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Dossier

PASS-Literatur

Das Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) ist eine jährlich stattfindende Haushaltsbefragung. Mit dem PASS baut das IAB einen Datensatz für die Arbeitsmarkt-, Sozialstaats- und Armutsforschung in Deutschland auf. Durch seine Fallzahlen und die jährliche Periodizität ist PASS eine zentrale Quelle für die Untersuchung des Arbeitsmarkts, der Armut und der Situation von SGB-II-Leistungsempfängern in Deutschland.
In dieser Infoplattform finden Sie die mit PASS-Daten erstellte Forschungsliteratur, Daten- und Methodendokumentationen des PASS sowie Veröffentlichungen der methodischen Begleitforschung.

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  • Literaturhinweis

    Kosten der Unterkunft und die Wohnungsmärkte: Auswirkungen der Regelungen zur Übernahme der Kosten der Unterkunft auf Transferleistungsempfänger und Kommunen (2009)

    Metzmacher, Mathias; Demuth, Nina;

    Zitatform

    (2009): Kosten der Unterkunft und die Wohnungsmärkte. Auswirkungen der Regelungen zur Übernahme der Kosten der Unterkunft auf Transferleistungsempfänger und Kommunen. (Forschungen 142), Bonn, 110 S.

    Abstract

    Erste systematische bundesweite Untersuchung aus Perspektive der Wohnungspolitik. Seit der Neustrukturierung der sozialen Sicherungssysteme in Deutschland zum 01. Januar 2005 liegt die Zuständigkeit für die Übernahme der Kosten der Unterkunft (KdU) bei den Kommunen. Bundesweit beziehen insgesamt rund 4,4 Mio. Haushalte Leistungen der staatlichen Mindestsicherung und damit auch eine vollständige oder teilweise Erstattung der KdU. Hierzu zählen insbesondere Bedarfsgemeinschaften, die Arbeitslosengeld II (SGB II) erhalten. Weitere Empfänger kommen aus dem Rechtsbereich des SGB XII (Sozialhilfe). Zu den KdU-Beziehern zählen auch sog. "Aufstocker", die ein unzureichendes eigenes Einkommen beziehen. Die soziale Absicherung des Wohnens erfolgt zum weitaus größten Teil durch die Übernahme der KdU im Rahmen der staatlichen Mindestsicherung. Hierfür werden jährlich rund 16 Mrd. EURO (2007) an öffentlichen Mitteln verausgabt. Auf das Wohngeld, dessen Leistungen durch die Wohngeldreform 2009 verbessert wurden, entfällt ein weitaus geringeres Ausgabenvolumen (2007: rund 1 Mrd. EURO,2008: 0,75 Mrd. EURO). Die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften war 2005/2006 stark angestiegen, hat sich jedoch inzwischen wieder auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert. Die Unterkunftskosten je Bedarfsgemeinschaft sind jedoch seit der Einführung kontinuierlich angestiegen. Es obliegt den Kommunen festzulegen, welche konkreten Kosten am Ort für eine Wohnung als angemessen gelten und übernommen werden. Somit definieren sie durchschnittlich für jeden neunten Haushalt in Deutschland die angemessene Höhe der übernahmefähigen Wohnkosten. Die KdU-Thematik hat nicht nur im Bereich der Sozialpolitik, sondern auch in der Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik eine intensive, teilweise recht kontroverse Fachdiskussion ausgelöst. So gab es mit dem Inkrafttreten z. B. Befürchtungen, dass sich durch die KdU-Regelungen die Wohnsituation der Bezieherhaushalte deutlich verschlechtern würde, sie in Billigwohnungsbestände gedrängt und Segregationstendenzen insbesondere in den größeren Städten verstärkt werden könnten. Offen war insbesondere auch die Frage, ob bzw. in welchem Umfang durch die Festsetzung der Angemessenheitsgrenzen Preissignale an die lokalen Wohnungsmärkte ausgehen würden und mit welchen Folgen ein derartiger Markteingriff verbunden sein könnte. Da die KdU-Praxis der Kommunen in das preisgünstige Wohnungsmarktsegment vor Ort hineinwirkt, wurden sämtliche Nachfragergruppen mit niedrigem Einkommen in die Untersuchung einbezogen. In Deutschland leben zusätzlich zu den 4,4 Mio. Haushalten, die Leistungen der Mindestsicherung erhalten, noch 0,7 Mio. Wohngeldhaushalte sowie 3 Mio. Haushalte mit Armutsrisiko in dem von der EU definierten Sinne, die aber keine staatliche Mindestsicherung beziehen. Diese Haushalte sind auf die Verfügbarkeit bezahlbarer Wohnungen angewiesen und konkurrieren entsprechend im preisgünstigen Segment mit den KdU-Beziehern. Vor diesem Hintergrund haben das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung die vorliegende Untersuchung in Auftrag gegeben, um die Auswirkungen der Übernahme der KdU auf die Wohnungsmärkte systematisch zu untersuchen. Die Studie wurde von Analyse & Konzepte und dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH erstellt. Sie basiert auf einer breiten empirischen Basis mit sozio-ökonomischen Strukturanalysen der Gruppe der Niedrigeinkommensbezieher und einer bundesweiten Bestandsaufnahme der KdU-Praxis bei 65 Kommunen sowie vertiefenden Fallstudien in elf Kommunen.

