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Dossier

Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine sind auch Gegenstand der Arbeitsmarktforschung. Diskutiert werden mögliche konjunkturelle Effekte und Risiken für die Betriebe sowie die Auswirkungen der Fluchtmigration nach Deutschland. Dieses Themendossier bietet Einschätzungen und Empirie zu den Konsequenzen für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Betriebe sowie für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine.
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2402

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 2.900 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2023 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 100.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat fast unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2403

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 12.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2024 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 89.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 15,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2312

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 48.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2023 54,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 93.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 14,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ukrainerinnen in Deutschland: Nachhaltige Arbeitsmarktintegration erfordert lebenslagenorientierte Beratung und Unterstützung (Serie Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den deutschen Arbeitsmarkt) (2024)

    Falkenhain, Mariella ; Brenning, Nadja; Dobrovolski, Emilie; Piddubna, Yana; Kim, Maya;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella, Nadja Brenning, Emilie Dobrovolski, Maya Kim & Yana Piddubna (2024): Ukrainerinnen in Deutschland: Nachhaltige Arbeitsmarktintegration erfordert lebenslagenorientierte Beratung und Unterstützung (Serie Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den deutschen Arbeitsmarkt). In: IAB-Forum H. 23.02.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240223.01

    Abstract

    "Zwei Jahre nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine wird die Frage lauter, wie mehr Ukrainer*innen in Deutschland in Arbeit kommen können. Wie aber blicken diejenigen, die nicht erwerbstätig sind, selbst auf das Thema Erwerbsarbeit? Was hält sie zurück? Aus Tiefeninterviews ergibt sich ein ausgesprochen differenziertes Bild. Es zeigt sich, dass die flucht- und geschlechtsspezifischen Lebenssituationen von Ukrainerinnen den Blick auf Erwerbsarbeit verstellen und individuelle Handlungsspielräume einschränken können. Um hier entgegenzuwirken, sind lebenslagenorientierte Ansätze in der Beratungs- und Vermittlungsarbeit gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Erwerbserfahrung und deren Relevanz für die Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter in Deutschland (2024)

    Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Yuliya Kosyakova (2024): Bildungs- und Erwerbserfahrung und deren Relevanz für die Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter in Deutschland. In: Berufsbildung, Jg. 78, H. 1, S. 27-30., 2024-01-31.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter kommt hohe politische Relevanz zu. Während die Integration insgesamt günstig verläuft, arbeitet ein Großteil der bereits Erwerbstätigen noch auf einem Tätigkeitsniveau unterhalt der eigenen Qualifikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Das Arbeitskräftepotenzial ukrainischer Geflüchteter im deutschen Gesundheitssektor (2024)

    Gatskova, Kseniia ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Gatskova, Kseniia & Yuliya Kosyakova (2024): Das Arbeitskräftepotenzial ukrainischer Geflüchteter im deutschen Gesundheitssektor. In: IAB-Forum H. 17.04.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240417.01

    Abstract

    "9 Prozent der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland, die vor ihrer Flucht erwerbstätig waren, hatten zuvor in medizinischen Gesundheitsberufen gearbeitet. Um deren Potenzial für den hiesigen Arbeitsmarkt zu erschließen, sind vor allem schnellere Anerkennungsverfahren, eine gezielte Verbesserung der Sprachförderung sowie die Berücksichtigung der spezifischen Bedarfe weiblicher Fach- und Arbeitskräfte erforderlich. Nur so lassen sich Erwerbstätigkeit, die Teilnahme an Deutsch- und Integrationskursen und Kinderbetreuungspflichten miteinander vereinbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gatskova, Kseniia ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Turbulente Zeiten für Betriebe: Ukrainekrieg und 12-Euro-Mindestlohn (2024)

    Hohendanner, Christian; Dütsch, Matthias ; Ohlert, Clemens ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Clemens Ohlert & Matthias Dütsch (2024): Turbulente Zeiten für Betriebe: Ukrainekrieg und 12-Euro-Mindestlohn. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 104, H. 4, S. 258-263., 2024-02-16. DOI:10.2478/wd-2024-0070

