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Dossier

Green Economy – Auf grüner Welle zu mehr und besserer Beschäftigung?

Im Kontext der "Energiewende" werden auch die Arbeitsmarktwirkungen umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftens wieder vermehrt diskutiert. Sind "Green Jobs" die Jobs der Zukunft, beflügeln sie gar ein "neues Wirtschaftswunder"? Welche Qualifikations- und Fachkräftebedarfe gilt es im Transformationsprozess hin zu einem nachhaltigen Wachstum zu berücksichtigen?
In diesem Dossier ist eine Quellenauswahl zu den wirtschaftlichen Perspektiven des ökologischen Umbaus zusammengestellt. Neben Analysen und Prognosen zu Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung finden sich darunter auch Beiträge, die sich mit den Qualifikationsanforderungen der grünen Wirtschaft befassen.
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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Ökosteuern auf ausgewählte Unternehmen in Hessen: Fallbeispiele aus der betrieblichen Praxis (1997)

    Grotz, Susanne; Petschow, Ulrich; Meyerhoff, Jürgen ;

    Zitatform

    Grotz, Susanne, Jürgen Meyerhoff & Ulrich Petschow (1997): Wirkungen von Ökosteuern auf ausgewählte Unternehmen in Hessen. Fallbeispiele aus der betrieblichen Praxis. (Schriftenreihe des IÖW / Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin) 123), Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen einer ökologischen Steuerreform auf verschiedene hessische Branchen anhand von Fallstudien auf der einzelbetrieblichen Ebene zu ermitteln. Ausgewählt wurden die chemische Industrie, der Maschinenbau, die Herstellung von Metallerzeugnissen, Kunststoffwaren und die Elektroindustrie. Während für den Maschinenbau und die Elektroindustrie eine Entlastung zu erwarten ist, müssen die anderen drei Branchen nach Abschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIM) mit einer stärkeren Belastung durch die Einführung einer ökologischen Steuerreform nach dem DIW-Modell rechnen.
    -Wesentliche Ergebnisse sind u.a.
    -Über die Hälfte (sieben von elf) der in dieser Studie untersuchten Unternehmen aus Hessen kann unter heutigen Bedingungen mit einer Nettoentlastung infolge einer Ökosteuer plus Kompensation nach dem DIW-Modell rechnen.
    -Die jeweilige Belastung der einzelnen Unternehmen hängt in sehr hohem Maße von den jeweiligen Rahmenbedingungen (Produktionsanlagen, Absatzmärkte etc.) ab. Aussagen über die Belastung einer Branche stellen somit immer eine starke Vereinfachung dar, von der einzelne Unternehmen innerhalb der Branche deutlich abweichen können.
    -Wäre die Untersuchung zwei Jahre früher erfolgt, dann wären die Ergebnisse für mehrere Unternehmen (noch) positiver gewesen. Doch aufgrund eines zum Teil recht deutlichen Personalabbaus in den betrachteten Unternehmen, der auf eine Vielzahl wirtschaftlicher Einflußfaktoren auf die Unternehmen zurückzuführen ist, fällt die Wirkung der Kompensation über die Reduzierung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung heute deutlich schwächer aus. Die Ausgangsbedingungen für eine Ökosteuer mit derartiger Kompensation wurden in Teilen des Verarbeitenden Gewerbes im Zeitablauf immer schlechter.
    -Die Entlastung des Faktors Arbeit wird nicht zwangsläufig positive Beschäftigungseffekte in den untersuchten Unternehmen nach sich ziehen. Die Austauschbarkeit zwischen Arbeitskraft und Energie muß als begrenzt angesehen werden. Außerdem stehen den Unternehmen noch etliche "technische" Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung.
    -Offene Fragen: Zum einen erscheint die Frage wesentlich, welche Effekte eine Ökosteuer auf die Entwicklung und Verbreitung neuer Technologien hat. Hier sind die Kenntnisse noch sehr gering. Zum anderen ist zu prüfen, welche Form der Kompensation positivere Wirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und damit auch auf das Niveau der Beschäftigung hat. Die Annahme scheint nicht unbegründet, daß die Kompensation über die Senkung der Arbeitgeberbeiträge im industriellen Sektor erreicht werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen in Baden-Württemberg (1997)