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre SGB II: Eine IAB-Bilanz - Der Arbeitsmarkt hat profitiert (2009)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ; Kupka, Peter; Koch, Susanne; Steinke, Joß;

    Zitatform

    Möller, Joachim, Ulrich Walwei, Susanne Koch, Peter Kupka & Joß Steinke (2009): Fünf Jahre SGB II: Eine IAB-Bilanz - Der Arbeitsmarkt hat profitiert. (IAB-Kurzbericht 29/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Bereits vor einem Jahr hatte das IAB eine vorläufige Bilanz der Forschungen zum Sozialgesetzbuch II gezogen. Die Grundtendenz der Einschätzungen war positiv, auch wenn bei der Frage, ob das SGB II die Teilhabe am Erwerbsleben durch Aktivierung zu fördern vermag, ein gemischtes Bild gezeichnet wurde. Zum fünften Jahrestag von 'Hartz IV' - in der Öffentlichkeit ein Synonym für dieses Gesetz - präsentiert das IAB nun neue Befunde, die vor allem Aufschluss darüber geben, wer unter welchen Bedingungen den Ausstieg aus dem Leistungsbezug schafft bzw. woran dieser scheitert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    PASS: a new panel study for labour market research (2009)

    Trappmann, Mark ; Christoph, Bernhard ; Achatz, Juliane; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Trappmann, Mark, Bernhard Christoph, Juliane Achatz & Claudia Wenzig (2009): PASS: a new panel study for labour market research. In: U. Blien, E. Jahn & G. Stephan (Hrsg.) (2009): Unemployment and labour market policies - novel approaches, S. 765-770. DOI:10.1108/01437720910997380

    Abstract

    Vorgestellt wird eine neue, groß angelegte Panel-Studie (PASS) für die Arbeitsmarktforschung und Forschungsprojekte über Wohlfahrtsstaat und Armut, die eine Stichprobe von 6000 Leistungsempfänger-Haushalten mit einer gleich großen Bevölkerungsstichprobe kombiniert. Die Verfasser zeigen, wie Forschungsziele und die besondere Grundgesamtheit der Studie im Forschungsdesign berücksichtigt werden. Die Studie eröffnet neue Forschungsmöglichkeiten. Verantwortlich dafür sind das Stichprobendesign, die direkte Messung von Armut über einen Deprivationsindex, die detaillierte Erfassung des Migrationshintergrundes, Zusatzinformationen über die Dynamik des Leistungsempfangs (Einstellungen, Suchintensität) und die Verbindung von Untersuchungsdaten mit administrativen Daten. Damit wird eine Lücke in der Dateninfrastruktur der Arbeitsmarktforschung geschlossen. Aus methodologischer Sicht ist die Studie ein Beispiel für innovatives Stichprobendesign. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Design and stratification of PASS: a new panel study for research on long term unemployment (2009)

