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Dossier

Green Economy – Auf grüner Welle zu mehr und besserer Beschäftigung?

Im Kontext der "Energiewende" werden auch die Arbeitsmarktwirkungen umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftens wieder vermehrt diskutiert. Sind "Green Jobs" die Jobs der Zukunft, beflügeln sie gar ein "neues Wirtschaftswunder"? Welche Qualifikations- und Fachkräftebedarfe gilt es im Transformationsprozess hin zu einem nachhaltigen Wachstum zu berücksichtigen?
In diesem Dossier ist eine Quellenauswahl zu den wirtschaftlichen Perspektiven des ökologischen Umbaus zusammengestellt. Neben Analysen und Prognosen zu Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung finden sich darunter auch Beiträge, die sich mit den Qualifikationsanforderungen der grünen Wirtschaft befassen.
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa (2023)

    Mohoric, Andrea;

    Zitatform

    Mohoric, Andrea (2023): Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 32-34.

    Abstract

    "Bei der Umsetzung des europäischen Grünen Deals hat die Berufsbildung eine Schlüsselfunktion. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften für die grüne Transformation der Wirtschaft. Der Beitrag zeigt berufsbildungspolitische Strategien und Handlungsansätze exemplarisch aus vier EU-Ländern auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel im Saarland - Chancen und Herausforderungen für den regionalen Arbeitsmarkt (2023)

    Otto, Anne ;

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    Otto, Anne (2023): Strukturwandel im Saarland - Chancen und Herausforderungen für den regionalen Arbeitsmarkt. In: K. Koschatzky & T. Stahlecker (Hrsg.) (2023): Nachhaltige Transformation und resilienter Strukturwandel in Regionen, S. 43-61, 2023-02-25.

    Abstract

    "In jüngster Zeit haben strukturschwache Regionen - periphere Regionen, aber auch ehemalige Altindustrieregionen - in politischen und wissenschaftlichen Debatten zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Die regionalwissenschaftliche Literatur zu ehemaligen Altindustrieregionen hat gezeigt, dass die Auswirkungen früherer schwerer Krisen der ehemals vorherrschenden Industrien oft über mehrere Jahrzehnte andauerten, und es eine große Diskrepanz gibt zwischen einerseits nach wie vor schrumpfenden Regionen und andererseits erfolgreichen Regionen, in denen strukturelle Anpassungen zu einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit beigetragen haben (Evenhuis, 2016; Hassink et al., 2018). In Deutschland besteht das übergeordnete Ziel der Regionalpolitik, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen zu ermöglichen. Aus diesem Grund zielten die regionalen Förderpolitiken in vergangenen Jahrzehnten darauf ab,diese strukturschwachen Regionen besonders zu unterstützen. Dennoch sind die regionalen Arbeitsmarktdisparitäten in Deutschland nach wie vor sehr groß und haben sich tendenziell eher verfestigt (Niebuhr, 2019). Viele ehemalige Altindustrieregionen verzeichnen in den letzten zwanzig Jahren bundesweit fortwährend die höchsten Arbeitslosenquoten im Bundesgebiet (u.a. Gelsenkirchen, Wilhelmshaven, Pirmasens). Die langfristige Herausforderung für diese Regionen besteht darin, dass eine kohärente sektorale Struktur entsteht, die Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum ermöglicht, aber auch kurzfristig die Resilienz bei exogenen Schocks verbessert. Zugleich beeinflussen in der jüngeren Vergangenheit nicht nur die Digitalisierung, sondern auch weitere Faktoren wie Demographie, Gesellschaft, Klimawandel und Corona-Pandemie den Strukturwandel, womit zusätzliche Herausforderungen für diese Regionen und deren zukünftige Entwicklung verbunden sind (Hassink/Kiese, 2021; Otto 2022). Vor diesem Hintergrund besteht die Zielsetzung des vorliegenden Beitrages den jüngeren wirtschaftlichen Strukturwandel zwischen 2007 und 2021 in einer ehemaligen Altindustrieregion, dem Saarland, zu analysieren und die hiermit verbundenen besonderen Chancen und Herausforderungen für diesen regionalen Arbeitsmarkt aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Wasserstoffwirtschaft: Chancen und Herausforderungen für die Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft (2023)

