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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und politische Herausforderungen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industrie 4.0: Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und politische Herausforderungen. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 65, H. 1, S. 66-74., 2016-02-12. DOI:10.1515/zfwp-2016-0002

    Abstract

    "Industrie 4.0 beschreibt die Vernetzung der virtuell-digitalen und physischen Welt sowie maschinelles Lernen in der Produktion. In der Umsetzung kann die deutsche Wirtschaft einerseits ihre Stärken ausspielen, steht andererseits aber auch vor neuartigen Herausforderungen in Bezug auf Technologien, Organisation und Flexibilität. In einem umfassenden Szenario modellieren wir die Wirkungen von Industrie 4.0 auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Dabei ergeben sich erhebliche Umwälzungen bei Berufen und Qualifikationen. Auf politischer Ebene sind Bildung und Ausbildung entscheidende Handlungsfelder. Der universitäre Fokus ist dabei ebenso wichtig wie eine gezielte Weiterentwicklung der Stärken der beruflichen Bildung. Industriepolitisch ist vor allem die Anpassungsfähigkeit des Mittelstands zu unterstützen. Die Arbeitsmarktpolitik dürfte sich einem stärkeren Umschlag und höheren Qualifizierungsbedarfen gegenüber sehen. Angesichts neuer Formen der Arbeit sollte eine Ausweitung des Gedankens der sozialen Sicherung ins Auge gefasst werden.
    Die 'Industrie 4.0' erlebt in der öffentlichen Diskussion einen gigantischen Hype. Neben allen Modeerscheinungen liegen in dem Phänomen aber auch substantielle Neuerungen, möglicherweise gar Umwälzungen, begründet. Nach den bisherigen industriellen Revolutionen geht es dabei um die Vernetzung der virtuell-digitalen und physischen Welt sowie maschinelles Lernen in der Produktion. Einbezogen werden Maschinen, Produkte, Informations- und Kommunikationssysteme sowie der Mensch. Ziel ist, dass die Wertschöpfungskette, auch über Betriebsgrenzen hinaus, vollständig digital gesteuert werden beziehungsweise sich selbstorganisiert steuern kann. Eine effizientere, flexiblere und individuellere Produktion soll das Ergebnis sein." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 1, S. 92-97., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W092

    Abstract

    Industrie 4.0 ist unterm Strich weder ein Jobmotor noch ein Jobkiller. Allerdings wird es durch die Digitalisierung der Industrie zu erheblichen Arbeitsplatzverschiebungen zwischen einzelnen Branchen und Berufsfeldern kommen. Um diesen Transformationsprozess zu gestalten, sind Bildung und Weiterbildung wichtiger denn je. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung der Enquetekommission VI zum Thema "Chancen und Risiken der Digitalisierung für das Handwerk" (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung der Enquetekommission VI zum Thema "Chancen und Risiken der Digitalisierung für das Handwerk". (Landtag Nordrhein-Westfalen. Stellungnahme 16/3487), Düsseldorf, 6 S.

    Abstract

    "Am 15. Februar 2016 fand im Landtag Nordrhein- Westfalen eine öffentliche Anhörung der Enquetekommission VI "Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen" zum Thema "Zukunft der beruflichen Bildung im Handwerk in Nordrhein-Westfalen" statt. Enzo Weber (IAB) nimmt als Sachverständiger Stellung.
    Fazit: Mit dem Aufkommen intelligent-vernetzter Digitalisierung entstehen bedeutende Herausforderungen. Die Arbeitsmarktwirkungen werden sich aber im bekannten Spannungsfeld von volkswirtschaftlicher Anpassungsfähigkeit an technologischen Wandel und strukturellen Problemen abspielen. Es gilt, für die spezifische neue Situation vor allem die institutionellen Maßnahmen zu ergreifen, die ein digitales Wirtschafts- und Arbeitsmarktmodell Deutschland voranbringen können." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0: Es gibt Arbeit (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Wirtschaft 4.0: Es gibt Arbeit. (WISO direkt 2016,29), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Im Zuge der 4.0-Digitalisierung sind Umwälzungen bei Berufen und Qualifikationen absehbar. Bildung und Ausbildung sind entscheidende Handlungsfelder, mit universitärem Fokus ebenso wie mit einer Weiterentwicklung der beruflichen Bildung. Industriepolitisch ist die Anpassungsfähigkeit des Mittelstands zu unterstützen. Die Arbeitsmarktpolitik dürfte sich einem stärkeren Umschlag und höheren Qualifizierungsbedarfen gegenübersehen. Die soziale Sicherung sollte erweitert werden.
    Dieser Text basiert auf einem Vortrag des Autors, der auf der industriepolitischen Tagung des DGB und der FES 'Produktion für die Gesellschaft gestalten' am 21.11.2016 gehalten wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Technologischer Wandel birgt für die Beschäftigten Chancen und Risiken (2016)

