Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung
Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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Literaturhinweis
Arbeitsmarktanspannung aus beruflicher und regionaler Sicht: Die steigende Knappheit an Arbeitskräften bremst das Beschäftigungswachstum (2023)
Zitatform
Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Arbeitsmarktanspannung aus beruflicher und regionaler Sicht: Die steigende Knappheit an Arbeitskräften bremst das Beschäftigungswachstum. (IAB-Kurzbericht 12/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2312
Abstract
"Mit der positiven Entwicklung des Arbeitsmarkts ist die Zahl der Beschäftigten in Deutschland zwischen 2010 und 2022 um rund sechs Millionen gestiegen. Während die Zahl der offenen Stellen im Jahr 2022 einen neuen Höchststand erreicht hat, ist die Zahl der arbeitsuchenden Personen erheblich gesunken. Damit fällt es Betrieben zunehmend schwer, geeignete Arbeitskräfte zu rekrutieren. Mit Daten der IAB-Stellenerhebung und der Statistik der Bundesagentur für Arbeit dokumentieren wir die zunehmende Anspannung der Arbeitsmärkte und untersuchen die Konsequenzen für betriebliche Rekrutierungsprozesse und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Tatsächliche und simulierte Beschäftigungsentwicklung in Deutschland von 2010 bis 2022
- Offene Stellen und Arbeitsuchende nach Berufsbereichen
- Arbeitsmarktanspannung und Fachkräftemangel im Zeitverlauf
- Arbeitsmarktanspannung nach Kreisen im Juni 2022
- Zusammenhang zwischen Arbeitsmarktanspannung und betrieblichem Rekrutierungsprozess bei erfolgreicher Einstellung
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Literaturhinweis
Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten (2023)
Zitatform
Brixy, Udo, Markus Janser & Andreas Mense (2023): Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten. (IAB-Kurzbericht 19/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2319
Abstract
"Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft hin zu ökologisch nachhaltigeren Technologien mit weitgehendem Verzicht auf fossile Energien. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau aber gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen eher klein ist? Die Autoren untersuchen in diesem Kurzbericht, wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2022 (2023)
Bächmann, Ann-Christin ; Kohaut, Susanne; Möller, Iris ; Bellmann, Lisa ; Schwengler, Barbara; Gensicke, Miriam; Umkehrer, Matthias; Tschersich, Nikolai;Zitatform
Bächmann, Ann-Christin, Lisa Bellmann, Miriam Gensicke, Susanne Kohaut, Iris Möller, Barbara Schwengler, Nikolai Tschersich & Matthias Umkehrer (2023): IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2022. (FDZ-Datenreport 16/2023 (de)), Nürnberg, 29 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2316.de.v1
Abstract
"Dieser Datenreport beschreibt das IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2022. Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bächmann, Ann-Christin ; Kohaut, Susanne; Möller, Iris ; Bellmann, Lisa ; Schwengler, Barbara; Umkehrer, Matthias;Ähnliche Treffer
also released in EnglishWeiterführende Informationen
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Literaturhinweis
IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen, Welle 2000 bis 2020 mit Folgequartalen von 2006 bis 2021 (2023)
Börschlein, Erik-Benjamin; Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ; Pohlan, Laura ; Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Küfner, Benjamin ;Zitatform
Börschlein, Erik-Benjamin, Mario Bossler, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner, Laura Pohlan & Martin Popp (2023): IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen, Welle 2000 bis 2020 mit Folgequartalen von 2006 bis 2021. (FDZ-Datenreport 17/2023 (de)), Nürnberg, 26 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2317.de.v1