    Petersen, Thieß;

    Zitatform

    Petersen, Thieß (2023): Wasserstoffwirtschaft: Chancen und Herausforderungen für die Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft. (Nachhaltige soziale Marktwirtschaft : Focus Paper / Bertelsmann Stiftung #5), Gütersloh, 31 S. DOI:10.11586/2023015

    Abstract

    "Im Kontext der Reduzierung von Treibhausgasen und einer Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft spielt Wasserstoff eine zentrale Rolle – in Wissenschaft, Politik und Unternehmen sehen viele Expert:innen im Wasserstoff den Schlüssel zum Erreichen ambitionierter Klimaziele. Dieses Focus Paper bietet einen Überblick über die Grundlagen und Einsatzbereiche von Wasserstoff sowie über die damit verbundenen Vor- und Nachteile. Darüber hinaus werden wirtschaftliche und gesellschaftliche Rationalität sowie internationale Aspekte einer klimaneutralen Wasserstoffwirtschaft diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Makroökonomische Effekte der zirkulären Ökonomie (2023)

    Petersen, Thieß;

    Zitatform

    Petersen, Thieß (2023): Makroökonomische Effekte der zirkulären Ökonomie. (Nachhaltige soziale Marktwirtschaft : Focus Paper / Bertelsmann Stiftung #11), Gütersloh, 24 S.

    Abstract

    "Entnehmen, Verwerten und Entsorgen. Von dieser linearen Logik unseres Wirtschaftens auf das Konzept einer zirkulären Wirtschaft (Circular Economy) umzustellen, verspricht viele ökologische Vorteile. Wenn einmal hergestellte Produkte länger genutzt, stärker geteilt und viele Stoffe am Ende der Lebensdauer zurück in den Kreislauf geführt werden, dann verbrauchen wir insgesamt weniger natürliche Ressourcen, emittieren weniger Treibhausgase und bremsen damit die Umweltzerstörung. Boden-, Luft- und Wasserqualität nehmen zu, die Biodiversität wird geschützt. Das Fokuspapier „Makroökonomische Effekte der zirkulären Ökonomie“ bietet eine vertiefende Analyse möglicher Produktions-, Arbeitsmarkt- und Preiseffekte der Circular Economy." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keine Zukunft ohne Kohle?: Industrialistische Orientierungen gefährden einen geschlechtergerechten Strukturwandel in der Lausitz (2023)

    Pflücke, Virginia Kimey; Jacobsen, Heike;

    Zitatform

    Pflücke, Virginia Kimey & Heike Jacobsen (2023): Keine Zukunft ohne Kohle? Industrialistische Orientierungen gefährden einen geschlechtergerechten Strukturwandel in der Lausitz. In: Prokla, Jg. 53, H. 212, S. 515-535. DOI:10.32387/prokla.v53i212.2071

    Abstract

    "Der Artikel fragt nach den geschlechtsspezifischen Aspekten des Strukturwandels in der Lausitz. Anhand der Entwicklung des Braunkohlebergbaus werden die Auswirkungen des postsozialistischen Übergangs auf Frauen auf dem Arbeitsmarkt herausgearbeitet. Die Kohleindustrie beschäftigte in der DDR viele weibliche Arbeitskräfte; nach der Wende waren diese im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen stärker von Arbeitslosigkeit betroffen. In den 1990er-Jahren verließen viele junge Frauen die Region, was jedoch nicht zur Intensivierung der Gleichstellungspolitik führte. Im Gegenteil herrscht bis heute ein starker Industrialismus vor und die geschlechtsspezifische Dimension des Kohleausstiegs droht ein zweites Mal vergessen zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dekarbonisierung ohne Deindustrialisierung – Mit welchem Policy-Mix gelingt die Transformation? (2023)

    Posch, Daniel; Holzmann, Sara; Wortmann, Marcus;

    Zitatform

    Posch, Daniel, Marcus Wortmann & Sara Holzmann (2023): Dekarbonisierung ohne Deindustrialisierung – Mit welchem Policy-Mix gelingt die Transformation? (Nachhaltige soziale Marktwirtschaft : Policy Brief / Bertelsmann Stiftung 05), Gütersloh, 8 S.

