere Reformvorschläge diskutiert. Die Maßnahmen erscheinen sinnvoll, es ist aber offen, wie groß die quantitativen Wirkungen sein werden. Dafür sind einerseits grundlegende Reformen des Anerkennungsprozesses erforderlich. Andererseits sollte geprüft werden, ob Zuzugswege, die keine Qualifikationsanforderungen stellen, unter restriktiven aufenthaltsrechtlichen Bedingungen geöffnet werden können. Ein Vergleich zeigt, dass Personen, die wie bei der Westbalkanregelung einen Aufenthaltstitel zu Erwerbszwecken erhalten haben, der keine Qualifikationsauflagen vorschreibt, aber eine verbindliche Arbeitsplatzzusage verlangt und den Aufenthaltstitel an die Beschäftigung koppelt, eine hohe Beschäftigungsstabilität sowie geringe Arbeitslosigkeits- und Leistungsbezugsrisiken aufweisen. Bei Zuzugswegen, die Qualifikationsauflagen vorsehen, steigen wie erwartet die Qualifikation, das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeiten und die Verdienste. Der Schwerpunkt sollte daher auf dem Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften liegen. Der zudem hohe Bedarf an ungelernten Arbeitskräften sollte jedoch nicht allein über die ungesteuerte Migration bedient werden. Schließlich sollte neben dem Zuzug von Fachkräften auch deren Integration in Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche eine hohe Aufmerksamkeit zukommen. Da sich die Bedingungen für Migration und Arbeitsmarktintegration kontinuierlich verändern, sollten umgesetzte und vorgeschlagene Regelungen fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Making Integration Work? Facilitating Access to Occupational Recognition and Immigrants’ Labor Market Performance (2022)

    Anger, Silke ; Bassetto, Jacopo; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Jacopo Bassetto & Malte Sandner (2022): Making Integration Work? Facilitating Access to Occupational Recognition and Immigrants’ Labor Market Performance. (IAB-Discussion Paper 11/2022), Nürnberg, 72 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2211

    Abstract

    "Diese Arbeit nutzt eine Reform, welche die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen für Zuwanderer aus nicht-EU Staaten in Deutschland erleichterte. Die Untersuchung detaillierter administrativer Daten zur Sozialsicherung und Befragungsdaten mit Hilfe eines Difference-in-Difference Designs ergab, dass die Reform den Anteil der Zuwanderer aus nicht-EU Ländern mit einer Anerkennung ihrer Berufsqualifikation um 5 Prozentpunkte erhöhte. Zudem stieg deren Beschäftigung in regulierten Berufen (z.B. Pflegefachkräfte) um 18,6 Prozent nach der Einführung der Reform. Außerdem finden wir trotz des großen Zustroms von Nicht-EU-Zuwanderern in reglementierten Berufen keine Hinweise darauf, dass diese Zuwanderer geringere Qualifikationen hatten oder niedrigere Löhne erhielten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegrationsverläufe syrischer Geflüchteter in Deutschland: Eine Typologie der Bedingungen und Wechselwirkungen im Zeitverlauf (2022)

    Bernhard, Stefan; Röhrer, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Stefan Röhrer (2022): Arbeitsintegrationsverläufe syrischer Geflüchteter in Deutschland. Eine Typologie der Bedingungen und Wechselwirkungen im Zeitverlauf. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 2, S. 79-96., 2021-03-09. DOI:10.3790/sfo.71.2.79

    Abstract

    "Wo stehen Geflüchtete fünf Jahre nach der Einreise hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktintegration? Der vorliegende Beitrag nähert sich dieser Fragestellung aus einer biografischen und prozessorientierten Längsschnittperspektive. Die Geflüchteten sehen sich der denkbar großen Aufgabe gegenüber, in einer herausfordernden Lebensphase und ausgestattet mit knappen Ressourcen einen Platz in einem gänzlich unbekannten Umfeld zu finden. Auf Basis von zwei narrativbiografischen Befragungswellen mit Geflüchteten aus Syrien wird gezeigt, dass sich bei diesen Suchprozessen vier typische Verlaufsmuster der Arbeitsmarktintegration herausbilden, die auf die Fluchtpunkte Exklusion, erwerbsbezogene Marginalisierung, Re-Normalisierung und Chancenorientierung zulaufen. Wir beleuchten Bedingungskonstellationen und Dynamiken, die den Arbeitsmarktintegrationsverläufen unterliegen und ihnen Dauerhaftigkeit verleihen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Röhrer, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wanderungsbewegungen in Deutschland: Starker Rückgang während der Covid-19-Pandemie (2022)

    Bozhinoska Lazarova, Monika; Deuster, Christoph; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Bozhinoska Lazarova, Monika, Herbert Brücker & Christoph Deuster (2022): Wanderungsbewegungen in Deutschland: Starker Rückgang während der Covid-19-Pandemie. (IAB-Kurzbericht 10/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2210

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die Bedingungen für Migration nach Deutschland und in andere Zielländer verändert. Dabei haben sich Mobilitätsbeschränkungen, sinkende Beschäftigungschancen und Verdienstmöglichkeiten sowie die mit dem Infektionsgeschehen verbundenen Risiken unterschiedlich auf die Ziel- und Herkunftsländer der Migration ausgewirkt. In dem Kurzbericht wird untersucht, wie sich das Migrationsgeschehen in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Zielländern in der Pandemie entwickelt hat. Mit ihrem Ausbruch im Jahr 2020 ist der Wanderungssaldo in Deutschland gegenüber 2019 um 34 Prozent gesunken, im ersten Halbjahr 2021 um 33 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2019. Die Nettomigration in Deutschland ist damit stärker eingebrochen als etwa in Österreich, der Schweiz und den skandinavischen Ländern. Dabei sind die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen zentrale Erklärungsfaktoren für den überdurchschnittlichen Rückgang der Migration in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ein Vorschlag zur Verteilung von Geflüchteten aus der Ukraine (2022)

    Brücker, Herbert ; Wolf, Katja; Kosyakova, Yuliya ; Moritz, Michael ; Mense, Andreas ; Haas, Anette; Dauth, Wolfgang ; Phan thi Hong, Van; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Wolfgang Dauth, Anette Haas, Philipp Jaschke, Yuliya Kosyakova, Andreas Mense, Michael Moritz, Van Phan thi Hong & Katja Wolf (2022): Ein Vorschlag zur Verteilung von Geflüchteten aus der Ukraine. (IAB-Forschungsbericht 05/2022), Nürnberg, 31 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2205

    Abstract

    "Durch den Angriffskrieg Russlands wurden mehrere Millionen Menschen zur Flucht aus der Ukraine gezwungen. Auch nach Deutschland sind mehr als 260.000 Geflüchtete bis zum 28. März 2022 eingereist. Für jene Personen, die nicht privat in Familien oder bei Bekannten untergebracht und versorgt werden können, stellt sich die Frage, wie diese über das Bundesgebiet und auf die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt werden sollten. Die Verteilung über die Länder erfolgt gegenwärtig nach dem so genannten Königsteiner Schlüssel, d.h. nach Bevölkerung und Steueraufkommen. Die Verteilung innerhalb der Länder erfolgt häufig nach Bevölkerung und der Verfügbarkeit von Wohnraum. In der Vergangenheit wurden durch diese Verteilungsmechanismen die Geflüchteten überdurchschnittlich auf strukturschwache Regionen mit hohen Arbeitslosenquoten verteilt. Das hat die Integrationschancen in den Arbeitsmarkt nachhaltig beeinträchtigt. Empirische Studien zeigen, dass insbesondere die Situation am lokalen Arbeitsmarkt auch langfristig einen erheblichen Einfluss auf den Integrationserfolg hat. Insofern ist die Ausgangsverteilung über die Regionen für den Integrationserfolg zentral. Wir plädieren dafür, dass die Umverteilung von Geflüchteten auf jene Personen beschränkt wird, die auf die öffentliche Versorgung mit Wohnraum angewiesen ist. Zudem sollten Präferenzen der Geflüchteten nach Kriterien wie Familienbindungen und anderen Netzwerken berücksichtigt werden. Das Vorhandensein von derartigen Bindungen und Netzwerken hat einen nachweisbaren Einfluss auf den Integrationserfolg. Kommt es zu einer Umverteilung, sollten Integrationskriterien berücksichtigt werden. In diesem Beitrag erörtern wir verschiedene Aspekte, die für die Integration von Migrantinnen und Migranten relevant sind und hinsichtlich derer es starke Unterschiede zwischen den Regionen gibt: die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes, die Aufnahmefähigkeit von Kinderbetreuungsangeboten und die Verfügbarkeit von Wohnraum. Als Indikator für die Verfügbarkeit von Wohnraum verwenden wir das Mietniveau, das die Knappheiten auf dem Wohnungsmarkt abbildet und somit auch ein guter Indikator für die Verfügbarkeit von Wohnraum sein sollte. Darauf aufbauend schlagen wir einen neuen Verteilungsschlüssel vor, der sich neben dem Bevölkerungsumfang nach der regionalen Arbeitsmarktlage, dem Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen und den Mietkosten richtet. Würden die Geflüchteten nach diesem Schlüssel umverteilt werden, wäre eine Steigerung der Beschäftigungswahrscheinlichkeit von 5 bis 10 Prozent gegenüber den gegenwärtig angewandten Verteilungsschlüsseln zu erwarten. Dem steht ein Anstieg der durchschnittlichen Wohnkosten in den Kreisen und kreisfreien Städten um 4 Prozent gegenüber. Diese höheren Kosten für die Unterkunft, die zu Beginn des Integrationsprozesses aufgewendet werden müssen, können sich aber langfristig auszahlen, da die Beschäftigungschancen im Vergleich zu einer Verteilung über der Königsteiner Schlüssel oder bei einer Gleichverteilung über die Bevölkerung deutlich ansteigen würden. Bei einer noch stärkeren regionalen Konzentration könnten die Beschäftigungschancen noch deutlich stärker gesteigert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2203

