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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Weiterbildung"
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung für gefördert Beschäftigte: Befragungsergebnisse zeigen ein überwiegend positives Bild (2024)

    Bömmel, Nadja ;

    Zitatform

    Bömmel, Nadja (2024): Betriebliche Weiterbildung für gefördert Beschäftigte: Befragungsergebnisse zeigen ein überwiegend positives Bild. In: IAB-Forum H. 22.05.2024, 2024-05-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240522.01

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildung könnte unter Umständen Wieder- und Weiterbeschäftigungschancen für Menschen in geförderter Beschäftigung eröffnen. Laut einer Befragung aus den Jahren 2021 und 2022 haben sich 20 bis 30 Prozent der Geförderten in den Programmen „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ in den ersten beiden Förderjahren weitergebildet – trotz häufiger Kursabsagen wegen der Covid-19-Pandemie. Die meisten Weiterbildungen erfolgten während der Arbeitszeit und wurden vom Betrieb oder Jobcenter bezahlt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bömmel, Nadja ;
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  • Literaturhinweis

    Bürgergeld-Reform: Evaluationsprogramm des IAB (2023)

    Bähr, Sebastian ; Gundert, Stefanie ; Lietzmann, Torsten; Globisch, Claudia; Zabel, Cordula ; Dietz, Martin; Wolff, Joachim; Bruckmeier, Kerstin ; Wolf, Markus; Mense, Andreas ; Wolf, Katja; Bernhard, Sarah ; Hohmeyer, Katrin; Promberger, Markus; Röhrer, Stefan; Ramos Lobato, Philipp; Trappmann, Mark ; Collischon, Matthias ; Stephan, Gesine ; Kasrin, Zein ; Stegmaier, Jens ; Osiander, Christopher ; Senghaas, Monika ; Gellermann, Jan; Schiele, Maximilian ;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian, Sarah Bernhard, Kerstin Bruckmeier, Matthias Collischon, Martin Dietz, Jan Gellermann, Claudia Globisch, Stefanie Gundert, Katrin Hohmeyer, Zein Kasrin, Torsten Lietzmann, Andreas Mense, Christopher Osiander, Markus Promberger, Philipp Ramos Lobato, Stefan Röhrer, Maximilian Schiele, Monika Senghaas, Jens Stegmaier, Gesine Stephan, Mark Trappmann, Katja Wolf, Markus Wolf, Joachim Wolff & Cordula Zabel (2023): Bürgergeld-Reform: Evaluationsprogramm des IAB. (IAB-Forschungsbericht 06/2023), Nürnberg, 20 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2306

    Abstract

    "Zum Jahresbeginn 2023 ist das neue Bürgergeld-Gesetz in Kraft getreten, wobei weite Teile der im vergangenen Herbst von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Gesetzesänderungen erst zum 1. Juli des laufenden Jahres wirksam geworden sind. Mit dem Gesetz strebt die Bundesregierung eine „grundlegende Weiterentwicklung“ der Grundsicherung für Arbeitsuchende an. Das Bürgergeld-Gesetz und die zahlreichen mit seiner Einführung erfolgten Rechtsänderungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende werden im Rahmen der Wirkungsforschung nach §55 Abs. 1 SGB II wissenschaftlich durch das IAB evaluiert. Im Fokus stehen dabei Zugänge und Leistungen, der Eingliederungs- und Beratungsprozess sowie Arbeitsmarktübergänge und die arbeitsmarktpolitische Förderung. Neben einer allgemeinen Darstellung des Evaluationsprogramms dokumentiert der Forschungsbericht die inhaltliche Ausrichtung und methodische Umsetzung der rund zwanzig Einzelprojekte der Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit beeinflusst die Effektivität der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in der Grundsicherung (2023)

    Wapler, Rüdiger; Wolff, Joachim; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Wapler, Rüdiger, Katja Wolf & Joachim Wolff (2023): Die Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit beeinflusst die Effektivität der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in der Grundsicherung. In: IAB-Forum H. 12.04.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230412.01

    Abstract

    "Eine Studie des IAB legt nahe, dass die Wirksamkeit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme davon abhängt, wie hoch die regionale Arbeitslosigkeit ist. So entfalten manche Instrumente ihre positive Wirkung eher dort, wo die Erwerbslosigkeit gering ist. Andere hingegen scheinen eher in solchen Regionen zu wirken, in denen die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich hoch ausfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vier Jahre Qualifizierungschancengesetz und Folgegesetze - Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5327) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2023): Vier Jahre Qualifizierungschancengesetz und Folgegesetze - Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5327). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/5753 (20.02.2023)), 59 S.

    Abstract

    Die Fragesteller wollen wissen, wie die Bundesregierung die bisherige Wirkung des vor vier Jahren (2019) in Kraft getretenen Qualifizierungschancengesetzes (QCG) bewertet und ob sie Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht. Da der am 6. Januar 2021 als Bundestagsdrucksache 19/25785 verpflichtend vorgelegte Bericht aus Sicht der Fragestellenden viele Fragen offen lässt, legt die Kleine Anfrage den Fokus auf die allgemeinen Entwicklungen der durch die BA geförderten beruflichen Weiterbildungen. Fragen und Antworten betreffen für die Zeitspanne 2017-2021 Anzahl und Umfänge der finanziellen Förderungen (Zuschüsse zu den Lehrgangskosten), die Entwicklung und Veränderung der Teilnehmerstruktur (nach mehreren demographischen Merkmalen, z.B. Frauen, Alleinerziehende, Ältere, Personen mit Migrationshintergrund), die am häufigsten geförderten beruflichen Weiterbildungen bezogen auf die Zielberufe innerhalb und außerhalb der 'Engpassberufe', Anzahl und Größe der Beschäftigungsbetriebe der Weiterbildungsteilnehmer, die Zahl der Empfänger der Förderungsleistungen in den Rechtskreisen SGB II und SGB III im Jahr 2022. Fragen nach dem Rechtsanspruch beantwortet die Bundesregierung mit dem Verweis auf das Gesetz zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und auf die Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung (sogenanntes 'Arbeit-von-morgen-Gesetz'), das die Förderung einer beruflichen Weiterbildung mit dem Ziel des Erreichens eines Berufsabschlusses für arbeitslose und für beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Berufsabschluss eingeführt hat. Zudem wurde mit dem Sammelantragsverfahren eine Vereinfachung des Prozesses zur Umsetzung der Weiterbildungsförderung erreicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis (2022)

    Biermeier, Sandra; Dietz, Martin; Dony, Elke; Knapp, Barbara; Greger, Sabine;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Martin Dietz, Elke Dony, Sabine Greger & Barbara Knapp (2022): Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis. In: IAB-Forum H. 17.10.2022 Nürnberg, 2022-10-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221017.01

    Abstract

    "Trotz des Rechtsanspruchs auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses hat ein Teil der unter 35-Jährigen noch immer keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Damit mehr Menschen diese Option ergreifen, werden vor allem Bildungsangebote benötigt, die auf deren individuelle Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darauf deuten die Ergebnisse einer qualitativen Befragung hin, die das IAB mit Fachkräften aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bildungsträgern durchgeführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drei Jahre Teilhabechancengesetz - ein Blick zurück und nach vorn aus Sicht der IAB-Forschung (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt") (2022)

    Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Ramos Lobato, Philipp & Martin Dietz (2022): Drei Jahre Teilhabechancengesetz - ein Blick zurück und nach vorn aus Sicht der IAB-Forschung (Serie "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und Teilhabe am Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 26.07.2022 Nürnberg, 2022-07-25. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220726.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die ursprünglich bis Ende 2024 angelegte Förderung „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ vorzeitig zu entfristen. Das IAB nimmt diese Entscheidung zum Anlass, um die Befunde aus seiner Begleitforschung, die seit der Vorlage des Zwischenberichts Ende 2020 entstanden sind, in einer Serie im IAB-Forum zusammenzutragen. Auf dieser Grundlage lässt sich eine vorsichtig optimistische Zwischenbilanz ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Do Active Labor Market Policies for Welfare Recipients in Germany Raise their Regional Outflow into Work? (2022)

    Wapler, Rüdiger; Wolf, Katja; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Wapler, Rüdiger, Katja Wolf & Joachim Wolff (2022): Do Active Labor Market Policies for Welfare Recipients in Germany Raise their Regional Outflow into Work? In: Journal of Policy Modeling, Jg. 44, H. 3, S. 550-563., 2022-05-30. DOI:10.1016/j.jpolmod.2022.05.006

