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Dossier

Ausbildungsgarantie

Die Bundesregierung will laut Koalitionsvertrag eine Ausbildungsgarantie einführen, die allen Jugendlichen einen Zugang zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung, stets vorrangig im Betrieb, ermöglicht. In diesem Themendossier finden Sie Publikationen und Positionspapiere zum Thema. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/530) (2014)

    Zitatform

    (2014): Die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/530). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/711 (05.03.2014)), 18 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE macht die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag der Großen Koalition zum Gegenstand. Gefragt wird, wie die angekündigte 'Allianz für Aus- und Weiterbildung' als Weiterentwicklung des bisherigen Ausbildungspakts das Ziel einer Ausbildungsgarantie verwirklichen kann. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Gründe für die kontinuierlich sinkende Zahl an abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zu benennen sowie Maßnahmen zum Stoppen dieses Trends und zur Gewinnung weiterer Ausbildungsbetriebe vorzuschlagen. Wann soll die im Koalitionsvertrag vereinbarte Ausbildungsgarantie umgesetzt sein? Welchen Stellenwert soll die außerbetriebliche Ausbildung erhalten? Gefragt wird außerdem nach der Eignung einer Mindestausbildungsvergütung zur Steigerung der Attraktivität einer Ausbildung, nach eventuellen Plänen für eine Reform des Berufsbildungsgesetzes (BBiG), und danach, ob und wann die Ausweisung der Niveaustufe des Deutschen Qualifikationsrahmens auf allen Zeugnissen der beruflichen Bildung erfolgt. Weitere Fragen gelten der nationalen Umsetzung der EU-Initiative 'The Job of my Life', statistischen Angaben über die Anzahl Rat suchender Jugendlicher und junger Erwachsener bei der BA, nach dem Stellenwert der Assistierten Ausbildung, nach dem Ausbau des Instruments der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421a SGB III, nach dem Stellenwert des Instruments der Einstiegsqualifizierung, nach der Finanzierung des letzten Drittels von Vollzeitmaßnahmen der beruflichen Weiterbildung in Ausbildungsberufen, die nicht verkürzbar und vollzeitschulisch organisiert sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? (2012)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2012): Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? Gütersloh, 62 S.

    Abstract

    "Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit neun Bundesländern und der Bundesagentur für Arbeit ein Konzept erarbeitet, wie der unübersichtliche und ineffektive Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf grundlegend neu gestaltet werden kann. Kern des Konzepts ist eine Ausbildungsgarantie für jeden Schulabgänger. Wer keine Lehrstelle im dualen System findet, soll trotzdem einen qualifizierten Berufsabschluss erwerben können. Aus der Studie geht hervor, dass eine solche Ausbildungsgarantie den Staat jährlich 1,5 Milliarden Euro kostet - Geld, das laut Bildungsökonom Klaus Klemm gut investiert ist, weil der Staat dadurch an anderen Stellen Ausgaben sparen könnte und der deutschen Wirtschaft pro Jahr bis zu 150.000 Fachkräfte zusätzlich zur Verfügung stünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie in Österreich (2012)

    Trinko, Michael;

    Zitatform

    Trinko, Michael (2012): Ausbildungsgarantie in Österreich. Bonn, 4 S.

    Abstract

    "- Die österreichische Ausbildungsgarantie wird derzeit in Europa sehr stark als mögliches Vorbild oder Modell im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit diskutiert.
    - Über die letzten drei Jahre konnten Erfahrungen mit den zwei bestehenden Modellen gesammelt werden, die im Rahmen der überbetrieblichen Berufsausbildung angeboten werden.
    - Aus Sicht des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ist dabei dem Lehrgangs-Modell (ÜBA 1) der Vorzug zu geben und darauf zu achten, dass Unternehmen nun nicht im Gegenzug ihre eigenen Ausbildungsanstrengungen reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungskonsens im Rahmen des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit: Vereinbarung vom 06.Juli 1999: "Jeder junge Mensch, der kann und will, wird ausgebildet." (1999)

    Görner, Regina; Issen, Roland; Zwickel, Klaus; Schmoldt, Hubertus; Mai, Herbert;

    Zitatform

    Görner, Regina, Hubertus Schmoldt, Roland Issen, Klaus Zwickel & Herbert Mai (1999): Ausbildungskonsens im Rahmen des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit. Vereinbarung vom 06.Juli 1999: "Jeder junge Mensch, der kann und will, wird ausgebildet.". In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 7/8, S. 2-7.

    Abstract

    Der Artikel enthält den Text des Ausbildungskonsenses in der Vereinbarung vom 06. Juli 1999 sowie einige Kurzbewertungen und Meinungen der verschiedenen Einzelgewerkschaften. Anschließend wird die Bedeutung dieser Ausbildungsgarantie speziell für ausländische Jugendliche beschrieben, wobei diese Problemgruppe auch bei einer Neuauflage des Sofortprogramms der Bundesregierung besser integriert werden sollte. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    The training guarantee: its impact and legacy 1990-1994. Main report (1996)

    Fraser, Doug;

    Zitatform

    Fraser, Doug (1996): The training guarantee. Its impact and legacy 1990-1994. Main report. (EMB report 05/96), Canberra, 130 S.

    Abstract

    Der Bericht evaluiert die Auswirkungen des von August 1990 bis Juni 1994 geltenden Weiterbildungsförderungsprogrammes, das einen Teil der Reform der Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur in Australien bildete. Beschrieben werden Konzeption, Art und Inhalt, Kosten, Auswirkungen, Schwachpunkte, Verhalten der Betriebe. Es zeigt sich, daß trotz teilweise steigender Bildungsaufwendungen und -anstrengungen der Betriebe in einer Rezessionsphase dort, wo keine etablierte Aus- und Weiterbildungskultur der Betriebe existiert, keine entscheidenden Verhaltensänderungen und Erfolge erzielt werden konnten; auch benachteiligte Zielgruppen und strukturschwache Regionen konnten nur in geringem Umfang erreicht werden. Um Interventionen auf dem Gebiet der Weiterbildungsförderung mehr Wirksamkeit zu sichern, mußten neue Ansätze in Betracht gezogen werden, die von stärkerer Zielgruppenorieniterung, intensiverer Schwerpunktsetzung im Hinblick auf Verhaltensänderung bei einzelnen Betrieben und der Betonung von Weiterbildung als Input für die Qualifikationsentwicklung auf allen Ebenen der beschäftigten Arbeitnehmer ausgehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern und Maßnahmen zur Einhaltung der vom Bundeskanzler versprochenen Ausbildungsgarantie: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD - Drucksache 12/8226 (1994)

    Zitatform

    Bundesregierung (1994): Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern und Maßnahmen zur Einhaltung der vom Bundeskanzler versprochenen Ausbildungsgarantie. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD - Drucksache 12/8226. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/8325 (22.07.1994)), 22 S.

    Abstract

    In ihrer Antwort nimmt die Bundesregierung zu folgenden Sachverhalten Stellung:
    -Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den neuen Ländern bis zum Herbst 1994;
    -Förderung der Ausbildungsbereitschaft des Handwerkes und von Betrieben im gewerblich-technischen Bereich, des Handels, im Dienstleistungsbereich, in der Landwirtschaft und im öffentlichen Dienst;
    -Förderung außerbetrieblicher Ausbildungsplätze und Maßnahmefinanzierung;
    -Beurteilung der langfristigen Qualifikationsentwicklung in den neuen Bundesländern;
    -Stand der Ausbildungspendler nach Westdeutschland;
    -Arbeitsplatzchancen nach der Ausbildung;
    -Höhe der Abbrecherquote. (IAB)

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