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 27.000 Personen gewachsen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2022 53,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 137.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 16,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2022 bei 13,1 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gesunken. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2021 bei 17,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozentpunkte gesunken. Der Krieg in der Ukraine wird das Migrationsgeschehen auch in Deutschland sehr wahrscheinlich nachhaltig beeinflussen. Wie viele Menschen aus der Ukraine das Land verlassen werden, kann nicht belastbar prognostiziert werden. Wir werden im Zuwanderungsmonitor diese Entwicklungen beobachten und die Ukraine in unseren Bericht aufnehmen, sobald erste Daten vorliegen. Für eine aktuelle Einschätzung zu den Integrationschancen von Geflüchteten aus der Ukraine siehe auch Brücker (2022)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    War in the Ukraine: Consequences for the Governance of Refugee Migration and Integration (2022)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2022): War in the Ukraine: Consequences for the Governance of Refugee Migration and Integration. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 4, S. 41-48.

    Abstract

    "This paper addresses some important aspects of the challenges of the war in the Ukraine for the governance of refugee migration and the integration of refugees from Ukraine with a special focus on Germany. Refugee migration from the Ukraine differs largely from past refugee migration episodes since the EU has activated the so-called “Mass Influx Directive.” This has important humanitarian, social, and economic consequences, which are discussed in the following section. This also affects the socio-demographic structure of the refugee population and hence their integration chances (see the second section). The third section addresses an underrated aspect relevant to the integration of refugees: regional dispersal policies, while the fourth section discusses the central role of education and child care policies for the integration of the Ukrainian population, particularly females. The fifth section briefly addresses some other important aspects of integration policies – language and integration programs, labor market policies, the acknowledgment of foreign degrees, and job placement policies. Finally, the sixth section concludes the paper." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor September (2022)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor September. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2209

    Abstract

    "In aller Kürze • Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im August 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 89.000 Personen gewachsen. Dies geht vor allem auf den starken Zuwachs von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit zurück. • Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juli 2022 53 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. • Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im September 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 164.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 21,9 Prozent. • Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juli 2022 bei 14,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. • Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2022 bei 20,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2022)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2204

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 430.000 Personen gewachsen. Dies geht vor allem auf den starken Zuwachs von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit zurück. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2022 54,2 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im April 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 139.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 16,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2022 bei 12,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,0 Prozentpunkte gesunken. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2022 bei 17,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozentpunkte gesunken." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Januar (2022)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Januar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2201

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Dezember 2021 gegenüber dem Vormonat um rund 26.000 Personen gewachsen. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 115.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 13,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2021 bei 12,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gesunken. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im November 2021 54,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2021 bei 18,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gesunken." (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2202

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 29.500 Personen gewachsen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2021 53,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 133.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 15,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2021 bei 12,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gesunken. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2021 bei 18,1 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozentpunkte gesunken." (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung (2022)

    Brücker, Herbert ; Stepanok, Ignat ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Goßner, Laura ; Kassam, Kamal; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Laura Goßner, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Kamal Kassam, Yuliya Kosyakova & Ignat Stepanok (2022): Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung. (IAB-Forschungsbericht 02/2022), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2202

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird das Migrations- und Integrationsgeschehen in Europa nachhaltig beeinflussen. Seit Ausbruch des Kriegs sind bis zum Redaktionsschluss dieses Berichtes mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Europäische Union und nach Moldawien geflüchtet, d.h. pro Tag rund 100.000 Menschen. Krieg und Vertreibung lösen sehr viel größere Migrationsbewegungen als beispielsweise wirtschaftliche Faktoren aus. Zudem sind die Grenzen der EU weitgehend geöffnet, unter anderem weil für Staatsangehörige aus der Ukraine keine Visumspflicht besteht und die EU mit hoher Wahrscheinlichkeit die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie anwenden wird und damit den Geflüchteten ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht einräumen wird. Vor diesem Hintergrund ist mit einer außergewöhnlich hohen Migration aus der Ukraine zu rechnen, auch wenn der Umfang des Migrationspotenzials beim gegenwärtig Stand der Erkenntnis nicht seriös quantifiziert werden kann. Die Fluchtmigration konzentriert sich gegenwärtig auf die unmittelbaren Nachbarstaaten der EU und Moldawien. Schon in der Vergangenheit war die Migration hier stark konzentriert, während auf Deutschland gemessen an der Bevölkerung nur ein unterdurchschnittlicher Anteil entfiel. Wie vergangene Krisen gezeigt haben, kann sich aber die Regionalstruktur der Zielländer sehr schnell verändern. Auch Deutschland sollte sich deshalb auf einen starken Anstieg der Migration aus der Ukraine einstellen. In der Vergangenheit waren Migrantinnen und Migranten aus der Ukraine mit einem Akademikeranteil von rund der Hälfte überdurchschnittlich gut qualifiziert, 57 Prozent der Migrationsbevölkerung aus der Ukraine sind Frauen. Beschäftigungs-, Arbeitslosen- und Leistungsbezieherquoten von ukrainischen Staatsangehörigen in Deutschland entsprechen dem Durchschnitt der ausländischen Bevölkerung in Deutschland. Die Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund aus der Ukraine insgesamt, also unter Berücksichtigung der deutschen Staatsangehörigen, ist deutlich besser in den Arbeitsmarkt integriert. Auch die Geflüchteten aus der Ukraine, die gegenwärtig das Land verlassen, dürften sich durch ein überdurchschnittliches Bildungsniveau und einen hohen Anteil von Frauen und Kindern auszeichnen. Die Integration von Geflüchteten kann stark erleichtert werden, wenn schnell Rechts- und Planungssicherheit u.a. durch längere Aufenthaltserlaubnisse und Perspektiven für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland hergestellt werden. Zudem sollten bei der Verteilung von Geflüchteten Arbeitsmarktkriterien herangezogen werden. Aufbauend auf den Erfahrungen der Integration anderer Geflüchteter sollte die Integration durch Sprach- und Arbeitsmarktprogramme, eine schnelle Arbeitsmarktberatung und -vermittlung, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse und den Erwerb weiterer Bildungsabschlüsse unterstützt werden. Vor dem Hintergrund des hohen Frauen- und Kinderanteils sind auch die schnelle Integration von Kindern und Jugendlichen in das Bildungssystem, breite Betreuungsangebote und das gezielte Angebot von Sprach- und Integrationsprogrammen für Frauen zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Juni (2022)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Juni. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2206

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Mai 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 214.000 Personen gewachsen. Dies geht vor allem auf den starken Zuwachs von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit zurück. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im April 2022 52,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Juni 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 0,8 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2022 bei 12,2 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozentpunkte gesunken. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2022 bei 17,5 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Juli (2022)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Juli. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2207

    Abstract

    "In aller Kürze • Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juni 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 90.000 Personen gewachsen. Dies geht vor allem auf den starken Zuwachs von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit zurück. • Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Mai 2022 52,9 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat unverändert geblieben. • Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Juli 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 93.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 11,9 Prozent. • Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2022 bei 11,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,0 Prozentpunkte gesunken. • Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2022 bei 16,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor August (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor August. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2208

    Abstract

    "In aller Kürze • Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juli 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 80.000 Personen gewachsen. Dies geht vor allem auf den starken Zuwachs von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit zurück. • Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juni 2022 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. • Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im August 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 144.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 18,5 Prozent. • Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2022 bei 13,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gesunken. • Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2022 bei 16,4 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes: Stellungnahme des IAB vom 4.10.2022 zum Verfahren des Bundesverfassungsgerichts (2022)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Philipp Jaschke (2022): Zur verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes. Stellungnahme des IAB vom 4.10.2022 zum Verfahren des Bundesverfassungsgerichts. (IAB-Stellungnahme 06/2022), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2206

