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Dossier

Green Economy – Auf grüner Welle zu mehr und besserer Beschäftigung?

Im Kontext der "Energiewende" werden auch die Arbeitsmarktwirkungen umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftens wieder vermehrt diskutiert. Sind "Green Jobs" die Jobs der Zukunft, beflügeln sie gar ein "neues Wirtschaftswunder"? Welche Qualifikations- und Fachkräftebedarfe gilt es im Transformationsprozess hin zu einem nachhaltigen Wachstum zu berücksichtigen?
In diesem Dossier ist eine Quellenauswahl zu den wirtschaftlichen Perspektiven des ökologischen Umbaus zusammengestellt. Neben Analysen und Prognosen zu Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung finden sich darunter auch Beiträge, die sich mit den Qualifikationsanforderungen der grünen Wirtschaft befassen.
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im Aspekt "Hamburg"
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Reaching Climate Neutrality for the Hamburg Economy by 2040 (2024)

    Zitatform

    OECD (2024): Reaching Climate Neutrality for the Hamburg Economy by 2040. (OECD Regional Development Studies), Paris, 207 S. DOI:10.1787/e1e44672-en

    Abstract

    "Reaching climate neutrality requires economic transformations of unprecedented scale and speed. Immediate action from the business community can avoid unnecessary costs, create wellbeing co-benefits and prepare local businesses with a better competitive position in the future climate neutral economy. This report shows what reaching climate neutrality by 2040 means for Hamburg businesses and identifies key actions they need to undertake. It provides insights where the Hamburg economy and its businesses stand on the way to climate neutrality and on their needs to advance, drawing on a business survey. The study also shares insights from action plans of selected comparison cities. It points to cross-sector as well as to sector-specific challenges and opportunities for Hamburg businesses. This includes making better use of low-cost renewables, addressing energy efficiency in buildings as well as challenges and opportunities in activities in and around the port and in industry. It highlights Hamburg's potential as a hydrogen hub as well as the need to adopt circular economy practices. It illustrates that a regional and business perspective are necessary to achieve climate neutrality in prosperity, requiring individual and collective business action." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Regionen und dessen Bedeutung für Norddeutschland (2021)

    Kruse, Mirko; Wedemeier, Jan ;

    Zitatform

    Kruse, Mirko & Jan Wedemeier (2021): Strukturwandel in Regionen und dessen Bedeutung für Norddeutschland. (HWWI policy paper 134), Hamburg, 59 S.

    Abstract

    "Strukturwandel ist kein temporäres Phänomen. Abhängig von der jeweiligen regionalen Wirtschaftsstruktur können sich Anpassungsprozesse an den Strukturwandel einfach oder schwerer gestalten und sich positiv oder negativ auf die wirtschaftliche Stärke einer Region auswirken. Deutschland weist sehr heterogene Regionen auf, die sich u.a. hinsichtlich ihrer Raumstruktur, Demografie oder wirtschaftlichen Stärke unterscheiden. Eine Disparität besteht insbesondere zwischen nord- und süddeutschen Bundesländern. Allgemein gilt, dass städtische Räume besonders vorteilhafte Wirtschaftsstrukturen aufweisen, um sich an aktuelle Trends erfolgreich anpassen zu können. In vielen ländlichen Regionen stellt sich dies anders dar. Vor allem in Nord- und Ostdeutschland finden sich Regionen, die deutlich gegenüber anderen Regionen aufholen müssen, um Wandlungsprozesse meistern zu können. In Regionen Thüringens oder Sachsens kommt erschwerend ein ausnahmsloser städtischer Konzentrationsprozess hinzu. Der Artikel zeichnet auf, wie sich aktuelle regionale Disparitäten darstellen und welche Regionen von künftigen Trends und Anpassungsprozessen profitieren können bzw. in welchen der Anpassungsdruck zunehmen wird. Es wird aufgezeigt, dass Veränderungen nicht durch strukturkonservierende Politik aufzuhalten sind, sondern vielmehr aktiv aufgenommen werden sollten, um den Wandel wirksam zu gestalten. Die öffentliche Hand sollte neben der Infrastruktur insbesondere in die Bereiche Bildung, Aus- und Fortbildung sowie Forschung und Entwicklung (F&E) investieren. Notwendig ist zudem eine Innovationspolitik, die verstärkt auf Kooperation und Vernetzung abzielt. Auf Norddeutschland übertragen impliziert dies eine stärkere, bundesländerübergreifende Kooperation in Forschungsvorhaben und Industriepolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Energie und soziale Ungleichheit: zur gesellschaftlichen Dimension der Energiewende in Deutschland und Europa (2017)