    Abstract

    "While many studies estimate the effects of active labor market programs (ALMPs) on the participants’ labor market outcomes, far fewer studies are concerned with the effects of these policies on the regional job-matching process. We analyze which ALMPs are particularly effective at the regional level, as well as the role local labor market conditions play for their effectiveness. We find positive effects for a number of ALMPs, but for some of these the effects differ considerably between regions with high and low unemployment. This has important policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit während der Corona-Krise (2022)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2022): Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit während der Corona-Krise. (Arbeitsmarkt aktuell 2022,01), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Während der Corona-Krise kam es zu einer besorgniserregenden Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit. Zuletzt lässt sich zwar ein leicht positiver Trend beobachten, Ende 2021 sind jedoch immer noch fast 980.000 Personen zwölf Monate oder länger arbeitslos. Der Anteil unter allen Arbeitslosen liegt bei 42 Prozent. Das Übertrittsrisiko, bei Arbeitslosigkeit langzeitarbeitslos zu werden, lag im Krisenjahr 2021 bei 17,6 Prozent. Rund 120.000 Arbeitslosen drohte im Dezember 2021 weiterhin der Übertritt in die Langzeitarbeitslosigkeit in der nahen Zukunft (zehn bis unter zwölf Monate arbeitslos). Damit liegt der Wert zwar deutlich unter dem Höchstwert während der Corona-Krise im Februar 2021, dennoch zeigt sich die Dringlichkeit, durch individuell zugeschnittene Maßnahmen zusätzliche Langzeitarbeitslosigkeit frühzeitig zu vermeiden. Handlungsbedarf zeigt sich vor allem im Bereich der Weiterbildung. Denn: 66 Prozent des Anstiegs der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vorkrisenniveau sind auf Personen ohne Berufsausbildung zurückzuführen. Auch bei den Arbeitslosen im Anforderungsniveau „Helfer“ gab es einen starken Anstieg. Langzeitarbeitslosigkeit zeichnet sich durch vielfältige Lebenssituationen aus. Das gilt sowohl für den Zeitraum vor als auch nach Eintritt der Corona-Pandemie. Es kann daher keine Patentlösung zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit geben, sondern bedarf individueller und bedarfsgerechter Lösungsansätze. Für Langzeitarbeitlose gestaltet sich der Weg zurück in den Arbeitsmarkt besonders schwierig. Laut Daten der BA waren sie während der Pandemie mit besonders geringen Abgangschancen konfrontiert und nur ein Bruchteil der Langzeitarbeitslosen hat einen Wechsel in den ersten Arbeitsmarkt geschafft. Von den nahezu 980.000 Langzeitarbeitlosen im Dezember 2021 fallen knapp 88 Prozent unter den Rechtskreis SGB II. Aber auch im Rechtskreis SGB III ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen merklich angestiegen. Es zeigt sich dementsprechend vor allem im Rechtskreis SGB II, aber auch im SGB III Handlungsbedarf. Es bedarf hier insbesondere der Verhinderung von Wechseln aus dem Versicherungssystem in die Grundsicherung mit Bedürftigkeitsprüfung. Als wesentliche Gründe für die Verfestigung gelten neben mehr Entlassungen und weniger Beschäftigungsaufnahmen auch die geringere Zahl an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Der DGB fordert von der Bundesregierung die schnelle Umsetzung wirksamer Maßnahmen, um die bestehende Langzeitarbeitslosigkeit abzubauen und drohende Übertritte in die Langzeitarbeitslosigkeit sowie Rechtskreiswechsel frühzeitig zu verhindern. Der DGB begrüßt daher die vorgesehenen Verbesserungen im Koalitionsvertrag zu den Weiterbildungsförderungen für Arbeitslose sowie die Verbesserung des Betreuungsschlüssels in den Jobcentern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II – Zwischenbericht (2021)

    Bauer, Frank; Bennett, Jenny; Wolff, Joachim; Wenzig, Claudia; Coban, Mustafa ; Trappmann, Mark ; Friedrich, Martin; Stockinger, Bastian ; Gellermann, Jan; Schmucker, Alexandra; Gottwald, Markus; Ramos Lobato, Philipp; Zabel, Cordula ; Raab, Miriam; Dietz, Martin; Promberger, Markus; Globisch, Claudia; Nivorozhkin, Anton ; Gricevic, Zbignev; Kupka, Peter; Zins, Stefan; Kiesel, Markus; Fuchs, Philipp ; Hülle, Sebastian ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Jenny Bennett, Mustafa Coban, Martin Dietz, Martin Friedrich, Philipp Fuchs, Jan Gellermann, Claudia Globisch, Markus Gottwald, Zbignev Gricevic, Sebastian Hülle, Markus Kiesel, Peter Kupka, Anton Nivorozhkin, Markus Promberger, Miriam Raab, Philipp Ramos Lobato, Alexandra Schmucker, Bastian Stockinger, Mark Trappmann, Claudia Wenzig, Joachim Wolff, Cordula Zabel & Stefan Zins (2021): Evaluation der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II – Zwischenbericht. (IAB-Forschungsbericht 03/2021), Nürnberg, 197 S.

    Abstract

    "Mit dem „Teilhabechancengesetz“ wurden zum Jahresbeginn 2019 die Instrumente „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§16e SGB II) sowie „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§16i SGB II) eingeführt. Beide Instrumente richten sich gleichermaßen an langzeitarbeitslose Leistungsberechtigte, die auch bei guter Arbeitsmarktlage nur geringe Aussichten auf eine ungeförderte Beschäftigung und damit auf ein Leben jenseits staatlicher Transferzahlungen haben. Damit rückt eine Teilgruppe unter den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den Fokus der arbeitsmarktpolitischen Förderung, die über Jahre hinweg faktisch von regelmäßiger Erwerbstätigkeit und den darüber vermittelten Teilhabemöglichkeiten ausgeschlossen ist. Entsprechend besteht das Kernanliegen beider Instrumente darin, den Geförderten die Beteiligung am Arbeitsleben zu eröffnen und dadurch zur Verbesserung ihrer Beschäftigungsfähigkeit, ihrer Arbeitsmarktchancen und ihrer gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten beizutragen. Zusammen mit der Einführung beider Förderinstrumente hat der Gesetzgeber auch deren umfassende wissenschaftliche Evaluation beschlossen. Die Evaluation erfolgt im Rahmen der Wirkungsforschung nach §55 Abs. 1 SGB II und obliegt damit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im Fokus der Studie stehen insbesondere die Implementation der Maßnahmen auf Ebene der Jobcenter, ihr betrieblicher Einsatz sowie ihre Wirkungen auf die Beschäftigungsfähigkeit, die Arbeitsmarktchancen und die gesellschaftliche Teilhabe der Geförderten. Der vorliegende Bericht dokumentiert den aktuellen Arbeits- und Erkenntnisstand der wissenschaftlichen Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschläge zur Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und weiterer Gesetze zur sozialen Absicherung: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7.6.2021 (2021)

    Bernhard, Sarah ; Bossler, Mario ; Senghaas, Monika ; Wolff, Joachim; Stephan, Gesine ; Lietzmann, Torsten; Trenkle, Simon ; Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Mario Bossler, Thomas Kruppe, Torsten Lietzmann, Monika Senghaas, Gesine Stephan, Simon Trenkle, Jürgen Wiemers & Joachim Wolff (2021): Vorschläge zur Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und weiterer Gesetze zur sozialen Absicherung. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7.6.2021. (IAB-Stellungnahme 05/2021), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Zu den Anträgen „Garantiesicherung statt Hartz IV – Mehr soziale Sicherheit während und nach der Corona-Krise“ der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und „Hartz IV überwinden – Sanktionsfreie Mindestsicherung einführen“ der Bundestagsfraktion Die Linke hat der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7. Juni 2021 eine öffentliche Anhörung durchgeführt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IAB haben als Sachverständige zu folgenden Themen Stellung genommen: - Anhebung des Grundsicherungsniveaus und Sanktionsfreiheit (materieller Lebensstandard von Grundsicherungsbeziehenden; Arbeitsangebot und fiskalische Kosten) - Änderung der Hinzuverdienstgrenzen im SGB II und SGB XII und Reduktion der Transferentzugsrate im SGB II - Arbeitsförderung und Beratungsqualität (die Eingliederungsvereinbarung, Personalschlüssel in den Jobcentern, Vermittlungsvorrang, Rechtsansprüche auf Weiterbildung, Weiterbildungsgeld) - Arbeitslosengeld (Anspruchsvoraussetzungen, Bezugsdauern, Arbeitslosengeld PLUS, Lohnersatzquote, Sperrzeiten) - Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Motive für geringfügige Beschäftigung, Situation geringfügig Beschäftigter und Übergänge in reguläre Beschäftigung, zu erwartende Arbeitsangebotswirkungen einer Umwandlung von Mini- und Midijobs in sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten) - Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro beziehungsweise auf ein armutsfestes Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Stetes Spannungsfeld: Die Grundsicherung für Arbeitsuchende muss unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht werden (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Bähr, Holger & Martin Dietz (2021): Stetes Spannungsfeld: Die Grundsicherung für Arbeitsuchende muss unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht werden (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 16.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-14.

