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Dossier

Green Economy – Auf grüner Welle zu mehr und besserer Beschäftigung?

Im Kontext der "Energiewende" werden auch die Arbeitsmarktwirkungen umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftens wieder vermehrt diskutiert. Sind "Green Jobs" die Jobs der Zukunft, beflügeln sie gar ein "neues Wirtschaftswunder"? Welche Qualifikations- und Fachkräftebedarfe gilt es im Transformationsprozess hin zu einem nachhaltigen Wachstum zu berücksichtigen?
In diesem Dossier ist eine Quellenauswahl zu den wirtschaftlichen Perspektiven des ökologischen Umbaus zusammengestellt. Neben Analysen und Prognosen zu Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung finden sich darunter auch Beiträge, die sich mit den Qualifikationsanforderungen der grünen Wirtschaft befassen.
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  • Literaturhinweis

    Der Bau- und Gebäudesektor im (Klima-)Wandel – Herausforderungen für die Aus- und Weiterbildung (2023)

    Gugitscher, Karin; Mayerl, Martin; Lachmayr, Norbert;

    Zitatform

    Gugitscher, Karin, Martin Mayerl & Norbert Lachmayr (2023): Der Bau- und Gebäudesektor im (Klima-)Wandel – Herausforderungen für die Aus- und Weiterbildung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 45, S. 1-21.

    Abstract

    "Auf europäischer Ebene setzt der Green Deal einen besonderen Fokus auf den Gebäudesektor, der für 36% der durch Energieverbrauch bedingten Treibhausgasemissionen der EU verantwortlich ist. Diese politisch gesteuerte sozio-ökologische Transformation hat auch erhebliche Implikationen für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Im Beitrag werden Rahmenbedingungen und erste Ergebnisse des österreichischen Projekts ReBUSk (Reboot BUILD UP Skills), in dem eine nationale Strategie für die Ausund Weiterbildung zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor erarbeitet wird, dargestellt. Besonderer Fokus liegt dabei auf erforderlichen Kompetenzen und Kompetenzdefiziten, die auf Basis umfassender Analysen ausgewählter Ausbildungsordnungen, Lehrpläne, Curricula bzw. Organisationswebsites und Kurs-Datenbanken erhoben wurden. Der Beitrag endet mit einer Reflexion der strukturellen Herausforderungen bei der Entwicklung einer nationalen Strategie und zeigt die Komplexität bei politisch intendierten Transformationen für eine spezifische Branche im mehrdimensionalen Berufsbildungssystem." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Loss and change: Culture narratives in old industrial regions in East Germany (2023)

    Görmar, Franziska ;

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    Görmar, Franziska (2023): Loss and change: Culture narratives in old industrial regions in East Germany. In: Regional Science Policy & Practice, Jg. 15, H. 7, S. 1577-1595. DOI:10.1111/rsp3.12689

    Abstract

    "Culture is perceived as the main driver of the restructuring of former industrial centres in capitalist societies. Hence, it proves useful to adopt a cultural approach to regional development in different dimensions, that is, culture as a meaning-making process, a constitutive part of a community's identity, or in an aesthetic sense. The study focusses on culture narratives in two East German old industrial towns. Here, local actors refer to culture both in stories of loss as well as in stories of change. They consider culture as an important part of their development narratives, yet with different aims and outcomes depending on whether they promote an instrumental or functional understanding of culture. As a result, culture narratives can either open up new opportunities and thereby contribute to changes in old industrial towns and de-peripheralization, or they can foreclose specific development options and lead to further marginalization." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economic cost of a 130 kph speed limit in Germany (2023)

    Gössling, Stefan; Kees, Jessica; Litman, Todd; Humpe, Andreas;

    Zitatform

    Gössling, Stefan, Jessica Kees, Todd Litman & Andreas Humpe (2023): The economic cost of a 130 kph speed limit in Germany. In: Ecological economics, Jg. 209. DOI:10.1016/j.ecolecon.2023.107850