Abstract
"Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte und repräsentative Betriebsbefragung über das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot sowie Einstellungsprozesse in Deutschland. Die Erhebung ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Das erste Modul des Fragebogens enthält Informationen zur Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Das zweite Modul erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente sowie den betrieblichen Umgang mit am Arbeitsmarkt benachteiligten Personen. Das dritte Modul enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit stellt die Datensätze der Befragungswellen ab 2000 mit allen Modulen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Börschlein, Erik-Benjamin; Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ; Pohlan, Laura ; Bossler, Mario ; Kubis, Alexander;Ähnliche Treffer
also released in EnglishWeiterführende Informationen
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Literaturhinweis
The IAB Job Vacancy Survey: Establishment survey on labour demand and recruitment processes, waves 2000 to 2020 and subsequent quarters 2006 to 2021 (2023)
Börschlein, Erik-Benjamin; Pohlan, Laura ; Bossler, Mario ; Popp, Martin ; Küfner, Benjamin ; Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;Zitatform
Börschlein, Erik-Benjamin, Mario Bossler, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner, Laura Pohlan & Martin Popp (2023): The IAB Job Vacancy Survey: Establishment survey on labour demand and recruitment processes, waves 2000 to 2020 and subsequent quarters 2006 to 2021. (FDZ-Datenreport 17/2023 (en)), Nürnberg, 24 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2317.en.v1
Abstract
"Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte und repräsentative Betriebsbefragung über das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot sowie Einstellungsprozesse in Deutschland. Die Erhebung ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Das erste Modul des Fragebogens enthält Informationen zur Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Das zweite Modul erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente sowie den betrieblichen Umgang mit am Arbeitsmarkt benachteiligten Personen. Das dritte Modul enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit stellt die Datensätze der Befragungswellen ab 2000 mit allen Modulen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Börschlein, Erik-Benjamin; Pohlan, Laura ; Bossler, Mario ; Popp, Martin ; Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander;Ähnliche Treffer
auch deutschsprachig erschienenWeiterführende Informationen
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Literaturhinweis
Fachkräftemangel in Europa (2023)
Zitatform
Fendel, Tanja, Bernd Fitzenberger, Regina Konle-Seidl & Yuliya Kosyakova (2023): Fachkräftemangel in Europa. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 54-57., 2023-05-16.
Abstract
"Dieser Beitrag befasst sich mit dem Fachkräftemangel infolge der demografischen Entwicklungen in der EU. Fachkräftesicherung erfordert neben der Mobilisierung ungenutzter inländischer Potentiale und erhöhten Qualifizierungesanstrengungen eine verstärkte Erwerbsmigration aus Drittstaaten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina; Kosyakova, Yuliya ; Fitzenberger, Bernd ; -
Literaturhinweis
Fach- und Arbeitskräftemangel … und es gibt ihn doch! (2023)
Zitatform
Fitzenberger, Bernd (2023): Fach- und Arbeitskräftemangel … und es gibt ihn doch! In: IAB-Forum H. 28.03.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230328.01
Abstract
