Springe zum Inhalt

Dossier

Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine sind auch Gegenstand der Arbeitsmarktforschung. Diskutiert werden mögliche konjunkturelle Effekte und Risiken für die Betriebe sowie die Auswirkungen der Fluchtmigration nach Deutschland. Dieses Themendossier bietet Einschätzungen und Empirie zu den Konsequenzen für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Betriebe sowie für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine.
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Folgen des Gaspreisanstiegs für die deutsche Industrie (2023)

    Müller, Steffen;

    Zitatform

    Müller, Steffen (2023): Wirtschaftliche Folgen des Gaspreisanstiegs für die deutsche Industrie. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 29, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Die Gaspreise haben sich in Deutschland infolge des Lieferstopps russischen Erdgases deutlich erhöht, mit möglichen Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Wir berechnen den Gasverbrauch auf Produktebene für die Zeit vor der Energiekrise mit Hilfe der Mikrodaten der amtlichen Statistik, um zielgenau abschätzen zu können, bei welchen Produkten eine Drosselung der Produktion zur maximalen Gaseinsparung bei minimalen wirtschaftlichen Verlusten führen würde. Die Verwendung von Mikrodaten zeigt, dass die Folgen für Umsatz und Wertschöpfung in der Industrie bei Weitem nicht so negativ ausfallen werden wie von vielen befürchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hawks and Doves: Financial Market Perception of Western Support for Ukraine (2023)

    Neuenkirch, Matthias; Repko, Maria; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Neuenkirch, Matthias, Maria Repko & Enzo Weber (2023): Hawks and Doves: Financial Market Perception of Western Support for Ukraine. (IAB-Discussion Paper 01/2023), Nürnberg, 43 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2301

    Abstract

    "Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 diskutiert der Westen intensiv über seine Unterstützungsstrategie. Positionen einer Stärkung der Ukraine durch die Bereitstellung von Rüstungsgütern, Finanzmitteln und Sanktionen gegen Russland konkurrieren mit zurückhaltenden Ansichten, die eine weitere Eskalation des militärischen und geopolitischen Konflikts vermeiden wollen. Die Meldungen aus dem Krieg wurden zu einem bestimmenden Moment, sowohl für die internationale Politik als auch für die Weltwirtschaft. In diesem Beitrag analysieren wir, wie die internationalen Finanzmärkte diese Nachrichten wahrgenommen haben, insbesondere hinsichtlich der westlichen Positionen. Wir erstellen einen umfassenden Datensatz mit kriegsbezogenen Nachrichten und messen die Reaktionen von fünf zentralen Finanzmärkten. Die Ergebnisse zeigen, dass eine stärkere Unterstützung der Ukraine in den ersten Wochen des Krieges einen negativen Einfluss hatte. Folglich schienen die Finanzmärkte darin die Gefahr einer weiteren Eskalation zu sehen, welche die globale Wirtschaftstätigkeit bedrohe. Allerdings zeigt sich, dass sich mit einer verbesserten ukrainischen Position im Krieg die Einschätzungen stark veränderten. Seither wird die Linie einer aktiven Stärkung der Ukraine als positives Signal für die Finanzmärkte gesehen. Die Ergebnisse bestätigen auch, dass der Krieg und die Eskalation im Allgemeinen schädliche Wirkungen auf die internationalen Finanzmärkte hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie geht es ukrainischen Geflüchteten in Deutschland? (2023)

    Panchenko, Tetyana;

    Zitatform

    Panchenko, Tetyana (2023): Wie geht es ukrainischen Geflüchteten in Deutschland? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 10, S. 52-62.