    Abstract

    "Mit der Stellungnahme nimmt das IAB die Gelegenheit wahr, sich im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) zu äußern. Im Fokus stehen empirische Erkenntnisse zu bedarfsrelevanten Minder- und Mehrbedarfen von Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG sowie zu möglichen Zusammenhängen zwischen der Höhe von Leistungssätzen und dem aufenthaltsrechtlichen Status bzw. der Aufenthaltsdauer in Deutschland. Grundsätzlich geht es bei den zu prüfenden Regelungen im AsylbLG um die Gewährung von Leistungen zur Deckung des notwendigen Bedarfs und des notwendigen persönlichen Bedarfs durch Sachleistungen oder Wertgutscheine (anstatt Geldleistungen). Damit wird von der grundsätzlichen Systematik einer Orientierung der Leistungssätze an denen für Grundleistungsbeziehende nach dem SGB II bzw. SGB XII Abstand genommen. Insbesondere wird unterstellt, dass der Bedarf von Asylbewerberinnen und -bewerbern, die in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind, geringer ist. Die Annahme, dass Personen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, ähnlich wie Ehe- und andere Partner/Partnerinnen eine Lebensgemeinschaft bilden, erscheint wenig realistisch. Zudem werden Kürzungen der Leistungssätze für die Bereiche Freizeit, Unterhaltung, Kultur (Abteilung 9) und Bildungswesen (Abteilung 10) vorgenommen. Die in dieser Stellungnahme zusammengefasste empirische Evidenz spricht dafür, dass sich Kürzungen der Leistungssätze in diesen Bereichen nachteilig auf die Integration der Asylsuchenden in Gesellschaft und Arbeitsmarkt auswirken. Die Kürzung der Leistungssätze für die Asylsuchenden im Vergleich zu Leistungsbeziehenden nach dem SGB II bzw. dem SGB XII steht im Kontext einer gesellschaftlichen Diskussion über die Anreizwirkungen, sogenannte Pull-Effekte, von sozialen Transferleistungen nach dem AsylbLG. Die Befürchtung, dass die Höhe der Leistungssätze des AsylbLG systematisch die Anreize für die Migration nach Deutschland bzw. die Rückkehr in die Herkunftsländer der Asylsuchenden beeinflusst – also die Aufenthaltsdauer und den Aufenthaltsstatus – wird allerdings nicht durch belastbare empirische Befunde aus der Migrationsforschung gestützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel & Regina Konle-Seidl (2022): Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 10/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2210

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken (2022)

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella & Miriam Raab (2022): Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken. In: IAB-Forum H. 07.12.2022 Nürnberg, 2022-12-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221207.01

    Abstract

    "Die Westbalkanregelung hat sich zahlenmäßig zu einem bedeutenden Kanal der Erwerbsmigration aus Drittstaaten entwickelt. Ihre Entfristung und ihre Ausweitung könnten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitskräften in Deutschland leisten. Dabei wäre es aber wichtig, die Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten ausländischer Beschäftigter mitzudenken – ganz im Sinne eines fairen und nachhaltigen Einwanderungssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Home care allowance and labor market participation of immigrant and native-born mothers (2022)

    Fendel, Tanja ; Jochimsen, Beate ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Beate Jochimsen (2022): Home care allowance and labor market participation of immigrant and native-born mothers. In: SN Social Sciences, Jg. 2, 2022-04-26. DOI:10.1007/s43545-022-00393-w

    Abstract

    "Most countries still have a significant gender gap in labor force participation, and this gap is especially large for immigrants. Despite this gap, Germany introduced various forms of home care allowances in the last decade. Parallel to the extension of early child care and the inclusion of a legal claim for it, from 2013 to 2015, a nationwide home care allowance existed for parents who did not use public child care for children aged one or two years. After 2015, home care allowances continued to exist in several German federal states. Some politicians strongly criticized this transfer for allegedly decreasing work incentives, particularly for mothers with lower labor market integration, such as immigrant mothers. Using federal state differentiated data obtained from the German Socio-Economic Panel, we investigate the impact of a home care allowance on the labor market participation of mothers. For both native-born and especially immigrant mothers, the effects are significantly negative. We conclude that a home care allowance has negative effects on the labor force participation of mothers of young children, irrespective of the legal claim for and the extension of public child care." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein (2022)

    Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas & Sekou Keita (2022): Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein. (IAB-Kurzbericht 06/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2206

    Abstract

    "Wie gut sich geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren, ist wesentlich für deren Teilhabe an der Gesellschaft. Betriebe spielen dabei eine zentrale Rolle. Ihr Einstellungsverhalten bestimmt maßgeblich, ob und wie schnell die Integration in Ausbildung und Beschäftigung gelingt. Die Autoren untersuchen, welche Betriebe besonders häufig Geflüchtete beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why should(n't) refugees be asked about their possessions?: Methodological strengths, challenges and pitfalls in the application of object-based interviews in forced migration research (2022)

    Höpfner, Elena ;

    Zitatform

    Höpfner, Elena (2022): Why should(n't) refugees be asked about their possessions? Methodological strengths, challenges and pitfalls in the application of object-based interviews in forced migration research. In: F. Yi-Neumann, A. Lauser, A. Fuhse & P. J. Bräunlein (Hrsg.) (2022): Material Culture and (Forced) Migration, S. 84-98, 2021-10-07.

    Abstract

    "Talking about personal things made visible both their roles at the individual stages of the flight and the connections between life in the country of origin, the causes of escape and the expectations people had of the destination. Escape proved to be a process, which consisted of several stages that were neither independent of each other nor clearly demarcated, and it is in many cases difficult to distinguish escape from a ‘previous’ life. Even though the focus on things often made conversations easier and inspired their owners to recount their strategies and world views in a more vivid and focused way, personal things were not important for all interlocutors. They often appeared as irrelevant, as trivialities, or simply were not there and not missed. Thus, before asking about the possessions and their significance for their owners, one must ask whether they have any relevance at all. This puts into question material culture as an easy and sensitive method of eliciting people’s personal stories. In researching the phenomenon of forced migration with residents of a refugee shelter, one must also have the sensitivity not to talk about things. It is therefore necessary to consider how to deal with meaninglessness and absence of things in the context of such research. For me, depending on the situation and the person, this meant shifting the focus away from the things (back) to the person, if necessary: in other words, to do exactly what qualitative research is all about, namely to maintain an ‘openness’ throughout the research process to reflecting constantly on the limits and dangers of the applied research method." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Höpfner, Elena ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbstätige Geflüchtete mit Berufsabschluss nehmen häufiger an berufsbegleitenden Sprachkursen teil (2022)

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp & Ehsan Vallizadeh (2022): Erwerbstätige Geflüchtete mit Berufsabschluss nehmen häufiger an berufsbegleitenden Sprachkursen teil. In: IAB-Forum H. 05.09.2022 Nürnberg, 2022-08-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220905.01

    Abstract

    "Die Teilnahme Geflüchteter an Integrations- und Sprachkursen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Rund 12 Prozent von ihnen gehen im Schnitt parallel dazu einer Erwerbstätigkeit nach. Das zeigt eine erste Auswertung auf Grundlage der repräsentativen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten für die Jahre 2016 bis 2019. Vor allem Geflüchtete, die in personenbezogenen Dienstleistungsberufen tätig sind, besuchen häufiger neben der Arbeit einen Sprachkurs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mentoring as a grassroots effort for integrating refugees – evidence from a randomised field experiment (2022)

    Jaschke, Philipp ; Schacht, Diana; Jacobsen, Jannes ; Löbel, Lea-Maria ; Kroh, Martin ; Krieger, Magdalena ; Legewie, Nicolas;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Lea-Maria Löbel, Magdalena Krieger, Nicolas Legewie, Martin Kroh, Jannes Jacobsen & Diana Schacht (2022): Mentoring as a grassroots effort for integrating refugees – evidence from a randomised field experiment. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 48, H. 17, S. 4085-4105., 2022-03-22. DOI:10.1080/1369183X.2022.2058918

    Abstract

    "About 80 million people were displaced worldwide at the end of 2020. To support this highly vulnerable group, in recent years, local bottom-up initiatives proliferated to support refugee integration in hosting communities. This study examines a network intervention for refugees in collaboration with a social start-up whose mission is to match refugees and local volunteers to form friendships. We apply an innovative randomised controlled trial approach with 446 participants integrated into a survey of almost 8000 randomly sampled refugees who moved to Germany between 2013 and 2016. Despite the field experimental study design, statistical imbalances between treatment and control groups arise in the process of enrolment and matching up to the re-interview approximately one year after recruitment, which we address using propensity score weighting. Out of 85 successfully matched individuals, for the 30 refugees with the highest intensity of the intervention we find positive treatment effects on social connectedness, housing satisfaction, and, although less robust, German language proficiency. Thus, a general-purpose mentoring program can promote subjective integration. Effects on objective indicators, such as employment, may only indirectly come about in the longer run." (Author's abstract, © 2022 Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsaufnahme von Geflüchteten: Anspruchslöhne sinken mit längerer Aufenthaltsdauer (2022)

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Altenburg, Marc;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Ehsan Vallizadeh, Herbert Brücker & Marc Altenburg (2022): Beschäftigungsaufnahme von Geflüchteten: Anspruchslöhne sinken mit längerer Aufenthaltsdauer. (IAB-Kurzbericht 20/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2220

    Abstract

    "Krieg und Verfolgung führen oft dazu, dass Geflüchtete sich nicht ausreichend auf die Migration vorbereiten können. Daher fehlen ihnen häufig wichtige Informationen über berufliche Anforderungen und die Funktionsweise des Arbeitsmarktes in Deutschland. Das kann die Wahrnehmungen und die Einschätzungen von arbeitsuchenden Geflüchteten über Erwerbschancen und erzielbare Löhne verzerren. Dieser Bericht liefert erste Erkenntnisse über die Determinanten des Anspruchslohns der Geflüchteten sowie über den Zusammenhang zwischen diesem Lohn – auch als Reservationslohn bezeichnet – und der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Linguistic Enclaves, Sorting, and Language Skills of Immigrants (2022)