"Trotz Rekordbeschäftigung, schwächelnder Konjunktur und über 2,5 Millionen Arbeitslosen hat der Mangel an Fach- und Arbeitskräften ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Er dürfte sich in Zukunft angesichts der demografischen Entwicklung noch verschärfen. Höhere Löhne können das Problem allenfalls mit zeitlicher Verzögerung lindern, aber mitnichten kurzfristig lösen. Eine mehrgleisige Strategie ist unabdingbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Der starke Anstieg der Erwerbstätigkeit von Älteren ist ganz überwiegend dem Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geschuldet (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2023)
Zitatform
Fitzenberger, Bernd, Christian Hutter & Doris Söhnlein (2023): Der starke Anstieg der Erwerbstätigkeit von Älteren ist ganz überwiegend dem Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geschuldet (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 02.05.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230502.01
Abstract
"Die Erwerbstätigkeit von Älteren, also in der Altersgruppe ab 50 Jahre, nimmt seit Mitte der 2000er Jahre deutlich zu. Dabei dominiert der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, insbesondere bei den 60- bis 64-Jährigen. Auch der Anteil Selbstständiger in dieser Altersgruppe stieg in diesem Zeitraum an, zumindest bis zur Corona-Krise. Im Gegensatz dazu geht der Anteil ausschließlich geringfügig Beschäftigter bei Älteren seit den 2010er Jahren – mit Ausnahme der Personen ab 65 – zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die Arbeitsmarktsituation in Krankenhäusern (2023)
Zitatform
Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2023): Die Arbeitsmarktsituation in Krankenhäusern. In: J. Klauber, J. Wasem, A. Beivers & C. Mostert (Hrsg.) (2023): Krankenhaus-Report 2023, S. 33-47. DOI:10.1007/978-3-662-66881-8_3
Abstract
"Der demographische Wandel beeinflusst den Arbeitsmarkt in Krankenhäusern in besonderem Maße. Einerseits steigt die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und damit nach Personal, andererseits sinkt das Angebot an potenziellen Arbeitskräften. Dieser Beitrag enthält eine Analyse der Arbeitsmarktsituation in Krankenhäusern auf Basis administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum von 2013 bis 2021. Die personelle Struktur hängt eng mit der Berufsstruktur zusammen und ist geprägt von einem sehr hohen Anteil an Frauen und Teilzeitbeschäftigten. In den beschäftigungsstärksten Berufen offenbaren sich teils deutliche Arbeitskräfteengpässe, an denen auch das überdurchschnittlich hohe Lohnwachstum in den letzten Jahren nichts geändert hat. Individuelle Verlaufsanalysen zeigen, dass die Beschäftigten in den zentralen Berufen zwar häufig erwerbstätig bleiben, aber nicht zwangsläufig in ihrem ursprünglichen Beruf oder in Krankenhäusern. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit für die Krankenhäuser, sich als attraktive Arbeitgebende mit guten Arbeitsbedingungen zu positionieren, um Strategien für die Suche nach Arbeitskräften erfolgreich umsetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)
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Literaturhinweis
Bei der Arbeitskräftesicherung gilt es, jeden Hebel zu nutzen (Podium: Wissenschaft trifft Praxis) (2023)
Gerber, Max; Vallizadeh, Ehsan ; Wrohlich, Katharina ; Boberg, Petra; Schludi, Martin; Walwei, Ulrich ; Janser, Markus ; Varga, Martin; Wiemers, Jürgen ; Lötzsch, Markus; Kaiser, Yvonne; Ahuja, Vanessa; Köhler-Geib, Fritzi; Kawohl, Steffen; Altenburg, Marc; Heinecke, Nadine; Schulz, Vincent; Michailowa, Steffi; Fitzenberger, Bernd ; Fernandez, Marcel; Mense, Andreas ; Fendel, Tanja ; Plentinger, Michael; Brücker, Herbert ; Gürtzgen, Nicole; Kargus, Andrea; Lehner, Antonia;Zitatform