    Trappmann, Mark ; Wenzig, Claudia; Müller, Gerrit; Christoph, Bernhard ; Achatz, Juliane; Gebhardt, Daniel;

    Zitatform

    Trappmann, Mark, Bernhard Christoph, Juliane Achatz, Claudia Wenzig, Gerrit Müller & Daniel Gebhardt (2009): Design and stratification of PASS. A new panel study for research on long term unemployment. (IAB-Discussion Paper 05/2009), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Dieses Discussion Paper stellt Design und Besonderheiten der Panelstudie PASS vor. PASS ist im Rahmen der SGB-II-Forschung im IAB angesiedelt und kombiniert eine Zufallsstichprobe von 6.000 Haushalten, die Leistungen nach dem SGB II erhalten, mit einer ebenso großen Stichprobe der allgemeinen Bevölkerung. Dieses Design ermöglicht die Beantwortung einer Vielzahl von Fragestellungen der Arbeitsmarkt-, Armuts- und Sozialstaatsforschung. Im Ergebnisteil analysieren wir die Auswirkungen der Schichtung der Bevölkerungsstichprobe nach dem Statusindex eines kommerziellen Anbieters." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bewertung der SGB II-Umsetzung aus gleichstellungspolitischer Sicht: Evaluation der Wirkungen der Grundsicherung nach § 55 SGB II. Abschlussbericht und Anhang zum Abschlussbericht (2009)

    Weinkopf, Claudia; Jaehrling, Karen; Lenhart-Roth, Karin; Hieming, Bettina; Sopp, Peter Michael; Worthmann, Georg; Hüttmann, Jörn; Graf, Julia; Wagner, Alexandra; Rudolph, Clarissa; Kalina, Thorsten; Brand, Ortrun;

    Zitatform

    Weinkopf, Claudia, Karen Jaehrling, Bettina Hieming, Thorsten Kalina, Georg Worthmann, Alexandra Wagner, Karin Lenhart-Roth, Peter Michael Sopp, Clarissa Rudolph, Ortrun Brand, Julia Graf & Jörn Hüttmann (2009): Bewertung der SGB II-Umsetzung aus gleichstellungspolitischer Sicht. Evaluation der Wirkungen der Grundsicherung nach § 55 SGB II. Abschlussbericht und Anhang zum Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 396), Duisburg, 327 S.; 91 S.