    Abstract

    "Auf dem Weg in eine klimaneutrale und Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft kommt der Transformation der deutschen Grundstoffindustrie eine Schlüsselrolle zu. Bei der Dekarbonisierung dieses Wirtschaftsbereiches geht es nicht nur darum, den Löwenanteil der hiesigen industriellen CO2-Emissionen zu beseitigen und die Entstehung eines äquivalenten Ausstoßes andernorts auf der Welt zu vermeiden. Vielmehr geht es über den Erhalt der inländischen Wertschöpfung und Beschäftigung hinaus um die Zukunft des Industriestandorts Deutschland und die Sicherung der damit verbundenen strategischen Vorteile." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modell Deutschland Circular Economy: Modellierung und Folgenabschätzung einer Circular Economy in 9 Sektoren in Deutschland (2023)

    Prakash, Siddharth; Lotz, Meta Thurid; Schicho, Michaela; Eberling, Elisabeth; Antony, Florian; Dehoust, Günter; Löw, Clara; Fiala, Valentin; Besler, Malte; Pfaff, Matthias; Sievers, Luisa ; Espinoza, Luis Tercero; Loibl, Antonia; Langkau, Sabine; Schön-Blume, Nino; Hellecke, Helene; Köhler, Andreas R.; Doll, Claus; Hurst, Katharina; Stuber-Rousselle, Kevin; Sievers, Luisa ; Herbst, Andrea; Castillero, Lucía Gascón; Jacob, Klaus; Liu, Ran ;

    Zitatform

    Prakash, Siddharth, Clara Löw, Florian Antony, Günter Dehoust, Kevin Stuber-Rousselle, Ran Liu, Lucía Gascón Castillero, Luisa Sievers, Katharina Hurst, Andreas R. Köhler, Nino Schön-Blume, Antonia Loibl, Luisa Sievers, Malte Besler, Michaela Schicho, Meta Thurid Lotz, Elisabeth Eberling, Sabine Langkau, Andrea Herbst, Luis Tercero Espinoza, Claus Doll, Matthias Pfaff, Klaus Jacob, Valentin Fiala & Helene Hellecke (2023): Modell Deutschland Circular Economy. Modellierung und Folgenabschätzung einer Circular Economy in 9 Sektoren in Deutschland. Freiburg im Br., 338 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie wurde im Rahmen des Vorhabens „Modell Deutschland Circular Economy (MDCE)“ vom WWF Deutschland durchgeführt. Sie ist die erste umfassende Studie im Bereich Circular Economy in Deutschland. Die Studie zeigt, dass der Übergang zu einer Circular Economy mit substanziell positiven Wirkungen verbunden ist. Die CE-Maßnahmen führen zu signifikanten Einsparungen bei den Treibhausgasemissionen, der Ressourceninanspruchnahme und der Landnutzung und schützen somit das Klima und die Biodiversität. Mit einer Circular Economy lassen sich Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien, den Netzausbau und den Import von Sekundärenergieträgern senken. Außerdem trägt die Circular Economy durch die Veränderung des Konsums in Deutschland zur Reduktion der globalen Umweltkosten bei. Zudem verringert sich die Abhängigkeit der Volkswirtschaft von kritischen Ressourcen nachhaltig." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Politik-Blueprint
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  • Literaturhinweis

    Ökologische Nachhaltigkeit: Mit welchen Kompetenzbedarfen rechnen die Unternehmen? (2023)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne; Wendland, Finn; Monsef, Roschan;

    Zitatform

    Risius, Paula, Susanne Seyda, Finn Wendland & Roschan Monsef (2023): Ökologische Nachhaltigkeit: Mit welchen Kompetenzbedarfen rechnen die Unternehmen? (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,02), Köln, 25 S.