Gerber, Max, Markus Janser, Andrea Kargus, Martin Schludi, Vincent Schulz, Ehsan Vallizadeh, Katharina Wrohlich, Petra Boberg, Ulrich Walwei, Martin Varga, Jürgen Wiemers, Markus Lötzsch, Yvonne Kaiser, Vanessa Ahuja, Fritzi Köhler-Geib, Steffen Kawohl, Marc Altenburg, Nadine Heinecke, Steffi Michailowa, Bernd Fitzenberger, Marcel Fernandez, Andreas Mense, Tanja Fendel, Michael Plentinger, Herbert Brücker, Nicole Gürtzgen & Antonia Lehner; Katharina Wrohlich, Petra Boberg, Ulrich Walwei, Martin Varga, Jürgen Wiemers, Markus Lötzsch, Yvonne Kaiser, Vanessa Ahuja, Fritzi Köhler-Geib, Steffen Kawohl, Marc Altenburg, Nadine Heinecke, Steffi Michailowa, Bernd Fitzenberger, Marcel Fernandez, Andreas Mense, Tanja Fendel, Michael Plentinger, Herbert Brücker, Nicole Gürtzgen & Antonia Lehner (sonst. bet. Pers.) (2023): Bei der Arbeitskräftesicherung gilt es, jeden Hebel zu nutzen (Podium: Wissenschaft trifft Praxis). In: IAB-Forum H. 24.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231124.01
Abstract
"Arbeitskräfte werden immer knapper. Viele Stellen können nicht besetzt werden. Doch das ist erst der Anfang, denn die Generation der Baby-Boomer geht in den kommenden Jahren in Rente. Damit verschärft sich die Arbeitskräfteknappheit weiter. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft trifft Praxis“ wurden Lösungsansätze diskutiert, um dieser Problematik entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Gerber, Max; Vallizadeh, Ehsan ; Schludi, Martin; Walwei, Ulrich ; Janser, Markus ; Wiemers, Jürgen ; Schulz, Vincent; Fitzenberger, Bernd ; Mense, Andreas ; Fendel, Tanja ; Brücker, Herbert ; Gürtzgen, Nicole; Kargus, Andrea; -
Literaturhinweis
IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2023)
Zitatform
Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2023): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 21.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231121.01
Abstract
"Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wie verhindern wir die demografische Schrumpfung des Arbeitsmarkts? (2023)
Zitatform
Hellwagner, Timon, Doris Söhnlein, Susanne Wanger & Enzo Weber (2023): Wie verhindern wir die demografische Schrumpfung des Arbeitsmarkts? In: Wirtschaftsforum der SPD e.V. (Hrsg.) (2023): Futurenomics: Zukunft des Geschäftsmodells und des Standorts Deutschland und Europa, S. 308-312, 2023-04-14.
Abstract
"Die demografische Entwicklung würde ohne Außenwanderung und steigende Erwerbsquoten bis zum Jahr 2035 zu einem Rückgang des Arbeitskräfteangebots um 7 Mio. Personen führen. Dem können eine höhere Erwerbsbeteiligung (+3,4 Mio. bei günstigster Entwicklung), insbesondere von Älteren und Frauen, sowie positive Wanderungssalden (+3,7 Mio. bei einem jährlichen Saldo von 330.000) entgegenwirken. Auch Vollbeschäftigung (+1,3 Mio. Personen) und eine präferenzgerechte Ausweitung der Arbeitszeiten (+1,4 Mio. Personen, in Vollzeitstellen gemessen) könnten weitere Potenziale erschließen. Es ist in Summe also möglich, die demografische Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials auszugleichen, wenn die aufgezeigten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können. Zur langfristigen Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials über 2035 hinaus wird es aber auch darauf ankommen, dass in den kommenden Jahren die Geburtenrate steigt. Zentral dafür ist eine familienfreundliche Gesellschaft, in der sich Beruf und Familie gut vereinbaren lasse. Da sich Geburten erst mit großer Verzögerung am Arbeitsmarkt auswirken, kommt es aber schon heute auf Faktoren wie umfassende Kinderbetreuungsangebote, partnerschaftliche Aufgabenteilung, flexible individuelle Arbeitsmodelle und familienpolitische Unterstützung an." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Stellenerhebung 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (2023)
Kubis, Alexander;Zitatform
Kubis, Alexander (2023): IAB-Stellenerhebung 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken. In: IAB-Forum H. 09.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231109.01
Abstract
"Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kubis, Alexander; -
Literaturhinweis
Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf (2023)
Zitatform
Maier, Tobias, Stefanie Steeg & Gerd Zika (2023): Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 176-209.