    Abstract

    "Das Jahr 2022 war durch außergewöhnliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Belastungen geprägt. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine führte zu starken energiepolitischen und wirtschaftlichen Verwerfungen, hoher Inflation und der Herausforderung, Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen. Zugleich wurde im Jahr 2022 der gesetzliche Mindestlohn zweimal deutlich angehoben. Er stieg im Juli von 9,82 Euro auf 10,45 Euro und im Oktober auf 12 Euro pro Stunde. Im Hinblick auf die deutliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stellen sich daher die Fragen, wie viele und welche Betriebe im Jahr 2022 von den Anhebungen des Mindestlohns erfasst wurden, wie stark diese Betriebe zugleich von den Auswirkungen des Ukrainekriegs betroffen waren und vor welchen Herausforderungen sie aktuell stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine: Eine Simulationsstudie (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Herbert Brücker (2024): Zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine: Eine Simulationsstudie. (IAB-Forschungsbericht 09/2024), Nürnberg, 45 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2409

    Abstract

    "Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die Anzahl ukrainischer Staatsangehörigen in Deutschland von 156.000 auf 1.240.000 angestiegen. Obwohl ein erheblicher Teil dieser Menschen nach dem Kriegsende plant, in die Ukraine zurückzukehren, zeigt sich, dass mit zunehmender Kriegsdauer immer mehr einen längeren oder dauerhaften Aufenthalt in Deutschland in Betracht ziehen. Vor diesem Hintergrund simuliert dieser Forschungsbericht verschiedene Szenarien der Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter. Grundlage bilden die Erwerbsverläufe früherer Geflüchteter in Deutschland sowie von Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Szenarien zielen darauf ab, realistische Erwartungen über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine zu bilden, und die Einflüsse spezifischer Faktoren quantitativ zu analysieren. Diese konditionalen Szenarien sind allerdings nicht als Prognosen misszuverstehen, da sie davon abhängig sind, ob die zugrunde gelegten Annahmen zutreffen und viele relevante Faktoren nicht vollständig berücksichtigt werden können. In dem Basisszenario, dem nach unserer Einschätzung die realistischsten Annahmen über demografische Faktoren, Familienkonstellationen, Bildung, Sprache, institutionelle und wirtschaftliche Faktoren zu Grunde liegen, ergibt sich nach einer Aufenthaltsdauer von fünf Jahren eine durchschnittliche Erwerbstätigenquote von 45 Prozent, nach zehn Jahren von 55 Prozent. Insbesondere der hohe Anteil von Alleinerziehenden sowie der vergleichsweise schlechte Gesundheitszustand der ukrainischen Geflüchteten wirken sich dämpfend auf die Entwicklung der Erwerbstätigenquoten aus, während das relativ hohe Bildungs- und Ausbildungsniveau sowie die zu erwartende Entwicklung der Sprachkenntnisse einen positiven Einfluss haben. Dies gilt auch für die institutionellen Rahmenbedingungen, insbesondere den Verzicht auf ein Asylverfahren. Die wachsende Arbeitsmarktanspannung hat ebenfalls einen starken positiven Einfluss. Die gegenwärtige Eintrübung der Konjunktur wirkt sich deshalb nachteilig aus, allerdings kann sich das Bild bei einer konjunkturellen Erholung aufgrund der demografiebedingt steigenden Arbeitsmarktanspannung schnell verbessern. Dann dürften die Erwerbstätigenquoten im Vergleich zum Basisszenario steigen. Ein zentraler Befund für die Integrationspolitik ist, dass Sprachkurse nicht nur die Sprachentwicklung, sondern auch die Erwerbstätigenquoten signifikant steigern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter in Deutschland: Mütter haben die geringeren Erwerbschancen (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Schwanhäuser, Silvia ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Silvia Schwanhäuser (2024): Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter in Deutschland: Mütter haben die geringeren Erwerbschancen. In: IAB-Forum – Grafik aktuell H. 10.04.2024.