    Abstract

    "Die Wendung „Fördern und Fordern“ ist zu einem Synonym für die aktivierende Arbeitsmarktpolitik geworden. Auf der Seite derjenigen, an die sich das Fördern und Fordern richtet, besteht eine große Vielfalt. Die IAB-Forschung wirft einen genauen Blick auf sehr unterschiedliche Fragen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. Die Serie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“ fasst wichtige Erkenntnisse zusammen, die in den vergangenen vier Jahren gewonnen wurden. Sie zeigen die Spannungsverhältnisse der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik und die Vielschichtigkeit der Lebenssituationen von Grundsicherungsbeziehenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning (2021)

    Goller, Daniel ; Lechner, Michael ; Wolff, Joachim; Harrer, Tamara;

    Zitatform

    Goller, Daniel, Tamara Harrer, Michael Lechner & Joachim Wolff (2021): Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning. (Discussion paper / Universität St. Gallen, Volkswirtschaftliches Departement 2021-08), St. Gallen, 85 S.

    Abstract

    "We investigate the effectiveness of three different job-search and training programmes for German long-term unemployed persons. On the basis of an extensive administrative data set, we evaluated the effects of those programmes on various levels of aggregation using Causal Machine Learning. We found participants to benefit from the investigated programmes with placement services to be most effective. Effects are realised quickly and are long-lasting for any programme. While the effects are rather homogenous for men, we found differential effects for women in various characteristics. Women benefit in particular when local labour market conditions improve. Regarding the allocation mechanism of the unemployed to the different programmes, we found the observed allocation to be as effective as a random allocation. Therefore, we propose data-driven rules for the allocation of the unemployed to the respective labour market programmes that would improve the status-quo." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Harrer, Tamara;
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  • Literaturhinweis

    Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning (2021)

    Goller, Daniel ; Lechner, Michael ; Harrer, Tamara; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Goller, Daniel, Tamara Harrer, Michael Lechner & Joachim Wolff (2021): Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning. (IZA discussion paper 14486), Bonn, 84 S.

    Abstract

    "We investigate the effectiveness of three different job-search and training programmes for German long-term unemployed persons. On the basis of an extensive administrative data set, we evaluated the effects of those programmes on various levels of aggregation using Causal Machine Learning. We found participants to benefit from the investigated programmes with placement services to be most effective. Effects are realised quickly and are long-lasting for any programme. While the effects are rather homogenous for men, we found differential effects for women in various characteristics. Women benefit in particular when local labour market conditions improve. Regarding the allocation mechanism of the unemployed to the different programmes, we found the observed allocation to be as effective as a random allocation. Therefore, we propose data-driven rules for the allocation of the unemployed to the respective labour market programmes that would improve the status-quo." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Harrer, Tamara; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit (2021)

    Haepp, Tobias; Kiesel, Markus; Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Haepp, Tobias, Zein Kasrin, Markus Kiesel & Cordula Zabel (2021): Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslose in der Grundsicherung erhöhen die Beschäftigungsquote langfristig und unabhängig von der Staatsangehörigkeit. In: IAB-Forum H. 15.12.2021 Nürnberg, 2021-12-13.

    Abstract

    "Seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 beziehen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rund doppelt so häufig Leistungen wie solche, die einen deutschen Pass besitzen. Allerdings nehmen sie, mit Ausnahme der Geflüchteten ab 2015, seltener an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. Hier bleiben Potenziale ungenutzt, da Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die schon seit vielen Jahren in Deutschland leben, von diesen Maßnahmen ebenso stark profitieren wie Deutsche oder Geflüchtete." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Bringt das weiter? Zur Umsetzung der Nationalen Weiterbildungsstrategie im Jobcenter (2021)

    Nixdorf, Christian Philipp;

    Zitatform

    Nixdorf, Christian Philipp (2021): Bringt das weiter? Zur Umsetzung der Nationalen Weiterbildungsstrategie im Jobcenter. In: Soziale Sicherheit, Jg. 70, H. 11, S. 392-395.

    Abstract

    "Die Transformation des Arbeitsmarktes hat Auswirkungen für allen Branchen. Besonders drastisch wirkt sie für Geringqualifizierte. Diese laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Das Jobcenter soll ihnen durch Förderung der beruflichen Weiterbildung daher ermöglichen, sich auf dem digitalisierten Arbeitsmarkt behaupten zu können. Rechtlich und strukturell bedingt ist das allerdings mit manchen Hürden verbunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik erhöht den Arbeitsmarkterfolg von Geflüchteten teilweise deutlich (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Tübbicke, Stefan ; Kasrin, Zein ;

    Zitatform

    Tübbicke, Stefan & Zein Kasrin (2021): Aktive Arbeitsmarktpolitik erhöht den Arbeitsmarkterfolg von Geflüchteten teilweise deutlich (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 15.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Trotz deutlicher Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten ist ein nicht unerheblicher Teil von ihnen noch arbeitslos. Eine Wirkungsanalyse des IAB zeigt: Besonders Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung bei einem Arbeitgeber sowie Förderungen der beruflichen Weiterbildung erhöhen den Arbeitsmarkterfolg von arbeitslosen Geflüchteten in der Grundsicherung deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ; Kasrin, Zein ;
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  • Literaturhinweis

    Angebote der Jobcenter an Langzeitarbeitslose: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30025) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Angebote der Jobcenter an Langzeitarbeitslose. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30025). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30568 (08.06.2021)), 10 S.

    Abstract

    Die Fragenstellenden möchten sich mit dieser Kleinen Anfrage einen Überblick darüber verschaffen, wie viele Personen von den Arbeitsagenturen und Jobcentern Angebote für unterschiedliche arbeitsmarktpolitische Instrumente erhalten haben, wie sich dieser Personenkreis zusammensetzt und welche Auswirkungen möglicherweise die Corona-Pandemie hat. Die Förderstatistik der BA weißt für Februar 2021 insgesamt 764.000 Teilnehmende an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen aus, 384.000 von ihnen waren vor Eintritt in die Förderung erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB). Hierunter befanden sich 50.000 Personen in Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) und 137.000 Personen in Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (MAbE). Der prozentuale Anteil der Maßnahmeteilnehmenden an allen ELB betrug 8,9 Prozent. (IAB)

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    Gelingensbedingungen eines sozialen Arbeitsmarktes für Langzeitarbeitslose - §16i SGB II an der Schnittstelle von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (2020)

    Beckmann, Fabian; Heinze, Rolf G.;

    Zitatform

    Beckmann, Fabian & Rolf G. Heinze (2020): Gelingensbedingungen eines sozialen Arbeitsmarktes für Langzeitarbeitslose - §16i SGB II an der Schnittstelle von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. In: J. Lange (Hrsg.) (2020): Hartz 4.0?, Rehburg-Loccum, Evangelische Akademie Loccum S. 97-110.