Abstract
"Zur Identifikation beruflicher Passungsprobleme auf dem Arbeitsmarkt bedarf es eines Indikators, welcher unter Berücksichtigung möglicher Anpassungsprozesse beider Marktseiten einfach zu interpretieren ist. Das QuBe-Projekt modelliert dafür anhand der IAB-Stellenerhebung sogenannte adjustierte Suchdauern. Diese geben für Fachkraft-, Spezialisten- oder Expertentätigkeiten die mittlere Anzahl an Tagen an, die es benötigt, um für die Besetzung einer ausgeschriebenen Stelle eine geeignete Person zu finden. Sie lassen sich anhand der im QuBe-Instrumentarium verankerten berufsspezifischen Arbeitsmarktindikatoren fortschreiben und können nach Berufen, Anforderungsniveaus und Regionen Auskunft über die jetzige und künftig mögliche Fachkräftesituation geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Zika, Gerd; -
Literaturhinweis
Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)
Zitatform
Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.
Abstract
"Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Zika, Gerd; -
Literaturhinweis
Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)
Zitatform
Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014
Abstract
"Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? (2023)
Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;Zitatform
Schneemann, Christian & Johanna Zenk (2023): Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? o. Sz.
Abstract
"Die QuBe-Projektionen zeigen das Bild eines zukünftigen Arbeitsmarktes anhand von beobachteten Trends und Verhaltensweisen, aktuellen Ereignissen sowie zusätzlichen Annahmen über künftige Entwicklungen. Dieses Bild ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Vielmehr soll der Handlungsbedarf aufgezeigt werden, um Passungsproblemen auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Während für das Vorantreiben der Energiewende zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden, sinkt der Bedarf in anderen Bereichen. Es gilt deshalb, verfügbare Arbeitskräfte zu rekrutieren, aber auch aus- und weiterzubilden. Zusätzliche Stellschrauben sind die Förderung des MINT-Bereichs bei der Berufswahl, die Zuwanderung beziehungsweise Verhinderung der Abwanderung qualifizierter Fachkräfte, die leichtere Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, die Verringerung von Abbruchquoten in Bildungsstätten sowie die Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Scheitert die Energiewende also an fehlenden Fachkräften? Diese Frage kann anhand der vorliegenden Ergebnisse verneint werden. Ein zunehmender Ausbau Erneuerbarer Energien ist möglich. Ob die Klimaschutzziele bis 2045 erreicht werden können, bleibt auf dem aktuellen Entwicklungspfad hingegen fraglich." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz (2023)
Stabler, Jochen; Stops, Michael ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ; Weyh, Antje; Kindt, Anna-Maria ;Zitatform
Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2023): Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2023), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2302
Abstract
"Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Rheinland-Pfalz gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Rheinland-Pfalz „Technische Forschungs-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionssteuerungsberufe“, „Bauplanung, Architektur- und Vermessungsberufe“, „Gebäude- und versorgungstechnische Berufe“, „Medizinischen Gesundheitsberufe“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden fachliche und überfachliche Kompetenzen ausgewertet, die jeweils am häufigsten in Stellenanzeigen genannt wurden. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab. Dieses Ergebnis verweist auf die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen. Außerdem zeigen sich große Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen, beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Darüber hinaus wurde aufgezeigt, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Stabler, Jochen; Stops, Michael ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ; Weyh, Antje; Kindt, Anna-Maria ; -
Literaturhinweis
Ältere: Personalreserve für den sich verschärfenden Arbeits- und Fachkräftemangel? (2023)
Zitatform
Walwei, Ulrich (2023): Ältere: Personalreserve für den sich verschärfenden Arbeits- und Fachkräftemangel? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 7, S. 467-473. DOI:10.2478/wd-2023-0135
Abstract
"Betriebe haben es immer schwerer, nicht nur Fachkräfte, sondern auch Personal für einfachere Tätigkeiten zu rekrutieren. Die konjunkturelle Schwächephase infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und die damit verbundenen Preissteigerungen sowie Lieferkettenprobleme bremsen die Nachfrage allenfalls leicht. Doch die Engpasssituation am Arbeitsmarkt könnte sich weiter verschärfen: Zum einen werden für den Umbau einer immer stärker auf Digitalisierung und Dekarbonisierung setzenden Wirtschaft viele, auch erfahrene Fachleute gebraucht. Die doppelte Transformation sorgt für veränderte Qualifikationsbedarfe, was den Wettbewerb am Arbeitsmarkt verstärken kann. Zum anderen führt die demografische Entwicklung zu einer Verknappung und gleichzeitigen Alterung des Arbeitskräfteangebots. Damit rückt die Erwerbstätigkeit Älterer ins Blickfeld. Würde es gelingen, die insgesamt gut qualifizierten Babyboomer länger in Beschäftigung zu halten, könnte die Arbeits- und Fachkräftelücke verringert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Gut, dass Ihr da seid: Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur (2023)
Zitatform
Weber, Enzo (2023): Gut, dass Ihr da seid. Impulse für eine moderne Zuwanderungspolitik und echte Willkommenskultur. (BDA-Digitalrat), Berlin, 8 S.