    Abstract

    "Neben Faktoren wie Deutschkenntnissen, Bildungsabschlüssen und Bleibeabsichten beeinflusst auch die Haushaltskonstellation die Erwerbschancen von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland. Familiäre Verpflichtungen wirken sich insbesondere für Frauen negativ auf die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit aus. So liegt in Familien mit Kindern der Anteil der erwerbstätigen Frauen rund 10 Prozentpunkte unter dem der Männer. In Familien ohne Kinder hingegen sind Frauen häufiger erwerbstätig als Männer. Wegen der mitunter schwierigen Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung sind die Erwerbstätigenquoten von Alleinerziehenden eher niedrig. Dies fällt besonders bei den Frauen ins Gewicht, da über ein Drittel von Ihnen alleinerziehend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Schwanhäuser, Silvia ;
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  • Literaturhinweis

    Beitrag der ukrainischen Geflüchteten zur Verringerung des Fachkräftemangels in Deutschland: Ein Fall aus dem Hochschwarzwald (2024)

    Panchenko, Tetyana;

    Zitatform

    Panchenko, Tetyana (2024): Beitrag der ukrainischen Geflüchteten zur Verringerung des Fachkräftemangels in Deutschland: Ein Fall aus dem Hochschwarzwald. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 77, H. 2, S. 38-45.

    Abstract

    "Mit dem Ausbruch des Kriegs und der Massenflucht aus der Ukraine werden die Hoffnungen geäußert, den Arbeitskräftemangel in Deutschland durch Geflüchtete aus der Ukraine zu verringern. Hochqualifizierte Ukrainer*innen möchten jedoch nicht als ungelernte Arbeitskräfte tätig werden, sondern in ihrem Fachgebiet arbeiten. Ihre Chancen sind jedoch gering, da es ihnen an sprachlichen und für Deutschland relevanten Kenntnissen und Erfahrungen mangelt. Das Projekt »Bankwissen Kompakt« ist ein Beispiel für eine zivilgesellschaftliche Initiative zur Vorbereitung ukrainischer Fachkräfte auf den deutschen Arbeitsmarkt, die von einer Firma mit Fachkräftemangel unterstützt wurde. Auf der Grundlage von Tiefeninterviews mit den Projektteilnehmerinnen und -organisator*innen beleuchtet der Artikel die Einstellungen, Erwartungen und Bedürfnisse hochqualifizierter ukrainischer Fachkräfte sowie die Schwierigkeiten und Hindernisse auf ihrem Weg zur Integration in den deutschen Arbeitsmarkt. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen für die Organisation von Lernprogrammen und Praktika für ukrainische Fachkräfte entwickelt, um deren Integration in den Arbeitsmarkt zu beschleunigen und den Fachkräftemangel in Deutschland zu reduzieren" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine: Jobcenter schreiben ihnen gute Arbeitsmarktchancen zu (2024)

    Schreyer, Franziska; Schlee, Thorsten; Kellmer, Ariana; Osiander, Christopher ; Brussig, Martin; Hartosch, Katja; Kupka, Peter; Rauch, Angela ; Böhringer, Daniela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Daniela Böhringer, Martin Brussig, Katja Hartosch, Ariana Kellmer, Peter Kupka, Christopher Osiander, Angela Rauch & Thorsten Schlee (2024): Geflüchtete aus der Ukraine: Jobcenter schreiben ihnen gute Arbeitsmarktchancen zu. (IAB-Kurzbericht 12/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2412

    Abstract

    "Seit Juni 2022 werden leistungsberechtigte Geflüchtete aus der Ukraine bereits kurz nach ihrer Einreise von den Jobcentern betreut. Mit welchen organisatorischen Maßnahmen haben diese darauf reagiert? Welche Erfahrungen machen die Jobcenter bei der Betreuung dieser Menschen? Auf Basis von quantitativen und qualitativen Befragungen gibt dieser Kurzbericht hierzu Auskunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Self-selection of Ukrainian refugees and displaced persons in Europe (2024)