    Abstract

    Die Autoren ziehen in ihrem Beitrag Bilanz über das erste Jahr des Teilhabechancengesetzes, welches am 01. Januar 2019 beschlossen wurde. Mit diesem Instrument sollen besonders arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose erreicht und ein durch öffentlich geförderte Beschäftigung getragener sozialer Arbeitsmarkt implementiert werden. Primäres Ziel ist die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der sozialen Teilhabe der Geförderten. Erste Rückmeldungen aus der Praxis belegen eine umfangreiche Nutzung des Instruments durch die Jobcenter. Die Autoren skizzieren im Folgenden einige Überlegungen zu Gelingensbedingungen der (regionalen) Umsetzung eines sozialen Arbeitsmarktes. Hierzu zählen begleitendes stabilisierendes Coaching und Qualifizierungsmaßnahmen für die Langzeitarbeitslosen. 'Regionale Umsetzungspraktiken, die neue Netzwerkbildungen der Akteure vor Ort ermöglichen und dabei Dynamisierungsakzente setzen können, dürften für eine erfolgreiche Etablierung des Instruments entscheidend sein und sollten vor Ort formativ begleitet werden. (IAB)

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    Zur Arbeitsförderung und Beratungsqualität in den Jobcentern: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales am 4. Mai 2020 (2020)

    Bruckmeier, Kerstin ; Gottwald, Markus; Lietzmann, Torsten; Rauch, Angela ; Ramos Lobato, Philipp; Hirseland, Andreas; Wolff, Joachim; Kruppe, Thomas ; Unger, Stefanie; Globisch, Claudia; Senghaas, Monika ; Kupka, Peter; Schreyer, Franziska; Hohmeyer, Katrin; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Claudia Globisch, Markus Gottwald, Andreas Hirseland, Katrin Hohmeyer, Thomas Kruppe, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Angela Rauch, Nancy Reims, Franziska Schreyer, Monika Senghaas, Stefanie Unger & Joachim Wolff (2020): Zur Arbeitsförderung und Beratungsqualität in den Jobcentern. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales am 4. Mai 2020. (IAB-Stellungnahme 06/2020), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 4. Mai 2020 gab das IAB seine Stellungnahme ab zum Antrag „Arbeitsförderung und Beratungsqualität in den Jobcentern gesetzlich verbessern“ der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke, Sven Lehmann, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Das IAB nimmt Bezug auf elf der fünfzehn Punkte des Fragenkatalogs und erörtert folgende Forderungen:
    • Abschaffung der Sanktionen und Freiwilligkeit als Ausgangspunkt von Unterstützungsleistungen im SGB II
    • Abschaffung des Vorrangs von Vermittlung vor allen anderen Leistungen der Arbeitsförderung
    • Rechtsanspruch für Arbeitslose (SGB II) auf die Förderung einer Qualifizierung, Weiterbildungsgeld für Arbeitslose (SGB II), dessen Höhe das ALG II überschreitet und Förderung abschlussorientierter Weiterbildungen über die gesamte Laufzeit
    • Abschaffung der Eingliederungsvereinbarungen in der jetzigen Form
    • Entschärfung der Zumutbarkeitsregeln für Beziehende von Arbeitslosengeld II
    • Mehr Freiheiten der Jobcenter in der Betreuung und Budgetverfügung
    • Stärkere Ausrichtung der Beratung an individuellen Bedürfnissen (gesundheitlich eingeschränkte Menschen im Kundenkreis der Jobcenter und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben im Rahmen beruflicher Rehabilitation)
    • Andere Ausgestaltung der Ausschreibungs- und Vergabeverfahren für Maßnahmen
    • Angemessener Betreuungsschlüssel in den Jobcentern
    • Verbesserung der Transparenz und Nachvollziehbarkeit aller Vorgänge in Jobcentern
    • Stärkerer Ausbau der regionalen Kooperationsstrukturen der Jobcenter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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    Aufstieg durch Einstieg: Wirkungsanalyse der Arbeitsmarktflexibilisierung seit 2005 (2020)

    Bönke, Timm; Pape, Astrid ; Priem, Maximilian; Penz, Hannah; Voss, Simon;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Astrid Pape, Hannah Penz, Maximilian Priem & Simon Voss (2020): Aufstieg durch Einstieg. Wirkungsanalyse der Arbeitsmarktflexibilisierung seit 2005. Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Die Hartz-Reformen der Jahre 2003 bis 2005 gehören zu den weitreichendsten Arbeitsmarktreformen der jüngeren deutschen Geschichte. Seit ihrer Umsetzung zeichnet sich die deutsche Wirtschaft insbesondere durch eine positive und robuste Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt aus. Befürworter der Reformen sehen darin die Bestätigung für erfolgreiche Aktivierungspolitik, während Gegner der Reformen die negativen Folgen in Form eines im europäischen Vergleich großen Niedriglohnsektors sowie eines Lock-In vieler Arbeitnehmer in unterwertiger Beschäftigung hervorheben. Im Zentrum der Debatte stehen folgende Fragen: Bedeutet ein Rückgang an Arbeitslosigkeit für den Großteil der Betroffenen sozialer Aufstieg oder werden in erster Linie Arbeitslose durch den gewachsenen Druck in prekäre Arbeit gedrängt? In dieser Studie analysieren wir die Erwerbsbiografien von Personen, die den Einstieg ins Erwerbsleben seit den Arbeitsmarktreformen 2005 geschafft haben, um folgende Frage zu beantworten: Erfüllt sich das Aufstiegsversprechen durch den Einstieg in Arbeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Side Effects of Labor Market Policies (2020)

    Caliendo, Marco ; Mahlstedt, Robert; Berg, Gerard J. van den; Vikström, Johan;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Robert Mahlstedt, Gerard J. van den Berg & Johan Vikström (2020): Side Effects of Labor Market Policies. (CEPA discussion papers 22), Potsdam, 33 S.

    Abstract

    "Labor market policy tools such as training and sanctions are commonly used to help bring workers back to work. By analogy to medical treatments, the individual exposure to these tools may have side effects. We study effects on health using individual-level population registers on labor market events outcomes, drug prescriptions and sickness absence, comparing outcomes before and after exposure to training and sanctions. We find that training improves cardiovascular and mental health and lowers sickness absence. The results suggest that this is not due to improved employment prospects but rather to instantaneous features of participation such as, perhaps, the adoption of a more rigorous daily routine. Unemployment benefits sanctions cause a short-run deterioration of mental health, possibly due higher stress levels, but this tapers out quickly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does the estimation of the propensity score by machine learning improve matching estimation?: The case of Germany's programmes for long term unemployed (2020)

    Goller, Daniel ; Lechner, Michael ; Moczall, Andreas; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Goller, Daniel, Michael Lechner, Andreas Moczall & Joachim Wolff (2020): Does the estimation of the propensity score by machine learning improve matching estimation? The case of Germany's programmes for long term unemployed. (IAB-Discussion Paper 05/2020), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Propensity Score Matching-Schätzer sind ein zentrales Tool, um Wirkungen aktiver Arbeitsmarktpolitik mit Individualdaten zu analysieren. Diese Studie untersucht, inwieweit Machine-Learning Algorithmen zur Schätzung des Propensity Score zu einer verbesserten Schätzung von durchschnittlichen Maßnahmeteilnahmeeffekten für die Teilnehmenden führt, wenn Radius-Matching verwendet wird. Es werden zwei gängige Methoden verwendet und die Analyse kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis: Die Anwendung des LASSO auf der Basis von Logit-Modellen zur Schätzung des Propensity Score liefert überzeugendere Befunde als konventionelle Schätzmethoden, wenn kleine oder mittelgroße Datensätze verwendet werden. Wenn hingegen Random Forests zur Schätzung des Propensity Score verwendet werden, kann unter Verwendung von Stichproben mit einem geringen Anteil von Teilnehmenden das Gegenteil der Fall sein. Den Schätzergebnisse zufolge, führen die untersuchten Schulungsmaßnahmen dazu, dass die Tage in Beschäftigung nach Förderbeginn für die langzeitarbeitslosen Schulungsteilnehmenden höher ausfallen als ohne diese Förderung. Während bei Stichproben mit einer geringen Anzahl von Beobachtungen und einem kleinen Anteil von Maßnahmeteilnehmenden die Wahl des Schätzers für den Propensity Score für die Ergebnisse hoch relevant ist, sind die Resultate von Machine-Learning- und konventionellen Schätzungen bei einer hohen Anzahl von Beobachtungen und einem relativen hohen Anteil von Maßnahmeteilnehmenden ähnlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas; Wolff, Joachim;
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    Ergebnisse der aktiven Arbeitsmarktpolitik (SGB II): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/16519) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Ergebnisse der aktiven Arbeitsmarktpolitik (SGB II). Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/16519). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/17226 (14.02.2020)), 49 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu den Ergebnissen aktiver Arbeitsmarktpolitik im Bereich SGB II. (IAB)