    Abstract

    "Germany remains the only large country in the world without a general speed limit on highways. One of the main arguments for this policy is that lower speeds represent a travel time cost that is not outweighed by benefits, such as a reduction in greenhouse gas emissions. As transport decision making in the European Union is based on cost-benefit analysis (CBA), this paper compares the value of travel time, fuel consumption, infrastructure, crashes, carbon dioxide (CO2), and air pollution. Results suggests that, at the low end of the estimate, a 130 kph speed limit will generate welfare gains in the order of 950 million Euro per year. The 'no speed limit' policy consequently represents a subsidy forwarded to fast drivers. The paper also discusses the views of the public vis-à-vis automobile lobbies, and the relevance of Germany's climate change mitigation law, mandating that transport systems be decarbonized. The CBA suggests that a 130 kph speed limit is a policy field where environmental concerns, positive economic effects, and public opinion can be aligned." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dekarbonisierung in Europa: Regionalwirtschaftliche Effekte in ausgewählten Kohleregionen und kohlenstoffintensiven Regionen Europas (2023)

    Heinisch, Katja ; Schult, Christoph; Holtemöller, Oliver;

    Zitatform

    Heinisch, Katja, Oliver Holtemöller & Christoph Schult (2023): Dekarbonisierung in Europa. Regionalwirtschaftliche Effekte in ausgewählten Kohleregionen und kohlenstoffintensiven Regionen Europas. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 29, H. 3, S. 56-62.

    Abstract

    "Die EU hat mit dem „Fit for 55“-Paket zwei große klimapolitische Ziele festgelegt: die Senkung der Treibhausgasemissionen um 55% bis zum Jahr 2030 und Treibhausgasneutralität ab dem Jahr 2050. Im Rahmen des EUHorizon-2020-Projekts ENTRANCES werden die gesellschaftlichen Effekte der Dekarbonisierung und besonders des Kohleausstiegs in verschiedenen europäischen Regionen interdisziplinär analysiert und darauf basierend Handlungsempfehlungen für die Politik abgeleitet. Der vorliegende Beitrag stellt erste analytische Ergebnisse vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? (2023)

    Hiller, Barbara; Kaufmann, Axel;

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    Hiller, Barbara & Axel Kaufmann (2023): Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 22-26.

    Abstract

    "Die Wärmebereitstellung befindet sich im Umbruch. Zukünftige Heizsysteme müssen ab 2024 mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.1 Heizungen mit Erdgas und Erdöl sind Auslaufmodelle. Heizungsbau, Gasnetzbetrieb und Klimagewerke spielen für diesen Wandel eine Schlüsselrolle. Von den vielfältigen Möglichkeiten, Raumwärme mit verbesserter CO2-Bilanz zu produzieren, stellt dieser Beitrag die Wärmepumpe und die Verbrennung von Wasserstoff in Heizungen genauer vor und betrachtet mögliche Auswirkungen auf Berufsbilder und Aufgaben der Fachkräfte." (Textauszug, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Markt, Umwelt und Wirtschaftswachstum – ein Trilemma?: Teil des Zeitgesprächs "Wachstum und Wohlstand in Deutschland" (2023)

    Holtemöller, Oliver;

    Zitatform

    Holtemöller, Oliver (2023): Markt, Umwelt und Wirtschaftswachstum – ein Trilemma? Teil des Zeitgesprächs "Wachstum und Wohlstand in Deutschland". In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 7, S. 437-440. DOI:10.2478/wd-2023-0129

    Abstract

    "Funktioniert Marktwirtschaft ohne Wirtschaftswachstum? Ist langfristiges Wirtschaftswachstum mit endlichen Ressourcen und Umweltschutz vereinbar? Passen Marktwirtschaft und Umweltschutz zusammen? Die Beantwortung dieser Fragen hängt stark davon ab, was man unter den einzelnen Schlagwörtern Markt, Umwelt und Wirtschaftswachstum versteht. Eine immerwährende Ausweitung der Produktion physischer Güter für eine wachsende Weltbevölkerung dürfte auf Dauer mit Umweltschutz im Sinne von nachhaltigem Ressourceneinsatz nicht vereinbar sein. Umweltqualität wird im Laissez-faire-Marktgleichgewicht aufgrund negativer externer Effekte vernachlässigt. Und das langfristige Wirtschaftswachstum kommt in einer reinen Marktwirtschaft etwa aufgrund der positiven externen Effekte von Investitionen in Forschung und Bildung zu kurz. Richtig verstanden passen die drei Elemente jedoch sehr gut zusammen und es gibt keinen Grund, eines davon gegen ein anderes auszuspielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deindustrialisierung: Schreckgespenst oder notwendiger Schritt im Strukturwandel der deutschen Wirtschaft? (2023)