    Tubergen, Frank van; Kosyakova, Yuliya ; Kogan, Irena ; Pötzschke, Steffen;

    Zitatform

    Tubergen, Frank van, Irena Kogan, Yuliya Kosyakova & Steffen Pötzschke (2024): Self-selection of Ukrainian refugees and displaced persons in Europe. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 37, H. 1, S. 72-96., 2023-11-09. DOI:10.1093/jrs/fead089

    Abstract

    "The literature on migrants’ self-selection is focused on labour migrants, while little is known about refugees and internally displaced persons (IDPs). We contribute to this scant literature, by (1) examining a broad set of factors that could determine self-selection, (2) contrasting selfselection profiles of refugees and IDPs, and (3) comparing self-selection profiles of refugees across countries. Specifically, we compare the self-selection profiles of Ukrainian refugees and IDPs with stayers in the months directly following the Russian full-scale invasion in February 2022. We draw on unique, cross-nationally comparative data from the OneUA project, which surveyed Ukrainian refugees and displaced persons in Europe as well as those who stayed in Ukraine in the summer of 2022. More than 24,000 Ukrainian women residing in nine countries participated in this survey. We find systematic empirical patterns of self-selection related to people’s region of origin, family status, and individual-level characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt (2024)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2024): Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2024,02), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist in Deutschland längst angekommen. Qualifizierte Zuwanderung ist neben der Hebung weiterer inländischer Potenziale entscheidend zur mittel- und langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Im Jahr 2022 sind rund 1.462.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es rund 329.000 mehr Zu- als Fortzüge gab, fiel der Wanderungsüberschuss 2022 – insbesondere durch die Aufnahme ukrainischer Geflüchteter - damit deutlich höher aus. Für das Jahr 2023 zeichnet sich zwar ein geringerer Wanderungssaldo als im Vorjahr ab. Im langjährigen Vergleich dürfte es aber dennoch ein sehr hoher werden. 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und 37 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Im Vergleich zu Ausländern aus dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz sowie dem Westbalkan haben übrige Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8 und Ukraine) eine geringere Beschäftigungsquote und höhere Arbeitslosenquote. 2023 wurde der Beschäftigungszuwachs in Deutschland ausschließlich durch ausländische Beschäftigte getragen. Im Durchschnitt gehen Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Ukraine und dem Westbalkan) häufiger einer Tätigkeit auf Spezialisten-/Expertenebene nach als Beschäftigte aus dem EWR und der Schweiz sowie dem Westbalkan. Drittstaatsangehörige (ohne Asyl 8, Westbalkan und Ukraine) erzielten 2022 mit gut 3.400 Euro im Vergleich zu Ausländern aus dem EWR und der Schweiz (knapp 2.800 Euro) ein deutlich höheres mittleres Entgelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Januar 2023 (2023)

    Bauer, Anja ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Anja & Enzo Weber (2023): Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Januar 2023. In: IAB-Forum H. 31.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230131.01

    Abstract

    "Das Bruttoinlandsprodukt sank im 4. Quartal 2022 um -0,2 Prozent (preis-, saison- und kalenderbereinigt) gegenüber dem Vorquartal. Für das Jahr 2022 wird insgesamt ein preis- und kalenderbereinigter Anstieg von 1,9 Prozent ausgewiesen. Die deutsche Wirtschaft verlor damit im Vergleich zum Vorjahr an Fahrt, blieb aber angesichts anhaltender Material- und Lieferengpässe, hoher Inflationsraten durch stark gestiegene Energiepreise und Unsicherheiten infolge des Ukrainekrieges vergleichsweise stabil. Die Dienstleistungsbranchen entwickelten sich bedingt durch Nachholeffekte nach der Aufhebung der Corona-Schutzmaßnahmen gut, die Baubranche und das Verarbeitende Gewerbe schwächelten hingegen. Die Beschäftigungsentwicklung flachte sich im Jahresverlauf ab und die Arbeitslosigkeit nahm im Durchschnitt, trotz der Geflüchteten aus der Ukraine, ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Einschätzungen zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2023 (2023)