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    Mehr Weiterbildung durch neue soziale Rechte? (2019)

    Bothfeld, Silke; Kaps, Petra; Rosenthal, Peer;

    Zitatform

    Bothfeld, Silke, Petra Kaps & Peer Rosenthal (2019): Mehr Weiterbildung durch neue soziale Rechte? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 6, S. 421-430. DOI:10.5771/0342-300X-2019-6-421

    Abstract

    "Weiterbildung gilt als Schlüsselinstrument zur Bewältigung des Strukturwandels. Der Beitrag unterzieht die mit dem Qualifizierungschancengesetz 2019 eingeführten Bildungsgutscheine für Beschäftigte sowie zwei weitere in der Diskussion befindliche Neuregelungen zur Weiterbildung von Beschäftigten – das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgeschlagene Persönliche Erwerbstätigenkonto sowie den von Gerhard Bosch entwickelten Weiterbildungsfonds – einer institutionentheoretischen Policy-Analyse. Dieser Analyseansatz ist dadurch begründet, dass sich die Effektivität neuer Instrumente daran bemisst, ob Zweck und Zielgruppe angemessen spezifiziert sind, neue mit bestehenden individuellen und kollektiven sozialen Rechten in Einklang stehen und eine institutionelle Passförmigkeit mit dem bestehenden Policy-Regime insgesamt gegeben ist. Damit liefert die Analyse politische Maßstäbe für die Bewertung der Machbarkeit und der institutionellen Folgen von Vorschlägen zur Weiterbildungsförderung, die ebenso notwendig sind wie ökonomische Kosten-Nutzen-Abschätzungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualifizierung und Beschäftigung (langzeit-)arbeitsloser Menschen: Wie gelingen Qualifizierung und Integration von Langzeitarbeitslosen? (2019)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2019): Qualifizierung und Beschäftigung (langzeit-)arbeitsloser Menschen. Wie gelingen Qualifizierung und Integration von Langzeitarbeitslosen? In: Forum Arbeit H. 4, S. 10-16., 2019-11-30.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich überblicksartig mit der aktuellen Arbeitsmarktsituation, Möglichkeiten der Qualifizierung von Arbeitslosen und der neu eingeführten Förderung über das Teilhabechancengesetz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Grundsicherung und Arbeitsmarkt in Deutschland: Lebenslagen - Instrumente - Wirkungen (2018)

    Bähr, Holger; Kupka, Peter; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Stobbe, Holk;

    Zitatform

    Bähr, Holger, Martin Dietz, Peter Kupka, Philipp Ramos Lobato & Holk Stobbe (2018): Grundsicherung und Arbeitsmarkt in Deutschland: Lebenslagen - Instrumente - Wirkungen. (IAB-Bibliothek 370), Bielefeld: Bertelsmann, 394 S. DOI:10.3278/300985w

    Abstract

    "Mehr als eine Dekade nach Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 zieht das IAB erneut Bilanz. Der Bericht bündelt die Ergebnisse der Wirkungsforschung zur Grundsicherung für Arbeitsuchende aus den Jahren 2013 bis 2016 und bietet somit eine Gesamtschau der in diesem Zeitraum gewonnenen Erkenntnisse.
    Vorgestellt werden Befunde zu folgenden Themenkomplexen:
    - Struktur und Dynamik im Leistungsbezug - Beratung und Vermittlung in den Jobcentern - Wirkungen arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen - Lebenslagen und soziale Teilhabe der Leistungsberechtigten - Gesamtwirtschaftliche Perspektiven auf die Grundsicherung
    Auf Basis dieser Forschungsergebnisse reflektieren die Autoren die bisherige Entwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende und verweisen auf zukünftige Herausforderungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Kaum Bildungsaufstieg aus Arbeitslosigkeit: zur Fort- und Weiterbildung in der Arbeitsförderung (2018)

    Hofmann, Tina; Rock, Joachim; Schabram, Greta;

    Zitatform

    Hofmann, Tina, Greta Schabram & Joachim Rock (2018): Kaum Bildungsaufstieg aus Arbeitslosigkeit. Zur Fort- und Weiterbildung in der Arbeitsförderung. (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband. Kurzexpertise 2018,02), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Den drängenden Fachkräftebedarfen der Wirtschaft, dem demographischen Wandel der Gesellschaft und fortschreitender Digitalisierung zum Trotz: Die Fort- und Weiterbildung von Arbeitslosen wird in der Arbeitsförderung vernachlässigt. Das zeigen Auswertungen aktueller Daten der Bundesagentur für Arbeit durch die Paritätische Forschungsstelle. Die beiliegende Kurzexpertise enthält aufbereitete Daten, Aussagen zu den Hintergründen der Förderung und ein Plädoyer für eine aktive Weiterbildungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Intergenerational effects of further vocational training in Germany (2018)

    Zabel, Cordula ; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Zabel, Cordula & Eva Kopf (2018): Intergenerational effects of further vocational training in Germany. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 5, S. 581-598., 2018-08-31. DOI:10.1080/13668803.2018.1527757

    Abstract

    "This article analyses the influence of unemployed parents' further vocational training on their children's future apprenticeship and employment opportunities. We focus on households receiving means-tested benefits in Germany and investigate whether parents' further vocational training helps avoid an intergenerational transmission of unemployment. Parents' further vocational training can affect children's future apprenticeship and employment opportunities directly, for instance by raising the value attributed to education and training within the family. Indirect effects via parents' improved employment opportunities are possible as well. The sample consists of adolescents who were 14 - 17 years old when their parents participated in a further vocational training programme. We evaluate apprenticeship and employment outcomes for the young adults at ages 17 - 23 using entropy balancing methods on the basis of rich large-scale register data. Our findings indicate significantly positive effects of parents' further vocational training on children's apprenticeship enrolment but non-significant or negative effects on children's regular employment at young ages. Moreover, mediation analysis gives evidence that these effects are partly mediated via an increase in parents' own employment opportunities. Overall, our analyses indicate that parents' further vocational training improves the qualifications of the next generation as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikation von ALG-II-Empfängern: zum Ist-Stand und der Wirkung von Weiterbildungsmaßnahmen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/1936) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikation von ALG-II-Empfängern. Zum Ist-Stand und der Wirkung von Weiterbildungsmaßnahmen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/1936). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/2482 (30.05.2018)), 19 S.

    Abstract

    "Empfänger von Leistungen nach SGB II (Hartz IV): Bildungs- und berufliches Qualifikationsniveau, Erwerbsfähigkeit, Weiterbildungsmaßnahmen, Teilnehmer (Alter, Geschlecht und Nationalität), Kostenentwicklung, Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, Vermittlung ausländischer ALG-II-Empfänger, Lohnkostenzuschüsse (insgesamt 14 Einzelfragen)" (Textauszug, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    "Dann bist du wieder ein Jahr älter und hast immer noch nichts erreicht.": Die Förderung beruflicher Weiterbildung im Hartz-IV-System (2017)

    Hermeling, Susanne;

    Zitatform

    Hermeling, Susanne (2017): "Dann bist du wieder ein Jahr älter und hast immer noch nichts erreicht.". Die Förderung beruflicher Weiterbildung im Hartz-IV-System. In: A. Bolder, H. Bremer & R. Epping (Hrsg.) (2017): Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung, S. 341-363. DOI:10.1007/978-3-658-15412-7_17

    Abstract

    Die Autorin berichtet über eine Studie der Arbeitnehmerkammer Bremen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung. Die Ergebnisse beziehen die verschiedenen Perspektiven Erwerbsloser sowie in Jobcentern und Weiterbildungseinrichtungen Beschäftigter ein. Es wird aufgezeigt, 'welche Auswirkungen das Handeln auf der Mesoebene von Arbeitsverwaltung und Bildungseinrichtungen - die selektive Förderpraxis - auf das kulturelle Kapital (sprich Kompetenzen) der Klientel zeitigt: Auf der Mikroebene der Leistungsbezieher sind der Nicht-Erwerb und regelmäßig auch der Verlust kulturellen Kapitals- und damit der Ausschluss von beruflichen Arbeitsmärkten - die Regel.' Die Autorin plädiert daher abschließend für eine neue gesetzliche und institutionelle Ausrichtung auf nachhaltige Förderung, die eine Reform der Beratung und der Förderinstrumente einschließt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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    Vermittlungs- und Bildungspraxis der Arbeitsverwaltung: Widersprüche zu Habitus und Berufsbiographien (2017)