    Kanas, Agnieszka ; Kosyakova, Yuliya ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Kanas, Agnieszka, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2022): Linguistic Enclaves, Sorting, and Language Skills of Immigrants. In: Journal of Immigrant and Refugee Studies online erschienen am 14.10.2022, S. 1-15. DOI:10.1080/15562948.2022.2132572

    Abstract

    "The literature argues that linguistic enclaves negatively affect immigrants’ language proficiency by reducing their exposure and incentives to learn destination language. This negative association may, however, be spurious, arising due to the self-selection of immigrants into regions with larger enclaves. Exploiting the natural experiment of the German residential policy, this paper analyses the influence of linguistic enclaves on refugees’ language proficiency. We find no evidence that enclaves hamper German language learning among refugees. Our results are robust to various measurements and model specifications. We conclude that the negative relationship reported in previous research is mainly driven by immigrant’s residential sorting." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Vallizadeh, Ehsan ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland: Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Keita, Sekou & Regina Konle-Seidl (2022): Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland: Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 12/2022), Nürnberg, 7 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2212

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise gebeten zur Einschätzung der Bedingungen bei der betrieblichen Rekrutierung von ausländischen Fachkräften in Deutschland. Ein zentraler Gesichtspunkt war die Frage, ob hierbei politischer Handlungsbedarf besteht. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutschkenntnisse entwickeln sich bei Geflüchteten und anderen Neuzugewanderten ähnlich - Sprachkurse spielen wichtige Rolle (2022)

    Kristen, Cornelia ; Spörlein, Christoph ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kristen, Cornelia, Yuliya Kosyakova & Christoph Spörlein (2022): Deutschkenntnisse entwickeln sich bei Geflüchteten und anderen Neuzugewanderten ähnlich - Sprachkurse spielen wichtige Rolle. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 5, S. 63-69. DOI:10.18723/diw_wb:2022-5-1

    Abstract

    "Das Erlernen der deutschen Sprache spielt eine Schlüsselrolle für die Integration von neu zugewanderten Menschen. In diesem Beitrag wird der Zweitspracherwerb von Personen, die im vergangenen Jahrzehnt in die Bundesrepublik gekommen sind, in den ersten Jahren nach dem Zuzug untersucht. Hierzu werden Geflüchtete mit anderen Neuzugewanderten verglichen. Die Auswertungen verweisen auf ähnliche Prozesse des Zweitspracherwerbs in beiden Gruppen. Wichtig für die Verbesserung der Deutschkenntnisse sind vor allem die Lerngelegenheiten, die sich einerseits im Alltagsleben über Kontakte zu anderen ergeben, andererseits in strukturierten Lernsituationen stattfinden, wie beim Besuch von Sprachkursen. Die Ergebnisse belegen, dass solche Kurse in recht kurzer Zeit zu deutlichen Zuwächsen bei den Deutschkenntnissen führen. Gerade bei Geflüchteten spielen Sprachkurse eine wichtige Rolle, während andere Zugewanderte auch stark von Alltagskontakten profitieren. Insbesondere Sprachkurse sind also ein effektives Instrument, mit der die Politik über entsprechende Angebote neu zugewanderte Personen beim Erwerb von Sprachkenntnissen gezielt unterstützen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does personality matter? Noncognitive Skills and the Male Migrant Wage Gap in Germany (2022)

    Laible, Marie-Christine ; Brenzel, Hanna;

    Zitatform

    Laible, Marie-Christine & Hanna Brenzel (2022): Does personality matter? Noncognitive Skills and the Male Migrant Wage Gap in Germany. In: International migration review, Jg. 56, H. 2, S. 376-409., 2021-07-17. DOI:10.1177/01979183211037315

    Abstract

    "Anhand eines verknüpften Arbeitnehmer-Arbeitgeber Datensatzes wird untersucht, in wie weit die Big Five Persönlichkeitsmerkmale dazu beitragen die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männer ebenso wie zwischen Einheimischen und Migranten zu erklären. Wir erweitern die bestehende Literatur hinsichtlich eines Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern und liefern erste Evidenz für einen Zusammenhang zwischen den Big Five und Lohnunterschiede zwischen Einheimischen und Migranten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich beide Gruppen in ihren Durchschnittswerten in den Big Fives unterscheiden. Darüber hinaus lässt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und Löhnen feststellen. Der Einfluss variiert dabei zwischen den zwei Gruppen. Die Ergebnisse einer Oaxaca-Blinder Lohnzerlegung deuten zusätzlich darauf hin, dass Persönlichkeitsmerkmale einen signifikanten Beitrag zur Erklärung des Lohnunterschieds zwischen den Geschlechtern als auch zwischen Migranten und Einheimischen liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment effects of language training for unemployed immigrants (2022)

    Lang, Julia ;

    Zitatform

    Lang, Julia (2022): Employment effects of language training for unemployed immigrants. In: Journal of Population Economics, Jg. 35, H. 2, S. 719-754., 2021-02-10. DOI:10.1007/s00148-021-00832-7

    Abstract

    "Proficiency in the host country’s language is an important factor for the successful labor market integration of immigrants. In this study, I analyze the effects of a language training program for professional purposes on the employment opportunities of participants in Germany. I apply an instrumental variable approach and exploit differences in lagged local training intensities. Bivariate probit estimates show that 2 years after the program started, the employment probability of immigrants who were unemployed in 2014 and participated in the program had increased by more than nine percentage points as a result of language training." (Author's abstract, © 2021 Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The returns to school-quality-adjusted education of immigrants in Germany (2022)

    Le Quang, Huy ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Le Quang, Huy & Ehsan Vallizadeh (2022): The returns to school-quality-adjusted education of immigrants in Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 56, 2022-06-21. DOI:10.1186/s12651-022-00314-7

    Abstract

    "This paper explores the role of school quality in immigrants’ home countries on their earnings in Germany, using native Germans as a benchmark. We propose an empirical analysis that highlights two important insights. First, there is a substantial gap in the returns to education between natives and immigrants in Germany, especially when we consider the quality of schooling in the source country where education was obtained. In particular, lower school quality reduces the endowment advantage that immigrants possess from their education. Second, quality-adjusted education helps us to better understand the potential driving force behind the native–immigrant wage gap. We show that this measure accounts for a substantial fraction of the unexplained part in the Oaxaca–Blinder decomposition. These findings emphasize the role of the school quality in explaining the imperfect transferability of human capital of immigrants in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments (2022)

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Jan Cornelius Peters & Duncan Roth (2022): Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments. (IAB-Discussion Paper 24/2022), Nürnberg, 53 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2224

    Abstract

    "In diesem Artikel wird auf Grundlage individueller Erwerbsverläufe untersucht, inwiefern sich dynamische Agglomerationseffekte zwischen deutschen und ausländischen Beschäftigten unterscheiden. Unseren Ergebnissen zufolge profitieren beide Personengruppen im Durchschnitt in vergleichbarem Maß von Arbeitserfahrung, die in großen Arbeitsmärkten gesammelt wurde. Eine Ausnahme bilden dabei geringqualifizierte ausländische Beschäftigte, die für Erfahrung aus großen Städten eine geringer Prämie erzielen als vergleichbare deutsche Beschäftigte. Darüber hinaus liefern wir neue Erkenntnisse über die Faktoren, die dynamischen Agglomerationseffekten zugrunde liegen. Werden die Wirtschaftszweige, Berufe und Betriebe berücksichtigt, in denen Beschäftigte ihre Erfahrung sammeln, findet sich kein Unterschied mehr in der Prämie für Erfahrung aus großen Städten zwischen Deutschen und Ausländern. Insgesamt zeigt sich, dass etwa die Hälfte der Prämie, die für Erfahrung in den größten Städten erzielt wird, darauf zurückzuführen ist, dass in diesen Regionen besonders hochwertige Jobs zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit (2022)

    Schreyer, Franziska; Getu Lakew, Solomon; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Solomon Getu Lakew (2022): Geduldete Menschen in Ausbildung: Betroffene und Betriebe haben bislang wenig Rechtssicherheit. In: IAB-Forum H. 09.03.2022 Nürnberg, 2022-03-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220309.01

    Abstract

    "Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe mehr Rechtssicherheit und bessere Perspektiven schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will (2022)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2022): Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will. In: IAB-Forum H. 23.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220523.01

    Abstract

    "In Deutschland lebten Mitte 2021 knapp 243.000 Menschen, die aufenthaltsrechtlich lediglich geduldet waren. Die neue Bundesregierung will ihnen den Übergang in sichere Aufenthaltstitel erleichtern – sofern es den Betroffenen gelingt, am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Arbeitsverwaltung ist daher mehr denn je gefordert, deren Erwerbsintegration in geeigneter Weise zu unterstützen. Dies kann auch dazu beitragen, den hohen Personalbedarf der Betriebe zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vocational training in Ukraine – an overview (Series "The Effects of the Ukraine War on the German Labour Market") (2022)

    Schreyer, Franziska; Anger, Silke ; Grabert, Tim-Felix; Martyniuk, Olena;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Silke Anger, Tim-Felix Grabert & Olena Martyniuk (2022): Vocational training in Ukraine – an overview (Series "The Effects of the Ukraine War on the German Labour Market"). In: IAB-Forum H. 01.12.2022 Nürnberg, 2022-11-29. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221201.01