    Bauer, Anja ; Zika, Gerd; Kohaut, Susanne; Weyh, Antje; Kosyakova, Yuliya ; Hummel, Markus; Oberfichtner, Michael ; Bossler, Mario ; Brücker, Herbert ; Gürtzgen, Nicole; Weber, Enzo ; Popp, Martin ; Wanger, Susanne ; Hellwagner, Timon ; Kubis, Alexander; Gatskova, Kseniia ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bauer, Anja, Mario Bossler, Herbert Brücker, Kseniia Gatskova, Nicole Gürtzgen, Timon Hellwagner, Markus Hummel, Susanne Kohaut, Yuliya Kosyakova, Alexander Kubis, Michael Oberfichtner, Martin Popp, Jens Stegmaier, Susanne Wanger, Enzo Weber, Antje Weyh & Gerd Zika (2023): Einschätzungen zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2023. (IAB-Stellungnahme 07/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2307

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation und Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts, einschließlich hinsichtlich der Integration der Geflüchteten aus der Ukraine, der Rolle von Arbeitskräfteengpässen und der Entwicklung der Kurzarbeit, sowie um eine Einschätzung der Tarifabschlüsse und Auswirkungen von Insolvenzen gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2023 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftliche Lage der hessischen Betriebe in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Die wirtschaftliche Lage der hessischen Betriebe in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Die diesjährigen Auswertungen des IAB-Betriebspanels stehen unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Dafür wurde im ersten veröffentlichten Report ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Lage der Betriebe während des zweiten Pandemiejahres und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges geworfen. So gaben beispielsweise zwei von fünf hessischen Betrieben an, im Jahr 2022 wirtschaftlich negativ vom Ukrainekrieg betroffen gewesen zu sein. Hohe Energie- und Treibstoffkosten stellten dabei die größte Herausforderung dar. Ein stärkerer Einbruch der Geschäftserwartungen der Betriebe blieb – anders als im ersten Jahr der Corona-Pandemie – allerdings aus. Diese und weitere Ergebnisse zur wirtschaftlichen Lage finden sich im 1. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2022. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 900 Betrieben zwischen Juli und November 2022." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2022
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine auf die Betriebe in Deutschland und weitere Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2022 (2023)

    Bennewitz, Emanuel; Klinge, Silke; Leber, Ute; Neu-Yanders, Nathalie; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Silke Klinge, Nathalie Neu-Yanders, Ute Leber & Barbara Schwengler (2023): Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine auf die Betriebe in Deutschland und weitere Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2022. (IAB-Forschungsbericht 15/2023), Nürnberg, 123 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2315