    Teiwes-Kügler, Christel;

    Zitatform

    Teiwes-Kügler, Christel (2017): Vermittlungs- und Bildungspraxis der Arbeitsverwaltung. Widersprüche zu Habitus und Berufsbiographien. In: A. Bolder, H. Bremer & R. Epping (Hrsg.) (2017): Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung, S. 365-388. DOI:10.1007/978-3-658-15412-7_18

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Hartz-Reformen für Teilnehmer an geförderten Weiterbildungen und Umschulungen. Insbesondere geht es um die Frage, wie die Vermittlungs- und Bildungspraxis der Arbeitsverwaltungen mit berufsbiographischen Orientierungen und grundlegenden Dispositionen der Leistungsempfänger zusammenpasst. Die Autorin bezieht sich auf eine qualitative Längsschnittuntersuchung der Gesellschaftsbilder von Teilnehmenden unterschiedlicher Weiterbildungsmaßnahmen sowie der Veränderungen dieser Gesellschaftsbilder im Verlauf der Weiterbildung. Fazit: 'Die Vermittlungsstrategien und Vergabepraxen der Arbeitsagenturen und Jobcenter kollidieren zum Teil erheblich mit milieuspezifischen Lebensprinzipien, alltagspraktischen und bildungsbiographischen Strategien der Adressaten und Adressatinnen.' Die empirischen Ergebnisse belegen ein hohes Unzufriedenheits- und Konfliktpotential. (IAB)

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    Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12643) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12643). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13066 (04.07.2017)), 140 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Umschichtung von Mitteln bei den Jobcentern im Jahr 2016 mit umfänglichen Tabellen zu den Verwaltungskosten im SGB II 2013-2016. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern: langfristige Wirkungsanalysen (2016)

    Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah (2016): Berufliche Weiterbildung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern. Langfristige Wirkungsanalysen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 7, S. 153-161., 2015-11-30. DOI:10.3790/sfo.65.7.153

    Abstract

    "Wie wirkt berufliche Weiterbildung auf Arbeitslosengeld-II-Empfänger in einer Langfrist-Perspektive? Mit dem Eintritt in berufliche Weiterbildung beginnt die Investitionsphase mit geringerer Suchintensität und daraus folgenden geringeren Beschäftigungschancen und einem geringeren Durchschnittslohn als ohne Teilnahme. Nachdem die Weiterbildung abgeschlossen ist, zeigt sich ihre positive Wirkung auf die Beschäftigungschancen, den Lohn und die Vermeidung von weiterem Arbeitslosengeld-II-Bezug. Diese positive Wirkung bleibt langfristig stabil und zeigt auch am Ende des Beobachtungszeitraums keine abnehmende Tendenz (hier über 8 1/2 Jahre nach Beginn). Lange Weiterbildungen ab einem Jahr Dauer entfalten deutlich stärkere positive Effekte als berufliche Weiterbildungen mit kürzeren Förderdauern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of sequences of classroom training for welfare recipients: what works best in West Germany? (2016)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2016): Effectiveness of sequences of classroom training for welfare recipients. What works best in West Germany? (IAB-Discussion Paper 24/2016), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Maßnahmesequenzen können Teil einer intensivierten Aktivierungsstrategie für schwer vermittelbare Personen, die langzeitarbeitslos sind und Schwierigkeiten aufweisen, einen Job zu finden, darstellen. Solche Maßnahmesequenzen sind sehr häufig für ALG-II-Bezieher/-innen in Deutschland beobachtbar, aber bisherige Evaluationen von aktiven Arbeitsmarktprogrammen haben sich meist nur auf eine oder die erste Maßnahme von Arbeitslosen konzentriert. Deswegen werden in dieser Studie die Effekte der Teilnahme an verschiedenen Sequenzen, die aus nichtbetrieblichen Trainingsmaßnahmen, ALG-II-Bezug und Ein-Euro-Jobs bestehen, für Männer und Frauen in Westdeutschland auf verschiedene Arbeitsmarktzielgrößen untersucht. Auf Basis von umfangreichen, administrativen Daten und eines dynamischen Matching Ansatzes, kann für dynamische Selektionsprobleme, die während einer Sequenz auftreten, kontrolliert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass zwei aufeinanderfolgende nicht-betriebliche Trainingsmaßnahmen im Vergleich zu zwei Perioden in ALG-II-Bezug ohne Maßnahmeteilnahme positive Effekte auf ungeförderte versicherungspflichtige Beschäftigung aufweisen, insbesondere für westdeutsche Frauen. In manchen Fällen ist eine Vermeidung der Teilnahme an mehrfachen Programmen empfehlenswert: sowohl die Teilnahme an zwei nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahmen im Vergleich zur alleinigen Teilnahme an einer nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahme in der zweiten Periode als auch die Teilnahme an der Sequenz nicht-betriebliche Trainingsmaßnahme gefolgt von einem Ein-Euro-Job im Vergleich zur alleinigen Teilnahme an einem Ein-Euro-Job in der zweiten Periode weisen meistens keine positiven Effekte auf. Direkt nach Eintritt in den ALG-II-Bezug an einer nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahme teilzunehmen ist effektiver als zu warten und erst in einer zweiten Periode an einer nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahme teilzunehmen, da positive Effekte, den ALG-II-Bezug zu verlassen, auftreten. Hinweise auf Maßnahmekarrieren oder eine schrittweise Arbeitsmarktintegration ist nur für die Sequenz zwei nicht-betriebliche Trainingsmaßnahmen versus ALG-II-Bezug in zwei Perioden beobachtbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung (2016)

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Andreas Moczall (2016): Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-47., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W040

    Abstract

    Die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit ist nach wie vor eine zentrale Aufgabe der Arbeitsmarktpolitik. Verschiedene Studien des IAB zeigen, dass bestehende Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik grundsätzlich geeignet sind, auch Personen, die über mehrere Jahre nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Langzeitleistungsbezug und -arbeitslosigkeit: Struktur, Entwicklung und Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (2016)

    Lietzmann, Torsten; Hohmeyer, Katrin;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Katrin Hohmeyer (2016): Langzeitleistungsbezug und -arbeitslosigkeit: Struktur, Entwicklung und Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 08/2016), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland ist seit ihrem Höchststand in den Jahren 2006 bis 2011 um etwa 40 Prozent deutlich zurückgegangen. Seitdem liegt die Anzahl der Langzeitarbeitslosen relativ konstant bei gut einer Million. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsbezieher in der Grundsicherung nach SGB II liegt mit 4,4 Millionen im Jahr 2014 deutlich höher - ca. 3,1 Millionen von ihnen sind Langzeitleistungsbezieher. Langzeitleistungsbezug und Langzeitarbeitslosigkeit sind keinesfalls deckungsgleich. Nur knapp die Hälfte der SGB-II-Leistungsbezieher ist arbeitslos, nur gut 20 Prozent sind langzeitarbeitslos. Umgekehrt aber gilt, dass von den insgesamt 1,1 Millionen Langzeitarbeitslosen 88 Prozent (rund 951.000 Personen) SGB-II-Leistungen beziehen. Im Jahr 2014 waren rund 777.000 Personen sowohl langzeitarbeitslos als auch Langzeitleistungsbezieher. Ansatzpunkte zur Verringerung von Langzeitleistungsbezug beziehen sich zum einen über die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und die Erhöhung der Arbeitsmarktchancen auf die Überwindung der individuellen Arbeitslosigkeit. Sowohl Qualifizierungsmaßnahmen als auch öffentlich geförderte Beschäftigung können die Beschäftigungschancen von Langzeiterwerbslosen erhöhen. Für eine begrenzte Zahl besonders arbeitsmarktferner Personen kämen auch längerfristig geförderte Beschäftigungsverhältnisse (sozialer Arbeitsmarkt) in Frage. Zum anderen tritt - insbesondere bei Familien - auch langer bzw. wiederkehrender Leistungsbezug trotz (vorübergehender) Erwerbsintegration auf. Hier sind die Rahmenbedingungen, vor allem in Bezug auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Beschäftigungsstabilität und -qualität zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten; Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys unter Arbeitslosen (2016)