    Abstract

    Ziel des im Rahmen des Paragraphen 55 SGB II durchgeführten Forschungsprojekts ist eine Gesamtschau erzielten Evaluationsergebnisse sowie eine Bewertung dieser Ergebnisse aus gleichstellungspolitischer Sicht. Darüber hinaus wurden qualitative Analysen zur gleichstellungspolitischen Bewertung insbesondere des Aktivierungsprozesses durchgeführt. Die sich abzeichnenden materiellen Konsequenzen werden geschlechtsspezifisch dargestellt, und alle Aspekte der Überwindung von Hilfebedürftigkeit werden aus gleichstellungspolitischer Sicht analysiert und bewertet. Ferner wird untersucht, welche (geschlechts-)spezifischen Faktoren die Ergebnisse beeinflussen. Nach einer methodischen Einführung werden folgende Schwerpunktthemen behandelt: Materielle Leistungen, Implementation von Gleichstellungspolitik, Leistungen zur Kinderbetreuung, Geschlechterunterschiede im Aktivierungsprozess, Hintergründe und Ursachen, Bewertung aus gleichstellungspolitischer Sicht. In der Gesamtschau der bisherigen Umsetzung des SGB II zeigt sich, dass gleichstellungsförderliches Handeln in den Grundsicherungsstellen im Untersuchungszeitraum weit überwiegend eher punktuell und unsystematisch erfolgte. Dahinter stehen grundsätzliche Zielkonflikte, die in der Praxis dazu führen, dass Gleichstellungsfragen eher nachrangig behandelt werden. Aus den Ergebnissen werden konkrete Handlungsempfehlungen zur Umsetzung des SGB II abgeleitet. Diese betreffen insbesondere eine verbindlichere Verankerung des Gleichstellungsziels, einen differenzierteren Umgang mit der Einschränkung der Zumutbarkeit aufgrund von Kinderbetreuungsaufgaben und verstärkte Unterstützung bei der Kinderbetreuung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Praxis und neue Entwicklungen bei 1-Euro-Jobs (2009)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2009): Praxis und neue Entwicklungen bei 1-Euro-Jobs. (Arbeitsmarkt aktuell 2009,04), Berlin, 10 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Praxis der Arbeitsgelegenheiten kritisch beleuchtet: Kritisiert werden unter anderem das 'Gießkannenprinzip' der Beschäftigungsförderung, steuerliche Fehlanreize, mangelhafte Beratung und mangelnde Weiterbildung sowie Verdrängungseffekte. Es wird für eine Schwerpunktverlagerung der Beschäftigungsförderung auf andere Instrumente plädiert; Arbeitsgelegenheiten dürfen nur dann geschaffen werden, wenn andere Mittel der Eingliederung in Arbeit, Ausbildung oder Qualifizierung nicht möglich sind. Fazit: '1-Euro-Jobs werden zunehmend Sache der 25- bis 50-Jährigen Männer, mit einem regionalen Schwerpunkt in Ostdeutschland. Altersmäßig ist dies die Personengruppe, bei der eine Eingliederung über Ausbildung vermeintlich oder auch tatsächlich zu spät kommt, die aber noch lange Jahre im Erwerbsleben stehen wird. Eine nachholende berufliche Qualifizierung nach erfolgter Stabilisierung - soweit diese überhaupt notwendig ist - scheint hier sinnvoll. 1-Euro-Jobs können hierbei allenfalls im Einzelfall ein erster Schritt sein.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was fehlt bei Hartz IV?: zum Lebensstandard der Empfänger von Leistungen nach SGB II (2008)

    Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard (2008): Was fehlt bei Hartz IV? Zum Lebensstandard der Empfänger von Leistungen nach SGB II. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 40, S. 7-10.

    Abstract

    "In der letzten Zeit ist das Problem der Armut wieder verstärkt in den Vordergrund der öffentlichen Diskussion getreten. Eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Armut in Deutschland spielen dabei die Leistungen nach dem SGB II, das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld. Diese zielen darauf ab, den grundlegenden Bedarf der betroffenen Leistungsbezieher abzudecken und so das Abrutschen in Armut zu verhindern. In dem Beitrag soll untersucht werden, ob und inwieweit es mithilfe der SGB-II-Leistungen gelingt, dieses Ziel zu erreichen. Im Gegensatz zu vielen anderen Studien werden dabei die materiellen Lebensumstände der Leistungsempfänger nicht über ihr Einkommen gemessen, sondern über eine detaillierte Abfrage der Verfügbarkeit bzw. des Fehlens verschiedener, für den Lebensstandard relevanter Güter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ;
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  • Literaturhinweis

    Codebuch und Dokumentation des 'Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS): Welle 1 (2006/2007) (2008)

    Christoph, Bernhard ; Wenzig, Claudia; Gayer, Christine; Trappmann, Mark ; Gebhardt, Daniel; Achatz, Juliane; Müller, Gerrit; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Gerrit Müller, Daniel Gebhardt, Claudia Wenzig, Mark Trappmann, Juliane Achatz, Anita Tisch & Christine Gayer (2008): Codebuch und Dokumentation des 'Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS). Welle 1 (2006/2007). (FDZ-Datenreport 05/2008 (de)), Nürnberg, 636 S.