    Abstract

    "Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich auf viele Betriebe in Deutschland wirtschaftlich negativ ausgewirkt. In welchen Geschäftsbereichen und in welcher Stärke sich die wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der west- und ostdeutschen Betriebslandschaft manifestierten, wird im Rahmen dieses Forschungsberichtes herausgearbeitet. Den Betrachtungen liegt dabei eine Betriebskategorisierung zugrunde, welche auf der Selbsteinschätzung der Betriebe beruht und die wirtschaftliche Betroffenheit der Betriebe in drei Klassen unterteilt: (i) wirtschaftlich nicht negativ betroffene Betriebe, (ii) wirtschaftlich negativ betroffene Betriebe und (iii) wirtschaftlich stark negativ betroffene Betriebe. Es stellte sich heraus, dass es in Hinblick auf die wirtschaftliche Betroffenheit nur geringe Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland gab. In beiden Landesteilen war jeweils knapp die Hälfte der Betriebe wirtschaftlich mit negativen Folgen des Angriffskrieges auf die Ukraine konfrontiert. Diese Betroffenheit variiert sehr stark von Branche zu Branche. Dabei wurden insbesondere die energieintensiven Branchen stark in Mitleidenschaft gezogen. Dies spiegelt sich auch in dem hohen Anteil an Betrieben wider, welche die wirtschaftlich negativen Konsequenzen auf die höheren Kosten für Energie und Treibstoffe sowie die höheren Kosten für Vorleistungen oder Rohstoffe zurückführten. Eine Rolle dürfte auch die jeweilige Exportstärke und damit das Ausmaß der Internationalität der betrieblichen Geschäftstätigkeit gespielt haben. Denn es zeigte sich, dass Betriebe mit einer höheren Exportquote im Durchschnitt häufiger wirtschaftlich negativ vom Angriffskrieg betroffen waren. Zudem lassen die erhöhten Anteile der negativ betroffenen Betriebe, die mit einem verringerten Umsatz und rückläufigen Beschäftigtenzahlen rechneten, eine weitere Verschärfung der negativen Auswirkungen des Angriffskrieges vermuten. Ein zusätzliches mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine verknüpftes Thema stellt die Integration der aus der Ukraine geflüchteten Personen in den Arbeitsmarkt dar. Der Anteil der Betriebe, die im Jahr 2022 Beschäftigungsanfragen aus diesem Personenkreis erhalten haben, belief sich bundesweit auf 7 Prozent, stieg aber deutlich mit der Betriebsgröße an. Dies gilt auch für die Anteile der Betriebe, die geflüchtete Personen aus der Ukraine tatsächlich eingestellt haben. Dabei konzentrieren sich die Beschäftigungsmöglichkeiten dieser Personengruppe stark auf wenige Branchen. Ein anderes wichtiges Thema, welches die west- und ostdeutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen stellt, ist die Deckung des Fachkräftebedarfs. Nicht nur erwarteten drei Fünftel der west- und ostdeutschen Betriebe Schwierigkeiten bei der Deckung des Fachkräftebedarfs in den kommenden zwei Jahren. Auch die Deckung des aktuellen Fachkräftebedarfs stellt eine immer größer werdende Herausforderung für die west- und ostdeutschen Betriebe dar. So hat sich nicht nur der Bedarf an Fachkräften in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht, zudem ist auch die Nichtbesetzungsquote der angebotenen Fachkräftestellen, mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020, ununterbrochen gestiegen. Diese Problemlage trifft insbesondere auf die kleineren Betriebe und das Baugewerbe zu. Aber auch die Fachkräftesicherung über die eigene Ausbildung gestaltet sich für die Betriebe zusehends schwieriger. So stieg auch im Jahr 2022 der Anteil der Betriebe mit nicht besetzten Ausbildungsplätzen. Ein Problem, das sich zunehmend auch in Westdeutschland manifestiert. Die zwei wichtigsten Gründe für die Nichtbesetzung von Ausbildungsplätzen waren ein allgemeiner Mangel an Bewerbenden und ein Mangel an geeigneten Bewerbenden im Besonderen. Trotz all dieser negativen Auswirkungen des Angriffskrieges auf die deutsche Wirtschaft und der Verschärfung der Fachkräfteproblematik gilt es aber auch zu berücksichtigten, dass der Krieg in einer Phase begann, in der sich die Wirtschaft gerade von der Corona-Pandemie erholte. Diese Erholung zeigt sich anhand verschiedener positiver Entwicklungen. So hat sich zum Beispiel der Anteil der Betriebe mit einem positiven Geschäftsergebnis nach den Rückgängen in den Geschäftsjahren 2019 und 2020, die in den ersten beiden Jahren der Corona-Pandemie 2020 und 2021 erhoben wurden, zuletzt in West- und Ostdeutschland wieder erhöht. Die verbesserte finanzielle Lage der Betriebe hatte zwar noch keinen Einfluss auf die Investitionsquote der Betriebe, ging aber einher mit einer wieder stärker wachsenden Gesamtbeschäftigung sowie gestiegenen Personalzugangs- und Personalabgangsraten. Positiv ist auch die Entwicklung im Bereich der betrieblich geförderten Weiterbildung, welche von der Corona-Pandemie stark negativ beeinflusst war. Wenngleich noch nicht wieder das Ausgangsniveau erreicht war, hat sich sowohl der Anteil der Betriebe, die ihre Beschäftigten weitergebildet haben, als auch die Weiterbildungsquote im Jahr 2022 wieder erhöht. Jedoch zeichnet sich ab, dass diese Erholung des Weiterbildungsgeschehens nicht mit einer Veränderung in der Struktur der Weiterbildungsteilnehmenden einhergeht. Personen auf einfachen Tätigkeiten waren auch 2022 die Beschäftigtengruppe, welche am seltensten weitergebildet wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Erfahrungen aus über 50 Jahren als Einwanderungsland (2023)