    Abstract

    "Eineinhalb Jahre nach Beginn des Krieges und der damit einhergehenden Fluchtbewegung aus der Ukraine nach Deutschland ist bekannt, dass sich diese Gruppe von Geflüchteten in ihrer soziodemografischen Zusammensetzung, dem Tempo der Integration einschließlich der Integration in den Arbeitsmarkt und ihren Rückkehrabsichten unterscheidet. Daten aus vier ifo-Umfragen, die von Mai 2022 bis Juli 2023 durchgeführt wurden, verdeutlichen die sozioökonomischen Merkmale von Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland und zeigen die Dynamik ihrer Veränderungen im zeitlichen Verlauf. Sie zeigen eine Selbstselektion der Geflüchteten nicht nur nach Bildung, sondern auch nach materiellem und sozialem Status. Diese wird im Zeitverlauf schwächer und deutet darauf hin, dass weiterhin vor allem sozial schwache Gruppen von Ukrainer*innen nach Deutschland kommen. Die Befragten äußern sich zu ihrer aktuellen finanziellen Situation und Zufriedenheit mit den Wohnverhältnissen, ihrer Entscheidungsfreiheit und dem Grad der Kontrolle über ihr Leben. Darüber hinaus geben sie Auskunft über ihr Ausmaß an Besorgnis hinsichtlich Diskriminierung sowie die (Un-)Möglichkeit, in Deutschland zu bleiben oder in die Ukraine zurückzukehren. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ihre Pläne und Integrationsabsichten mit ihrem sozialen Wohlbefinden verbunden sind" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Spatial Patterns of Recent Ukrainian Refugees in Germany: Administrative Dispersal and Existing Ethnic Networks (2023)

    Sauer, Lenore ; Steinhauer, Hans Walter ; Tanis, Kerstin ; Siegert, Manuel ; Ette, Andreas ;

    Zitatform

    Sauer, Lenore, Andreas Ette, Hans Walter Steinhauer, Manuel Siegert & Kerstin Tanis (2023): Spatial Patterns of Recent Ukrainian Refugees in Germany: Administrative Dispersal and Existing Ethnic Networks. In: Comparative Population Studies, Jg. 48. DOI:10.12765/cpos-2023-11

    Abstract

    "Since the beginning of the Russian invasion of Ukraine on February 24, 2022, many people have fled the war and left their home country. By the end of January 2023, more than one million Ukrainian refugees had been registered in Germany alone. In contrast to refugees from other countries of origin in Germany, Ukrainian citizens can choose their place of residence if they have either found private accommodation with family members or friends or do not claim state support. However, little information exists on where within Germany Ukrainian refugees have moved and why certain regions are potentially more attractive than others. There exists a substantial literature on the location choices of migrants in general, showing that the existing level of immigrant concentration is an important determinant, while economic factors have a smaller effect – if not in the initial location choice after immigration, then at least in later location decisions. Whereas these studies mainly focus on labour migrants, research on refugees’ location choices is still scarce, because refugees are usually assigned to specific places of residence by the authorities in many European countries. In the context of forced migration, spatial patterns may therefore largely be related to administrative decisions. In this paper, we aim to answer the question of the settlement patterns of recently arrived refugees from Ukraine in Germany by using current data from the Central Register of Foreigners. These patterns are modelled on the NUTS-3 level and consider the proportion of previous Ukrainian migrants living within those regions as well as additional economic, demographic, and geographical factors. Spatial regression models show that, on the one hand, Ukrainian refugees indeed settle where the number of Ukrainians is already high. The empirical analyses also indicate a correlation between the spatial patterns of refugees in general and Ukrainian refugees, suggesting that dispersal policies may play a role in explaining settlement patterns. Furthermore, affordable housing and lower rents are important explanatory variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2023)

    Sell, Stefan;

    Zitatform

    Sell, Stefan (2023): Geflüchtete aus der Ukraine auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: Soziale Sicherheit, Jg. 72, H. 7, S. 266-272.