    Heidenreich, Martin; Heidenreich, Martin; Herrmann, Monika; Rohr, Manfred; Hörning, Georg; Braczyk, Hans-Joachim; Kerst, Christian; Clar, Günter; Krauss, Gerhard; Fuchs, Gerhard; Mohr, Hans; Schade, Diethard; Munder, Irmtraud; Carius, Rainer; Wolf, Hans-Georg; Hampel, Jürgen; Steierwald, Marcus; Dore, Julia; Steffensen, Bernd; Blättel-Mink, Birgit; Schell, Thomas von;

    Zitatform

    (1997): Innovationen in Baden-Württemberg. (Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Diskussionsbeiträge), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 238 S.

    Abstract

    "Bis Anfang der 90er Jahre war Baden-Württemberg eine der weltweit erfolgreichsten Wirtschaftsregionen. Nun steht das Land vor neuen Herausforderungen; es muß sich in einem weltweiten Innovationswettbewerb behaupten. Damit setzen sich Mitglieder der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg in diesem Band auseinander. In ihren Beiträgen beschreiben sie zum einen Innovationsaktivitäten in wichtigen Technologiefeldern (Gentechnik, Multimedia, Werkstoffe, Verkehr, Energie, Ökologie). Sie gehen zum anderen darauf ein, unter welchen Rahmenbedingungen neue Techniken entstehen und umgesetzt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der engen Beziehung von sozialen und technichen Innovationen. Dies wird am Beispiel von Innovationsnetzwerken und diskursiven Planungsformen verdeutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leben, Wirtschaft, Arbeit, Wohnen und Umwelt in der Informationsgesellschaft: ein regionales Fallbeispiel (1997)

    Meiß, Karl-Michael; Fränzle, Stefan; Grossmann, Wolf-Dieter;

    Zitatform

    Meiß, Karl-Michael, Wolf-Dieter Grossmann & Stefan Fränzle (1997): Leben, Wirtschaft, Arbeit, Wohnen und Umwelt in der Informationsgesellschaft. Ein regionales Fallbeispiel. In: M. Koller (Hrsg.) (1997): Industrieller Wandel als Chance für neue Arbeitsplätze. Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 211), S. 127-152.

    Abstract

    "Der starke wirtschaftliche und ökologische Druck auf Unternehmen in der industriellen Produktion und Fertigung und der Dienstleistungsbranche löst zusammen mit dem Übergang in die Informationsgesellschaft vielfältige Anpassungsprozesse aus, nicht nur in den Unternehmen selbst, sondern ebenso in den Sozialsystemen wie auch in der Nutzung und den Anforderungen an Landschaft. Das vorgestellte Beispiel der Stadt sowie Region Visselhövede beschreibt die Entwicklung nach dem Niedergang dieses ländlichen Raumes. Das Potential der Region wird deutlich in den Anstrenungen der regional Verantwortlichen, in Kooperation mit der dortigen Bevölkerung die eigene Zukunft zu gestalten. Zusammen mit der Arbeitsgruppe Regionale Zukunftsmodelle des UFZ (Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH) haben die Stadt und deren Bevölkerung in vielen Zusammenkünften eine Entwicklungsperspektive erarbeitet, mit der die Chancen der Informationsgesellschaft in dieser Region nutzbar werden. Die Veränderungen von Lebensweisen und Wirtschaft im Rahmen dieser Entwicklungsperspektive wurden auch in ihren Auswirkungen und Rückwirkungen für die Landschaftsgestaltung der Region berücksichtigt, in die entscheidende Erweiterungen eingeflossen sind. In diesem Gesamt-Systemansatz ist eine integrierte Betrachtung der Felder Leben, Wirtschaft, Arbeit und Umwelt entstanden.
    Der Artikel dokumentiert die vielen Entwicklungsstadien dieser umfassenden Veränderung. Besonders sind die einzelnen Vorgehensschritte von der Vision bis zum Landschaftsdesign herausgearbeitet, die nicht sequentiell durchgeführt, sondern zum Teil in rekursiven Abläufen behandelt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialer Dialog - Entwicklung neuer Beschäftigungsfelder: Arbeitsmarkteffekte und -potentiale der Photovoltaik. Tagung im Technik- und Ökologiezentrum Eckernförde (TÖZ) am 19. November 1996. Tagungsreader (1997)