    Abstract

    "In seiner aktuellen Studie hat das KOFA den Zusammenhang zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und personalpolitischen Maßnahmen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsprozesse bereits an ökologischer Nachhaltigkeit ausrichten. Es steht allerdings zu befürchten, dass der Fachkräftemangel den ökologischen Wandel hemmt: Sechs von zehn Unternehmen sehen im allgemeinen Personalmangel, fehlenden Fachkräften und fehlendem Wissen eine Herausforderung für mehr ökologische Nachhaltigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Circular Economy: Ein Schlüssel für eine Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft? (2023)

    Schmidt, Armando García; Holzmann, Sara; Petersen, Thieß; Wortmann, Marcus;

    Zitatform

    Schmidt, Armando García, Sara Holzmann, Thieß Petersen & Marcus Wortmann (2023): Circular Economy. Ein Schlüssel für eine Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft? (Nachhaltige soziale Marktwirtschaft : Focus Paper / Bertelsmann Stiftung #12), Gütersloh, 65 S.

    Abstract

    "Entnehmen, Verwerten und Entsorgen. Von dieser linearen Logik unseres Wirtschaftens auf das Konzept einer zirkulären Wirtschaft (Circular Economy) umzustellen, verspricht viele ökologische Vorteile. Wenn einmal hergestellte Produkte länger genutzt, stärker geteilt und viele Stoffe am Ende der Lebensdauer zurück in den Kreislauf geführt werden, dann verbrauchen wir insgesamt weniger natürliche Ressourcen, emittieren weniger Treibhausgase und bremsen damit die Umweltzerstörung. Boden-, Luft- und Wasserqualität nehmen zu, die Biodiversität wird geschützt. Im Fokuspapier „Circular Economy – Ein Schlüssel für eine Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft?“ beleuchten wir, wie sich das Wirtschaftsmodell der Circular Economy grundsätzlich mit den Zielen und Prinzipien einer Nachhaltigen Sozialen Marktwirtschaft verträgt und wie weit wir bisher auf dem Weg gekommen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland muss bei der Energiewende erheblich nachlegen (2023)

    Schneemann, Christian; Weber, Enzo ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Enzo Weber, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2023): Deutschland muss bei der Energiewende erheblich nachlegen. In: IAB-Forum H. 26.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230126.01

    Abstract

    "Die notwendige ökologische Transformation stellt die deutsche Wirtschaft vor enorme Herausforderungen. Berechnungen des IAB und seiner Kooperationspartner zeigen, dass die bislang beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen werden, um die für das Jahr 2045 angestrebte CO2-Neutralität zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland (2023)

    Schneider, Maximilian; Schur, Alexander;

    Zitatform

    Schneider, Maximilian & Alexander Schur (2023): Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist ein zentrales Element der deutschen Klimapolitik. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zweier BIBB-Projekte zusammen, die die Auswirkungen des Wasserstoffhochlaufs auf den Gesamtarbeitsmarkt und auf das duale Berufsbildungssystem untersuchen. Neben zu erwartenden positiven ökonomischen Impulsen und Beschäftigungseffekten zeigt sich, dass bestehende Ausbildungsberufe bereits gute Ausgangsbedingungen für wasserstoffbezogene Tätigkeiten bieten, es aber passgenauer Qualifizierungsangebote bedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und sozial-ökologische Transformation: Eine kritische Rekonstruktion der Environmental Labour Studies (2023)

    Schoppengerd, Stefan ;

    Zitatform

    Schoppengerd, Stefan (2023): Arbeit und sozial-ökologische Transformation. Eine kritische Rekonstruktion der Environmental Labour Studies. In: Prokla, Jg. 53, H. 2, S. 343-360. DOI:10.32387/prokla.v53i211.2058