    Wolter, Stefanie; Bellmann, Lutz ; Arnold, Daniel; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Lutz Bellmann, Daniel Arnold & Susanne Steffes (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz: Technologischer Wandel birgt für die Beschäftigten Chancen und Risiken. In: IAB-Forum H. 1, S. 98-105., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W098

    Abstract

    Über die Digitalisierung der Arbeitswelt und deren Folgen wird zurzeit viel diskutiert. Die Konsequenzen für die Arbeitsorganisation und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sind heute noch nicht vollständig abzusehen. Die Ergebnisse einer aktuellen Befragung zeigen, dass die berufliche Nutzung von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien weit verbreitet ist. Gleichzeitig deutet sich eine zunehmende Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt an: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch neue (digitale) Technologien immer anspruchsvoller werden, stehen solchen gegenüber, deren Arbeit immer weniger Fertigkeiten verlangt. Gleichwohl überwiegen die positiven Effekte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2016)

    Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Markus Hummel, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Caroline Neuber-Pohl (2016): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie. Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2016 (de)), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Mit diesem Forschungsbericht liegt die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung einer Wirtschaft 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. D.h. es werden nicht nur Auswirkungen der Digitalisierung in der Industrie sondern in der Gesamtwirtschaft betrachtet. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir die daraus folgenden Kosten- und Gewinnstrukturen der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen. Die kumulativen Effekte der fünf Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Wirtschaft 4.0 enthält, verglichen. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Wirtschaft 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Veränderungen im Charakter der Arbeitswelt zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt. Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass sich bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung die Annahmen gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr 'neue' Güter im Ausland nachfragen. Um die Wirkungen der Digitalisierung auf die künftige Berufsstruktur näher zu beleuchten, aber auch um die Erkenntnisse über die ökonomische Zusammenhänge weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-W4.0-Projekts geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und in Bremen (2016)

    Wrobel, Martin ; Dengler, Katharina; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Wrobel, Martin, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und in Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2016), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 15,2 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Niedersachsen insgesamt etwas höher aus als im deutschen Durchschnitt (14,9 Prozent). In Bremen liegt dieser Anteil mit 13,3 Prozent vergleichsweise deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Dies liegt in beiden Bundesländern vornehmlich an der Wirtschaftsstruktur. Auf der einen Seite haben beide Länder, u. a. mit Zweigen wie der Automobilproduktion oder der Stahlverarbeitung, jeweils ein starkes wirtschaftliches Standbein im Bereich des Produzierenden Gewerbes, in welchem jedoch vor allem die hoch substituierbaren Produktionsberufe vorzufinden sind. Auf der anderen Seite bietet der Dienstleistungssektor mit seinen weniger substituierbaren Dienstleistungsberufen, beispielsweise in der Verkehrs- und Logistikbranche oder im Tourismusgewerbe, ein (kompensierendes) Gegengewicht. Zwischen den Agenturbezirken in Niedersachsen und Bremen variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen 11,5 Prozent in Lüneburg-Uelzen und 21,5 Prozent in Vechta. Auf der Ebene von kreisfreien Städten und Landkreisen fällt die Spanne mit Harburg (8,9 Prozent) auf der einen und Emden (28,3 Prozent) auf der anderen Seite nochmals größer aus. Auch diese Ergebnisse sind auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobiles und entgrenztes Arbeiten: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2015)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    (2015): Mobiles und entgrenztes Arbeiten. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Die Weiterentwicklung mobiler Endgeräte und die Ausbreitung des Breitband-Internets haben die Digitalisierung der Arbeitswelt in den letzten Jahren schnell vorangetrieben. Flexible Arbeitsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung und rücken immer stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Debatte. Zwei Dimensionen der Flexibilität - die zeitliche und die räumliche - führen zu einem Phänomen, das häufig als 'Entgrenzung der Arbeit' bezeichnet wird.
    Bisher ist wenig bekannt über die tatsächlich gelebte Entgrenzung der Arbeit, deren Voraussetzungen, Chancen und Risiken. Dieser Monitor fasst die Ergebnisse einer repräsentativen Betriebs- und Beschäftigtenbefragung zusammen, dem Linked Personnel Panel (LPP). Zunächst wird die Verbreitung des Phänomens Entgrenzung aus Betriebs- und Beschäftigtensicht für die zeitliche und räumliche Dimension untersucht. Anschließend werden Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken dieser Form der Flexibilisierung betrachtet.
    Der Monitor basiert auf der Studie 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg', die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie;
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  • Literaturhinweis