    Abstract

    "Eine der großen derzeitigen und auch bleibenden Herausforderungen ist die Bewältigung der Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, der Millionen Menschen gezwungen hat, ihr Land zu verlassen und anderswo Schutz zu suchen — auch in Deutschland. Der Beitrag geht der Frage nach wie es bisher gelungen ist, die Geflüchteten hierzulande im Allgemeinen zu versorgen und im Speziellen in den Arbeitsmarkt zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Mai 2023 (2023)

    Weber, Enzo ; Bauer, Anja ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Anja Bauer (2023): Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Mai 2023. In: IAB-Forum H. 31.05.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230531.01

    Abstract

    "Im Winter rutschte die deutsche Wirtschaft in eine moderate Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal 2023 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal geschrumpft, nach einem Rückgang von 0,5 Prozent im vierten Quartal 2022. Während die Investitionen und der Außenhandel positive Wachstumsbeiträge leisteten, belastete die nur langsam sinkende Inflation den Konsum stark. Und auch am aktuellen Rand verläuft die konjunkturelle Erholung bisher gebremst. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gab im Mai erstmals seit Herbst vorigen Jahres wieder nach. Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin stabil. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit steigen moderat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Bauer, Anja ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Forecasting Ukrainian Refugee Flows With Organic Data Sources (2023)

    Wycoff, Nathan; Singh, Lisa; Kawintiranon, Kornraphop ; Arab, Ali; Liu, Yaguang; Jacobs, Elizabeth ; Donato, Katharine;

    Zitatform

    Wycoff, Nathan, Ali Arab, Katharine Donato, Lisa Singh, Kornraphop Kawintiranon, Yaguang Liu & Elizabeth Jacobs (2023): Forecasting Ukrainian Refugee Flows With Organic Data Sources. In: International migration review online erschienen am 09.10.2023, S. 1-24. DOI:10.1177/01979183231203931

    Abstract

    "Although European countries seek to understand the volume and destinations of forced migrant flows out of Ukraine, it is difficult to collect timely data for many reasons including dangerous conditions for on-the-ground survey data collection. This article combines different organic data to predict forced migration from Ukraine to five neighboring countries receiving refugees: Poland, Romania, Slovakia, Moldova, and Hungary. We pair online Ukrainian-language Twitter conversation with event and fatality data from Armed Conflict Location and Event Data Project and to develop predictive models of forced displacement, and assess the quality of our predictions using United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) border crossing data. Using a Bayesian hierarchical approach that accounts for heterogeneity in the forced migration process and fine temporal granularity of the data, results suggest that, after an initial rise in out-migration at the start of the conflict, migrant flows persist albeit at lower rates. In addition, countries with the highest initial volume of migrant arrivals have higher rates of prolonged flows. Finally, in terms of prediction quality, Twitter variables were more important predictors in the first phase of the conflict while event-based predictors were more important in the second phase." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der ukrainischen Fluchtmigration ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Auswirkungen der ukrainischen Fluchtmigration ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit April 2023), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Mit dem Einmarsch russischer Truppen begann am 24. Februar 2022 der Krieg in der Ukraine. In Folge des Krieges sind bis heute über 8,1 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen, viele von ihnen auch nach Deutschland. Seit dem 1. Juni 2022 können die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer Leistungen nach dem SGB II erhalten. Davor bekamen sie Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Mit dem Wechsel der Betreuung zu den Jobcentern hat dort eine umfassende Erfassung der Ukrainerinnen und Ukrainer eingesetzt, die sich auch in den Arbeitsmarktstatistiken niederschlägt. Der Bericht gibt ein Jahr nach Beginn des Angriffskrieges einen Zwischenstand zu den Auswirkungen der ukrainischen Fluchtmigration auf den deutschen Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Futurenomics: Zukunft des Geschäftsmodells und des Standorts Deutschland und Europa (2023)

    Abstract

    "Wie können vor dem Hintergrund der geopolitischen und ökonomischen Zeitenwende das Geschäftsmodell und der Standort Deutschland und Europa zukunftsfähig und zukunftsfest gemacht werden? Die Beiträge des Bandes wollen eine Debatte jenseits der aktuellen Krisenpolitik anstoßen, in der es darum geht, wirtschafts-, energie- und industriepolitische Antworten für die nächsten Jahre zu geben, um die digitale und nachhaltige Transformation voranzubringen, Wohlstand und Wertschöpfung zu wahren und zukunftsfähig zu machen und den sozialen Zusammenhalt zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Dietz)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Psychische Arbeitsbelastungen im Kontext der Ukraine-Krise: Befunde der HBS-Erwerbspersonenbefragung 2022 (2022)

    Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Ahlers, Elke (2022): Psychische Arbeitsbelastungen im Kontext der Ukraine-Krise. Befunde der HBS-Erwerbspersonenbefragung 2022. (WSI policy brief 73), Düsseldorf, 9 S.