    Abstract

    "Der Beitrag rekonstruiert die Perspektive der Environmental Labour Studies als dreifache Erweiterung des Arbeitsbegriffs: Subsistenzarbeit, Reproduktionsarbeit, Subjektverständnis. Beim Rückbezug auf Transformationskonflikte in der Industrie legt jede dieser drei Dimensionen bestimmte praktische Ansatzpunkte nahe (Externalisierungskritik, Arbeitszeitverkürzung, Gebrauchswertorientierung), die auf praktische Herausforderungen linker Transformationsstrategien verweisen. Zur Schärfung des analytischen Potenzials plädiert der Beitrag für eine Verknüpfung von Environmental Labour Studies mit der subjektorientierten Arbeits- und Industriesoziologie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwartungen von Beschäftigten an die sozial-ökologische Transformation: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu Klimawandel und Arbeitswelt (2023)

    Schulz, Felix; Trappmann, Vera ;

    Zitatform

    Schulz, Felix & Vera Trappmann (2023): Erwartungen von Beschäftigten an die sozial-ökologische Transformation. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu Klimawandel und Arbeitswelt. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 308), Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    "Die Studie beruht auf einer repräsentativen Beschäftigtenumfrage. Die Erhebung dokumentiert erstmals mit einem Fokus auf Beschäftigte, wie diese über den Klimawandel und die anstehende sozial-ökologische Transformation denken. Sie zeigt, dass sich Beschäftigte in der Tendenz gut informiert fühlen und zugleich sehr besorgt über den Klimawandel sind. Viele sehen eine hohe Dringlichkeit für Maßnahmen zur Eindämmung der Klimakrise und erwarten hier aktives Handeln vor allem von der Bundesregierung und den Unternehmen, sind aber in vielen Bereichen auch persönlich zu Veränderungen bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“: Abschlussbericht der ersten Projektphase (2023)

    Schur, Alexander Christian; Zenk, Johanna; Ronsiek, Linus; Mönnig, Anke; Schroer, Jan Philipp; Schneemann, Christian;

    Zitatform

    Schur, Alexander Christian, Anke Mönnig, Linus Ronsiek, Christian Schneemann, Jan Philipp Schroer & Johanna Zenk (2023): Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“. Abschlussbericht der ersten Projektphase. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Grüner Wasserstoff kann einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Damit der Wasserstoffhochlauf nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, muss frühzeitig identifiziert werden, welche Berufe und Qualifikationen dafür zukünftig benötigt werden. Im Rahmen des QuBe-Projekts wird anhand einer Szenarioanalyse aufgezeigt, wie bestimmte Maßnahmen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft auf den Arbeitsmarkt wirken. Hierzu wurde bereits ein erstes Wasserstoff-Szenario-v1.0 modelliert. Darauf aufbauend wurde das nun vorliegende Wasserstoff-Szenario-v2.0 sowohl hinsichtlich der Annahmen als auch des Zeithorizonts erweitert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft über den gesamten Projektionszeitraum bis 2045 positive ökonomische Impulse erzeugt. Vor allem zusätzliche Ausrüstungsinvestitionen führen zu einem vergleichsweise höheren Niveau des Bruttoinlandsproduktes. Auf dem Arbeitsmarkt werden mehr Personen beschäftigt sein und in Summe mehr Arbeitsplätze auf- als abgebaut. In absoluten Zahlen haben vor allem das Baugewerbe sowie Architektur- und Ingenieurbüros einen höheren Arbeitskräftebedarf. Die Entwicklung der Wirtschaftsbereiche spiegelt sich größtenteils bei den Berufen wider. In einzelnen Berufsgruppen mit höherem Arbeitskräftebedarf besteht jedoch bereits heute ein Angebotsengpass und es ist mit einer Zunahme der Suchdauern nach neuen Arbeitskräften zu rechnen. Um langfristig höhere Wachstums- und Beschäftigungspotenziale erzielen zu können, stehen der Politik verschiedene Handlungsoptionen zur Verfügung. Beispielsweise können Förderprogramme den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und deren Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Gleichzeitig müssen die Anstrengungen zur Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung geeigneter Arbeitskräfte verstärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna; Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Können Online-Stellenanzeigen helfen, zukünftig relevante Kompetenzen zu identifizieren?: Machbarkeitsstudie zu Vorhersagen von Kompetenzentwicklungen (2023)