    Mobiles und entgrenztes Arbeiten: Bericht zum Monitor (2015)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    (2015): Mobiles und entgrenztes Arbeiten. Bericht zum Monitor. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 460), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Durch die stetig ansteigende Leistungsfähigkeit der Breitbandtechnologie sowie der Weiterentwicklung mobiler Anwendungen und mobiler Endgeräte, gewann die Digitalisierung der Arbeit in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend an Dynamik.
    Vor diesem Hintergrund erlangen flexible Arbeitsformen - wie z.B. mobiles Arbeiten - stetig an Relevanz und rücken in den Fokus gesellschaftspolitischer Diskussionen.
    Es stellen sich hierzu verschiedene Fragen. Wie verbreitet ist mobiles bzw. entgrenztes Arbeiten heute? Welche Personengruppen betroffen sind und welche aber auch nicht?
    Der vorliegende Bericht wertet dazu aktuelle Daten der repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sog. Linked Personnel Panel (LLP) aus.
    Aus den Aussagen der erlebten Vor- und Nachteile mobiler bzw. entgrenzter Arbeit lassen sich weitere Fragen nach den Unterschieden in der erlebten Arbeitsqualität ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie;
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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale von Berufen in Deutschland (2015)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2015): Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt. Substituierbarkeitspotenziale von Berufen in Deutschland. (IAB-Forschungsbericht 11/2015), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In der letzten Zeit sind zahlreiche öffentliche Debatten von Begriffen wie 'Industrie 4.0' oder 'Arbeitswelt 4.0' geprägt. Dabei wird deutlich, dass die fortschreitende Digitalisierung weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Arbeitswelt haben wird. Um abschätzen zu können, wie sich die Arbeitswelt zukünftig weiter entwickeln wird, müssen wir aber zunächst einmal klären, wo Deutschland heute steht. Wie stark sind Berufe schon heute potenziell ersetzbar, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Beschäftigten erledigt werden, demnächst von Computern übernommen werden? In diesem Forschungsbericht ermitteln wir deshalb für die einzelnen Berufe den Anteil der Tätigkeiten, der schon heutzutage durch Computer ersetzt werden könnte. Wir berechnen diese Substituierbarkeitspotenziale der Berufe auf Grundlage von Berufsdaten aus der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit. Damit können wir die Spezifika des deutschen Arbeitsmarktes und Bildungssystems unmittelbar berücksichtigen. Im Ergebnis sind 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland im Jahr 2013 einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial ausgesetzt, also in einem Beruf beschäftigt, bei dem mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten heute schon durch Computer ersetzt werden könnten. Wir stellen unsere Ergebnisse detailliert nach dem Anforderungsniveau, für die Berufssegmente sowie für die Berufssegmente getrennt für die unterschiedlichen Anforderungsniveaus nach der Klassifikation der Berufe 2010 dar. Im Anhang präsentieren wir zudem Ergebnisse für die Berufshauptgruppen getrennt für die unterschiedlichen Anforderungsniveaus nach der Klassifikation der Berufe 2010 sowie für die BIBB-Berufsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar (2015)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2015): Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar. (IAB-Kurzbericht 24/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "In der letzten Zeit gibt es immer wieder Befürchtungen, die fortschreitende Digitalisierung könnte die Menschen zukünftig vom Arbeitsmarkt verdrängen. Wie berechtigt sind diese für Deutschland? Wie stark sind Berufe schon heute gefährdet, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Beschäftigten erledigt werden, demnächst von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden? Auf Basis berufskundlicher Informationen berechnen die Autorinnen die Anteile der Tätigkeiten, die schon heute in verschiedenen Berufen potenziell ersetzt werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    IT-Berufe und IT-Kompetenzen in der Industrie 4.0 (2015)