    Abstract

    "The longer Ukrainian refugees stay in their receiving countries, the more urgent questions about their integration into the local labour markets become. In this context, also the issue of which educational and vocational background the adults have, is becoming more important. The characteristics of refugees often differ from those of the people who remain in their country of origin. However, a look at the education system in Ukraine and the educational attainment of the population there shows: despite somewhat different education systems, the integration prospects of Ukrainian refugees should be quite promising altogether." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska; Anger, Silke ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmigration und Aufnahmebereitschaft: Merkmale, die am Arbeitsmarkt Erfolg versprechen, erhöhen die Akzeptanz der Bevölkerung (2022)

    Struck, Olaf ; Wolff, Richard ; Senghaas, Monika ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Struck, Olaf, Richard Wolff, Christopher Osiander & Monika Senghaas (2022): Arbeitsmigration und Aufnahmebereitschaft: Merkmale, die am Arbeitsmarkt Erfolg versprechen, erhöhen die Akzeptanz der Bevölkerung. (IAB-Kurzbericht 24/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2224

    Abstract

    "Migration zu Erwerbszwecken wird oft als ein wichtiger Hebel gesehen, um den Folgen des demografischen Wandels und zunehmenden Arbeitskräfteengpässen entgegenzuwirken. Gleichzeitig werden die potenziellen ökonomischen und sozialen Auswirkungen von Migration öffentlich kontrovers diskutiert. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Migrationspolitik. Das Autorenteam untersucht, unter welchen Bedingungen die Erwerbsbevölkerung eine Einwanderung von Arbeitskräften aus Nicht-EU-Staaten befürwortet und wenn dies der Fall ist, welche Aufenthaltsdauern für bestimmte Personengruppen als akzeptabel erachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Senghaas, Monika ; Osiander, Christopher ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Material Culture and (Forced) Migration: Materialising the transient (2022)

    Yi-Neumann, Friedemann; Bräunlein, Peter J.; Lauser, Andrea; Fuhse, Antonie;

    Zitatform

    Yi-Neumann, Friedemann, Andrea Lauser, Antonie Fuhse & Peter J. Bräunlein (Hrsg.) (2022): Material Culture and (Forced) Migration. Materialising the transient. London: UCL Press, 352 S. DOI:10.14324/111.9781800081604

    Abstract

    "Material Culture and (Forced) Migration argues that materiality is a fundamental dimension of migration. During journeys of migration, people take things with them, or they lose, find and engage things along the way. Movements themselves are framed by objects such as borders, passports, tents, camp infrastructures, boats and mobile phones. This volume brings together chapters that are based on research into a broad range of movements – from the study of forced migration and displacement to the analysis of retirement migration. What ties the chapters together is the perspective of material culture and an understanding of materiality that does not reduce objects to mere symbols. Centring on four interconnected themes – temporality and materiality, methods of object-based migration research, the affective capacities of objects, and the engagement of things in place-making practices – the volume provides a material culture perspective for migration scholars around the globe, representing disciplines such as anthropology, sociology, contemporary archaeology, curatorial studies, history and human geography. The ethnographic nature of the chapters and the focus on everyday objects and practices will appeal to all those interested in the broader conditions and tangible experiences of migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2022)

    Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Schneemann, Christian; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Florian Bernardt, Markus Hummel, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Anke Mönnig, Christian Schneemann & Marc Ingo Wolter (2022): Auswirkung des Strukturwandels für die Bundesländer in der langen Frist - Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 22/2022), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2222

    Abstract

    "Die Bundesländer in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur und sie weisen deshalb auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge auf. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen der Bundesländer bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (7. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass trotz der veränderten Arbeits- und Verhaltensweisen im Zuge der Covid 19-Pandemie und der aktuellen Energiekrise das künftige Arbeitsmarktgeschehen in der langen Frist zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung und damit von einem zunehmenden Bevölkerungsrückgang geprägt ist. Dementsprechend ist das Arbeitskräfteangebot in zehn von sechzehn Bundesländern bis zum Jahr 2040 rückläufig, besonders stark in den östlichen Bundesländern. Ausnahmen sind Baden-Württemberg, Bayern und Hessen sowie die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Dies führt dazu, dass der Arbeitskräftebedarf ebenfalls fast überall abnimmt. Abgesehen von Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg ist in allen Bundesländern mit einer rückläufigen Erwerbslosenquote zu rechnen, so dass von Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen auszugehen ist. Somit dürfte die Rekrutierung von Arbeitskräften in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen in der längeren Frist zunehmend schwieriger werden. Dies betrifft in besonderer Weise das Gesundheitswesen oder den Bereich der IT-Dienstleistungen, zwei Branchen deren Bedarf an qualifiziertem Personal kontinuierlich wächst. Ebenfalls schwieriger wird die Rekrutierung in produzierenden/technischen Berufen, in welchen eine hohe Zahl an Personen mit einer beruflichen Qualifizierung in den Ruhestand gehen. Umso wichtiger ist es, dass die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch, der durch die steigenden Energiekosten als Folge des Angriffs auf die Ukraine verursacht wurde, wieder auf ihren ursprünglichen Wachstumspfad zurückkehrt. Nur dann kann einer Verfestigung von Arbeitslosigkeit und einem verstärkten Rückzug aus dem Arbeitsmarkt effektiv entgegengewirkt werden (Hutter/Weber 2020; Fuchs/Weber/Weber 2020). Verschärfen doch Personen, die sich dauerhaft vom Arbeitsmarkt zurückziehen, die Rekrutierungssituation aus Sicht der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Der durch die Pandemie und die Energiekrise wohl eher noch beschleunigte Strukturwandel, stellt schon jetzt gerade die Bundesländer, in denen das Verarbeitende Gewerbe stark ist, vor große Herausforderungen. Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Will man deren Wettbewerbsfähigkeit nicht aufs Spiel setzen, sind gut qualifizierte Arbeitskräfte unverzichtbar. Dies setzt nicht zuletzt die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen voraus. Zugleich muss der Standort Deutschlands für qualifizierte Migrantinnen und Migranten, die am Arbeitsmarkt dringend benötigt werden, attraktiv bleiben. Detaillierte Ergebnisse können den Arbeitsmarktdossiers zu einzelnen Bundesländern entnommen werden (www.QuBe-Dossiers.de)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen (2021)

    Bernhard, Sarah ; Bernhard, Stefan; Helbig, Laura;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Stefan Bernhard & Laura Helbig (2021): Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen. (IAB-Kurzbericht 26/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Deutschkenntnisse gelten als entscheidend für die gesellschaftlichen Teilhabechancen von Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Die vorliegende multi-methodische Studie identifiziert basierend auf biografischen Interviews und einer standardisierten Befragung Faktoren, die mit dem Zweitspracherwerb einhergehen. Zudem benennt sie alltägliche Herausforderungen, die sich den Zugewanderten beim Deutschlernen stellen. Geflüchtete Menschen kommen überwiegend mit geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland, die sie danach verbessern. Treibende Kräfte dieser Lernprozesse sind die Motivation zum Deutschlernen, die Lerneffizienz und das Ausmaß, in dem sich Geflüchtete der deutschen Sprache aussetzen. Fluchtspezifische Erfahrungen und Aufnahmebedingungen rahmen diese Lernprozesse. Dabei bringt das Zusammenwirken von begünstigenden und hinderlichen Faktoren typische Spracherwerbsverläufe hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Helbig, Laura;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Foreign Vs. German Wage Differentials in Germany: Does the Home Country Matter? (2021)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2021): Foreign Vs. German Wage Differentials in Germany: Does the Home Country Matter? In: W. Cochrane, M. P. Cameron & O. Alimi (Ed.) (2021): Labor Markets, Migration, and Mobility, Singapur, Springer S. 55-76, 2020-10-10. DOI:10.1007/978-981-15-9275-1_3

    Abstract

    "The German labour force is expected to shrink in the next two decades due to a decline in population. Therefore, the immigration of workers from abroad could compensate for potential negative consequences of such population decline. Is Germany competitive for immigration—i.e., do German employers pay enough to make it attractive as a destination country? We explore the wage gap between foreigners and German employees in particular and focus on different countries of origin to better understand issues related to wage setting among these groups. For this purpose, a threefold Oaxaca–Blinder decomposition is performed using comprehensive data with a vast amount of information on a large number of workers and firms. The results suggest that most of the wage gap can be explained by observed characteristics, and in most cases, very little difference remains unexplained. We provide evidence on differences specific to the country of origin which could be taken into consideration to attract people from abroad to better integrate them into the German labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis des Sammelwerks
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flache Erfahrungskurvenprofile von ausländischen Beschäftigten in Deutschland (2021)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2021): Flache Erfahrungskurvenprofile von ausländischen Beschäftigten in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 11, S. 889-893., 2021-11-01. DOI:10.1007/s10273-021-3047-6

    Abstract

    "Dieser Beitrag widmet sich der Entlohnungsstruktur von ausländischen und deutschen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten und zielt auf die Lohnzuwächse durch die Aneignung von zusätzlicher Erfahrung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Bisherige Erkenntnisse für Deutschland deuten darauf hin, dass Arbeitsmarkterfahrung bei Ausländern im Vergleich zu deutschen Beschäftigten zu keinen oder nur geringen Lohnzuwächsen führt. Wir identifizieren und diskutieren Ursachen und Erklärungen für diese flacheren Erfahrungskurvenprofile, was insbesondere vor dem Hintergrund der Einkommensungleichheit zwischen beiden Gruppen relevant ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration (2021)

    Brücker, Herbert ; Freitas Monteiro, Teresa ; Deuster, Christoph; Fendel, Tanja ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christoph Deuster, Tanja Fendel, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Teresa Freitas Monteiro (2021): Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration. (IAB-Forschungsbericht 09/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten. Von den Beschränkungen politischer und persönlicher Freiheiten sind Frauen und Mädchen sowie ethnische und religiöse Minderheiten besonders betroffen. Zugleich kann die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu einer umfassenden Versorgungskrise der Bevölkerung führen. In der Vergangenheit haben Pakistan und der Iran rund 80 Prozent der in das Ausland geflüchteten Afghaninnen und Afghanen aufgenommen. Aufgrund veränderter geopolitischer Interessen, zunehmender wirtschaftlicher Probleme und wachsenden Widerständen in der Bevölkerung lehnen Pakistan und der Iran die weitere Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan jedoch ab. Ähnliches gilt für die meisten zentralasiatischen Staaten der früheren Sowjetunion und China. Insofern ist nicht zu erwarten, dass die politische und humanitäre Krise in Afghanistan durch die Aufnahme von Geflüchteten in der Region sowie die finanzielle und technische Unterstützung der Nachbarländer durch die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), die Europäische Union (EU) und andere Hocheinkommensländer entschärft werden kann. Zugleich sind die Fluchtrouten in die EU fast vollständig geschlossen, so dass nicht mit einem erheblichen Anstieg der Fluchtmigration nach Europa ähnlich wie im Jahr 2015 zu rechnen ist. Die EU, die USA und andere Hocheinkommensländer können deshalb nur durch die freiwillige Aufnahme von Personen, die besonderen Gefährdungen ausgesetzt sind, einen Beitrag zum Schutz vor Verfolgung und anderen Menschenrechtsverletzungen leisten. Zu solchen Maßnahmen gehören die Aufnahme von Ortskräften, die Aufnahme anderer besonders gefährdeter Personengruppen, die Erweiterung von Resettlement-Programmen sowie von Kontingenten für die Aufnahme von Afghaninnen und Afghanen. Theoretisch wie auch praktisch ist zu erwarten, dass durch Politikkoordination und eine faire Verteilung der Kosten der Aufnahme von Geflüchteten die Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten auch in den Nachbarregionen steigt. Bei der Aufnahme von Geflüchteten handelt es sich um eine humanitäre Aufgabe, die Kosten aufwirft. Diese Kosten hängen vom Erfolg und der Geschwindigkeit der Integration ab. In Deutschland haben sich die Geflüchteten aus Afghanistan ähnlich wie andere Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integriert, obwohl ihre Voraussetzungen im Hinblick auf das Bildungsniveau beim Zuzug, den Ausgang und die Länge der Asylverfahren und den Zugang zu Integrationskursen und anderen Integrationsprogrammen schlechter waren. Zum Jahresende 2020 belief sich die Beschäftigungsquote der afghanischen Staatsangehörigen in Deutschland auf 40 Prozent, die der 2015 zugezogenen Kohorte dürfte etwas darüber gelegen haben. Die neu aufgenommenen Afghaninnen und Afghanen werden in Hinblick auf das Bildungsniveau, Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse bessere Voraussetzungen als die früher zugezogenen Schutzsuchenden mitbringen. Gleiches gilt für den Aufenthaltsstatus und den Zugang zu Integrationsprogrammen. Zudem ist die Integrationsinfrastruktur besser als beispielsweise 2015 ausgebaut und weniger Schutzsuchende konkurrieren um knappe Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche sowie geringere Kosten der Integration zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational recognition and immigrant labor market outcomes (2021)

    Brücker, Herbert ; Glitz, Albrecht; Romiti, Agnese; Lerche, Adrian;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Albrecht Glitz, Adrian Lerche & Agnese Romiti (2021): Occupational recognition and immigrant labor market outcomes. In: Journal of labor economics, Jg. 39, H. 2, S. 1-15., 2020-07-07. DOI:10.1086/710702

    Abstract

    "We analyze how the formal recognition of foreign qualifications affects immigrants’ labor market outcomes. The empirical analysis is based on a novel German data set that links respondents’ survey information to their administrative records, allowing us to observe immigrants at monthly intervals before, during and after their application for occupational recognition. We find that three years after obtaining recognition, immigrants earn 19.8 percent higher wages and are 24.5 percentage points more likely to be employed than immigrants in the control group. We further document that occupational recognition leads to full convergence of immigrants’ earnings to those of their native counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Lerche, Adrian;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten. (IAB-Forschungsbericht 05/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen haben erhebliche Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich überwiegend durch Kurzarbeit und die Verlegung wirtschaftlicher Aktivitäten in das Homeoffice sowie durch andere Arbeitszeitkürzungen an den COVID-19-Schock angepasst. Die Auswirkungen des Schocks variieren jedoch zwischen unterschiedlichen Gruppen am Arbeitsmarkt: Geflüchtete und, in geringerem Umfang, andere Migrantinnen und Migranten waren während des ersten Lockdowns überdurchschnittlich von Beschäftigungsabbau und Kurzarbeit betroffen. Geflüchtete konnten außerdem die von ihnen ausgeübten Tätigkeiten nur in sehr geringem Umfang im Homeoffice durchführen. Wichtige Ursachen für diese negativen Arbeitsmarktwirkungen sind befristete Beschäftigungsverhältnisse, kurze Betriebszugehörigkeiten und Unterschiede in den Tätigkeitsstrukturen. Weiterhin ist bei Geflüchteten und anderen Migrantinnen und Migranten die Arbeitslosigkeit sehr viel stärker gestiegen als die Beschäftigung gesunken ist. Dies kann u.a. auf den pandemiebedingten Abbruch und die Unterbrechung von Integrations- und Qualifizierungsmaßnahmen zurückgeführt werden. Unmittelbar nach dem Auslaufen der Eindämmungsmaßnahmen des ersten Lockdowns ist die Beschäftigung der Geflüchteten wieder gestiegen. Allerdings ist ihr Beschäftigungswachstum 2020 sehr viel geringer als in den Vorjahren ausgefallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten. (IAB-Kurzbericht 09/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben erhebliche Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland, etwa in Form von Kurzarbeit, Homeoffice, Arbeitszeitverkürzung oder gar Entlassungen. Einzelne Gruppen am Arbeitsmarkt sind davon unterschiedlich betroffen. Auf der Grundlage der Beschäftigungsstatistik und neuer Befragungsdaten werden hier die Folgen der Krise für Geflüchtete sowie andere Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Personen ohne Migrationshintergrund untersucht. Ein Fokus liegt auf den Geflüchteten, die bereits vor Ausbruch der Pandemie besonderen Arbeitsmarktrisiken ausgesetzt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2021)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2021): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat positive Arbeitsmarkteffekte (2021)

    Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Lerche, Adrian; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Albrecht Glitz, Adrian Lerche & Agnese Romiti (2021): Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat positive Arbeitsmarkteffekte. (IAB-Kurzbericht 02/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Reglementierung vieler Berufe und die fehlende Vergleichbarkeit ausländischer Berufsqualifikationen erschweren die Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse in diesem Kurzbericht zeigen, dass die Anerkennung im Ausland erworbener beruflicher Abschlüsse dem entgegenwirken kann: Sie erhöht nicht nur die Beschäftigungschancen von Migrantinnen und Migranten deutlich, sondern auch ihre Verdienste, sodass eingewanderte Arbeitskräfte zum Niveau der Einheimischen aufschließen. Trotz der positiven Effekte beantragen nicht alle Migrantinnen und Migranten eine Anerkennung. Die Gründe dafür sind vielschichtig und deuten unter anderem auf Hindernisse beim Anerkennungsverfahren hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Lerche, Adrian;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment (2021)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2021): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 73 Nürnberg, 2021-04-07. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100610

    Abstract

    "In this article, we analyze individual factors and situational conditions under which immigrants are more or less likely to invest in host country-specific human capital. Theoretically, we root our expectations in a strand of the immigrant human capital investment model combined with a basic model of educational decisions. Using a choice experiment, we simulate a decision process among refugees in Germany and examine the determinants of investment preferences into host country-specific credentials, such as vocational education, as an alternative to an immediately available job offer. The choice experiment was introduced in the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, a representative longitudinal survey of recently arrived refugees in Germany. We find that refugees’ intentions of investing in vocational education are guided by the transferability of foreign human capital, the time horizon to reap investments, and rational cost–benefit calculations. The probability of success is influential on its own but also bolsters the relevance of costs and benefits in educational choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Natives and migrants in home production: the case of Germany (2021)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2021): Natives and migrants in home production: the case of Germany. In: Review of Economics of the Household, Jg. 19, H. 4, S. 1275-1307., 2020-01-08. DOI:10.1007/s11150-020-09480-4

    Abstract

    "In this paper, we assess the impact of international migration and the induced homecare service labor supply shock on fertility decisions and the labor supply of native females in Germany. Specifically, we consider the individual data of native women from the German Socio-Economic Panel and merge them with data on the share of female immigrants and other regional labor market characteristics. We provide evidence that areas with a high share of female immigrants are more likely to provide a larger amount of services related to household care and lower prices for such services. By controlling for unobserved individual characteristics, we find that an increase at the local level in the share of female immigrants positively affects the probability of having a child, induces women to work longer hours (intensive margin of labor supply) and reduces the number of hours they spend performing family duties (intensive margin of home production). The negative change in household working hours supports the validity of our results. These effects become stronger for (medium-) skilled women." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration Forecasting - Significance and Approaches (2021)