    Hüther, Michael; Pfaffl, Christian; Heymann, Eric; Schneider, Clemens; Maier, Tobias ; Schnitzer, Monika; Müller, Steffen; Schaffranka, Claudia; Falck, Oliver ; Flach, Lisandra; Bialek, Sylwia;

    Zitatform

    Hüther, Michael, Sylwia Bialek, Claudia Schaffranka, Monika Schnitzer, Steffen Müller, Eric Heymann, Tobias Maier, Oliver Falck, Lisandra Flach, Christian Pfaffl & Clemens Schneider (2023): Deindustrialisierung: Schreckgespenst oder notwendiger Schritt im Strukturwandel der deutschen Wirtschaft? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 3, S. 1-30.

    Abstract

    "Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft, sieht die Deindustrialisierung als ernstzunehmendes Risiko an. Verliere der Standort Deutschland durch anhaltend hohe Energiepreise und hohe Steuerlast international an Wettbewerbsfähigkeit, werden industrielle Investitionen weniger attraktiv. Diese seien aber für einen Strukturwandel nötig. Politik und Gesellschaft sollten deshalb die gesetzlichen, regulatorischen und investiven Weichenstellungen für eine Transformation ins Zentrum ihres Engagements rücken. Sylwia Bialek, Claudia Schaffranka und Monika Schnitzer, Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, rechnen mit Veränderungen in der Industrie, die Gewinner und Verlierer innerhalb der Wirtschaftszweige hervorbringen werden. Energieeffiziente Unternehmen werden zu den Gewinnern gehören, andere Unternehmen werden aus dem Markt scheiden. Dies sei aber ein ohnehin anstehender Strukturwandel in der Industrie, der durch die Energiekrise beschleunigt werde. In Zukunft werde Deutschland zum Teil andere Produkte herstellen mit einer niedrigeren Energieintensität. Für die meisten Unternehmen und Industrien sollte und könnte der Wandel nicht verhindert werden. Steffen Müller, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, stellt die Frage, wie stark die Verteuerung von Gas zu einer Reduktion der industriellen Wertschöpfung in Deutschland führen wird: Die Folgen des Gaspreisschocks betreffen einige wenige Produkte mit hohem Gasverbrauch. Diese Produkte seien meist Vorleistungsprodukte und in vielen Fällen leicht zu importieren. Allerdings dürften die Folgen des Schocks für einige Branchen, allen voran die deutsche Chemieindustrie, deutlich größer als für andere ausfallen. Hier werde Deutschland über kurz oder lang Produktion verlieren und gasintensive Güter aus dem Ausland zukaufen. Der Staat sollte diesen Strukturwandel zulassen. Eric Heymann, Deutsche Bank Research, erwartet als Folge der Energiekrise, dass der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Bruttowertschöpfung in Deutschland in den nächsten Jahren weiter zurückgehen wird. In Zukunft sei es wichtiger, zwischen den deutschen Industrieunternehmen auf der einen Seite und dem Industriestandort Deutschland auf der anderen Seite zu unterscheiden. Für erstere sei er optimistischer als für letzteren, denn die großen deutschen Industrieunternehmen könnten ihre Aktivitäten besser internationalisieren und Produktionsstandorte nach ihren individuellen Kostenstrukturen wählen. Für den deutschen Mittelstand sei die Anpassung an eine neue Energiewelt eine größere Herausforderung. Nach Ansicht von Tobias Maier, Bundesinstitut für Berufsbildung, ist eine Schrumpfung der deutschen Industrie unausweichlich. Allerdings werde der wirtschaftliche Wandel mit einer Deindustrialisierung unvollständig beschrieben. Stattdessen stehe Deutschland vor einer digitalen und sozial-ökologischen Transformation, die über die Industrie hinausgehe und die nur über eine Stärkung der Fachkräftesicherung, insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe und Baugewerbe, bewältigt werden könne. Oliver Falck, Lisandra Flach und Christian Pfaffl, ifo Institut, betrachten die Entwicklung der Automobilindustrie. Neben den aktuellen Herausforderungen durch hohe Energiepreise und Fachkräftemangel befinde sich die Branche in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Alternative Antriebe anstelle des Verbrennungsmotors, die Digitalisierung, die Veränderung der Globalisierung sowie der demografische Wandel seien die Treiber der Veränderungen. In diesem Prozess sei es nicht unwahrscheinlich, dass die Bedeutung der Automobilbranche für den Industriestandort Deutschland weiter abnimmt. Unter dem Gesichtspunkt der anstehenden Transformation der deutschen Grundstoffindustrie zu klimaneutraler Produktion sieht Clemens Schneider, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, in der gegenwärtige Gaskrise sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Vor allem die Branchen Chemie, Glas und Stahl seien gefordert, die Abhängigkeit vom Energieträger Erdgas zu verringern, damit sich Strukturwandel und eine starke industrielle Basis im Bereich der Grundstoffe nicht ausschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt der Lausitz vor dem Kohleausstieg (2023)