    Großmann, Katrin; Schaffrin, André; Smigiel, Christian;

    Zitatform

    Großmann, Katrin, André Schaffrin & Christian Smigiel (Hrsg.) (2017): Energie und soziale Ungleichheit. Zur gesellschaftlichen Dimension der Energiewende in Deutschland und Europa. Wiesbaden: Springer VS, VIII, 721 S. : Illustrationen, Diagramme. DOI:10.1007/978-3-658-11723-8

    Abstract

    "Der Sammelband gibt den aktuellen Stand zu Energiearmut, Energiepolitik und sozialer Ungleichheit wider und analysiert grundlegende Zusammenhänge und Determinanten in Deutschland und Europa. Seit Jahren, und nicht erst im Zuge der Energiewende, steigen in Deutschland die Energiekosten privater Haushalte. Dies trifft verschiedene soziale Gruppen in unterschiedlichem Maße, was wiederum unterschiedlich stark von wohlfahrtsstaatlichen Politiken abgefedert wird. Es ist jedoch der anhaltenden Debatte um steigende Strompreise für Privathaushalte im Zuge der Energiewende in Deutschland zu verdanken, dass Themen wie Energiearmut und Kostenbelastungen das Interesse der Öffentlichkeit geweckt haben. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Wechselwirkungen von Energiesystemen und sozialer Ungleichheit in Deutschland bis vor kurzem noch ein völlig unterbelichtetes Forschungsgebiet mit nur wenigen Pionierarbeiten war. Zu zeigen, welche Arbeiten in den vergangenen Jahren stattgefunden haben und welche Erkenntnisse dabei zutage gefördert wurden, ist das Ziel dieses Sammelbandes." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Urban regional resilience: How do cities and regions deal with change? (2011)

    Müller, Bernhard; Kühn, Manfred; Lang, Thilo; Kilper, Heiderose; Vetter, Andreas; Thurmann, Torsten; Deppisch, Sonja; Blum, Andreas; Ebert, Sebastian; Lange, Bastian; Franck, Enke; Naumann, Thomas; Gailing, Ludger; Nikolowski, Johannes; Golz, Sebastian; Olfert, Alfred; Hutter, Gérard; Planek, Jana; Dosch, Fabian; Porsche, Lars; Fuhrich, Manfred; Röhring, Andreas; Gruhler, Karin; Schaerffer, Mareike; Fischer, Susen; Schinke, Reinhard; Burdack, Joachim; Schmidt, Stephan; Goderbauer, Evi; Sondershaus, Frank;

    Zitatform

    Müller, Bernhard (Hrsg.) (2011): Urban regional resilience: How do cities and regions deal with change? (German annual of spatial research and policy 2010), Berlin: Springer London, 163 S. DOI:10.1007/978-3-642-12785-4