Abstract
"Unsere Zukunft fußt auf klugen Ideen und Innovationen. Nur mit Spitzenforschung sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Nur mit neuen Technologien, innovativen Geschäftsmodellen und nachhaltigen Produkten erreichen wir das Ziel der Klimaneutralität unserer Wirtschaft. Die Konsequenz: Wir müssen massiv in Bildung sowie in Forschung und Entwicklung investieren. Dabei brauchen wir – das ehemalige Land der Tüftler und Denker – Hilfe von außen. Deutschland muss ein Magnet für Talente aus aller Welt werden. Der Erfolg unseres Landes fußt zudem auf Arbeit. Arbeit, von der wir angesichts eines Arbeits- und Fachkräftemangels reichlich in Deutschland haben. Schon heute müssen wir auf Produkte und Dienstleistungen verzichten. Das scheitert nicht daran, dass diese nicht rentabel sind. Es fehlen schlicht die Leute, die die Arbeit machen. Die Zahlen zeigen, was wir an Wertschöpfung, Wachstum und Wohlstand liegen lassen: Knapp 1,8 Millionen Stellen sind auf dem Arbeitsmarkt offen. Das hat Deutschland 2022 rund 85 Milliarden Euro gekostet (BCG 2022). Deutschland schöpft sein Potenzial nicht aus. Frühere Prognosen, dass die Digitalisierung und Robotik massenhaft Arbeitsplätze vernichten würden, haben sich nicht bewahrheitet. Aber auch die Hoffnung, dass digitale Assistenzsysteme und Roboter jetzt all die Arbeit auffangen, die keiner macht, wird sich nicht erfüllen. Technologie kann bestimmte Tätigkeiten übernehmen, in der Summe senkt Fortschritt aber nicht den Arbeitskräftebedarf. Selbst wenn wir alle inländischen Potenziale heben und massiv in Automatisierung investieren, brauchen wir insbesondere eines: mehr Zuwanderung. Wir werden unseren Wohlstand ohne ausländische Arbeitskräfte nicht halten können. Die sogenannten Babyboomer gehen in den nächsten 10 Jahren in den Ruhestand und es kommen deutlich weniger junge Menschen nach. Unserem Sozialversicherungssystem droht die Überlastung, wenn die Zahl der Beitragszahlenden trotz steigender Ausgaben sinkt. Deutschland benötigt nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine jährliche Zuwanderung von mindestens 400.000 Menschen in den Arbeitsmarkt. Netto! Denn gleichzeitig bleiben viele Menschen nicht lange und viele Menschen verlassen unser Land. 400.000 ist eine beeindruckende Zahl und wir werden darüber eine Debatte als Gesellschaft führen müssen, denn die derzeitigen Bemühungen reichen bei Weitem nicht aus. 20 Prozent der derzeit offenen Stellen erfordern keine abgeschlossene Berufsausbildung. Das Spektrum der Migration in unseren Arbeitsmarkt ist groß." (Autorenreferat, IAB-Doku)