    Jacobsen, Heike; Pflücke, Virginia Kimey; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Jacobsen, Heike, Matthias Knuth & Virginia Kimey Pflücke (2023): Der Arbeitsmarkt der Lausitz vor dem Kohleausstieg. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 4, S. 243-251. DOI:10.5771/0342-300X-2023-4-243

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt bildet als Arena der Verteilung von Chancen und Risiken für die Verwirklichung der eigenen Lebensziele einen wichtigen Bezugspunkt für Erfahrungen und Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger. In der Lausitz überlagern sich die massiven Krisen des Erwerbssystems nach der Vereinigung mit den neuerlichen Anforderungen an ihre Veränderungs- und Anpassungsbereitschaft, die im Zuge des politisch beschlossenen Kohleausstiegs auftreten. Die Braunkohlewirtschaft stand damals und steht heute im Zentrum dieser Erfahrungen. Aus dem Strukturbruch dieser Branche, lang anhaltender hoher Arbeitslosigkeit, demografischer Alterung und erst auf den zweiten Blick sichtbaren Veränderungen in der Erwerbsbeteiligung von Frauen hat sich eine restriktive Dynamik am Arbeitsmarkt herausgebildet. Trotz massiver finanzieller Unterstützung des strukturellen Wandels hin zu einer postfossilen Wirtschaft prägen die Krisenerfahrungen der postsozialistischen Transformation die Orientierungen der Bürgerinnen und Bürger. Es kommt darauf an, diesen Erfahrungshintergrund expliziter als bisher anzuerkennen, um den Weg freizumachen für eine erfolgreiche sozial-ökologische Transformation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp (2023)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2023): Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp. (IAQ-Report 2023-04), Duisburg ; Essen, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/78406

    Abstract

    "Noch zeigt sich in der Mehrheit der untersuchten Berufsbereiche in NRW zumindest kein flächendeckender Fachkräfteengpass. Flächendeckende Engpässe lassen sich vor allem für Handwerksberufe feststellen. Besonders dramatisch ist die Situation im Berufsbereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Zimmerei. Strukturstarke städtische Agglomerationsräume sind in geringerem Maße von Fachkräfteengpässen betroffen als große, stark ländlich geprägte Flächenkreise. Neben der Zuwanderung sollte die Ausschöpfung des heimischen Fachkräftepotenzials stärker in den Blick genommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market stability in a zero-growth economy (2023)

    Jimenez, Valeria;