    Abstract

    "Mit dem Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) baut das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) einen neuen Datensatz für die Arbeitsmarkt-, Sozialstaats- und Armutsforschung in Deutschland auf, der eine neue empirische Grundlage für Wissenschaft und Politikberatung schafft. Dieser Datenreport gibt einen Überblick über die erste Befragungswelle, für die zwischen Dezember 2006 und Juli 2007 18.954 Personen in 12.794 Haushalten befragt wurden.
    Die Studie ist im Rahmen der SGB II-Forschung am IAB angesiedelt, deren gesetzlicher Auftrag es ist, die Wirkungen der Leistungen zur Eingliederung und der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts des SGB II zu untersuchen. Sie erlaubt jedoch aufgrund des komplexen Stichprobendesigns auch die Beantwortung von Fragen, die über diesen Rahmen weit hinausgehen. Bei der Entwicklung der neuen Studie waren vor allem fünf Kernfragestellungen leitend:
    1. Welche Wege führen aus dem Bezug von Arbeitslosengeld II?
    2. Wie verändert sich die soziale Lage der betroffenen Haushalte im Leistungsbezug?
    3. Wie entwickeln sich Bewältigungsprozesse und Handlungsorientierungen betroffener Personen?
    4. Wie gestalten sich Kontakte zu den Trägern der Grundsicherung und wie sieht die institutionelle Handlungspraxis aus?
    5. Welche Erwerbsverlaufsmuster oder Haushaltsdynamiken führen in den Bezug von Arbeitslosengeld II?
    In dem Codebuch sollen die Motivation für die Durchführung der Befragung, die Befragungsinhalte und das Studiendesign in einem kurzen Überblick dargestellt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Codebook and documentation of the panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS): vol. 1: Introduction and overview, wave 1 (2006/2007) (2008)

    Christoph, Bernhard ; Achatz, Juliane; Tisch, Anita; Müller, Gerrit; Gayer, Christine; Wenzig, Claudia; Gebhardt, Daniel; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Gerrit Müller, Daniel Gebhardt, Claudia Wenzig, Mark Trappmann, Juliane Achatz, Anita Tisch & Christine Gayer (2008): Codebook and documentation of the panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS). Vol. 1: Introduction and overview, wave 1 (2006/2007). (FDZ-Datenreport 05/2008 (en)), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Mit dem Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) baut das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) einen neuen Datensatz für die Arbeitsmarkt-, Sozialstaats- und Armutsforschung in Deutschland auf, der eine neue empirische Grundlage für Wissenschaft und Politikberatung schafft. Dieser englischsprachige Datenreport gibt einen Überblick über die erste Befragungswelle, für die zwischen Dezember 2006 und Juli 2007 18.954 Personen in 12.794 Haushalten befragt wurden.
    Die Studie ist im Rahmen der SGB II-Forschung am IAB angesiedelt, deren gesetzlicher Auftrag es ist, die Wirkungen der Leistungen zur Eingliederung und der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts des SGB II zu untersuchen. Sie erlaubt jedoch aufgrund des komplexen Stichprobendesigns auch die Beantwortung von Fragen, die über diesen Rahmen weit hinausgehen. Bei der Entwicklung der neuen Studie waren vor allem fünf Kernfragestellungen leitend:
    1. Welche Wege führen aus dem Bezug von Arbeitslosengeld II?
    2. Wie verändert sich die soziale Lage der betroffenen Haushalte im Leistungsbezug?
    3. Wie entwickeln sich Bewältigungsprozesse und Handlungsorientierungen betroffener Personen?
    4. Wie gestalten sich Kontakte zu den Trägern der Grundsicherung und wie sieht die institutionelle Handlungspraxis aus?
    5. Welche Erwerbsverlaufsmuster oder Haushaltsdynamiken führen in den Bezug von Arbeitslosengeld II?
    In dem Codebuch sollen die Motivation für die Durchführung der Befragung, die Befragungsinhalte und das Studiendesign in einem kurzen Überblick dargestellt werden.
    Die deutschsprachige Version des Datenreports finden Sie hier:
    https://fdz.iab.de/187/section.aspx/Publikation/k080804n22