    Abstract

    "Resilience is increasingly becoming a catchword in current discussions about urban and regional development. While there has been a strong research focus on sustainability, there is a lack of understanding of the processes and factors that make cities and regions more vulnerable and others more resilient, for example, when dealing with climate change, demographic decline and ageing, as well as economic crises. The German Annual of Spatial Research and Policy 2010 sheds some light on this by discussing examples of how actors deal with change. On the one hand, concepts are described and analysed which are oriented towards increasing urban regional resilience, for example regarding energy consumption, climate change, and urban decline. Moreover, institutional aspects are discussed. On the other hand, barriers for using the concept of resilience in planning are described and suggestions are made about how to deal with these barriers in strategic planning." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en));
    Contents;
    Thilo Lang: Urban resilience and new institutional theory - a happy couple for urban and regional studies? (15-24);
    Sonja Deppisch, Mareike Schaerffer: Given the complexity of large cities, can urban resilience be attained at all? (25-33);
    Fabian Dosch, Lars Porsche: Rebuild the city! Towards resource-efficient urban structures through the use of energy concepts, adaptation to climate change, and land use management (35-48);
    Manfred Fuhrich, Evi Goderbauer: Urban restructuring - making 'more' from 'less' (49-58);
    Joachim Burdack, Bastian Lange: Accomodating creative knowledge workers? Empirical evidence from metropoles in Central and Eastern Europe (59-68);
    Stephan Schmidt: A strategy for dealing with change: regional development in Switzerland in the context of social capital (69-78);
    Andreas Röhring, Ludger Gailing: Path dependency and resilience - the example of landscape regions (79-88);
    Thomas Naumann, Johannes Nikolowski, Sebastian Golz, Reinhard Schinke: Resilience and resistance of buildings and built structures to flood impacts - approaches to analysis and evaluation (89-100);
    Gérard Hutter: Planning for risk reduction and organizing for resilience in the context of natural hazards (101-111);
    Heiderose Kilper, Torsten Thurmann: Vulnerability and resilience: a topic for spatial research from a social science perspective (113-119);
    Enke Franck: Adaptability of regional planning in lower saxony to climate change (121-125);
    Sebastian Ebert: Dealing with climate change - the opportunities and conflicts of integrating mitigation and adaptation (127-129);
    Alfred Olfert, Jana Planek: Regional climate adaptation research - the implementation of an integrative regional approach in the Dresden Model Region (131-136);
    Andreas Vetter, Frank Sondershaus: River landscapes - reference areas for regionally specific adaptation strategies to climate change (137-141);
    Manfred Kühn, Susen Fischer: Strategic planning - approaches to coping with the crisis of shrinking cities (143-146);
    Andreas Blum, Karin Gruhler: Typologies of the built environment and the example of urban vulnerability assessment (147-150).

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  • Literaturhinweis

    Sonderregelungen zur Begrenzung von Wettbewerbsnachteilen bei einer Energiebesteuerung (1997)

    Bach, Stefan; Seidel, Bernhard; Kohlhaas, Michael;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Michael Kohlhaas & Bernhard Seidel (1997): Sonderregelungen zur Begrenzung von Wettbewerbsnachteilen bei einer Energiebesteuerung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 22, S. 395-405.