    Zitatform

    Jimenez, Valeria (2023): Labour market stability in a zero-growth economy. (Working Paper / Berlin Institute for International Political Economy 2023,211), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Although traditionally post-Keynesians tackle unemployment issues through the stimulation of aggregate demand, boosting demand indefinitely is no longer possible if we consider environmental constraints. In fact, according to several ecological economists, meeting the environmental targets of the Paris Agreement will involve a halt in economic growth or even degrowth. Within this context, important interventions in the labour market will be necessary to avoid rising unemployment. In this paper, we make use of a Kaleckian autonomous demand-led growth model to analyse the dynamic stability of the labour market in a zero-growth economy (ZGE) with productivity growth. In the model, net investment responds to deviations of capacity utilization from target utilization in the short run while in the long run it adjusts to firms' sales growth expectations determined by the growth rate in autonomous government expenditures. Hence, in the long run, the growth rate of the system is determined by the autonomous growth rate of government expenditures - set equal to zero - and the rate of capacity utilization converges towards the normal rate of capacity utilization. We examine the conditions under which the long-run convergence leads to a stable employment rate. In the basic model, we consider the feedback effects between productivity, distribution, and employment. However, the long-run conditions necessary for a stable employment rate are not met, suggesting, as already pointed out by ecological economists and several post-Keynesians, that policy interventions might be necessary for the stability of the labour market in a ZGE. Therefore, we consider whether the government can stabilize the labour market through a policy of working time reduction (WTR). Our findings suggest that a stable employment rate is possible in our model as long as the negative effect that labour productivity growth has on the employment rate is compensated for by the reduction in working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung für die "Grüne Transformation" (Podium) (2023)

    Kaltwasser, Lena; Schwannecke, Holger; Haugg, Kornelia; Bellmann, Lutz ; Meyer-Delpho, Florian; Schleicher, Andreas;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena, Holger Schwannecke, Kornelia Haugg, Lutz Bellmann, Florian Meyer-Delpho & Andreas Schleicher; Holger Schwannecke, Kornelia Haugg, Lutz Bellmann, Florian Meyer-Delpho & Andreas Schleicher (sonst. bet. Pers.) (2023): Berufsbildung für die "Grüne Transformation" (Podium). In: IAB-Forum H. 13.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230113.01

    Abstract

    "Der Klimawandel und ein möglicher Gasmangel machen eine höhere Energieeffizienz ebenso unabdingbar wie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Zugleich droht sich der Fachkräftemangel im Handwerk und in der Baubranche zum entscheidenden Hindernis für den erforderlichen Strukturwandel zu entwickeln. Wie lassen sich angesichts dessen mehr junge Leute und erfahrene Berufstätige für einschlägige Aus- und Weiterbildungsangebote gewinnen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines gemeinsamen Webinars von OECD und IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Labour and social policies for the green transition: A conceptual framework (2023)

    Keese, Mark; Marcolin, Luca;

    Zitatform

    Keese, Mark & Luca Marcolin (2023): Labour and social policies for the green transition: A conceptual framework. (OECD social, employment and migration working papers 295), Paris, 60 S. DOI:10.1787/028ffbeb-en

    Abstract

    "This paper proposes a conceptual framework for analysing the impact of climate change and mitigation efforts on the labour market, migration flows and people’s health. Based on the current economic literature, it describes the likely consequences of climate change and mitigation policies on job creation and destruction, skill needs, income distribution, housing, health and migration. It then discusses the most important policy levers that can speed up labour reallocation and maximise the positive impact of climate change mitigation on health, jobs and incomes while cushioning the potentially negative impacts, thus facilitating the net-zero transition.." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Höhere Löhne durch die ökologische Transformation? (2023)

    Klein, Severin; Monsef, Roschan;

    Zitatform

    Klein, Severin & Roschan Monsef (2023): Höhere Löhne durch die ökologische Transformation? (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,02), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Der ökologische Wandel rückt bestimmte Branchen in den Fokus, deren Beschäftigte bei der Transformation der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität eine wichtige Rolle einnehmen. Ein Vergleich der Löhne von Vollzeitbeschäftigten zeigt: Beschäftigte in EU-Taxonomie-relevanten Branchen verdienen monatlich etwa 500 Euro mehr als Arbeitnehmer in anderen Wirtschaftszweigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für die De­karbon­isierung der Industrie: Qualifizierungs­bedarf und Handlungs­empfehlungen. Studie (2023)

    Kluge, Christin; Greschkow, Alice; Münch, Claudia; Mohr, Sören; Wandhoff, Lauritz; Jurgeleit, Johanna;

    Abstract

    "Um die energieintensive Industrie in Deutschland für die Zukunft aufzustellen, ist eine umfassende und nachhaltige Dekarbonisierung aller Produktionsprozesse erforderlich. Für diesen Prozess sind ausreichend qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte unabdingbar. Es ist davon auszugehen, dass sich der Fachkräftemangel durch die demografischen Entwicklungen weiter verstärken wird. Qualifizierte Fachkräfte drohen damit in den energieintensiven Industrien zu einem Flaschenhals für die Umsetzung der Dekarbonisierung zu werden. Die Studie untersucht und identifiziert im Auftrag des Clusters Dekarbonisierung der Industrie konkrete Ansätze zur Weiterentwicklung bestehender Qualifizierungs- und Weiterbildungsstrukturen für Fachkräfte in den energieintensiven Industrien. Für Entscheider*innen in der Industrie, Bildungs- und Forschungsinstitute sowie politische Gremien gibt die Studie Handlungsempfehlungen, wie die Fachkräftesicherung und -qualifizierung für die Industrietransformation gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Kohleausstieg und seine potenziellen Folgen für die regionale Beschäftigungsstruktur: Ein Blick in die Reviere (2023)

    Kropp, Per; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Kropp, Per & Holger Seibert (2023): Der Kohleausstieg und seine potenziellen Folgen für die regionale Beschäftigungsstruktur: Ein Blick in die Reviere. In: N. Goldschmidt & M. Rehm (Hrsg.) (2023): Soziale Nachhaltigkeit in der Region, S. 33-55, 2020-09-30. DOI:10.1515/9783110701678-003

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht mögliche Beschäftigungsfolgen des Kohleausstiegs für die verbliebenen Braunkohlereviere, nämlich das Rheinische Revier im Südwesten von Nordrhein-Westfalen, das Mitteldeutsche Revier, welches Teile von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen umfasst, sowie das Lausitzer Revier im südlichen Brandenburg und östlichen Sachsen. Wir betrachten außerdem das Helmstedter Revier im Osten Niedersachsens, wo seit 2016 keine Kohle mehr abgebaut wird und dessen letztes Kraftwerk im Oktober 2020 geschlossen wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Pathways of Greening Labour Markets: Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond (2023)

    Larsen, Christa; Porep, Daniel; Kleine-Rüschkamp, Lukas; Kipper, Jenny; Walter, Anja; Höhne, Markus; Kampe, Carsten;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Jenny Kipper, Daniel Porep, Anja Walter, Carsten Kampe, Markus Höhne & Lukas Kleine-Rüschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets. Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond. (Comparative and Transnational Perspectives on Research and its Application in the Field of Regional and Local Labour Market Monitoring 14), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 404 S.

    Abstract

    "Green transformation affects labour markets significantly and changes the demand for (new) skills, jobs, and products. This anthology by the European Network on Regional Labour Market Monitoring provides evidence and lessons on the greening of the regional and local labour markets in (regional) case studies as well as discusses concepts and tools for analysing and measuring this process. Also, the authors elaborate on the relevance and challenges which greening poses for companies and the role which green skills and digitisation play in this process. Therefore, the anthology is of vital interest to stakeholders in politics, labour market observation or research, academia, as well as regulators." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Evaluation klimapolitischer Instrumente: Am Beispiel der Chemie-, Zement- und Stahlindustrie (2023)

    Limbers, Jan; Piegsa, Alexander; Dismond, Leilah; Böhmer, Michael;

    Zitatform

    Limbers, Jan, Michael Böhmer, Leilah Dismond & Alexander Piegsa (2023): Ökonomische Evaluation klimapolitischer Instrumente. Am Beispiel der Chemie-, Zement- und Stahlindustrie. Gütersloh, 64 S. DOI:10.11586/2023004