    Berbée, Paul; Stuhler, Jan;

    Zitatform

    Berbée, Paul & Jan Stuhler (2023): Die Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Erfahrungen aus über 50 Jahren als Einwanderungsland. (ZEW policy brief 2023-07), Mannheim, 4 S.

    Abstract

    "Seit der Anwerbung sogenannter Gastarbeiter/innen in den 1960er und 1970er Jahren wurde Deutschland nach den USA zum weltweit wichtigsten Zielland für Migranten/-innen. Trotzdem tut sich Deutschland bis heute schwer damit, seine Rolle als Einwanderungsland zu akzeptieren und eine vorausschauende Einwanderungs-, Sozial- und Bildungspolitik zu betreiben, die den jeweiligen Zuwanderungsgruppen Rechnung trägt. Mithilfe neuer Daten zeigt dieser ZEW policy brief, wo bei der Arbeitsmarktintegration konkrete politische Herausforderungen liegen: Während EU-Bürger häufig Arbeit finden und zum Teil besser verdienen als Einheimische, tun sich Migranten aus außereuropäischen Ländern mit hohem Flüchtlingsanteil besonders schwer. Selbst Kinder von Zugewanderten, die das deutsche Bildungssystem durchlaufen haben, sind weiterhin benachteiligt. Insgesamt hat sich die Arbeitsmarktintegration im Laufe der Jahrzehnte verschlechtert. Dies lässt sich mit der veränderten Zusammensetzung der Neuankommenden und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erklären. Die Ergebnisse helfen aber auch, die Integrationsverläufe von Geflüchteten vorherzusagen, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind und dokumentieren das hohe Arbeitsmarktpotenzial gut ausgebildeter ukrainischer Geflüchteter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand Responses to Changing Gas Prices (2023)

    Bossler, Mario ; Moog, Alexander; Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Alexander Moog & Thorsten Schank (2023): Labor Demand Responses to Changing Gas Prices. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 23, H. 4, S. 1073-1080., 2023-06-22. DOI:10.1515/bejeap-2023-0114

    Abstract

    "In course of the current energy crisis, the consequences of increasing gas prices are heavily discussed. To date, however, there is no evidence of the impact of gas prices on the labor market. Using administrative employment data from 2012 to 2020, we find for manufacturing establishments a gas price elasticity of labor demand of −0.02, likely reflecting a scale effect. We also show that a rise in the gas price leads to an increase in establishment closure. A negative impact of the gas price on wages of 2 percent is consistent with rent-sharing." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    Labor Demand Responses to Changing Gas Prices (2023)

    Bossler, Mario ; Moog, Alexander; Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Alexander Moog & Thorsten Schank (2023): Labor Demand Responses to Changing Gas Prices. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16015), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "In course of the current energy crisis, the consequences of increasing gas prices are heavily discussed. To date, however, there is no evidence of the impact of gas prices on the labor market. Using administrative employment data from 2012–2020, we find for manufacturing establishments a gas price elasticity of labor demand of −0.02, likely reflecting a scale effect. We also show that a rise in the gas price leads to an increase in establishment closure. A negative impact of the gas price on wages of 2 percent is consistent with rent-sharing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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