    Abstract

    "Im Frühjahr 1994 hat das DIW ein Szenario für eine ökologische Steuerreform vorgestellt. Untersucht wurde eine allgemeine Energiesteuer, deren Aufkommen an die Unternehmen in Form einer Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, an die privaten Haushalte in Form eines Pro-Kopf-Transfers (Öko-Bonus) rückerstattet werden soll. Die Diskussion in den letzten Jahren zeigte allerdings, daß eine allgemeine Energiesteuer in weiten Teilen der Wirtschaft keine Akzeptanz findet und daher politisch schwer durchsetzbar ist. Insbesondere im Falle einer nationalen Vorreiterrolle Deutschlands bei der Klimapolitik werden Gefahren für die Wettbewerbsfähigkeit einzelner energieintensiver Wirtschaftsbereiche gesehen. Um solche Risiken zu begrenzen, werden Sonderregelungen diskutiert, die Ermäßigungen der Steuerbelastung für die in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gefährdeten Unternehmen vorsehen. Das DIW hat die Möglichkeiten und Probleme solcher Sonderregelungen im Rahmen einer Energiebesteuerung mit Kompensation untersucht.
    Die gesamtwirtschaftlichen Effekte der verschiedenen Sonderregelungs-Varianten unterscheiden sich von den ursprünglichen Ergebnissen der Studie von 1994 nur wenig. Weiterhin sind nennenswerte Beschäftigungseffekte zu erwarten. Mit bis zu 390.000 Personen fallen sie allerdings im Vergleich zur DIW-Studie von 1994 niedriger aus, da die Lohnkostenentlastung der Unternehmen geringer ist. Die Zahl der Arbeitslosen könnte durch eine so konzipierte Steuerreform nach 10 Jahren um etwa 200 000 - 7 vH des derzeitigen Niveaus (alte Bundesländer) - reduziert werden; dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosenquote um 0,6 Prozentpunkte. Dies macht deutlich, daß die verschiedenen Varianten einer Energiesteuererhöhung eine eigenständige Arbeitsmarktpolitik nicht ersetzen, sondern nur unterstützen können."
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tendenzen der umweltschutzinduzierten Beschäftigung in Deutschland (1997)

    Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar;

    Zitatform

    Blazejczak, Jürgen & Dietmar Edler (1997): Tendenzen der umweltschutzinduzierten Beschäftigung in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 9, S. 157-162.

    Abstract

    "Im Herbst 1996 haben vier Wirtschaftsforschungsinstitute eine im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt erarbeitete Abschätzung der umweltschutzinduzierten Beschäftigung in Deutschland vorgelegt. Danach wurden im Jahr 1994 in Deutschland durch den Umweltschutz fast 1 Mill. Arbeitsplätze ausgelastet. In einer früheren Studie des DIW war die umweltschutzinduzierte Beschäftigung für das Jahr 1990 mit knapp 0,7 Mill. Personen angegeben worden. In der Öffentlichkeit ist die Differenz teilweise als ein kräftiger Anstieg der umweltschutzinduzierten Beschäftigung interpretiert worden, tatsächlich ist sie aber weitgehend auf eine jetzt verbesserte statistische Erfassung in Ostdeutschland zurückzuführen. So zeigt die nähere Analyse für die Bereiche, für die ein Vergleich möglich ist, daß die umweltschutzinduzierte Beschäftigung in der ersten Hälfte der neunziger Jahre nur noch moderat ausgeweitet wurde. Auch für die kommenden Jahre erscheint eine Ausweitung in einer Größenordnung, wie sie vom DIW unter der Voraussetzung weiterer Impulse durch eine Fortentwicklung der eher nachsorgend orientierten Umweltpolitik der achtziger Jahre beschrieben worden war, nicht mehr wahrscheinlich. Bei einer Orientierung der Umweltpolitik auf Innovations- und Wettbewerbswirkungen ist zwar mit positiven Beschäftigungswirkungen zu rechnen, doch schlagen sich diese nicht in der statistisch erfaßten umweltschutzinduzierten Beschäftigung nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzwirkungen einer ökologischen Steuerreform (1997)

    Weiland, Raimund;

    Zitatform

    Weiland, Raimund (1997): Finanzwirkungen einer ökologischen Steuerreform. In: Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht, Jg. 20, H. 2, S. 227-253.

    Abstract

    "Eine ökologische Steuerreform wird tief in das Finanzgeflecht von Bund und Ländern und zwischen den Ländern eingreifen. Eine Vergleichsrechnung, aufbauend auf dem Modell eines DIW-Gutachtens, zeigt für das Jahr 1994 auf, daß neben dem Bund die Region Ostdeutschland Nettogewinner gewesen wären. Je nach gesetzten Annahmen, insbesondere zur erwarteten Bevölkerungsentwicklung und zu Energieverbräuchen, zeigen Modellrechnungen für das Jahr 2010 wechselnde Nettogewinner bzw. -verlierer. Die politische Umsetzung der Reform ist deshalb fraglich. Auch eine Änderung des Verteilungsschlüssels zur Mehrwertsteuer führt in vielen Modellrechnungen nicht zu ausreichenden Kompensationen, um die Zustimmung sowohl des Bundestags als auch des Bundesrates zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mögliche Beschäftigungseffekte von Klimaschutzmaßnahmen durch Realisierung des Toronto-Ziels einer 20-prozentigen Reduktion von CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 gegenüber dem Jahre 1988. Literaturstudie: Deutschland (1996)