    Osiander, Christopher ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Martin Dietz (2016): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys unter Arbeitslosen. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 59-76., 2016-04-03. DOI:10.1007/s12651-016-0202-4

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Weiterbildungen für Arbeitslose sind ein wichtiges Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Bereitschaft der potenziell Geförderten zur Teilnahme ist wichtig, weil sie die individuelle Teilnahmeentscheidung und den erfolgreichen Abschluss solcher Maßnahmen beeinflussen kann. Sie könnte u.?a. durch finanzielle Anreize gestärkt werden. Wir untersuchen mittels Befragungsdaten von netto rund 4000 Arbeitslosen aus den Rechtskreisen SGB III und SGB II, wie verschiedene Merkmale die subjektiv geäußerte Wahrscheinlichkeit, an einer solchen Maßnahme teilzunehmen, beeinflussen. Dabei verwenden wir einen faktoriellen Survey, auch als Vignettenanalyse bekannt, sowie Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, in denen Informationen über die Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitshistorie verfügbar sind. Multivariate Analysen ergeben, dass die Dauer einer Weiterbildung, monatliche Zuzahlungen zum Arbeitslosengeld, Prämien für erfolgreichen Abschluss und die vermuteten anschließenden Beschäftigungschancen größtenteils den theoretisch erwarteten Einfluss auf die geäußerte Teilnahmewahrscheinlichkeit ausüben." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitslosen: rechtlicher Rahmen, Schwierigkeiten und Lösungsansätze (2015)

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Christopher Osiander (2015): Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitslosen. Rechtlicher Rahmen, Schwierigkeiten und Lösungsansätze. In: C. Kreklau (Hrsg.) (2015): Handbuch der Aus- und Weiterbildung : Grundlagen der Bildungsarbeit - Ausbildungsfoerderung, S. 1-12, 2015-03-02.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit IAB-Forschungsergebnissen zum Themenkomplex Weiterbildung. Es werden drei zentrale Themen erläutert: Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Qualifizierung von Arbeitslosen in Deutschland, Ergebnisse einer Studie zu Schwierigkeiten und Herausforderungen im Rahmen möglicher Weiterbildungsteilnahmen und Lösungsansätze. Zudem wird auf die finanziellen Erträge eingegangen, die sich durch Bildung und Ausbildung im Lebensverlauf im Durchschnitt ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Direct and indirect effects of training vouchers for the unemployed (2015)

    Huber, Martin; Lechner, Michael ; Strittmatter, Anthony ;

    Zitatform

    Huber, Martin, Michael Lechner & Anthony Strittmatter (2015): Direct and indirect effects of training vouchers for the unemployed. (IZA discussion paper 9138), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the effect of a voucher award system for assignment into vocational training on the employment outcomes of unemployed voucher recipients in Germany, along with the causal mechanisms through which it operates. It assesses the direct effect of voucher assignment net of actual redemption, which may be driven by preference shaping/learning about (possibilities of) human capital investments or simply by costs of information gathering. Using a mediation analysis framework based on sequential conditional independence assumptions and semiparametric matching estimators, our results suggest that the negative short term and positive long term employment effects of voucher award are mainly driven by actual training participation. However, also the direct effect of just obtaining the voucher is negative in the short run. This points to potential efficiency losses of voucher award systems if individuals decide not to redeem, as employment chances are lower than under non-award in the short run and under redemption in the long run, making non-redemption the least attractive option." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen. (IAB-Kurzbericht 22/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, kurz Umschulungen genannt, sind eine wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahme, besonders auch für gering qualifizierte Arbeitslose. Sie dauern mit zwei bis drei Jahren zwar lang, führen aber zu einem regulären Berufsabschluss. Ob und wie sich die Beschäftigungschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Umschulung tatsächlich verbessern, hängt unter anderem davon ab, welchen Beruf sie neu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Tiefgreifende Einschnitte bei der Förderung von Langzeitarbeitslosen: Längsschnittumfrage zur Arbeitsmarktpolitik zwischen 2010 und 2013 (2014)

    Martens, Rudolf; Hofmann, Tina;

    Zitatform

    Martens, Rudolf & Tina Hofmann (2014): Tiefgreifende Einschnitte bei der Förderung von Langzeitarbeitslosen. Längsschnittumfrage zur Arbeitsmarktpolitik zwischen 2010 und 2013. Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Eine aktuelle Umfrage des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zur Situation von Beschäftigungsinitiativen belegt drastische Defizite bei der Förderung für Langzeitarbeitslose. Eine Regelförderstruktur sei in Folge der enormen Mittelkürzungen und arbeitsmarktpolitischen Reformen der vergangenen Jahre nicht mehr vorhanden. Trotz einer wachsenden Zahl von Langzeitarbeitslosigkeit betroffener Menschen, seien die Unterstützungs-, Qualifizierungs- und Fördermaßnahmen in den vergangenen drei Jahren halbiert worden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungszielplanung in der Arbeitsförderung: Struktur und Funktion im Land Bremen (2014)

    Matysik, Alexander; Warsewa, Günter; Leusch, Martin;

    Zitatform

    Matysik, Alexander, Martin Leusch & Günter Warsewa (2014): Bildungszielplanung in der Arbeitsförderung. Struktur und Funktion im Land Bremen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 05), Bremen, 45 S.

    Abstract

    "Mit den Hartz-Reformen haben sich die Rahmenbedingungen für die Förderung beruflicher Weiterbildung massiv gewandelt. Unter anderem wird der konkrete Qualifizierungsbedarf über eine Bildungszielplanung bestimmt, über die die Arbeitsverwaltung darlegt, welche Weiterbildungsförderung in welchem Umfang umgesetzt werden soll. Die Bildungszielplanung dient damit den Weiterbildungsträgern als zentrale Bezugsgröße für ihre Maßnahmenplanung. Die Studie geht den Fragen nach, auf welcher konzeptionellen Grundlage die Ausgestaltung der Bildungszielplanung erfolgt und in welchen Netzwerkstrukturen die Steuerung des Marktes für Weiterbildungen im Land Bremen erfolgt. Die Ergebnisse zeigen, dass spezifisches Wissen arbeitsmarktpolitischer Akteure jenseits der Arbeitsverwaltung nur unsystematisch in den Planungsprozess einfließen kann. Es wird daher empfohlen, die Bildungszielplanung zukünftig stärker als gemeinschaftliche Aufgabe der regionalen Arbeitsmarktakteure zu definieren und dafür entsprechende Netzwerkstrukturen zu etablieren, um die Förderung beruflicher Weiterbildung noch besser auf die Bedarfe der Arbeitsuchenden einerseits und den Fachkräftebedarfen der Wirtschaft andererseits zu beziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne (2013)

    Bonoli, Giuliano ; Champion, Cyrielle;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Cyrielle Champion (2013): La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne. (Cahier de l'IDHEAP 281), Chavannes-Lausanne, 70 S.