    Abstract

    "Die Ängste und Sorgen in weiten Teilen der Bevölkerung rund um Pandemie, Inflation und Ukraine-Krieg reißen nicht ab. Der erneute harte Corona-Winter war kaum bewältigt und schon wird die Bevölkerung ohne Verschnaufpause mit Klimakatastrophen sowie dem Krieg in Europa und den damit verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Folgen sowie Befürchtungen um eine Ausweitung des Krieges in den nächsten Krisenmodus geführt. Das geht nicht spurlos an den Menschen vorbei. Gesundheitsfachleute und Psychologen berichten von auffällig vielen Hilfsersuchen in Bezug auf krisen- und kriegs- bedingte Zukunftsängste, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Unsicherheiten (ASU Zeitschrift für medizinische Prävention 2022; Jung 2022; Robinson 2022)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Refugee Flow from Ukraine: Origins, Effects, Scales and Consequences (2022)

    Albrecht, Clara; Panchenko, Tetyana;

    Zitatform

    Albrecht, Clara & Tetyana Panchenko (2022): Refugee Flow from Ukraine: Origins, Effects, Scales and Consequences. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 4, S. 8-16.

    Abstract

    "The Russian Federation’s military offensive in Ukraine has triggered one of the fastest-growing refugee crises since World War II. During the first three months of the war, over 14 million Ukrainians (IOM 2022b) or one-third of Ukraine’s population1 fled their homes, 7.2 millions of whom crossed the Ukrainian Border (UNHCR 2022b). Despite the many civilian casualties and the enormous scale of the damage, not everyone is fleeing the war and there are those who are returning. Before explaining why some flee, others stay or return, why refugees go to certain countries and how they adapt in host countries, as well as assess the overall scale and consequences of current relocations of refugees from Ukraine, it is appropriate to look at the history of migration movement from Ukraine." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Ukraine Support Tracker: Which countries help Ukraine and how (2022)

    Antezza, Arianna; Trebesch, Christoph; Frank, André; Frank, Pascal; Rebinskaya, Ekaterina; Franz, Lukas;

    Zitatform

    Antezza, Arianna, André Frank, Pascal Frank, Lukas Franz, Ekaterina Rebinskaya & Christoph Trebesch (2022): The Ukraine Support Tracker. Which countries help Ukraine and how. (Kiel working paper 2218), Kiel, 34 S.

    Abstract

    "This paper presents the “Ukraine Support Tracker”, which lists and quantifies military, financial and humanitarian aid to Ukraine in the context of the Russia-Ukraine war. This second version covers the period January 24 until April 23, 2022. We measure support from Western governments, namely by the G7 and European Union member countries. Private donations, help for refugees outside of Ukraine, or aid through non-governmental organizations are not included due to a lack of systematic data. To value in-kind support like military equipment or weapons, we rely on government statements as well as own calculations using market prices. We find significant differences in the scale of support across countries, both in absolute terms and as percent of donor country GDP. In billions of Euros, by far the largest bilateral supporter of Ukraine is the United States, followed by Poland, the United Kingdom, Canada and Germany. In percent of donor GDP, small Eastern European countries stand out as particularly generous." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A New Perspective on the Ukrainian Refugee Crisis (2022)

    Aslund, Anders;

    Zitatform

    Aslund, Anders (2022): A New Perspective on the Ukrainian Refugee Crisis. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 4, S. 3-7.