    Abstract

    "Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Zentrale wirtschaftspolitische Instrumente wie die Bepreisung von Treibhausgasemissionen sind jedoch mit vielfältigen ökonomischen Folgewirkungen verbunden – insbesondere für Unternehmen mit einer emissionsintensiven Produktion und einer hohen außenwirtschaftlichen Exposition. Im Fokus stehen vor allem die Unternehmen der Grundstoffchemie, Zement- und Primärstahlproduktion. Sie sind für mehr als 70% der deutschen Industrieemissionen verantwortlich. Mit welcher Strategie die Wirtschaftspolitik eine Transformation der Grundstoffindustrien unterstützen könnte, wird zwar rege diskutiert. Wie genau und in welcher Kombination nationale und europäische Instrumente dabei zusammenwirken, ist jedoch bislang nicht analysiert worden. Mit einer realitätsnahen Modellsimulation (Agent-Based-Modelling) verschiedener Politikszenarien identifiziert die vorliegende Studie passgenaue Politik-Mixe für die schnellstmögliche und kosteneffizienteste Transformation dieser drei Grundstoffindustrien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Windindustrie: Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung (2023)

    Ludwig, Thorsten; Schwieger, Filiz; Timm, Stefan; Cordes, Stephan;

    Zitatform

    Ludwig, Thorsten, Stefan Timm, Stephan Cordes & Filiz Schwieger (2023): Branchenanalyse Windindustrie. Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 273), Düsseldorf, 129 S.

    Abstract

    "Eine starke Windindustrie in Deutschland ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende und die Erreichung der Klimaziele. Die Branche hat in den letzten Jahren viele Beschäftigte und damit Know-how verloren und befindet sich in einer Umbruchphase. Die Studie fasst die wesentlichen Entwicklungen seit 2017 zusammen. Schwerpunkte der Analyse sind Beschäftigungssituation und -perspektiven, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie die Herausforderungen, die sich Betrieben und Beschäftigten im Kontext von Digitalisierung, Energiewende und sozial-ökologischer Transformation der Wirtschaft stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The bioeconomy in Germany: A failing political project? (2023)

    Lühmann, Malte; Vogelpohl, Thomas;

    Zitatform

    Lühmann, Malte & Thomas Vogelpohl (2023): The bioeconomy in Germany: A failing political project? In: Ecological economics, Jg. 207. DOI:10.1016/j.ecolecon.2023.107783

    Abstract

    "Almost two decades ago, the OECD and the EU kickstarted the development of bioeconomy strategies. In Germany, like in many other countries, policy development gained momentum in the 2010s, resulting in three consecutive policy strategies to date. And yet the bioeconomy concept remains largely unknown to a wider public and there are hardly any tangible outcomes in terms of transforming the economy towards sustainability as proposed in these strategies. Against this background, the German bioeconomy is characterized in this article as a political project aiming at a technological fix to problems like supply security and climate change in order to stabilize the social order of neoliberalized capitalism. Evaluating the different dimensions of the project's characteristics as well as its impacts, however, we find that the bioeconomy neither succeeds in universalizing its ideas and attracting a broader range of societal actors to them, nor in delivering the promised pathway to a socio-ecological transformation. Still, the analysis also reveals successes of certain actors in securing funds and advancing their agendas related to the bioeconomy. It can be argued that the bioeconomy succeeded in this way in stabilizing the existing unsustainable social order." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Conventions, markets and industry evolution: the example of the wind turbine industry in Germany 1977–2021 (2023)

    Menzel, Max-Peter ;

    Zitatform

    Menzel, Max-Peter (2023): Conventions, markets and industry evolution: the example of the wind turbine industry in Germany 1977–2021. In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 16, H. 3, S. 463-480. DOI:10.1093/cjres/rsad027

    Abstract

    "Markets are drivers of evolutionary change. They link social norms to the evolution of an industry. The study uses a process tracing approach to identify two mechanisms of this link. The first mechanism describes how different conventions change the construction of markets. The second mechanism describes how the changing principles of evaluation influence the resource construction of firms and thus the life cycle of the industry. The empirical example is the wind turbine industry in Germany from 1977 to 2021. The development of the industry can be divided into different phases shaped by different conventions, each affecting market construction and industry evolution in different ways." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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