    Ostertag, Katrin; Schlegelmilch, Kai;

    Zitatform

    Ostertag, Katrin & Kai Schlegelmilch (1996): Mögliche Beschäftigungseffekte von Klimaschutzmaßnahmen durch Realisierung des Toronto-Ziels einer 20-prozentigen Reduktion von CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 gegenüber dem Jahre 1988. Literaturstudie: Deutschland. (Wuppertal papers 54), Wuppertal, 53 S.

    Abstract

    Die Literaturstudie analysiert eine "weitgehend repräsentative" Auswahl deutscher Untersuchungen im Bereich Beschäftigung und Klimaschutz. Mit Ausnahme einer Studie (in der die Beschäftigung praktisch unverändert bleibt) kommen alle zum gleichen Schluß: Klimaschutz bietet ein positives Beschäftigungspotential. Dabei wurde die ökonomische Bewertung des Klimaschutzes in der Literaturstudie auf die wirtschaftliche Leistung und die Beschäftigungseffekte von CO2-Minderungsstrategien beschränkt. In unterschiedlicher Weise ziehen die analysierten Untersuchungen Überlegungen zu einer Steuerreform in ihre Betrachtungen ein. Darauf wird in der Literaturstudie gesondert eingegangen. Desweiteren bezieht sie sich primär auf Westdeutschland, da das (bisherige) Fehlen empirischer ökonomischer Modelle für Ostdeutschland quantitative Analysen praktisch unmöglich macht. In qualitative Aussagen werden die neuen Bundesländer allerdings integriert. Abschließend enthält die Literaturstudie eine Übersicht zu Studien, die kein CO2-Minderungsziel verfolgen, aber Beschäftigungseffekte im Kontext Umweltschutz - Energie - Wirtschaft nachweisen. Ebenso wie die analysierten Untersuchungen weisen diese unterschiedliche Zeithorizonte auf (max. bis 2020). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung des Umweltschutzes für die Beschäftigung in Deutschland: Ausblick auf das Jahr 2000 (1993)

    Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar; Gornig, Martin;

    Zitatform

    Blazejczak, Jürgen, Dietmar Edler & Martin Gornig (1993): Bedeutung des Umweltschutzes für die Beschäftigung in Deutschland. Ausblick auf das Jahr 2000. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 48, S. 699-704.

    Abstract

    "Das DIW hat in Kooperation mit anderen Instituten im Auftrag des Umweltbundesamtes die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in West- und Ostdeutschland untersucht. Ziel war eine umfassende und detaillierte Erfassung der Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Beschäftigung sowie eine Vorausschau auf die nächsten Jahre. Im Jahr 1990 haben in Westdeutschland rund 500 000 Personen unmittelbar für den Umweltschutz gearbeitet. In Ostdeutschland waren es 1991 rund 130 000 Personen, darunter 60 000 ABM-Kräfte. Auf der Basis von Bedarfsschätzungen und Szenarioanalysen kann bei einer trendmäßigen Fortentwicklung der Umweltpolitik angenommen werden, daß im Jahr 2000 in Westdeutschland 790 000 Personen und in Ostdeutschland rund 340 000 Personen für den Umweltschutz arbeiten werden. Bei dieser Zurechnung wird allerdings vernachlässigt, daß die Ausweitung des Umweltschutzes in der Volkswirtschaft auch Arbeitsplatzverluste hervorrufen kann. Wird dies in Rechnung gestellt, ergibt sich für Westdeutschland bis zum Jahr 2000, daß einer Zunahme der Umweltschutzbeschäftigung von 240 000 Personen 55 000 Arbeitsplätze gegenüberstehen, die in anderen Bereichen oder denselben durch den Umweltschutz verdrängt werden. Unter den Szenarioannahmen dieser Untersuchung machen die Verdrängungseffekte also knapp ein Viertel des Bruttoeffekts aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes: Abschätzung und Prognose bis 2000. Einzelanalysen (1993)