    Sommermeier, Hans-Joachim; Rousseau, Gunhild; Ritz, Sieglinde;

    Zitatform

    Sommermeier, Hans-Joachim (1997): Sozialer Dialog - Entwicklung neuer Beschäftigungsfelder. Arbeitsmarkteffekte und -potentiale der Photovoltaik. Tagung im Technik- und Ökologiezentrum Eckernförde (TÖZ) am 19. November 1996. Tagungsreader. Neumünster, Getr. Sz.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge einer Tagung (Eckernförde, 1996), die sich aus der Sicht aktiver Arbeitsmarktpolitik in Schleswig-Holstein mit Beschäftigungsmöglichkeiten im Kontext von Photovoltaik/Solarenergie befasste. Ziel der Tagung war, entsprechende
    -Trendentwicklungen und Handlungsfelder zu diskutieren,
    -Hemmnisse zu identifizieren und zu ihrer Überwindung beizutragen,
    -Impulse für die Technik, ihren Markt und insbesondere die Beschäftigung zu geben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Finanzwirkungen einer ökologischen Steuerreform (1997)

    Weiland, Raimund;

    Zitatform

    Weiland, Raimund (1997): Finanzwirkungen einer ökologischen Steuerreform. In: Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht, Jg. 20, H. 2, S. 227-253.

    Abstract

    "Eine ökologische Steuerreform wird tief in das Finanzgeflecht von Bund und Ländern und zwischen den Ländern eingreifen. Eine Vergleichsrechnung, aufbauend auf dem Modell eines DIW-Gutachtens, zeigt für das Jahr 1994 auf, daß neben dem Bund die Region Ostdeutschland Nettogewinner gewesen wären. Je nach gesetzten Annahmen, insbesondere zur erwarteten Bevölkerungsentwicklung und zu Energieverbräuchen, zeigen Modellrechnungen für das Jahr 2010 wechselnde Nettogewinner bzw. -verlierer. Die politische Umsetzung der Reform ist deshalb fraglich. Auch eine Änderung des Verteilungsschlüssels zur Mehrwertsteuer führt in vielen Modellrechnungen nicht zu ausreichenden Kompensationen, um die Zustimmung sowohl des Bundestags als auch des Bundesrates zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen: Analyse und Projektion des Agrarstrukturwandels 1980-2003 (1996)

    Koch-Achelpöhler, Volker; Krüll, Helmut;

    Zitatform

    Koch-Achelpöhler, Volker (1996): Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Analyse und Projektion des Agrarstrukturwandels 1980-2003. (Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie 304), Bonn, 383 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Untersuchung, die im Auftrage des Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde, steht die Betrachtung der agrarstrukturellen Entwicklung in der Zeit von 1979 bis Anfang der neunziger Jahre. Es schließt sich eine Vorausschätzung der landwirtschaftlichen Betriebsstruktur bis zum Beginn des nächsten Jahrtausends an." Ausgehend von der Darstellung der Landwirtschaft in einem Industrieland (Kap. 2) "werden in Kapitel 3 zunächst die standörtlichen Bedingungen sowie das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld analysiert. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Entwicklung der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft in den achtziger Jahren und dem erreichten Stand zu Beginn der neunziger Jahre. Neben Art und Umfang der Nutzung landwirtschaftlicher Bodenflächen werden Formen und Intensität der Nutzviehhaltung eingehend behandelt. In Kapitel 5 wird die gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union, die Agrarpolitik der Bundesregierung und die des Landes Nordrhein-Westfalen referiert. Im Vordergrund steht die Frage, ob die durch diese Politik gesetzten Rahmenbedingungen mittelfristig Bestand haben. Desweiteren wird untersucht, welchen Einfluß eine stärkere 'Ökologisierung' der Agrarpolitik auf die Landbewirtschaftung haben kann. Zentrales Thema von Kapitel 6 ist die Vorschätzung der landwirtschaftlichen Betriebsentwicklung bis zum Jahre 2003. In Kapitel 7 werden die Untersuchungsergebnisse und Entwicklungstrends zusammengefaßt, und zu einer Gesamtschau gebündelt. Es wird der Frage nachgegangen, wie die nordrhein-westfälische Landwirtschaft sich zur Jahrtausendwende darbietet und welche Auswirkungen auf Bodenproduktion, Viehhaltung und landwirtschaftliche Beschäftigung zu gewärtigen sind. Der Stellenwert, den nachwachsende Rohstoffe und alternativer Landbau einnehmen könnten, wird ebenso abgeschätzt wie die Siedlungsflächenentwicklung und die Entwicklung des flächenhaften Naturschutzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mögliche Beschäftigungseffekte von Klimaschutzmaßnahmen durch Realisierung des Toronto-Ziels einer 20-prozentigen Reduktion von CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 gegenüber dem Jahre 1988. Literaturstudie: Deutschland (1996)

    Ostertag, Katrin; Schlegelmilch, Kai;

    Zitatform

    Ostertag, Katrin & Kai Schlegelmilch (1996): Mögliche Beschäftigungseffekte von Klimaschutzmaßnahmen durch Realisierung des Toronto-Ziels einer 20-prozentigen Reduktion von CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 gegenüber dem Jahre 1988. Literaturstudie: Deutschland. (Wuppertal papers 54), Wuppertal, 53 S.

    Abstract

    Die Literaturstudie analysiert eine "weitgehend repräsentative" Auswahl deutscher Untersuchungen im Bereich Beschäftigung und Klimaschutz. Mit Ausnahme einer Studie (in der die Beschäftigung praktisch unverändert bleibt) kommen alle zum gleichen Schluß: Klimaschutz bietet ein positives Beschäftigungspotential. Dabei wurde die ökonomische Bewertung des Klimaschutzes in der Literaturstudie auf die wirtschaftliche Leistung und die Beschäftigungseffekte von CO2-Minderungsstrategien beschränkt. In unterschiedlicher Weise ziehen die analysierten Untersuchungen Überlegungen zu einer Steuerreform in ihre Betrachtungen ein. Darauf wird in der Literaturstudie gesondert eingegangen. Desweiteren bezieht sie sich primär auf Westdeutschland, da das (bisherige) Fehlen empirischer ökonomischer Modelle für Ostdeutschland quantitative Analysen praktisch unmöglich macht. In qualitative Aussagen werden die neuen Bundesländer allerdings integriert. Abschließend enthält die Literaturstudie eine Übersicht zu Studien, die kein CO2-Minderungsziel verfolgen, aber Beschäftigungseffekte im Kontext Umweltschutz - Energie - Wirtschaft nachweisen. Ebenso wie die analysierten Untersuchungen weisen diese unterschiedliche Zeithorizonte auf (max. bis 2020). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen und Wirkungen der Umweltpolitik des Bundes in den neuen Ländern (1995)

    Belitz, Heike; Edler, Dietmar; Komar, Walter;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Dietmar Edler & Walter Komar (1995): Maßnahmen und Wirkungen der Umweltpolitik des Bundes in den neuen Ländern. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 509-529.

    Abstract

    "Planwirtschaftliche Ineffizienz und mangelnder Umweltschutz haben in der DDR zu schwerwiegenden Umweltbelastungen geführt. Das vorrangige Ziel der Umweltpolitik in den neuen Ländern ist deshalb, die Umweltsituation zu verbessern und auf mittlere Sicht die Einheitlichkeit der ökologischen Lebensverhältnisse in Deutschland zu gewährleisten. In diesem Beitrag werden die wichtigsten umweltpolitischen Maßnahmen des Bundes in den neuen Ländern dokumentiert und ihre bereits erkennbaren Wirkungen auf die Umweltsituation, die wirtschaftliche Entwicklung und den Arbeitsmarkt dargestellt. Zu den wichtigsten umweltpolitischen Maßnahmen gehören die Übernahme der umweltrechtlichen Rahmenbedingungen, die Umweltschutzsofortprogramme, die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, Finanzierungshilfen für Umweltschutzinvestitionen, Maßnahmen im Problemfeld Altlasten sowie die Arbeitsförderung im Umweltschutz. Die Untersuchung der ökonomischen Impulse dieser Maßnahmen im Hinblick auf den Strukturwandel, die Beschäftigung und die Standortqualität belegt, daß der ökonomische Anpassungsprozeß in den neuen Ländern nicht behindert, sondern unterstützt wurde. In Zukunft ist jedoch für Deutschland insgesamt eine Umweltpolitik erforderlich, die stärkere Akzente auf den vorsorgenden Umweltschutz legt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuorientierungen in der ökonomischen Theorie: zur moralischen, institutionellen und evolutorischen Dimension des Wirtschaftens (1995)

    Seifert, Eberhard K.; Priddat, Birger P.;

    Zitatform

    Seifert, Eberhard K. & Birger P. Priddat (Hrsg.) (1995): Neuorientierungen in der ökonomischen Theorie. Zur moralischen, institutionellen und evolutorischen Dimension des Wirtschaftens. Marburg: Metropolis-Verlag, 348 S.

    Abstract

    Nach einem einleitenden Überblick über neuere Ansätze und Fragestellungen der ökonomischen Theorie enthält der Tagungsband die Beiträge:
    1. Die Wirtschaftswissenschaft auf der Suche nach einer sozioökonomischen Synthese: Neue Ansätze im Umweltschutz;
    2. Moral: Die Handlungsbeschränkungen für den Deppen?
    3. Moralisch wirtschaften - Ein Lehrstück? Skeptische Anmerkungen zum Projekt einer Unternehmensethik;
    4. Ökonomie und Geschlechterverhältnis. Stand der Diskussion und Theorieskizze;
    5. Evolutorische Ökonomik: Umrisse eines neuen Forschungsprogramms;
    6. Innovation, Komplexität und Erfolg. Zu einer ökonomischen Handlungstheorie des Neuen;
    7. Oekonomie und Geschichte: Zur Theorie der Institutionen bei D.C. North;
    8. Der Transaktionskostenansatz der Neuen Institutionenökonomik: Versuch einer kritischen Verallgemeinerung;
    9. Moralische Kosten und die Endogenisierung von Präferenzen in der Neuen Institutionenökonomik;
    10. 'Sustainable Development' - Dauerhaftes Wirtschaften. Für einen umweltverträglichen Wohlstand der Nationen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung des Umweltschutzes für die Beschäftigung in Deutschland: Ausblick auf das Jahr 2000 (1993)

    Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar; Gornig, Martin;

    Zitatform

    Blazejczak, Jürgen, Dietmar Edler & Martin Gornig (1993): Bedeutung des Umweltschutzes für die Beschäftigung in Deutschland. Ausblick auf das Jahr 2000. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 48, S. 699-704.

    Abstract

    "Das DIW hat in Kooperation mit anderen Instituten im Auftrag des Umweltbundesamtes die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in West- und Ostdeutschland untersucht. Ziel war eine umfassende und detaillierte Erfassung der Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Beschäftigung sowie eine Vorausschau auf die nächsten Jahre. Im Jahr 1990 haben in Westdeutschland rund 500 000 Personen unmittelbar für den Umweltschutz gearbeitet. In Ostdeutschland waren es 1991 rund 130 000 Personen, darunter 60 000 ABM-Kräfte. Auf der Basis von Bedarfsschätzungen und Szenarioanalysen kann bei einer trendmäßigen Fortentwicklung der Umweltpolitik angenommen werden, daß im Jahr 2000 in Westdeutschland 790 000 Personen und in Ostdeutschland rund 340 000 Personen für den Umweltschutz arbeiten werden. Bei dieser Zurechnung wird allerdings vernachlässigt, daß die Ausweitung des Umweltschutzes in der Volkswirtschaft auch Arbeitsplatzverluste hervorrufen kann. Wird dies in Rechnung gestellt, ergibt sich für Westdeutschland bis zum Jahr 2000, daß einer Zunahme der Umweltschutzbeschäftigung von 240 000 Personen 55 000 Arbeitsplätze gegenüberstehen, die in anderen Bereichen oder denselben durch den Umweltschutz verdrängt werden. Unter den Szenarioannahmen dieser Untersuchung machen die Verdrängungseffekte also knapp ein Viertel des Bruttoeffekts aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes: Abschätzung und Prognose bis 2000. Einzelanalysen (1993)

    Blazejczak, Jürgen; Rodde, Bernard Schulte im; Hrubesch, Peter; Kohlhaas, Michael; Edler, Dietmar; Kuhnert, Uwe; Frohn, Joachim; Metzler, Sabine; Gornig, Martin; Piper, Karl-Heinz; Hilge, Klaus; Reidenbach, Michael; Holbach, Beate; Voigt, Ulrich; Schlör, Holger; Toussaint, Dominik; Ganzer, Alexander; Tesmer, Frank; Hohmeyer, Olav; Sprenger, Rolf-Ulrich; Belitz, Heike; Schulte im Rodde, Bernard; Horn, Gustav; Schön, Michael; Hiessl, Harald; Schmidt-Faber, Claudius;

    Zitatform

    Hrubesch, Peter, Michael Kohlhaas, Uwe Kuhnert, Joachim Frohn, Martin Gornig, Michael Reidenbach, Ulrich Voigt, Dominik Toussaint, Olav Hohmeyer, Rolf-Ulrich Sprenger, Heike Belitz, Gustav Horn, Michael Schön & Harald Hiessl, Blazejczak, Jürgen & Dietmar Edler (Hrsg.) Umweltbundesamt Rodde, Bernard Schulte im, Sabine Metzler, Karl-Heinz Piper, Klaus Hilge, Beate Holbach, Holger Schlör, Alexander Ganzer, Frank Tesmer, Bernard Schulte im Rodde & Claudius Schmidt-Faber (Mitarb.); Hrubesch, Peter, Michael Kohlhaas, Uwe Kuhnert, Joachim Frohn, Martin Gornig, Michael Reidenbach, Ulrich Voigt, Dominik Toussaint, Olav Hohmeyer, Rolf-Ulrich Sprenger, Heike Belitz, Gustav Horn, Michael Schön & Harald Hiessl (sonst. bet. Pers.) (1993): Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes. Abschätzung und Prognose bis 2000. Einzelanalysen. (Texte / Umweltbundesamt 1993,42), Berlin, 676 S.

    Abstract

    "Die Studie gibt einen umfassenden und detaillierten Überblick über die Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Beschäftigung sowie den derzeitigen Stand und die Perspektiven der Umweltschutzbeschäftigung in West- und Ostdeutschland. Die Projektion bis zum Jahr 2000 erfolgt auf der Basis von Bedarfsschätzungen für den Umweltschutz im Rahmen von Szenarioanalysen. Unter der Annahme der Fortsetzung bisheriger Trends in der Uweltpolitik kann in Westdeutschland mit einem Anstieg der umweltschutzinduzierten Beschäftigung um 240 000 von 545 000 auf 785 000 Personen gerechnet werden. Unter Berücksichtigung von Verdrängungseffekten ergibt sich ein gesamtwirtschaftlicher Beschäftigungszuwachs um 185 000 Personen. In Ostdeutschland können durch die ökologische Sanierung im Jahr 2000 rund 335 000 Personen Beschäftigung finden. Die Studie enthält zusätzliche Überlegungen zu einem Szenario forcierten Umweltschutz, zu einer ökologisch orientierten Energie- und Verkehrspolitik sowie zu regionalen und qualifikatorischen Aspekten." Der Endbericht umfaßt neben dem Band "Einzelanalysen" einen "Synthesenbericht", der in der Reihe "Berichte des Umweltbundesamtes" (5/93) erschienen ist. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Technologien und Arbeitsmarkt für das Jahr 2000 (1988)

    Brückers, Walter; Meyer, Norbert;

    Zitatform

    Brückers, Walter & Norbert Meyer (Hrsg.) (1988): Neue Technologien und Arbeitsmarkt für das Jahr 2000. (Zukunftsinvestition Berufliche Bildung 01), Köln: vgs verlagsges., 386 S.

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