    Abstract

    "In 2015, Europe was hit by one big refugee crisis and in 2022 by another one. The first consisted of Syrian refugees and the second of Ukrainian refugees. Both refugee crises were very sudden and their size was similar, about six million people in each case, but the public reaction was very different. How can we explain that? The simplistic explanation is that European felt sympathy with white Christian Ukrainians, but uncomfortable with Syrian Arabs, but this paper argues that the issue was much more complex." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Russia's Invasion of Ukraine: Assessment of the Humanitarian, Economic and Financial Impact in the Short and Medium Term (2022)

    Astrov, Vasily; Holzner, Mario; Ghodsi, Mahdi; Tverdostup, Maryna ; Landesmann, Michael; Grieveson, Richard; Pindyuk, Olga; Stehrer, Robert;

    Zitatform

    Astrov, Vasily, Mahdi Ghodsi, Richard Grieveson, Mario Holzner, Michael Landesmann, Olga Pindyuk, Robert Stehrer & Maryna Tverdostup (2022): Russia's Invasion of Ukraine: Assessment of the Humanitarian, Economic and Financial Impact in the Short and Medium Term. (WIIW policy notes and reports 59), Wien, 67 S.

    Abstract

    "The Russian invasion of Ukraine has triggered a humanitarian, economic, financial and political crisis that will reverberate across Europe. In this Policy Note we analyse the short- and medium-term implications of the conflict. We find that the most severe economic and financial impact will be in Ukraine and Russia. Much of Ukraine is already devastated by the war, with around 19m people and over half of the country's GDP in the regions currently directly affected. Meanwhile we estimate that Russian GDP will contract by 7-8% this year, and inflation will accelerate to close to 30% by the end of 2022. For the rest of Europe, the impact will be felt via various channels, with the most significant so far being inflation on the back of high energy prices. If the EU were to ban imports of energy from Russia, or if Russia itself limits or stops gas exports to the EU, the trade impacts would be much more significant. The medium- and long-term outlook for Ukraine, Russia and the rest of Europe has been changed radically by the events of the last few weeks. For Ukraine, if one part of the country is occupied and the other part remains independent, economic outcomes will be very divergent, but the non-occupied part would see many refugees return, would receive massive Western financial support and could look forward to greater integration with the EU. For Russia, the economy will lose its access to Western technological transfer, and this cannot be fully compensated by China; an already meagre medium-term growth outlook has now deteriorated further. Meanwhile there are four main areas of structural change and lasting impact for the EU and Europe more broadly the EU will get more serious about defence, the green transition will gather pace, broader Eurasian economic integration will be unwound, and the EU accession prospects for countries in Southeast Europe could (and should) improve." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Possible Russian Invasion of Ukraine, Scenarios for Sanctions, and Likely Economic Impact on Russia, Ukraine, and the EU (2022)

    Astrov, Vasily; Pindyuk, Olga; Grieveson, Richard; Kochnev, Artem; Landesmann, Michael;

    Zitatform

    Astrov, Vasily, Richard Grieveson, Artem Kochnev, Michael Landesmann & Olga Pindyuk (2022): Possible Russian Invasion of Ukraine, Scenarios for Sanctions, and Likely Economic Impact on Russia, Ukraine, and the EU. (WIIW policy notes and reports 55), Wien, 26 S.

    Abstract

    "While the outcome of the current Ukraine crisis is highly uncertain, it seems likely that the West will impose sanctions on Russia. Applying a stylized VARX model on Russian quarterly time series, we find no statistically significant impact of sanctions on either Russian GDP or the FX rate. However, we find that Russia is extremely vulnerable to a reduction in the price or volume of its energy exports. Aside from energy, the most painful sanctions would include cutting Russian banks off from the SWIFT system and dollar markets, and bans on exports of high-tech goods to Russia. While Russia has become increasingly insulated from the dollar-based global system, and has built up substantial buffers which it can deploy in the case of sanctions, under an adverse scenario the state would have to make large-scale interventions to maintain economic and financial stability. The Ukrainian economy will also suffer, and will require major Western support to maintain macro-financial stability. Over the medium run, the current crisis will further isolate Russia economically, leading to a continuation of its very mediocre growth performance since 2014." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Russia's Invasion of Ukraine: Assessment of the Humanitarian, Economic and Financial Impact in the Short and Medium Term (2022)