    Stephany, Fabian ; Sobolewski, Eric;

    Zitatform

    Stephany, Fabian & Eric Sobolewski (2023): Können Online-Stellenanzeigen helfen, zukünftig relevante Kompetenzen zu identifizieren? Machbarkeitsstudie zu Vorhersagen von Kompetenzentwicklungen. Gütersloh, 40 S. DOI:10.11586/2023060

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt radikal. Zeitgleich steht die Wirtschaft vor einer nachhaltigen Erneuerung im Zuge der klimafreundlichen Transformation, die sich auch auf dem Arbeitsmarkt widerspiegelt. Beide Phänomene, oftmals als Zwillingstransformation (“Twin Transition”) bezeichnet, werfen die Frage auf, welche Kompetenzen in der Arbeitswelt von Morgen gefragt sein werden. Diese Frage steht auch im Fokus der vorliegenden Studie und wird durch die Analyse von Online-Stellenanzeigen („Online Job Advertisements“, kurz OJA) beleuchtet. Insbesondere wird erläutert, inwiefern sich aus der zurückliegenden Bewertung von Kompetenzen mittels Zeitreihenanalysen Aussagen über die zukünftigen Entwicklungen treffen lassen. Dabei werden OJA-Daten für mehrere Berufsgruppen aus unterschiedlichen Branchen anhand der Aspekte von Popularität, Relevanz und Preis ausgewertet. Die Ergebnisse werden anhand von einzelnen “green” (klimabezogenen) und “coding” (IT-) Kompetenzen erläutert. Am Beispiel der Programmiersprache „Python“ lässt sich dies eindeutig illustrieren: Wir beobachten für alle drei Metriken unserer Analyse – Popularität, Relevanz und Preis – eine klare Aufwärtsbewegung. Dieser klar erkennbare Trend lässt sich entsprechend sicher in der Zukunft fortschreiben, wie unsere Zeitreihenanalyse und Cross-Validation bestätigen. Weitergehend wird der wirtschaftliche Wandel hin zu „grünen“ Kompetenzen in unserer Analyse durch Aspekte wie „Bausanierung“ und „Solarthermie“ beleuchtet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass kurzfristige Vorhersagen (von bis zu sechs Monaten) über die zukünftige Entwicklung von Kompetenzen möglich sind. Der Zeitraum und die Qualität dieser Vorhersagen werden mitunter stark durch mangelnde Datenverfügbarkeit limitiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die ökologische und soziale Transformation: Mit Sozialunternehmen auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft (2023)

    Stitteneder, Tanja;

    Zitatform

    Stitteneder, Tanja (2023): Die ökologische und soziale Transformation: Mit Sozialunternehmen auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 7, S. 44-50.

    Abstract

    "Neben der technologischen hält auch die sozio-ökologische Transformation Einzug in die heutigen Wirtschaftssysteme. In diesem Zusammenhang gewinnt die Unternehmensform der Sozialunternehmen immer mehr an Bedeutung und Aufmerksamkeit. Sozialunternehmen verbinden unternehmerisches Handeln mit einem sozialen bzw. nachhaltigen Zweck. Neben ihrer sozialen und/oder ökologischen Mission verfolgen sie demnach auch ökonomische Ziele. Erwirtschaftete Gewinne werden hauptsächlich oder größtenteils zur Finanzierung des gesellschaftlichen Ziels verwendet. Diese duale Zielsetzung birgt sowohl Herausforderungen als auch neue Potenziale." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg (2023)

    Stohr, Daniel; Höfgen, Teresa; Neist, Sebastian; Müller, Sandra; Spies, Sabrina; Schnautz, Christian; Fries, Jan Ludwig; Runschke, Benedikt;