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  • Literaturhinweis

    IAB-Haushaltspanel im Niedrigeinkommensbereich: Methoden- und Feldbericht (2008)

    Hartmann, Josef; Tschersich, Nikolai; Brink, Kathrin; Jäckle, Robert;

    Zitatform

    Hartmann, Josef, Kathrin Brink, Robert Jäckle & Nikolai Tschersich (2008): IAB-Haushaltspanel im Niedrigeinkommensbereich. Methoden- und Feldbericht. (FDZ-Methodenreport 07/2008), Nürnberg, 156 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat im September 2006 TNS Infratest Sozialforschung mit der Durchführung der Befragung des IAB-Haushaltspanels im Niedrigeinkommensbereich beauftragt. Die Erhebung soll eine neue Datengrundlage schaffen, die es ermöglicht, Funktionsweise und Folgen des neuen Sozialleistungssystems SGB II auf der Ebene der betroffenen Haushalte zu untersuchen. Dazu müssen die Lebens- und Problemlagen von Leistungsempfängern und Kontrollgruppen über einen längeren Zeitraum hinweg erfasst werden. Konkretes Ziel der geplanten Studie ist es, die Wege in und aus dem Bezug von SGB II-Leistungen sowie die damit verbundenen Konsequenzen im Zeitverlauf zu beschreiben und zu erklären. In den ausgewählten Haushalten sollen haushaltsbezogene Merkmale, z. B. zur Demografie, zur materiellen Lage und zur Binnenstruktur, personenbezogene Merkmale, wie die materielle, sozioökonomische, soziodemografische und erwerbsbiografische Situation, die Ausgestaltung der Arbeitsmarktpartizipation, Merkmale der sozialen Einbettung, dies haushaltsintern und -extern, und subjektive Persönlichkeitsmerkmale sowie schließlich die Ausgestaltung der Beziehung zu im Rahmen der Untersuchung relevanten institutionellen Akteuren erhoben werden. Die personenbezogenen Merkmale sollen in jeweils eigenen Interviews von allen Personen erfragt werden, die 15 Jahre oder älter sind. In dem Bericht dokumentieren wir die verschiedenen Schritte der Feldarbeit und die Ergebnisse. Das zweite Kapitel geht kurz auf den Pretest und dessen Ergebnisse ein. Das dritte Kapitel stellt die Feldarbeit während der Hauptuntersuchung dar und gibt sowohl einen Überblick über den Ablauf und die Organisation als auch über den Rücklauf und die Ausschöpfung. Im Anschluss daran wird im vierten Kapitel die Datenaufbereitung erläutert. Dazu gehört auf der einen Seite die Erstellung einheitlicher Datensätze, auf der anderen Seite die Datenprüfung. Daneben wird kurz die Vercodung der offenen Angaben zur beruflichen Tätigkeit beschrieben. Im abschließenden fünften Kapitel wird die Gewichtung behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Haushaltspanel im Niedrigeinkommensbereich: Methoden- und Feldbericht (2008)

    Hartmann, Josef; Tschersich, Nikolai; Brink, Kathrin; Jäckle, Robert;

    Zitatform

    Hartmann, Josef, Kathrin Brink, Robert Jäckle & Nikolai Tschersich (2008): IAB-Haushaltspanel im Niedrigeinkommensbereich. Methoden- und Feldbericht. München, 155 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat im September 2006 TNS Infratest Sozialforschung mit der Durchführung der Befragung des IAB-Haushaltspanels im Niedrigeinkommensbereich beauftragt. Die Erhebung soll eine neue Datengrundlage schaffen, die es ermöglicht, Funktionsweise und Folgen des neuen Sozialleistungssystems SGB II auf der Ebene der betroffenen Haushalte zu untersuchen. Dazu müssen die Lebens- und Problemlagen von Leistungsempfängern und Kontrollgruppen über einen längeren Zeitraum hinweg erfasst werden.
    In dem Bericht dokumentieren wir die verschiedenen Schritte der Feldarbeit und die Ergebnisse. Das zweite Kapitel geht kurz auf den Pretest und dessen Ergebnisse ein. Das dritte Kapitel stellt die Feldarbeit während der Hauptuntersuchung dar und gibt sowohl einen Überblick über den Ablauf und die Organisation als auch über den Rücklauf und die Ausschöpfung. Im Anschluss daran wird im vierten Kapitel die Datenaufbereitung erläutert. Dazu gehört auf der einen Seite die Erstellung einheitlicher Datensätze, auf der anderen Seite die Datenprüfung. Daneben wird kurz die Vercodung der offenen Angaben zur beruflichen Tätigkeit beschrieben. Im abschließenden fünften Kapitel wird die Gewichtung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Rahmenkonzept für das IAB-Panel "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (2007)

    Achatz, Juliane; Hirseland, Andreas; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Andreas Hirseland & Markus Promberger (2007): Rahmenkonzept für das IAB-Panel "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung". In: M. Promberger (Hrsg.) (2007): Neue Daten für die Sozialstaatsforschung : zur Konzeption der IAB-Panelerhebung "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (IAB-Forschungsbericht, 12/2007), S. 11-32.

    Abstract

    "Um individuelle und soziale Folgen der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende angemessen untersuchen zu können, wird am IAB ein neuer Datenbestand aufgebaut. Dieser muss zum einen die Population der Leistungsempfänger und zum anderen auch Bevölkerungsgruppen mit einem hohen Leistungsbezugsrisiko in ausreichend hohen Fallzahlen enthalten. Zudem muss die Datengrundlage die Haushaltskontexte der Befragten berücksichtigen, da Individuen Arbeitsmarktentscheidungen vor dem Hintergrund von haushaltstypischen Lebensumständen treffen. Und auch die mit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende verbundene Strategie einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik trifft auf haushaltstypische Lebensumstände und entfaltet deshalb kontextabhängige Wirkungen. Der folgende Beitrag skizziert theoretische Ausgangsüberlegungen und geplante Themenschwerpunkte der IAB-Panelerhebung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Promberger, Markus;
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    Neue Daten für die Sozialstaatsforschung: zur Konzeption der IAB-Panelerhebung "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (2007)

    Promberger, Markus; Achatz, Juliane; Schnell, Rainer; Rudolph, Helmut; Hirseland, Andreas; Trappmann, Mark ; Promberger, Markus; Wenzel, Ulrich;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Andreas Hirseland, Rainer Schnell, Helmut Rudolph, Mark Trappmann, Ulrich Wenzel & Markus Promberger (2007): Neue Daten für die Sozialstaatsforschung. Zur Konzeption der IAB-Panelerhebung "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung". (IAB-Forschungsbericht 12/2007), Nürnberg, 136 S.

    Abstract

    "Der Bericht resümiert die konzeptionellen und methodischen Vorarbeiten zur neuen Panelerhebung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung', die im Dezember 2006 erstmals ins Feld ging. Deren haushaltsbasierte Daten sollen dazu beitragen, eine wichtige Lücke im Bereich der Armuts- und Arbeitsmarktforschung zu schließen und wesentliche Befunde für die Wirkungsforschung zum SGB II zu liefern. Die Darstellung umfasst die konzeptionellen Vorüberlegungen bis hin zum modularen Aufbau des Erhebungsinstruments sowie eine Begründung der gegenüber früheren Ansätzen innovativen Stichprobengestaltung und deren Umsetzung in ein Forschungsdesign. Darüber hinaus wird ein mit dieser Panelerhebung verbundenes qualitatives Begleitprojekt vorgestellt, zu dessen Aufgaben die Feldexploration, die Entwicklung neuer Befragungsinstrumente und die Vertiefung statistischer Befunde gehören." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Design und Stichprobe des Panels "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (PASS) (2007)

    Rudolph, Helmut; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut & Mark Trappmann (2007): Design und Stichprobe des Panels "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (PASS). In: M. Promberger (Hrsg.) (2007): Neue Daten für die Sozialstaatsforschung : zur Konzeption der IAB-Panelerhebung "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (IAB-Forschungsbericht, 12/2007), S. 60-101.