    Blazejczak, Jürgen; Rodde, Bernard Schulte im; Hrubesch, Peter; Kohlhaas, Michael; Edler, Dietmar; Kuhnert, Uwe; Frohn, Joachim; Metzler, Sabine; Gornig, Martin; Piper, Karl-Heinz; Hilge, Klaus; Reidenbach, Michael; Holbach, Beate; Voigt, Ulrich; Schlör, Holger; Toussaint, Dominik; Ganzer, Alexander; Tesmer, Frank; Hohmeyer, Olav; Sprenger, Rolf-Ulrich; Belitz, Heike; Schulte im Rodde, Bernard; Horn, Gustav; Schön, Michael; Hiessl, Harald; Schmidt-Faber, Claudius;

    Zitatform

    Hrubesch, Peter, Michael Kohlhaas, Uwe Kuhnert, Joachim Frohn, Martin Gornig, Michael Reidenbach, Ulrich Voigt, Dominik Toussaint, Olav Hohmeyer, Rolf-Ulrich Sprenger, Heike Belitz, Gustav Horn, Michael Schön & Harald Hiessl, Blazejczak, Jürgen & Dietmar Edler (Hrsg.) Umweltbundesamt Rodde, Bernard Schulte im, Sabine Metzler, Karl-Heinz Piper, Klaus Hilge, Beate Holbach, Holger Schlör, Alexander Ganzer, Frank Tesmer, Bernard Schulte im Rodde & Claudius Schmidt-Faber (Mitarb.); Hrubesch, Peter, Michael Kohlhaas, Uwe Kuhnert, Joachim Frohn, Martin Gornig, Michael Reidenbach, Ulrich Voigt, Dominik Toussaint, Olav Hohmeyer, Rolf-Ulrich Sprenger, Heike Belitz, Gustav Horn, Michael Schön & Harald Hiessl (sonst. bet. Pers.) (1993): Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes. Abschätzung und Prognose bis 2000. Einzelanalysen. (Texte / Umweltbundesamt 1993,42), Berlin, 676 S.

    Abstract

    "Die Studie gibt einen umfassenden und detaillierten Überblick über die Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Beschäftigung sowie den derzeitigen Stand und die Perspektiven der Umweltschutzbeschäftigung in West- und Ostdeutschland. Die Projektion bis zum Jahr 2000 erfolgt auf der Basis von Bedarfsschätzungen für den Umweltschutz im Rahmen von Szenarioanalysen. Unter der Annahme der Fortsetzung bisheriger Trends in der Uweltpolitik kann in Westdeutschland mit einem Anstieg der umweltschutzinduzierten Beschäftigung um 240 000 von 545 000 auf 785 000 Personen gerechnet werden. Unter Berücksichtigung von Verdrängungseffekten ergibt sich ein gesamtwirtschaftlicher Beschäftigungszuwachs um 185 000 Personen. In Ostdeutschland können durch die ökologische Sanierung im Jahr 2000 rund 335 000 Personen Beschäftigung finden. Die Studie enthält zusätzliche Überlegungen zu einem Szenario forcierten Umweltschutz, zu einer ökologisch orientierten Energie- und Verkehrspolitik sowie zu regionalen und qualifikatorischen Aspekten." Der Endbericht umfaßt neben dem Band "Einzelanalysen" einen "Synthesenbericht", der in der Reihe "Berichte des Umweltbundesamtes" (5/93) erschienen ist. (IAB2)

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