    Astrov, Vasily; Bykova, Alexandra; Ghodsi, Mahdi; Grieveson, Richard; Stehrer, Robert; Holzner, Mario; Pindyuk, Olga; Kochnev, Artem; Tverdostup, Maryna ; Landesmann, Michael;

    Zitatform

    Astrov, Vasily, Mahdi Ghodsi, Richard Grieveson, Mario Holzner, Artem Kochnev, Michael Landesmann, Olga Pindyuk, Robert Stehrer, Maryna Tverdostup & Alexandra Bykova (2022): Russia's Invasion of Ukraine: Assessment of the Humanitarian, Economic and Financial Impact in the Short and Medium Term. In: International economics and economic policy, Jg. 19, H. 2, S. 331-381. DOI:10.1007/s10368-022-00546-5

    Abstract

    "What are the economic effects of the Ukraine war for Ukraine, Russia, and the rest of Europe? In this study, the Vienna Institute for International Economic Studies (wiiw) sheds light on the immediate consequences on the one hand, but also on the medium-term structural changes caused by the largest armed conflict in Europe since the Second World War. The Russian invasion of Ukraine has triggered a humanitarian crisis. Pre-war, almost 19 m people lived in those regions that are currently directly affected. Refugee inflows to the rest of Europe are likely to be at least three times greater than in 2015/2016. As Black Sea ports come under Russian assault, Ukraine has lost its ability to sell more than half of its exports, primarily agricultural commodities and metals. Western financial support will become ever more important as the war continues. Turning to Russia, sanctions will have a very serious impact on that country's economy and financial sector. Despite being partly hamstrung by the fact that a large proportion of Russian reserve assets are frozen in the EU and G7, the central bank managed to stabilise financial markets by a combination of confidence-building and hard-steering measures: capital controls, FX controls, regulatory easing for financial institutions, and a doubling of the key policy rate. The medium-term and long-term outlook is negative. As a result of the war and the sanctions, the rest of Europe faces a surge in already high inflation; this will weigh on real incomes and will depress economic growth. Many European countries rely heavily on Russia for oil and gas imports: import shares are over 75% in Czechia, Latvia, Hungary, Slovakia, and Bulgaria with respect to natural gas; Slovakia, Lithuania, Poland, and Finland with respect to oil and petroleum; and Cyprus, Estonia, Latvia, Denmark, Lithuania, Greece, and Bulgaria with respect to solid fuels. Aside from energy, the fallout via trade for the rest of Europe is likely to be small. Non-energy trade and investment links between Russia and many European countries have declined in importance since 2013. There are four main areas of structural change and lasting impact for the EU (and Europe more broadly) as a result of Russia's invasion of Ukraine. First, the EU will get more serious about defence. Second, the green transition will gather pace. Third, broader Eurasian economic integration will be unwound. And fourth, the EU accession prospects for countries in Southeast Europe could (and should) improve." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umsatzunsicherheit und Umsatzerwartungen deutscher Firmen zur Zeit des Ukraine-Kriegs: Gas und Gasausfall spielen eine eher geringe Rolle (2022)