    Abstract

    "Unter den Sozialsystemen für arbeitslose Personen im erwerbsfähigen Alter zählt die Sozialhilfe zu denjenigen, die in den letzten zwanzig Jahren mit den größten Veränderungen konfrontiert wurden. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl und das Profil der Bezügerinnen und Bezüger dahingehend entwickelt, dass man heute die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes soziales Auffangnetz betrachten kann, welches sich für eine Minderheit von stark ausgegrenzten Individuen einsetzt. Die stete Zunahme der Anzahl Beziehenden geht heute mit der Tatsache einher, dass die Zielgruppe der Sozialhilfe sehr viel heterogener geworden ist, und auch eine immer grösser werdende Gruppe von Personen umfasst, für welche Langzeitarbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung faktisch das Hauptproblem darstellt. Die radikale Veränderung des Zielpublikums von Sozialhilfeleistungen ist bei weitem kein typisch schweizerisches Phänomen. Die Gesamtheit der europäischen Länder sind davon betroffen. Diese Entwicklungen führen zur grundsätzlichen Frage nach dem Auftrag der Sozialhilfe. Traditionellerweise standen deren zwei im Zentrum: die Garantie des Existenzminimums und die Förderung der sozialen Integration von Randgruppen. Doch heute, mit dem Auftreten neuer Zielgruppen, stellt sich die wesentliche Frage nach der Neuorientierung der Sozialhilfesysteme hin zu einer Betreuung, welche die mehr oder weniger langfristige Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt anstrebt. Welche Art von beruflichen Wiedereingliederungsmaßnahmen und Stellenvermittlungshilfen stehen den Bezügerinnen und Bezüger in der Schweiz zur Verfügung ? Welche organisatorischen Einrichtungen garantieren eine Betreuung, welche auf die Anstellung der Sozialhilfebeziehenden zugeschnitten ist?
    Auch wenn die berufliche Wiedereingliederung in der Schweiz heute politisch als integraler Teil des Sozialhilfeauftrags angesehen wird, gibt es erst wenige empirische Studien über die praktischen Instrumente, die in den verschiedenen Kantonen als berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen für Sozialhilfebeziehende umgesetzt werden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen, ist diese Studie eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in der Schweiz, basierend auf einigen bestehenden Studien und einer Untersuchung mittels Fragebogen, welche bei den kantonalen Verantwortlichen im Jahr 2011 durchgeführt wurde.
    Trotz großer Unterschiede zwischen den Kantonen sowie kantonsintern und trotz zahlreicher Lücken in den statistischen Daten, können aus dieser Studie wichtige Resultate abgeleitet werden. Zum Beispiel die Tatsache, dass in der Schweiz der Zugang der Sozialhilfebeziehenden zu einer anstellungsorientierten Betreuung in verschiedener Hinsicht problematisch bleibt. Tatsächlich ist das Angebot der Sozialdienste an beruflichen Wiedereingliederungsmaßnahmen oft beschränkt, während auch andere Methoden, wie die interinstitutionelle Zusammenarbeit oder der Rückgriff auf die RAV für die Stellenvermittlung an ihre Grenzen stoßen. In Deutschland wurde beispielsweise die Betreuung der Langzeitarbeitslosen im Jahr 2005 komplett neu organisiert, indem finanzielle Leistungen und eine speziell auf diese Kategorie von Arbeitslosen zugeschnittene Betreuungsstruktur geschaffen wurden. Der Vergleich mit der Situation in Deutschland zeigt auf, dass die in der Schweiz umgesetzten Anstrengungen Verbesserungspotenzial aufweisen. Insbesondere sollte der Rückkehr an die Arbeitsstelle und dem Zugang zu den aussichtsreichsten Maßnahmen der beruflichen Wiedereingliederung größeres Gewicht beigemessen werden. Auch wenn die Anzahl Langzeitarbeitsloser seit der Einführung der Hartz-IV-Reform 2005 bedeutend zurückgegangen ist, zeigt die deutsche Erfahrung, dass die Schaffung einer spezialisierten Struktur auch keinen Schutz vor neuen Problemen darstellt, und dass es ganz allgemein schwierig ist, den Erfolg einer beruflichen Wiedereingliederungspolitik für Sozialhilfebeziehende einzig einem organisatorischen Modell zuzuschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Work and the welfare state: street-level organizations and workfare politics (2013)

    Brodkin, Evelyn Z.; Lambert, Susan; Larsen, Flemming ; Knuth, Matthias; van Berkel, Rik; Adler, Michael; Marston, Gregory; Brussig, Martin; Lens, Vicki; Henly, Julia; Lipsky, Michael; Brodkin, Evelyn Z.; Marston, Gregory; Watkins-Hayes, Celeste; Schram, Sanford F.; Fording, Richard; Soss, Joe;

    Zitatform

    Brodkin, Evelyn Z. & Gregory Marston (Hrsg.) (2013): Work and the welfare state. Street-level organizations and workfare politics. (Public management and change series), Kopenhagen: DJOF Publishing, 324 S.

    Abstract

    "Work and the Welfare State places street-level organizations at the analytic center of welfare-state politics, policy, and management. This volume offers a critical examination of efforts to change the welfare state to a workfare state by looking at on-the-ground issues in six countries: the US, UK, Australia, Denmark, Germany, and the Netherlands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Content:
    Part I INTRODUCTION
    EVELYN Z. BRODKIN: Work and the Welfare State (3-16);
    EVELYN Z. BRODKIN: Street-Level Organizations and the Welfare State (7-34);
    PART II WHAT'S AT ISSUE: POLITICS, POLICIES, AND JOBS
    MICHAEL LIPSKY: The American Welfare State: Two Narratives (37-55);
    EVELYN Z. BRODKIN, FLEMMING LARSEN: The Policies of Workfare: At the Boundaries between Work and the Welfare State (57-67);
    SUSAN LAMBERT, JULIA HENLY: Double Jeopardy: The Misfit between Welfare-to-Work Requirements and Job Realities (69-84);
    PART III GOVERNANCE AND MANAGEMENT: WORKFARE'S "SECOND TRACK"
    RIK VAN BERKEL: Triple Activation: Introducing Welfare-to-Work into Dutch Social Assistance (87-102);
    FLEMMING LARSEN: Active Labor-Market Reform in Denmark: The Role of Governance in Policy Change (103-123);
    Joe SOSS, RICHARD FORDING, SANFORD F. SCHRAM: Performance Management as a Disciplinary Regime: Street-Level Organizations in a Neoliberal Era of Poverty Governance (135-140);
    PART IV STREET-LEVEL ORGANIZATIONS AND THE PRACTICES OF WORKFARE
    EVELYN Z. BRODKIN: Commodification, Inclusion, or VVhat? Workfare in Everyday Organizational Life (143-166);
    CELESTE WATKINS-HAYES: Race, Respect, and Red Tape: Inside the Black Box of Racially Representative Bureaucracies (167-184);
    MARTIN BRUSSIG, MATTHIAS KNUTH: Good Intentions and Institutional Blindness: Migrant Populations and the Implementation of German Activation Policy (185-208);
    GREGORY MARSTON: Frontline Workers as Intermediaries: The Changing Landscape of Disability and Employment Services in Australia (209-225);
    PART V ADMINISTRATIVE JUSTICE: CHALLENGING WORKFARE PRACTICES
    MICHAEL ADLER: Conditionality, Sanctions, and the Wealcness of Redress Mechanisms in the British "New Deal" (229-248);
    VICKI LENS: Redress and Accountability in US Welfare Agencies (249-267);
    PART VI CONCLUSION
    EVELYN Z. BRODKIN: Chapter 15 Work and the Welfare State Reconsidered: Street-Level Organizations and the Global Workfare Project (271-281).

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  • Literaturhinweis

    10 Jahre Hartz-Reformen (2013)

    Bräuninger, Michael; Michaelis, Jochen; Sode, Madlen;

    Zitatform

    Bräuninger, Michael, Jochen Michaelis & Madlen Sode (2013): 10 Jahre Hartz-Reformen. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 42, H. 10, S. 554-559.

    Abstract

    "Die Hartz-Reformen stellen die bis dato umfassendste Reform des bundesdeutschen Arbeitsmarktes dar. Die Reformmaßnahmen betreffen alle Seiten des Arbeitsmarktes, also Arbeitsangebot, Arbeitsnachfrage und den Matching-Prozess. In dem Beitrag wird ein Überblick zu den vorliegenden Evaluationen der Maßnahmen gegeben. In weiten Bereichen waren die Reformen ausgesprochen erfolgreich. Gleichwohl sind kleinere Korrekturen notwendig, und es bleiben auch einzelne Bereiche mit weiterem Reformbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende: Strukturen - Prozesse - Wirkungen (2013)

    Dietz, Martin; Kupka, Peter; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Peter Kupka & Philipp Ramos Lobato (2013): Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende. Strukturen - Prozesse - Wirkungen. (IAB-Bibliothek 347), Bielefeld: Bertelsmann, 379 S. DOI:10.3278/300829w

    Abstract

    "Acht Jahre nach der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 zieht das IAB erneut Bilanz. Der Bericht fasst die Ergebnisse aus der SGB-II-Forschung des IAB in den Jahren 2009 bis 2012 zusammen und stellt die Befunde in einen größeren Zusammenhang. Der Stand des Wissens zur Struktur und Dynamik im Leistungsbezug wird ebenso dargelegt wie die Erkenntnisse zum Prozess der Aktivierung und der Betreuung. Zudem präsentiert der Band Forschungsbefunde zu den Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente sowie zu den gesamtwirtschaftlichen Effekten der Reformen. Die Autoren zeigen auf, wo die Grundsicherung heute steht und wo - aus Sicht der Forschung und der Praxis - die künftigen Herausforderungen liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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