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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "Unternehmen"
  • IAB-Projekt

    Search and Matching in the Labor Market (22.01.2024 - 30.12.2028)

    Lochner, Benjamin;

    Projektbeschreibung

    Ziel ist es, den Such- und Matchingprozess auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu analysieren. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Verdrängung von Arbeitsplätzen, der Umverteilung von Arbeitskräften und dem Suchverhalten heterogener Arbeitnehmer und Unternehmen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin;
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  • IAB-Projekt

    Verändern sich die Pendlermuster? (20.02.2023 - 30.12.2023)

    Haas, Anette;

    Projektbeschreibung

    Seit Beginn der Corona Pandemie hat das Arbeiten von Zuhause stark an Akzeptanz und an Bedeutung gewonnen (Grunau/Haas 2021; Bellmann et al. 2021). Dies hat weitreichende Implikationen für das berufliche Pendeln und damit für die räumliche Struktur des Arbeitsmarktes (Irlacher/Koch 2021). Mo-biles Arbeiten reduziert die Notwendigkeit der täglichen Anwesenheit im Betrieb und senkt somit die Kosten der Distanz zwischen Wohnung und Arbeitsort (in Form von monetären Kosten, Stressbelas-tung und den Opportunitätskosten der Reisezeit). Erste Untersuchungen anhand der IAB-Prozessdaten aus dem Jahr 2021 zeigen, dass die mittlere Distanz zwischen Wohn- und Betriebsort bei Jobanfängern im Vergleich zu den Jahren vor 2020 tatsächlich zugenommen hat.Die mögliche Zunahme der Distanz zwischen Wohnung und Arbeitsort erhöht einerseits den Nutzen von Individuen und ermöglicht es ihnen in der mittleren Frist, die Wahl von Job und Wohnung noch besser an ihren Präferenzen und Kompetenzen auszurichten. Zusätzlich hat dieses Thema auch eine gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Wenn Jobsuchende und Betriebe jeweils ihren Suchradius vergrö-ßern, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine vakante Stelle besetzt wird und im Mittel auch die Qualität des resultierenden Matches (Dauth et al. 2022). In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl an Studien über die neue Praxis des Arbeitens von zuhause.

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette; Phan Thi Hong, Van;
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  • IAB-Projekt

    IAB-Stellenerhebung Projektphase 2022-2028 (31.05.2022 - 29.09.2028)

    Kubis, Alexander; Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Die regelmäßigen Befragungen einer repräsentativen Auswahl von Betrieben und Verwaltungen richten sich an Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführer mit Personalverantwortung. Sie begannen 1989 in Westdeutschland mit einem schriftlichen Fragebogen und werden seitdem einmal jährlich – jeweils im vierten Quartal – als Querschnittsbefragung wiederholt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. Repräsentative Daten über offene Stellen werden sehr kurzfristig – maximal sechs Wochen nach Quartalsende – für alle Wirtschaftsbereiche publiziert. Mit ihren jährlich verfügbaren Daten zum Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen, zum Beispiel mit Informationen über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung, Informationen über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen, ermöglicht die Erhebung sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf.

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  • IAB-Projekt

    Worker-Firm Matching im Laufe des Erwerbslebens und Unterschiede zwischen Berufen (31.03.2022 - 30.11.2024)

    Braunschweig, Luisa; Roth, Duncan; Dauth, Wolfgang;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt widmet sich der Frage wie sich das Matching zwischen Arbeiter und Betrieb im Laufe des Erwerbslebens verändert und ob es bei dieser Entwicklung Unterschiede zwischen Berufen gibt. Wir vermuten, dass sich die Stärke der Matches mit der Anzahl der Jobwechsel eines Arbeiters verbessert. Zudem gehen wir davon aus, dass es Berufe gibt bei denen diese Entwicklung stärker, bzw. weniger stark ausgeprägt ist. Unsere Hypothesen evaluieren wir mit Hilfe der AKM Lohndekompositionsmethode auf Grundlage der administrativen IEB Daten.

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  • IAB-Projekt

    FDI and Onshore Job Stability: Upgrades, Downgrades and Separations in German Multinationals (31.12.2018 - 30.12.2022)

    Körner, Konstantin;

    Projektbeschreibung

    Wir untersuchen die Auswirkungen von ausländischen Direktinvestitionen (FDI) auf die Be schäftigungsstabilität von Arbeitnehmern mittels Sozialversicherungs daten. Erstmalig berücksichtigen wir hierbei unternehmensinterne Jobwechsel und untersu chen die Effekte von FDI auf die individuelle Wahrscheinlichkeit von Up- oder Downgrades hin zu Berufen mit mehr oder weniger analytischen und interaktiven Tätigkeiten. Zu diesem Zweck entwickeln wir ein iteratives Matching-Verfahren, welches einen homogenen Daten satz von Firmen mit gleichen Investitionswahrscheinlichkeiten erzeugt und berechnen dy namische Effekte mit Proportional Harzardmodellen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass FDI die Wahrscheinlichkeit von Up- und Downgrades um 25 bzw. 37 Prozent erhöht. Diese Effekte nehmen mit dem Anteil an nicht-routine und interaktiven Tätigkeiten zu und werden zwei
    Jahre nach der Investition messbar. FDI erhöht nicht die Wahrscheinlichkeit von Trennungen von Beschäftigten und Unternehmen. Stattdessen führt FDI zu einem temporären Lock-in- Effekt. Unsere Befunde belegen die Bedeutung von firmeninternen Umstrukturierungen als
    Reaktion auf eine veränderte Arbeitsnachfrage durch FDI.

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  • IAB-Projekt

    Entlassungskosten, Screening-Intensität und Match-Qualität (30.06.2016 - 30.12.2019)

    Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Hohe Entlassungskosten schaffen einen Anreiz für Arbeitgeber, Beschäftigte vor ihrer Einstellung intensiv auf ihre Produktivität und Fähigkeiten hin zu überprüfen. Dies kann wiederum Implikationen für die Qualität des Matches zwischen Arbeitgebern und Beschäftigen haben. In dem Projekt testen wir die Hypothese, dass höhere Entlassungskosten die Screening-Intensität bei neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen erhöhen und hierüber vermittelt zu einem verbesserten Match zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten führen. Um Variationen in den Entlassungskosten zu messen, nutzen wir Unterschiede in den Entlassungskosten, die aus Unterschieden in den Einstellungs- und Einarbeitungskosten sowie exogenen Änderungen im gesetzlichen Kündigungsschutz resultieren, aus. Die Datenbasis umfasst die IAB-Stellenerhebung sowie administrative Erwerbsbiographien der Bundesagentur für Arbeit. 

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Moczall, Andreas;
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  • IAB-Projekt

    Suchkosten und Suchdauern bei Neueinstellungen (31.08.2015 - 30.12.2018)

    Carbonero, Francesco; Gartner, Hermann;

    Projektbeschreibung

    In der Such- und Matchingtheorie spielen Suchkosten eine zentrale Rolle. Über deren Größe, insbesondere über den Zusammenhang zwischen Suchdauer und Suchkosten, gibt es jedoch kaum Kenntnisse. In dem Projekt soll mit Hilfe der IAB-Stellenerhebung untersucht werden, welche Kosten für Betriebe bei der Personalsuche anfallen. Ein Fokus liegt dabei auf der Frage, wie hoch der Anteil der Kosten ist, der von der Suchdauer abhängt, und wie hoch die dauerunabhängigen Kosten sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann;
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  • IAB-Projekt

    Stellenbesetzungsprozesse über soziale Netzwerke (30.04.2008 - 30.10.2014)

    Rebien, Martina;

    Projektbeschreibung

    Die Nutzung sozialer Netzwerke bei der Stellenbesetzung aus der Arbeitgeberperspektive ist bisher zu weiten Teilen untererforscht. Mit Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots werden Stellenbesetzungsprozesse über soziale Netzwerke aus der betrieblichen Perspektive untersucht. Es wird analysiert, welche Betriebe für die Besetzung auf soziale Netzwerke zugreifen, welche Stellen auf diesem Wege besetzt und welche Personen rekrutiert werden. Grundlage der Analyse bildet die jeweils letzte realisierte Neueinstellung eines jeden befragten Betriebes.

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  • IAB-Projekt

    IAB-Stellenerhebung (30.06.1989 - laufend)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Warning, Anja; Warning, Anja; Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen; Warning, Anja; Kubis, Alexander; Rebien, Martina; Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Die regelmäßigen Befragungen einer repräsentativen Auswahl von Betrieben und Verwaltungen richten sich an Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführer mit Personalverantwortung. Sie begannen 1989 in Westdeutschland mit einem schriftlichen Fragebogen und werden seitdem einmal jährlich – jeweils im vierten Quartal – als Querschnittsbefragung wiederholt, seit 1992 auch in Ostdeutschland.
    Repräsentative Daten über offene Stellen werden sehr kurzfristig – maximal sechs Wochen nach Quartalsende – für alle Wirtschaftsbereiche publiziert. Mit ihren jährlich verfügbaren Daten zum Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen, zum Beispiel mit Informationen über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung, Informationen über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen, ermöglicht die Erhebung sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf.

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