    Bachmann, Rüdiger; Schneider, Martin ; Carstensen, Kai; Menkhoff, Manuel;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, Kai Carstensen, Manuel Menkhoff & Martin Schneider (2022): Umsatzunsicherheit und Umsatzerwartungen deutscher Firmen zur Zeit des Ukraine-Kriegs. Gas und Gasausfall spielen eine eher geringe Rolle. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 75, H. 6, S. 33-36.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die deutsche Wirtschaft sind bereits spürbar. Welche Erwartungen haben die deutschen Firmen bezüglich ihrer Umsätze, und mit welchen Unsicherheiten sind diese Erwartungen verbunden? Die Konjunkturumfrage des ifo Instituts vom April 2022, die auch Sonderfragen bezüglich der Ukrainekrise enthält, gibt darüber Auskunft. Die Unsicherheitsdynamik der deutschen Unternehmen während und aufgrund des Kriegs folgt zwar bekannten Mustern und empirischen Regularitäten. Insgesamt trübt jedoch der Krieg die Unternehmenserwartungen zumindest bezüglich ihres kurzfristigen nominalen Umsatzwachstums im zweiten Quartal 2022 kaum ein und führt zu keiner Unsicherheitskrise, wie es etwa zu Beginn der Corona-Pandemie der Fall war. Diese Befunde sind unabhängig von der Gasabhängigkeit der jeweiligen Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What if? The Economic Effects for Germany of a Stop of Energy Imports from Russia (2022)

    Bachmann, Rüdiger; Schularick, Moritz; Löschel, Andreas; Kuhn, Moritz; Baqaee, David; Bayer, Christian ; Pittel, Karen; Peichl, Andreas ; Moll, Benjamin;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, David Baqaee, Christian Bayer, Moritz Kuhn, Andreas Löschel, Benjamin Moll, Andreas Peichl, Karen Pittel & Moritz Schularick (2022): What if? The Economic Effects for Germany of a Stop of Energy Imports from Russia. (EconPol policy report 36), München, 34 S.

    Abstract

    "This article discusses the economic effects of a potential cut-off of the German economy from Russian energy imports. We show that the effects are likely to be substantial but manageable. In the short run, a stop of Russian energy imports would lead to a GDP decline in range between 0.5% and 3% (cf. the GDP decline in 2020 during the pandemic was 4.5%)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was wäre, wenn...? Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Importstopps russischer Energie auf Deutschland (2022)

    Bachmann, Rüdiger; Schularick, Moritz; Löschel, Andreas; Bayer, Christian ; Kuhn, Moritz; Baqaee, David; Peichl, Andreas ; Moll, Benjamin; Pittel, Karen;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, David Baqaee, Christian Bayer, Moritz Kuhn, Andreas Löschel, Benjamin Moll, Andreas Peichl, Karen Pittel & Moritz Schularick (2022): Was wäre, wenn...? Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Importstopps russischer Energie auf Deutschland. (ECONtribute policy brief 029), Köln ; Bonn, 34 S.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die wirtschaftlichen Auswirkungen eines möglichen Stopps russischer Energieimporte auf die deutsche Wirtschaft diskutiert. Wir zeigen, dass die Auswirkungen wahrscheinlich substanziell, aber handhabbar sein werden. Kurzfristig würde ein Stopp der russischen Energieimporte zu einem BIP-Rückgang zwischen 0,5 % und 3 % führen (Zum Vergleich: Der BIP-Rückgang im Jahr 2020 auf Grund der Pandemie betrug 4,5 %)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was wäre, wenn...? Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Importstopps russischer Energie auf Deutschland (2022)

    Bachmann, Rüdiger; Pittel, Karen; Kuhn, Moritz; Baqaee, David; Peichl, Andreas ; Bayer, Christian ; Moll, Benjamin; Löschel, Andreas; Schularick, Moritz;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, David Baqaee, Christian Bayer, Moritz Kuhn, Andreas Löschel, Benjamin Moll, Andreas Peichl, Karen Pittel & Moritz Schularick (2022): Was wäre, wenn...? Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Importstopps russischer Energie auf Deutschland. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 75, H. Sonderausgabe April, S. 6-14.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die wirtschaftlichen Auswirkungen eines möglichen Stopps russischer Energieimporte auf die deutsche Wirtschaft diskutiert. Wir zeigen, dass die Auswirkungen wahrscheinlich substanziell, aber handhabbar sein werden. Kurzfristig würde ein Stopp der russischen Energieimporte zu einem BIP-Rückgang zwischen 0,5% und 3% führen. Zum Vergleich: Der BIP-Rückgang im Jahr 2020 aufgrund der Pandemie betrug 4,5%." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen