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Dossier

PASS-Literatur

Das Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) ist eine jährlich stattfindende Haushaltsbefragung. Mit dem PASS baut das IAB einen Datensatz für die Arbeitsmarkt-, Sozialstaats- und Armutsforschung in Deutschland auf. Durch seine Fallzahlen und die jährliche Periodizität ist PASS eine zentrale Quelle für die Untersuchung des Arbeitsmarkts, der Armut und der Situation von SGB-II-Leistungsempfängern in Deutschland.
In dieser Infoplattform finden Sie die mit PASS-Daten erstellte Forschungsliteratur, Daten- und Methodendokumentationen des PASS sowie Veröffentlichungen der methodischen Begleitforschung.

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  • Literaturhinweis

    Measurement error in minimum wage evaluations using survey data (2020)

    Bossler, Mario ; Westermeier, Christian;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Christian Westermeier (2020): Measurement error in minimum wage evaluations using survey data. (IAB-Discussion Paper 11/2020), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Wir analysieren den Einfluss von Messfehlern in Mindestlohnevaluationen, wenn die Treatmentvariable, also der 'Bite', aus einer befragungsbasierten Lohnverteilung stammt. In Monte- Carlo-Simulationen überprüfen wir die Verzerrtheit der Schätzer sowohl mit simulierten als auch empirischen Verteilungen von Messfehlern. Die empirischen Messfehler stammen aus einem Link von Befragungsdaten und administrativen Daten. Auf der individuellen Beobachtungsebene werden die Treatmenteffekte über 30 Prozent unterschätzt. Eine Aggregation der Treatmentinformation auf der Ebene von Haushalten, Firmen oder Regionen löst das Problem nicht vollständig. In Fällen einer sehr stark segregierten Verteilung von betroffenen Beschäftigten auf nur wenige Firmen oder Regionen kann es sogar zu einer Überschätzung des wahren Effekts kommen. Wir diskutieren zwei Lösungsansätze: Die Verwendung einer kontinuierlichen Treatmentvariable und das Löschen von Observationen, die in der Lohnverteilung nahe der Mindestlohnschwelle liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    Knapper Wohnraum, weniger IT-Ausstattung, häufiger alleinstehend: Warum die Corona-Krise Menschen in der Grundsicherung hart trifft (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Bähr, Sebastian ; Stegmaier, Jens ; Teichler, Nils; Frodermann, Corinna; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian, Corinna Frodermann, Jens Stegmaier, Nils Teichler & Mark Trappmann (2020): Knapper Wohnraum, weniger IT-Ausstattung, häufiger alleinstehend: Warum die Corona-Krise Menschen in der Grundsicherung hart trifft (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 10.06.2020, o. Sz., 2020-06-08.

    Abstract

    "Sie haben selten eine großzügige Wohnung, geschweige denn ein Haus mit Garten, nicht immer ein Auto oder einen PC mit Internetanschluss und leben häufig allein. Menschen, die auf die Grundsicherung angewiesen sind, fehlt es vielfach an Dingen, die für andere selbstverständlich sind. Die Einschränkungen durch den Corona-Shutdown haben sie daher besonders betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg durch Einstieg: Wirkungsanalyse der Arbeitsmarktflexibilisierung seit 2005 (2020)

    Bönke, Timm; Pape, Astrid ; Priem, Maximilian; Penz, Hannah; Voss, Simon;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Astrid Pape, Hannah Penz, Maximilian Priem & Simon Voss (2020): Aufstieg durch Einstieg. Wirkungsanalyse der Arbeitsmarktflexibilisierung seit 2005. Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Die Hartz-Reformen der Jahre 2003 bis 2005 gehören zu den weitreichendsten Arbeitsmarktreformen der jüngeren deutschen Geschichte. Seit ihrer Umsetzung zeichnet sich die deutsche Wirtschaft insbesondere durch eine positive und robuste Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt aus. Befürworter der Reformen sehen darin die Bestätigung für erfolgreiche Aktivierungspolitik, während Gegner der Reformen die negativen Folgen in Form eines im europäischen Vergleich großen Niedriglohnsektors sowie eines Lock-In vieler Arbeitnehmer in unterwertiger Beschäftigung hervorheben. Im Zentrum der Debatte stehen folgende Fragen: Bedeutet ein Rückgang an Arbeitslosigkeit für den Großteil der Betroffenen sozialer Aufstieg oder werden in erster Linie Arbeitslose durch den gewachsenen Druck in prekäre Arbeit gedrängt? In dieser Studie analysieren wir die Erwerbsbiografien von Personen, die den Einstieg ins Erwerbsleben seit den Arbeitsmarktreformen 2005 geschafft haben, um folgende Frage zu beantworten: Erfüllt sich das Aufstiegsversprechen durch den Einstieg in Arbeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Codebuch und Dokumentation der Interviewernachbefragung des Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) (2020)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2020): Codebuch und Dokumentation der Interviewernachbefragung des Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS). (FDZ-Datenreport 13/2020 (de)), Nürnberg, 28 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2013.de.v1

    Abstract

    "Die FDZ-Datenreporte beschreiben die Daten des FDZ im Detail. Diese Reihe hat somit eine doppelte Funktion: Zum einen stellen Nutzerinnen und Nutzer fest, ob die angebotenen Daten für das Forschungsvorhaben geeignet sind, zum anderen dienen sie zur Vorbereitung der Auswertungen. Dieser Datenreport beschreibt die im Rahmen einer Interviewendennachbefragung (PASS-INT) erhobenen Daten. Diese Befragung, welche sich an die Interviewenden richtet, wurde ab der 4. Welle im Anschluss an jedes erfolgreich durchgeführte Personeninterview für das Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS) durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    PASS-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (PASS-ADIAB) 1975-2018 (2020)

    Dummert, Sandra ; Zimmermann, Florian ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Florian Zimmermann (2020): PASS-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (PASS-ADIAB) 1975-2018. (FDZ-Datenreport 09/2020 (de)), Nürnberg, 79 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2009.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Daten des Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Zimmermann, Florian ;

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  • Literaturhinweis

    Prejudices against the unemployed - empirical evidence from Germany (2020)

    Gross, Christiane; Gurr, Thomas; Lang, Sebastian ; Jungbauer-Gans, Monika;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Thomas Gurr, Monika Jungbauer-Gans & Sebastian Lang (2020): Prejudices against the unemployed - empirical evidence from Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 54, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1186/s12651-020-00268-8

    Abstract

    "Prejudices against the unemployed pose an enormous threat to their self-confidence and can make it difficult for them to re-enter the labour market, resulting in further longterm unemployment. Given these high costs for the unemployed and for society as a whole, our knowledge of prejudices against the unemployed is surprisingly scarce. We focus on the question of what determines the strength of prejudice among employees. By applying social identity theory, we assume that people who are disadvantaged in the labour market in general, also hold stronger prejudices. In addition, we assume that social status mediates this association and that self-efficacy moderates it. We use data from the German panel study “Labour Market and Social Security” (PASS) and show that some groups of people who are themselves disadvantaged in the labour market (women and first-generation immigrants) have more prejudices against the unemployed; however, people with poor mental health have even fewer prejudices. Low social status (in terms of educational background, income, and job status) is associated with strong prejudices; however, social status does work as mediator to a minor degree only. People with low self-efficacy in general (main “effect”) and first-generation immigrants in particular (moderating “effect”) have stronger prejudices. These results can be a starting point for developing measures to reduce prejudice and for the onset of a debate about the origins of prejudices against the unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration (2020)

    Gundert, Stefanie ; Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie, Yuliya Kosyakova & Tanja Fendel (2020): Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration. (IAB-Kurzbericht 25/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein wichtiges Thema im öffentlichen Diskurs in Deutschland. Ob und wie schnell Zugewanderte und deren Nachkommen am Arbeitsmarkt Fuß fassen, ist maßgeblich für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Chancen auf soziale und wirtschaftliche Teilhabe. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei die Qualität der Arbeitsplätze, die hier für abhängig Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund vergleichend untersucht wird. Die Studie zeigt, dass sich Zugewanderte bezüglich der Arbeitsplatzqualität deutlich unterscheiden von Beschäftigten ohne Migrationshintergrund, insbesondere in den ersten Jahren nach dem Zuzug. Untersucht werden objektive und subjektive Faktoren wie Einkommen, berufliche Stellung, intrinsische Arbeitsqualität, psychosoziale und physische Belastungen oder Arbeitsplatzsicherheit. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Arbeitsqualität mit der Aufenthaltsdauer und über Generationen hinweg steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Income Support, Employment Transitions and Well-Being (2020)

    Hetschko, Clemens ; Wolf, Tobias ; Schöb, Ronnie ;

    Zitatform

    Hetschko, Clemens, Ronnie Schöb & Tobias Wolf (2020): Income Support, Employment Transitions and Well-Being. In: Labour Economics, Jg. 66, 2020-07-14. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101887

    Abstract

    "Using specific panel data of German welfare benefit recipients, we investigate the non-pecuniary life satisfaction effects of in-work benefits. Our empirical strategy combines difference-in-difference designs with synthetic control groups to analyse transitions of workers between unemployment, regular employment and employment accompanied by welfare receipt. Working makes people generally better off than being unemployed but employed welfare recipients do not reach the life satisfaction level of regular employees. This implies that welfare receipt entails non-compliance with the norm to make one's own living. Our findings allow us to draw cautious conclusions on employment subsidies paid as welfare benefits." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Caught between two stools?: Informal care provision and employment among welfare recipients in Germany (2020)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2020): Caught between two stools? Informal care provision and employment among welfare recipients in Germany. In: Ageing and society, Jg. 40, H. 1, S. 162-187., 2018-06-08. DOI:10.1017/S0144686X18000806

    Abstract

    "In many countries, population ageing is challenging the viability of the welfare state and generating higher demands for long-term care. At the same time, increasing participation in the labour force is essential to ensuring the sustainability of the welfare state. To address the latter issue, affected countries have adopted measures to increase employment; e.g. welfare recipients in Germany are required to be available for any type of legal work. However, 7 per cent of welfare benefit recipients in Germany provide long-term care for relatives or friends, and this care-giving may interfere with their job search efforts and decrease their employment opportunities. Our paper provides evidence of the relationship between the care responsibilities and employment chances of welfare recipients in Germany. Our analyses are based on survey data obtained from the panel study 'Labour Market and Social Security' and on panel regression methods. The results reveal a negative relationship between intensive care-giving (ten or more hours per week) and employment for male and female welfare recipients. However, employment prospects recover when care duties end and are subsequently no longer lower for carers than for non-carers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS-Erhebungswelle 13 - 2019 (Haupterhebung) (2020)

    Jesske, Birgit; Quandt, Sylvia; Schulz, Sabine;

    Zitatform

    Jesske, Birgit, Sabine Schulz & Sylvia Quandt (2020): Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS-Erhebungswelle 13 - 2019 (Haupterhebung). (FDZ-Methodenreport 06/2020 (de)), Nürnberg, 158 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2006.de.v1

    Abstract

    "Bereits in Erhebungswelle 10 hat PASS auf die Herausforderung reagiert, dass sich die Zusammensetzung der Zielgruppe der SGB-II-Empfänger verändert hat. Ausgelöst durch die verstärkte Flüchtlingszuwanderung seit 2014 in Deutschland finden sich unter den Leistungsempfängern größere Anteile aus arabischsprachigen Herkunftsländern, die über die nächsten Jahre im PASS befragt werden sollen. Dafür wurden in Welle 10 neben dem Einsatz eines arabischen Erhebungsinstruments verschiedene Maßnahmen zur Kontaktierung und Interviewführung getroffen und weiterentwickelt, die in den Folgewellen erneut zum Einsatz kamen. Während in Welle 10 ein Oversampling für Neuzugänge ins SGB II mit syrischer und irakischer Nationalität erfolgte, sind syrische/irakische Haushalte seit Welle 11 in den Auffrischungsstichproben auch ohne diese Maßnahme ausreichend vertreten. Die Erfahrungen aus den Vorwellen haben gezeigt, dass sich Kontaktierung und Interviewführung, aber auch Bearbeitungsergebnisse in dieser Gruppe noch deutlich von der üblichen SGB-II-Stichprobe unterscheiden. Vor diesem Hintergrund werden im Methodenbericht Ergebnisse nach Stichproben-Gruppen getrennt ausgewiesen, so dass syrische/irakische Haushalte sowohl im Panel als auch für die Auffrischungsstichprobe immer eine eigene Gruppe innerhalb der SGB-II-Stichprobe bilden. Der vorliegende Methodenbericht für die Welle 13 beschreibt die Zusammensetzung der Stichprobe aus Bestands- und Auffrischungsadressen (Kapitel 3), die Befragungspersonen der Studie (Kapitel 2) und geht auf die Erhebungsinstrumente ein, die neben den Hauptinstrumenten für Haushalts- und Personen- bzw. Seniorenfragen auch einen Kontaktierungsfragebogen und eine Matrix zur Erfassung der Haushaltszusammensetzung umfassen (Kapitel 4). In Kapitel 5 erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Durchführung der Erhebungen sowie eine Dokumentation der Feldergebnisse der Erhebungswelle 13 in Kapitel 6. Kapitel 7 dieses Methodenberichts enthält eine detaillierte Beschreibung über den eingesetzten Interviewerstab und die Qualitätssicherung während der Feldphase." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steigert sinnstiftende Arbeit die Bereitschaft zum Lohnverzicht? (2020)

    Kesternich, Iris ; Siflinger, Bettina; Schwarz, Stefan ; Schumacher, Heiner;

    Zitatform

    Kesternich, Iris, Heiner Schumacher, Stefan Schwarz & Bettina Siflinger (2020): Steigert sinnstiftende Arbeit die Bereitschaft zum Lohnverzicht? In: IAB-Forum H. 08.10.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-10-07.

    Abstract

    "Dass die meisten Menschen ihre Arbeit auch als sinnstiftend erleben möchten, ist wenig überraschend. Doch welchen Stellenwert hat dieser Wunsch im Vergleich zu anderen Kriterien wie Gehalt oder Arbeitsplatzsicherheit? Sind Menschen bereit, für mehr Sinnhaftigkeit auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten? Und unterscheiden sich Arbeitslose und Beschäftigte in dieser Hinsicht? Zu guter Letzt: Sind Menschen, die einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen, produktiver?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwarz, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Work Meaning and Labor Supply (2020)

    Kesternich, Iris ; Schumacher, Heiner; Siflinger, Bettina; Schwarz, Stefan ;

    Zitatform

    Kesternich, Iris, Heiner Schumacher, Bettina Siflinger & Stefan Schwarz (2020): Work Meaning and Labor Supply. (Discussion paper series / KU Leuven, Department of Economics 2020.08), Leuven, 45 S.

    Abstract

    "We analyze to what extent work meaning – the significance of a job for others or for society – increases the willingness of employed and unemployed individuals to accept a job. To this end, we elicit reservation wages for a one-hour job and randomly vary its description as having either “high” or “low” meaning. Our subjects participate in the “Panel Study of Labour Market and Social Security” (PASS), which comprises a random draw from the German population and a random draw of unemployed individuals from the unemployment register. We can thus link subjects’ experimental behavior to rich survey data and control for selection into the experiment. For subjects who consider work meaning as very important (around one third of PASS respondents), high-meaning reduces the reservation wage by around 18 percent. By contrast, among unemployed individuals, work meaning increases the reservation wage by around 14 percent. We discuss how work meaning can have both positive and negative effects on labor supply when it interacts with fairness concerns or work norms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwarz, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Rolle des sozialen Netzwerkes von Langzeitarbeitslosen: Mitgliedschaften in Vereinen und Hilfe bei Alltagsproblemen können Jobchancen erhöhen (2020)

    Krug, Gerhard ; Wolf, Christof ; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Mark Trappmann & Christof Wolf (2020): Rolle des sozialen Netzwerkes von Langzeitarbeitslosen: Mitgliedschaften in Vereinen und Hilfe bei Alltagsproblemen können Jobchancen erhöhen. (IAB-Kurzbericht 22/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Soziale Kontakte können eine wesentliche Rolle bei der Re-Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt spielen. Sie können etwa Informationen über freie Stellen weitergeben, mitunter Einfluss auf Einstellungen nehmen oder bei der Bewältigung der Folgen anhaltender Arbeitslosigkeit helfen. Die Autoren untersuchen die sozialen Kontakte Langzeitarbeitsloser und prüfen, ob und welche dieser Beziehungen bei der Arbeitsaufnahme hilfreich sind. Haben Langzeitarbeitslose etwa einen Freundes- und Bekanntenkreis, der bereit ist, sie bei der Stellensuche zu unterstützen, verbessert dies entgegen der Erwartung ihre Beschäftigungschancen nicht. Freunde und Bekannte, die bei der Bewältigung von Alltagsproblemen helfen können, erhöhen dagegen die Beschäftigungschancen von Langzeitarbeitslosen ebenso wie aktive Mitgliedschaften in freiwilligen Vereinigungen wie Sportvereinen, Gewerkschaften oder Kirchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ; Trappmann, Mark ;
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  • Literaturhinweis

    Does social capital affect wages?: A panel data analysis of causal mechanisms (2020)

    Krug, Gerhard ; Schmelzer, Paul; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Paul Schmelzer & Mark Trappmann (2020): Does social capital affect wages? A panel data analysis of causal mechanisms. (SocArXiv papers), 34 S. DOI:10.31235/osf.io/zsedf

    Abstract

    "Many studies document the positive association between accessed social capital and wages. It is widely accepted that the underlying relationship is causal. However, most studies use cross-sectional data, and only a few test causal mechanisms. In our analysis, we first test a broad range of social capital indicators by applying fixed-effects panel data regression to a sample of currently employed and a sample of newly employed individuals. Second, we test reservation wages, network search, being offered a job without prior job search, and the number of job interviews as some of the theoretical mechanisms put forward to explain positive social capital effects. Overall, we find no empirical evidence for wage effects of the social capital measure and no evidence that any of the proposed mechanisms are empirically relevant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ; Trappmann, Mark ;
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  • Literaturhinweis

    PASS Scales and Instruments Manual (2020)

    Müller, Bettina ; Gundert, Stefanie ; Teichler, Nils; Wenzig, Claudia; Unger, Stefanie; Bähr, Sebastian ;

    Zitatform

    Müller, Bettina, Sebastian Bähr, Stefanie Gundert, Nils Teichler, Stefanie Unger & Claudia Wenzig (2020): PASS Scales and Instruments Manual. (FDZ-Methodenreport 07/2020 (en)), Nürnberg, 111 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2007.de.v1

    Abstract

    "Dieses Handbuch enthält Informationen zu den Fragebogenmodulen und Skalen, die in den Wellen 1 bis 13 der PASS-Studie eingesetzt wurden. Insbesondere beschreibt es den theoretischen Hintergrund und die Entwicklung der einzelnen Module sowie den Wortlaut der Einzel- und Skalenitems. Alle Items sind in Deutsch, um den Originalwortlaut abzubilden und in Englisch, um die internationale Kommunikation zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effekte des Mindestlohns auf die Arbeitszeit (2020)

    Pusch, Toralf; Santoro, Chiara; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf, Chiara Santoro & Hartmut Seifert (2020): Effekte des Mindestlohns auf die Arbeitszeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 6, S. 1-7. DOI:10.1007/s10273-020-2673-8

    Abstract

    "Zur Evaluation des gesetzlichen Mindestlohns liegen fünf Jahre nach seiner Einführung zahlreiche fundierte Analysen vor. Die Auswirkungen des Mindestlohns auf die Arbeitszeit haben dabei eine besondere Relevanz, da sie die Einkommensentwicklung und das Arbeitsvolumen im Niedriglohnsektor beeinflussen. Vor diesem Hintergrund bietet dieser Beitrag eine aktuelle Analyse mit dem bisher wenig verwendeten und für die Untersuchung des Mindestlohns besonders geeigneten PASS-Datensatz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Es zeigt sich, dass Arbeitszeitverkürzungen vor allem bei geringfügig Beschäftigten und bei Beziehern von Sozialtransfers aufgetreten sind, was teilweise auf eine Reaktion des Arbeitsangebots zurückzuführen sein dürfte." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Do Non-Resident Parents with Lower Labor Market Attachment React to Institutional Changes in Child Support Obligations? Evidence from IAB-PASS (2020)

    Schaubert, Marianna; Hänisch, Carsten;

    Zitatform

    Schaubert, Marianna & Carsten Hänisch (2020): Do Non-Resident Parents with Lower Labor Market Attachment React to Institutional Changes in Child Support Obligations? Evidence from IAB-PASS. (EconStor Preprints), Kiel, 43 S.

    Abstract

    "This paper investigates how parents who live apart from their children have responded to changes in the amount of the self-support reserves. Being financially able to pay maintenance is a precondition for the obligation to maintain children in Germany. Parents with incomes below the self-support reserve do not pay child support. In addition, the self-support reserve dffers for employed and unemployed parents. The difference between the two is considered to be a bonus for employment by competent courts, which they adjust over time. We exploited PASS panel data and individual fixed-effects models to observe parents' responses to these changes. We did not confirm the Higher Regional Courts' assertion that the increasing difference between the self-support reserves of employed and non-working parents is an incentive to work. Further, we found no evidence of any influence on attitudes towards the labor market or debt behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When poverty becomes detrimental to life satisfaction in the transition to adulthood (2020)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2020): When poverty becomes detrimental to life satisfaction in the transition to adulthood. In: Longitudinal and life course studies, Jg. 11, H. 2, S. 229-240., 2019-10-22. DOI:10.1332/175795919X15762387808264

    Abstract

    "This study examines whether poverty becomes more meaningful for young people as they move from youth to adulthood; therefore, the main hypothesis is that poverty becomes increasingly detrimental to individual life satisfaction as young people grow older and - at the same time - enter working life and establish their own households or families. The empirical analysis uses German household panel data and applies indicators for income poverty and material deprivation for a sample of 15- to 29-year-old young men and women. Results show that few facets of poverty impair life satisfaction in youth, and indicators increasingly show significant negative effects as people age. Changes in employment status and household context in the transition to adulthood cannot explain the age differences. Findings indicate that age is an independent reference point for young people in the transition to adulthood. Results also suggest that a more critical discussion is required on the significance of poverty and its measurement during the transition from youth to adulthood." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Bewertung der Betreuung und Beratung in den Jobcentern: Leistungsberechtigte bedürfen oft besonderer Unterstützung (2020)

    Stockinger, Bastian ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian & Cordula Zabel (2020): Bewertung der Betreuung und Beratung in den Jobcentern: Leistungsberechtigte bedürfen oft besonderer Unterstützung. (IAB-Kurzbericht 23/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Eine der wesentlichen Herausforderungen der Jobcenter-Betreuung sind die sehr heterogenen Bedarfe der Leistungsberechtigten. Der Kurzbericht zeigt für bestimmte Gruppen von Leistungsberechtigten mit und ohne Verpflichtung zur Arbeitsuche, wie sich der Kontakt zum Jobcenter gestaltet und wie sie diesen wahrnehmen. In der Studie werden Leistungsberechtige betrachtet, die nicht beschäftigt sind oder allenfalls einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen. Dabei stehen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, solche mit Kinderbetreuungs- und Pflegeaufgaben sowie solche ohne Berufsabschluss im Fokus. Auf Basis der Haushaltsbefragung „Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) zeigt sich: Mehr als zwei Drittel der Befragten schätzen ihr Verhältnis zum Jobcenter als eher positiv ein. Allerdings hält nur knapp ein Drittel die Jobcenter-Betreuung für geeignet, ihnen angesichts ihrer Vermittlungshemmnisse und individuellen Problemlagen neue berufliche Perspektiven zu eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    An examination of an interviewer-respondent matching protocol in a longitudinal CATI study (2020)

    West, Brady T.; Elliott, Michael R.; Wagner, James; Mneimneh, Zeina; Peytchev, Andy; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    West, Brady T., Michael R. Elliott, Zeina Mneimneh, James Wagner, Andy Peytchev & Mark Trappmann (2020): An examination of an interviewer-respondent matching protocol in a longitudinal CATI study. In: Journal of survey statistics and methodology, Jg. 8, H. 2, S. 304-324., 2018-12-19. DOI:10.1093/jssam/smy028

    Abstract

    "This article presents results from an experimental study in Germany designed to test the effectiveness of a novel protocol for matching participants in a national panel survey with interviewers employing computer-assisted telephone interviewing (CATI) on selected sociodemographic features, including sex, age, and education. We specifically focus on the ability of the protocol to engender close matches between respondents and interviewers in terms of these features, using both theory and empirical evidence to suggest that this type of matching will improve cooperation rates in surveys employing CATI. We also focus on indicators of 'success' at first contact (defined as a successful interview or establishment of an appointment for an interview) as a function of whether the matching protocol was in use on a given day and whether specific types of matches generated higher rates of success overall. We find strong evidence of the protocol effectively establishing close matches, and we also observe that matches based on education proved especially effective for rates of 'success' in a panel survey that focused primarily on labor market topics. We conclude with thoughts on practical implementation of this approach in other settings and suggested directions for future work in this area." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Trappmann, Mark ;
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