    Zitatform

    Stohr, Daniel, Sandra Müller, Jan Ludwig Fries, Sebastian Neist, Benedikt Runschke, Sabrina Spies, Teresa Höfgen & Christian Schnautz (2023): Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg. Gütersloh, 83 S. DOI:10.11586/2023018

    Abstract

    "Die Studie "Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg", die das Forschungsinstitut WifOR im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat, ermittelt für fünf besonders gefährdete Berufsgattungen (5-Steller in der Klassifikation der Berufe) erfolgversprechende Übergangspfade in jeweils fünf zukunftsträchtige Berufsgattungen. Damit diese Übergänge für die Beschäftigten mit vertretbarem Aufwand umzusetzen sind, wurden auf der Basis von 370.000 Online-Stellenanzeigen anhand der daraus extrahierten Kompetenzen möglichst ähnliche Berufe ausgewählt. Die Analyse wurde durch die Einschätzung von Fachleuten aus der Praxis ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, auf welchen vorhandenen Kompetenzen die Beschäftigten aufbauen können und welche zusätzlichen Kenntnisse und Fähigkeiten sie für gelingende Übergänge erwerben müssen. Die Studie ist in enger Kooperation mit der Agentur Q entstanden, der gemeinsamen Einrichtung von Südwestmetall und IG Metall zur Förderung der Weiterbildung in Baden-Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburgs im Sog der Mobilitätswende und der Digitalisierung: Eine qualitative Kurzstudie (2023)

    Thiel, Marcel; Nicke, Katrin; Holst, Gregor; Jahn, Anja;

    Zitatform

    Thiel, Marcel & Anja Jahn (2023): Die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburgs im Sog der Mobilitätswende und der Digitalisierung. Eine qualitative Kurzstudie. Berlin, 57 S. DOI:10.5281/zenodo.7997128

    Abstract

    "Bei dieser Studie handelt es sich um eine qualitative Befragung von Unternehmen und Betriebsräten der automobilen Wertschöpfungskette in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg für das regionale Transformationsnetzwerk "ReTraNetz-BB". Der vorliegende Bericht fußt auf einer qualitativen Erhebung in 15 Betrieben der Hauptstadtregion aus der Wertschöpfungskette der Fahrzeugindustrie. Mit 26 Personen aus Betriebsräten und Geschäftsleitungen wurden leitfadengestützte Experteninterviews geführt, um betriebliche Auswirkungen der Mobilitätswende und der Digitalisierung zu erfassen sowie betriebliche Unterstützungsbedarfe in der Transformation zu erfragen. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen zur Arbeit des regionalen Transformationsnetzwerkes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Soll mir das Angst machen?": Transformationserfahrungen von Beschäftigten in der Automobil- und der Luftverkehrswirtschaft (2023)

    Tullius, Knut; Wolf, Harald;

    Zitatform

    Tullius, Knut & Harald Wolf (2023): "Soll mir das Angst machen?". Transformationserfahrungen von Beschäftigten in der Automobil- und der Luftverkehrswirtschaft. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 1, S. 56-73. DOI:10.21241/ssoar.86827

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Umbruchserfahrungen und Mentalitätsmuster von Beschäftigten in der Automobil- und der Luftverkehrswirtschaft. Beide Branchen stehen exemplarisch für das deutsche Modell exportorientierten Wachstums und relativen Wohlstands sowie damit verbundene Arbeits- und Lebensweisen. Diese scheinen durch jüngere Entwicklungen grundlegend infrage gestellt zu sein, vor allem durch das gesellschaftspolitische Projekt einer "Mobilitätswende". Wie unser Beitrag zeigt, wird "Transformation" als ein von Verunsicherungsnarrativen begleiteter, politik- und managementgetriebener Top-Down-Prozess der fortgesetzten Verschlechterung der Arbeits- und Lebensbedingungen erfahren. Eine um Mobilität, Leistungsstolz, Familie und Absicherung kreisende Mentalität ist mit Transformationserfahrungen konfrontiert, die sich nun vor allem als Verlust, drohender Abstieg und Gefährdung der gewohnten Arbeits- und Lebensweisen darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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