    Fuchs, Johann ; Vanella, Patrizio ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Patrizio Vanella (2021): Migration Forecasting - Significance and Approaches. In: Encyclopedia, Jg. 1, H. 3, S. 689-709., 2021-07-26. DOI:10.3390/encyclopedia1030054

    Abstract

    "Migration is defined as the permanent change in an individual’s usual residence. Forecasting migration is an important requisite for population forecasts or for planning in fields that depend on the future size and structure of the population, such as economics, epidemiology, social insurance, or infrastructure. As migration is the most volatile of all demographic components, its modeling is especially difficult. International migration can be modeled and forecast very differently; users should be familiar with the flaws and strengths of these different approaches." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    International Trade, Intellectual Property Rights and the (Un)employment of Migrants (2021)

    Guichard, Lucas; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Guichard, Lucas & Ignat Stepanok (2021): International Trade, Intellectual Property Rights and the (Un)employment of Migrants. (IAB-Discussion Paper 11/2021), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Wirkungen einer Handelsliberalisierung und des Schutzes geistigen Eigentums auf die Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Einheimischen im Zielland. Die Analyse stützt sich auf ein Nord-Süd-Handelsmodell mit Wirtschaftswachstum und einer positiven Migrationsrate. Eine bilaterale Handelsliberalisierung führt zu einer niedrigeren Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten bei geringer Migration und zu einer höheren Arbeitslosenquote, wenn die Migrationsrate hoch ist. Dieses Ergebnis beruht nicht auf Netzwerkeffekten: Die Wahrscheinlichkeit eine Stelle zu finden ist unabhängig von der Größe der Diaspora. Ebenso führt der Schutz geistigen Eigentums zu einer höheren Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten unabhängig von der Größe der Diaspora. Die theoretischen Hypothesen des Modells wurden anhand von Daten aus 20 OECD Ländern in der Periode 2000-2014 empirisch getestet. Die empirischen Ergebnisse bestätigen die theoretischen Vorhersagen des Modells." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stepanok, Ignat ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit (2021)

    Haepp, Tobias; Kiesel, Markus; Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Haepp, Tobias, Zein Kasrin, Markus Kiesel & Cordula Zabel (2021): Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit. In: IAB-Forum H. 15.12.2021 Nürnberg, 2021-12-13.

    Abstract

    "Seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 beziehen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rund doppelt so häufig Leistungen wie solche, die einen deutschen Pass besitzen. Allerdings nehmen sie, mit Ausnahme der Geflüchteten ab 2015, seltener an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. Hier bleiben Potenziale ungenutzt, da Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, von diesen Maßnahmen ebenso stark profitieren wie Deutsche oder Geflüchtete." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische (2021)

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Illing, Hannah & Theresa Koch (2021): Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische. In: IAB-Forum H. 04.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-02.

    Abstract

    "Massenentlassungen haben für die Betroffenen langfristig negative Konsequenzen auf dem Arbeitsmarkt. Das betrifft sowohl die Verdienstmöglichkeiten als auch die Beschäftigungschancen. Aus verschiedenen Gründen trifft dies für Zugewanderte noch stärker zu als für Einheimische." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who Suffers the Greatest Loss? Costs of Job Displacement for Migrants and Natives (2021)

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Illing, Hannah & Theresa Koch (2021): Who Suffers the Greatest Loss? Costs of Job Displacement for Migrants and Natives. (IAB-Discussion Paper 08/2021), Nürnberg, 63 S.

    Abstract

    "Wir sind die ersten, die empirische Belege für Unterschiede in den individuellen Kosten des Arbeitsplatzverlustes für Migranten im Vergleich zu Einheimischen in Deutschland liefern. Unter Verwendung von verknüpften Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für den Zeitraum 1996-2017 berechnen wir die Verdienst-, Lohn- und Beschäftigungsverluste jedes entlassenen Arbeitnehmers nach einer Massenentlassung im Vergleich zu einem nicht-entlassenen Kontrollarbeiter. Wir stellen fest, dass Migranten aufgrund höherer Lohn- und Beschäftigungsverluste wesentlich höhere Einkommensverluste hinnehmen müssen als Einheimische. Unterschiede in den individuellen Merkmalen und die unterschiedliche Selektion nach Branchen und Berufen können den Unterschied bei den Lohnverlusten vollständig erklären, nicht aber die Unterschiede bei der Beschäftigung nach der Entlassung. Entlassene Migranten haben sowohl eine geringere Wahrscheinlichkeit, wieder eingestellt zu werden, als auch weniger Arbeitstage als entlassene Einheimische. In Bezug auf diverse Kanäle zeigen wir, dass i) Migranten sich in schlechtere Betriebe sortieren und ii) die etwas geringere geografische Mobilität von Migranten zwischen den Bundesländern einen Teil ihres geringeren Wiederbeschäftigungserfolgs erklären kann; iii) unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Konkurrenz durch andere Migranten und nicht durch Einheimische negativ zu den Kosten des Arbeitsplatzverlustes von Migranten beiträgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah; Koch, Theresa;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Socioemotional Skills and Refugees' Language Acquisition (2021)

    Kosyakova, Yuliya ; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Marie-Christine Laible (2021): Socioemotional Skills and Refugees' Language Acquisition. (IAB-Discussion Paper 19/2021), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Wir analysieren die Rolle sozio-emotionaler Fähigkeiten für den Erwerb der deutschen Sprache von Geflüchteten, die zwischen 2013 und 2016 nach Deutschland zugezogen sind. Bisher wurden sozio-emotionale Fähigkeiten im Kontext der Bildungsforschung betrachtet, jedoch wurde ihre Bedeutung für den Spracherwerb von Migranten noch nicht untersucht. Wir erweitern ein bekanntes theoretisches Modell des Spracherwerbs des Aufnahmelandes von Migranten und Migrantinnen und nehmen dabei an, dass sozio-emotionale Fähigkeiten über die Kanäle der Gelegenheiten für, beziehungsweise des Zugangs, zum Lernen, der Effizienz und der Motivation wirken. Anhand von Längsschnittsdaten und Wachstumskurvenmodellen zeigen wir, dass sozioemotionale Fähigkeiten signifikant den Erwerb der Sprache des Ziellandes prägen. Offenheit für neue Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Risikofreude und Kontrollüberzeugungen stehen in positivem Zusammenhang mit Sprachkenntnissen. Dahingegen finden wir keine signifikanten Zusammenhänge für Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Mediationseffekte deuten an, dass sozio-emotionale Fähigkeiten die Kanäle der Effizienz und des Kontaktes formen. Darüber hinaus zeigen Multiplikationseffekte, dass sozio-emotionale Fähigkeiten andere vorteilhafte Eigenschaften verstärken. Zusammenfassend beeinflussen sozio-emotionale Fähigkeiten somit den Erwerb der Sprache des Aufnahmelandes und tragen zu einem nachhaltigen ökonomischen und sozialen Integrationsprozess bei. Wir schließen mit einer Diskussion der politischen Implikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does Free Movement of Workers Boost Immigrant Employment? New Evidence from Germany (2021)

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Herbert Brücker (2021): Does Free Movement of Workers Boost Immigrant Employment? New Evidence from Germany. In: Migration Studies, Jg. 9, H. 4, S. 1734-1762., 2021-10-01. DOI:10.1093/migration/mnab047

    Abstract

    "Extending free movement of workers (FMW) to the new Member States from Central and Eastern Europe was one of the most controversial political decisions in the history of the European Union. In this article, we study how the introduction of FMW affected immigrants’ labor market integration in Germany. Using data from the IAB-SOEP Migration Sample, we show that the introduction of FMW was associated with a higher influx of skilled workers. Moreover, FMW has increased the probability of labor market entry within one year after arrival by 12 percentage points. Correspondingly, FMW improved welfare not only by increasing the scale of migration but also by raising immigrants’ skill level and reducing the time before entry into the labor market. Our findings thus yield new insights on the beneficial effects of FMW on labor market integration of immigrants in the Common Market." (Author's abstract, © 2021 Oxford University Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung (2021)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Böse, Carolin; Zika, Gerd; Schmitz, Nadja;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Carolin Böse, Nadja Schmitz, Anke Mönnig & Gerd Zika (2021): Should I stay or should I go? Langfristige Auswirkungen von qualifikationsspezifischen Wanderungsströmen auf Arbeitsangebot und wirtschaftliche Entwicklung. (BIBB-Report 2021,01), Leverkusen, 16 S.