    Hall, Anja ; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Hall, Anja, Tobias Maier, Robert Helmrich & Gerd Zika (2015): IT-Berufe und IT-Kompetenzen in der Industrie 4.0. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Wirtschaft wird fortschreiten. Das BIBB-IAB-Szenario zeigt, dass IT-Kenntnisse und -Fertigkeiten, vor allem IT-Berufe zukünftig verstärkt nachgefragt werden. Diese Studie soll dazu beitragen, diese Kernkompetenz für die digitale Wirtschaft und die Erwerbssituation besser verorten zu können. Auch geht die Studie der Frage nach, ob der quantitative Bedarf an IT-Kompetenzen am Arbeitsmarkt gedeckt werden kann, gerade unter den Annahmen einer zunehmenden Digitalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Verheißung oder Bedrohung?: die Arbeitsmarktwirkungen einer vierten industriellen Revolution (2015)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2015): Verheißung oder Bedrohung? Die Arbeitsmarktwirkungen einer vierten industriellen Revolution. (IAB-Discussion Paper 18/2015), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Infolge der anstehenden Veränderungen durch die vierte industrielle Revolution herrscht eine angeregte Diskussion über mögliche Strukturveränderungen in Wirtschafts- und Arbeitswelt. Neben den Chancen, die die Industrie 4.0 mit sich bringt, stehen vor allem potenzielle negative Arbeitsmarkteffekte im Mittelpunkt der Debatte. Die vorliegende Arbeit betrachtet die Auswirkungen des technischen Fortschritts aus historischer Sicht und beleuchtet mögliche Konsequenzen für die Arbeitswelt im Allgemeinen sowie Berufe und unterschiedliche Qualifikationsgruppen im Speziellen. Untersuchungen der letzten Jahre sehen gerade für den angelsächsischen Raum Hochqualifizierte als Gewinner und die Mittelschicht als Verlierer der technologischen Revolution. Jüngste Studien beurteilen jedoch die Entwicklung künstlicher Intelligenz als größte Herausforderung für den Arbeitsmarkt. Demnach sind Tätigkeiten, die Komplexität, Kreativität oder soziale Intelligenz erfordern, am ehesten gesichert. Bezogen auf das deutsche Modell eröffnen sich durch die Industrie 4.0 gerade in den Bereichen hochwertiger Konsumgüter, Chemieprodukte sowie Maschinen- und Anlagegüter große Potentiale. Allerdings bedarf es hierfür der richtigen Rahmenbedingungen in Form eines guten 'Betriebssystems', das sich im Ausbau der Infrastruktur, des Bildungssystems sowie der Rechts- und Datensicherheit äußern kann. Zudem wird zukünftig verstärkt Flexibilitätsbereitschaft seitens der Beschäftigten gefordert werden. Eine humanere Arbeitswelt erscheint mithilfe eines guten Betriebsklimas dennoch möglich. Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten, Mitbestimmung sowie eine funktionierende Sozialpartnerschaft können den Unsicherheiten der Arbeitswelt 4.0 entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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    Industrie 4.0 ist weder eine Jobmaschine noch eine Beschäftigungsvernichterin (2015)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2015): Industrie 4.0 ist weder eine Jobmaschine noch eine Beschäftigungsvernichterin. In: Ökonomenstimme H. 05.11.2015, S. 1-2., 2015-11-02.

    Abstract

    "Was sind die Auswirkungen des unter dem Begriff Industrie 4.0 diskutierten jüngsten technologischen Fortschritts auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt? Dieser Beitrag argumentiert, dass die Zahl der Gewinner und Verlierer auf dem deutschen Arbeitsmarkt relativ ausgeglichen sein dürfte. Dies ist allerdings noch kein Grund zur Entwarnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft (2015)

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Gerd Zika (2015): Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 16/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "'Industrie 4.0' steht für die interaktive Vernetzung der analogen Produktion mit der digitalen Welt. 'Wirtschaft 4.0' beschreibt darüber hinaus den Umstand, dass die Digitalisierung nicht nur zu einem Wandel bei der industriellen Produktion sondern auch bei allen Dienstleistungsbranchen führt und damit sämtliche Lebensbereiche berühren wird. Hier werden die Folgen von 'Industrie 4.0' gesamtwirtschaftlich analysiert. Der hier vorliegende Aktuelle Bericht fasst die wesentlichen Ergebnisse des IAB-Forschungsberichts 8/2015 'Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft' zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Wirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt (2015)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2015): Industrie 4.0: Wirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 11, S. 722-723., 2015-10-16. DOI:10.1007/s10273-015-1894-8

    Abstract

    "Was bedeutet Industrie 4.0, also die Vernetzung der virtuell-digitalen und der physischen Welt, für Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Industrie 4.0 wird den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen, schreibt Enzo Weber vom IAB im Leitartikel der Novemberausgabe des Wirtschaftsdienst. Dabei sind die Arbeitskräftebewegungen zwischen Branchen und Berufen weitaus größer als die Veränderung der Erwerbstätigenzahl insgesamt. Um diesen Wandel aufzufangen, muss die Bedeutung von Weiterbildung sowie einer fundierten Qualifikationsberatung wachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2015)

    Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Neuber-Pohl, Caroline ; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Markus Hummel, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich, Tobias Maier & Caroline Neuber-Pohl (2015): Industrie 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 08/2015), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "Mit diesem Forschungsbericht legen das IAB, das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung ?(GWS) die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung von Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir den daraus folgenden Personal- und Materialaufwand der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Die kumulativen Effekte der vier Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Industrie 4.0 enthält, verglichen. Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen und ebenfalls am Referenz-Szenario gespiegelt.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Industrie 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Arbeitskräftebewegungen zwischen Branchen und Berufen weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt.
    Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung, die Annahmen sich gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr 'neue' Güter im Ausland nachfragen.
    Um ökonomische Erkenntnisse zu den Wirkungen der Digitalisierung weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-I4.0-Projekts geplant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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