    Abstract

    "Das Panel 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' (PASS) wird als Haushaltspanel mit einer disproportional geschichteten Bevölkerungsstichprobe mit Schwerpunkt im unteren Einkommens- und Statusbereich durchgeführt.
    Der Artikel stellt zunächst die konkurrierenden Konzepte einer reinen SGB-II-Empfänger-Stichprobe und einer trunkierten Stichprobe ('Niedrigeinkommenspanel') dar und diskutiert deren Vor- und Nachteile gegenüber dem nun gewählten Design einer disproportional geschichteten Bevölkerungsstichprobe. In einem zweiten Abschnitt wird das Stichprobenkonzept in Grundzügen skizziert. Die Abschnitte drei bis sieben beschäftigen sich dann jeweils mit Details dieses Stichprobendesigns." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trappmann, Mark ;
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  • Literaturhinweis

    Alternative Verfahren zur Stichprobengewinnung für ein Haushaltspanelsurvey mit Schwerpunkt im Niedrigeinkommens- und Transferleistungsbezug (2007)

    Schnell, Rainer;

    Zitatform

    Schnell, Rainer (2007): Alternative Verfahren zur Stichprobengewinnung für ein Haushaltspanelsurvey mit Schwerpunkt im Niedrigeinkommens- und Transferleistungsbezug. In: M. Promberger (Hrsg.) (2007): Neue Daten für die Sozialstaatsforschung : zur Konzeption der IAB-Panelerhebung "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (IAB-Forschungsbericht, 12/2007), S. 33-59.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung plant die Durchführung eines Haushaltspanels im Rahmen der SGB-II-Begleitforschung. Gegenstand des Gutachtens ist die Diskussion der Vor- und Nachteile verschiedener Stichprobenvarianten sowie deren Implementationschancen unter den gegebenen Bedingungen eines Erhebungsbeginns im Herbst 2006." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market and social security: a new panel study for research on German Social Code II (2007)

    Trappmann, Mark ; Christoph, Bernhard ; Wenzig, Claudia; Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Trappmann, Mark, Bernhard Christoph, Juliane Achatz & Claudia Wenzig (2007): Labour market and social security. A new panel study for research on German Social Code II. 15 S.

    Abstract

    Die zentrale Zielsetzung des Forschungsvorhabens 'Panel Study Labour Market and Social Security' (PASS) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist die Untersuchung der individuellen und gesellschaftlichen Folgen der Einführung des neuen Arbeitslosengeldes II im Kontext privater Haushalte. Mit PASS steht eine wichtige neue Datenbasis für Forschungen zur Arbeitslosigkeit im allgemeinen und zu den Arbeitslosengeld II-Empfängern und Bedarfsgemeinschaften im besonderen zur Verfügung. Die Veröffentlichung gibt einen Überblick über die methodischen Charakteristika der Studie und einige der Themen, die von dieser abgedeckt werden. PASS kombiniert eine Teilstichprobe, für die Bedarfsgemeinschaften aus Prozessdaten der BA gezogen wurden, mit einer zweiten Teilstichprobe, bei der es sich um eine Bevölkerungsstichprobe mit überproportionaler Berücksichtigung einkommensschwächerer Haushalte handelt. Um Neuzugänge zu berücksichtigen und um die Folgen der Panelmortalität auszugleichen, werden Ergänzungsstichproben gezogen. Zur Minimierung von Antwortausfällen wird zur Durchführung ein Mixed Mode aus telefonischem und persönlichem Interview gewählt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

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