    Abstract

    "Aufgrund der Alterung der Gesellschaft wird die Anzahl an Erwerbspersonen zwischen 2020 und 2040 um rund 1,8 Millionen Personen zurückgehen. Dies zeigt die QuBe-Basisprojektion, welche von durchschnittlichen jährlichen Wanderungsgewinnen von rund 240.000 Personen ausgeht. In diesem Beitrag demonstrieren wir anhand zweier alternativer Szenarien, was eine geringfügige Erhöhung der Zuwanderung („Pull-Szenario“) bzw. Verringerung der Abwanderung („Bleibe-Szenario“) um jährlich jeweils rund 50.000 Personen im Vergleich zur Basisprojektion ab dem Jahr 2022 bedeuten würde. Beide Wanderungsszenarien entfalten eine positive Wirkung auf das Fachkräfteangebot und die wirtschaftliche Entwicklung. Es wird jedoch deutlich, dass eine Erhöhung der Bleibewahrscheinlichkeit einen unmittelbareren und stärkeren Effekt auf die Bevölkerungsentwicklung und die Wirtschaft hat, da nur jede zweite zuwandernde Person langfristig in Deutschland verweilt. Es ist deshalb lohnenswert, die Bleibewahrscheinlichkeit ausländischer Fachkräfte in Deutschland, z. B. durch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, zu erhöhen. Vor allem das Fachkräfteangebot der mittleren Qualifikationsebene würde davon profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working conditions in essential occupations and the role of migrants (2021)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich Gerd;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Gerd Poeschel (2021): Working conditions in essential occupations and the role of migrants. (EUI working paper RSCAS 2021,40), Florenz, 20 S.

    Abstract

    "Following a national lockdown in response to the Covid-19 pandemic, state governments in Germany published lists of “essential” occupations that were considered necessary to maintain basic services such as health care, social care, food production and transport. Against this background, this paper examines working conditions and identifies clusters of similar jobs in these essential occupations. Differences across clusters are highlighted using detailed data on job characteristics, including tasks, educational requirements and working conditions. Two clusters with favourable or average working conditions account for more than three-quarters of jobs in essential occupations. Another two clusters, comprising 20% of jobs in essential occupations, are associated with unfavourable working conditions such as low pay, job insecurity, poor prospects for advancement and low autonomy. These latter clusters exhibit high shares of migrants. Further evidence suggests that this pattern is linked to educational requirements and how recent migrants evaluate job characteristics. It is argued that poor working conditions could affect the resilience of basic services during crises, notably by causing high turnover. Policies towards essential occupations should therefore pay close attention to working conditions, the role of migrant labour and their long-term implications for resilience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rational inattention and migration decisions (2020)

    Bertoli, Simone; Guichard, Lucas; Fernández-Huertas Moraga, Jesús;

    Zitatform

    Bertoli, Simone, Jesús Fernández-Huertas Moraga & Lucas Guichard (2020): Rational inattention and migration decisions. In: Journal of International Economics, Jg. 126, 2020-06-24. DOI:10.1016/j.jinteco.2020.103364

    Abstract

    "Acquiring information about destinations can be costly for migrants. We model information frictions in the rational inattention framework and obtain a closed-form expression for a migration gravity equation that we bring to the data. The model predicts that flows from countries with a higher cost of information or stronger priors are less responsive to variations in economic conditions in the various destinations, as migrants rationally get less information before deciding where to move. The econometric analysis reveals systematic heterogeneity in the pro-cyclical behavior of migration flows across origins that is consistent with the existence of information frictions." (Author's abstract, © 2020 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    On the foreign to native wage differential in Germany: Does the home country matter? (2020)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2020): On the foreign to native wage differential in Germany: Does the home country matter? (IAB-Discussion Paper 26/2020), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Es ist zu erwarten, dass die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland in den nächsten beiden Dekaden erheblich schrumpfen wird. Migrationsströme aus dem Ausland können die damit verbundenen negativen Effekte kompensieren. Damit geht die Frage einher, ob Deutschland für Migranten ein attraktives Ziel darstellt – zahlen Arbeitgeber genug, um für Migranten attraktiv genug zu sein? Wir analysieren das Lohngefälle zwischen ausländischen und deutschen Beschäftigten in Vollzeit und berücksichtigten dabei das Herkunftsland, um etwaige landesspezifische Unterschiede in der Lohnsetzung und Lohnstrukturen besser zu verstehen. Hierfür nutzen wir eine dreiteilige Oaxaca-Blinder Zerlegung und einen umfangreichen Datensatz mit diversen Informationen zu Individuen und Firmen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der Lohnlücke auf Unterschiede in den beobachtbaren Charakteristiken zurückgeführt werden kann und zumeist nur sehr wenig unerklärt bleibt. Weiterhin zeigen wir Unterschiede zwischen den Herkunftsländern, die bei der Anwerbung der Beschäftigten berücksichtigt werden sollten, um die Personen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen (2020)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea, Uwe Harten & Jörg Althoff (2020): Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2020), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die von gestiegener EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Folgen der Finanzkrise als auch zeitweise hohen Fluchtbewegungen geprägte Zunahme der ausländischen Bevölkerung in Niedersachsen wie auch das seit März geltende Fachkräfteeinwanderungsgesetz waren leitende Faktoren zur Untersuchung der Arbeitsmarktsituation von Ausländern in Niedersachsen.
    So sind in Teilen positive Entwicklungen bei Integration und Teilhabe von Ausländern am niedersächsischen Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und erhebliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten/-gruppen.
    Demografischer Wandel und daraus resultierende Fachkräftebedarfe in einigen Branchen lassen eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten zu einer wichtigen Aufgabe werden, auch wenn es derzeit „coronabedingt“ Einschnitte in der wirtschaftlichen Entwicklung gibt. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur und auch sprachlichen Förderung der (neu) Zugewanderten sollte dabei zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Ausländer in Niedersachsen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Nationalitäten und Geschlechter (insbesondere geflüchteter Frauen) berücksichtigen.
    In Exkursen wird des Weiteren der Frage nachgegangen, inwieweit Niedersachsens Arbeitsmarkt von der Zuwanderung aus Drittstaaten (alle Staaten außerhalb EU, inkl. Island, Norwegen, Liechtenstein und Schweiz) profitiert. Außerdem erfolgte vor dem Hintergrund der akuten „viralen Situation“ eine Sonderauswertung zu ausländischen Beschäftigten in systemrelevanten Branchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration (2020)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2020): Beschränkungen der Wohnortwahl für anerkannte Geflüchtete: Wohnsitzauflagen reduzieren die Chancen auf Arbeitsmarktintegration. (IAB-Kurzbericht 03/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Wirkungen von Wohnsitzauflagen sind umstritten: Die einen erwarten von einer gleichmäßigen Verteilung der Geflüchteten und einer Verringerung der räumlichen Konzentration bessere Integrationschancen in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. Die anderen vermuten, dass die Informations- und Suchkosten steigen und insbesondere Personen, die auf strukturschwache Regionen verteilt wurden, schlechtere Integrationschancen haben. Im Folgenden untersuchen wir auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, wie sich regionale Wohnsitzauflagen auf die Erwerbstätigkeit der Betroffenen, den Erwerb von Deutschkenntnissen und die Unterbringung in privaten Wohnungen auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien: Abschlussbericht (2020)

    Brücker, Herbert ; Trmkoli, Mirejeta; Fendel, Tanja ; Promberger, Markus; Falkenhain, Mariella ; Blažević, Lana; Trübswetter, Parvati; Raab, Miriam;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Mariella Falkenhain, Tanja Fendel, Markus Promberger, Miriam Raab & Parvati Trübswetter (2020): Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 544), Berlin, 128 S.

    Abstract

    "Dieser Projektbericht analysiert die Wirkungen der sogenannten 'Westbalkanregelung' (§ 26 Absatz 2 Beschäftigungsverordnung) auf die Arbeitsmarktintegration der betroffenen ErwerbsmigrantInnen. Die Regelung gilt für Beschäftigungen ab dem 1. Januar 2016 und ist befristet bis zum 31. Dezember 2020. Im Rahmen einer quantitativen Analyse wurden die Integrationsverläufe von 36.050 Beschäftigten, die die Westbalkanregelung 2016 und 2017 in Anspruch genommen haben, untersucht. Basierend auf qualitativen Interviews mit 130 Personen wurden darüber hinaus Motive, Erfahrungen und Handlungsstrategien von ArbeitgeberInnen, Beschäftigten, Verbänden sowie VerwaltungsmitarbeiterInnen analysiert. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Arbeitsmarktintegration der über die Westbalkanregelung Beschäftigten, auch im Vergleich zu anderen Migrantengruppen, erfolgreich gelungen ist. Dies zeigt sich insbesondere an stabilen Beschäftigungsverhältnissen und äußerst geringen Anteilen an Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug im Beobachtungszeitraum. Erklärungen dieser Ergebnisse liefern die von ArbeitgeberInnen geäußerten Bedarfe an HelferInnen und Fachkräften, ihre Wertschätzung nicht zertifizierter bzw. nicht zertifizierbarer Qualifikationen, netzwerkbasierte Anwerbestrategien und die erwerbsorientierten Migrationsaspirationen der Beschäftigten. Die Befunde deuten darauf hin, dass es für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von Erwerbsmigrantinnen hinreichend ist, den ArbeitgeberInnen die Auswahlentscheidung zu überlassen und den Zuzug nicht an berufliche Qualifikationserfordernisse zu knüpfen. Es gibt vereinzelte Einsichten zu Regelverletzungen von ArbeitgeberInnen, aber keine Hinweise auf einen systematischen Missbrauch der Regelung. Restriktives Verwaltungshandeln und Kapazitätsengpässe verschiedener Behörden schränken die Nutzung der Westbalkanregelung deutlich ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen