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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Erwerbspersonenpotenzial"
  • Literaturhinweis

    Bevölkerungsentwicklung in einer prosperierenden Region: Zuwanderung und Alterung in der Region Stuttgart (2004)

    Plahuta, Simone;

    Zitatform

    Plahuta, Simone (2004): Bevölkerungsentwicklung in einer prosperierenden Region. Zuwanderung und Alterung in der Region Stuttgart. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 62, H. 2, S. 121-132.

    Abstract

    "Die prosperierende Region Stuttgart hatte aufgrund von Wanderungsgewinnen und eines bislang positiven natürlichen Saldos in der Vergangenheit eine vergleichsweise positive Bevölkerungsentwicklung zu verzeichnen. Die Zuwanderung junger deutscher und insbesondere ausländischer Bevölkerung führte einerseits zu Geburtenüberschüssen und, vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft, zu relativ günstigen demographischen Ausgangsbedingungen. Andererseits stieg infolge der Zuwanderung Nichtdeutscher der Anteil oft gering qualifizierter Ausländer auf fast 17 %. Der Beitrag beschreibt die spezifische Bevölkerungsentwicklung der Region Stuttgart in der Vergangenheit und die prognostizierte Entwicklung in der Zukunft unter den Gesichtspunkten der Zuwanderung, Alterung und sozialen Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen: Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (2004)

    Thum, Marcel; Pohl, Carsten; Dittrich, Marcus ; Grundig, Beate; Markwardt, Gunther; Gerstenberger, Wolfgang; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Dittrich, Marcus, Wolfgang Gerstenberger, Beate Grundig, Gunther Markwardt, Carsten Pohl & Heinz Schmalholz (2004): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen. Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt. (Ifo-Dresden-Studien 36), München u.a., 107 S.

    Abstract

    In den nächsten zwanzig Jahren wird der demografische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Ziel der Untersuchung ist es, Handlungsfelder zu identifizieren, in denen dem langfristigen Verlust an Humankapital entgegengesteuert werden kann. Die Studie geht in zwei Schritten vor: Im ersten Teil werden die Konsequenzen des Bevölkerungswandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen aufgezeigt. Es wird ein Referenzszenario bis 2020 entwickelt. Es zeigt sich, dass hochqulifizierte Arbeitskräfte schon in wenigen Jahren zum knappen Faktor werden, der die Wachstumschancen im Fraistaat restringiert. Für die gering qualifizierten Arbeitskräfte ist jedoch auch auf lange Sicht keine Entspannung zu erkennen. Im zweiten Teil der Studie werden drei Handlungsfelder identifiziert: Zuwanderung, Erwerbsbeteiligung und Humankapital. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Hessenreport 2003: Prognose zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Hessen und seinen Regierungsbezirken bis 2020 (2003)

    Busch, Uwe van den; Dimitrova, Gergana; Kokot, Stefan;

    Zitatform

    Busch, Uwe van den, Gergana Dimitrova & Stefan Kokot (2003): Hessenreport 2003. Prognose zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Hessen und seinen Regierungsbezirken bis 2020. (FEH-Report 657), Wiesbaden, 96 S.

    Abstract

    "Gegenstand des nun vorliegenden 'Hessenreports 2003' sind die Prognosen der Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung. Anhand der Indikatoren Bruttowertschöpfung bzw. Bruttoinlandsprodukt, Erwerbstätigkeit und Arbeitsproduktivität wird die wirtschaftliche Entwicklung bis zum Jahr 2020 dargestellt. Anschließend werden das gemäß der Bevölkerungsvorausschätzung zu erwartende Arbeitsangebot und die aus der Wirtschaftsprognose zu erwartende Arbeitsnachfrage in Form von Arbeitsmarktbilanzen zusammengeführt. Aus den nun vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Ergebnissen der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung für Deutschland wurden die für Hessen zu erwartenden Effekte abgeschätzt und in der Erwerbspersonenprojektion berücksichtigt. In Teil 1 werden die Rahmenbedingungen und Prognoseannahmen für die wirtschaftliche Entwicklung diskutiert, die langfristige Entwicklung für Hessen und Deutschland differenziert nach Wirtschaftsbereichen dargestellt und die zu erwartende wirtschaftliche Entwicklung in den hessischen Regierungsbezirken aufgezeigt. In Teil 2 erfolgt eine Abschätzung der Bevölkerungsentwicklung in Hessen und den hessischen Regierungsbezirken auf Grundlage der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung für Deutschland. Anschließend wird eine Arbeitsmarktbilanz mit den zu erwartenden Erwerbspersonen bzw. Erwerbstätigen und Erwerbslosen in Hessen und den hessischen Regierungsbezirken erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Berufslandschaft Mecklenburg-Vorpommern 2010: Fortschreibung 2003 (2003)

    Abstract

    Die Studie schreibt in Auswertung neuer Daten und Erkenntnisse die Projektion 'Perspektiven der Berufslandschaft Mecklenburg-Vorpommern 2010' aus dem Jahr 2001 fort. Ziel der Fortschreibung ist es, mit dieser Früherkennung von zu erwartenden Nachfrageentwicklungen zukunftsorientiertes Handeln in der Arbeitsmarktpolitik und in der Aus- und Weiterbildung zu unterstützen. Insgesamt wird von einem weiteren Rückgang der Erwerbstätigenzahlen bis zum Jahr 2010 auf ca. 709. 000 Erwerbstätige gerechnet. Derzeit arbeiten über die Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten des Landes in den zehn größten Berufsgruppen. Dabei stehen die Büroberufe an erster Stelle (13,8 Prozent), gefolgt von den Handelsberufen (8 Prozent) und den Gesundheitsdienstberufen (7,1 Prozent). Bis 2010 wird keine grundlegende Änderung der Berufsgruppenstruktur in Mecklenburg-Vorpommern erwartet. Infolge der demografischen wie auch der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung werden einige Gruppen wie z. B. die Gesundheitsdienstberufe und die Hotel- und Gaststättenberufe an Bedeutung gewinnen, andere wie z. B. die Bauberufe werden weiter an Bedeutung verlieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Modelling and simulation of migration, regional employment development and regional gross wage payment in Germany: the Bottom-up approach (2002)

    Binder, J.; Haag, G.; Koller, Martin;

    Zitatform

    Binder, J., G. Haag & Martin Koller (2002): Modelling and simulation of migration, regional employment development and regional gross wage payment in Germany. The Bottom-up approach. In: I. Johansson & R. Dahlberg (Hrsg.) (2002): Uddevalla Symposium 2001 : regional economies in transition. Papers presented at the Uddevalla Symposium 2001, 14-16 June, Vänersborg, Sweden (University of Trollhättan/Uddevalla. Research report, 02, 01), S. 119-141.

    Abstract

    "This article aims to bring together insights from regional economics, population dynamics and migration. In a bottom-up approach the economic development of the regional gross wage payment and the volume of employment are linked with the spatial redistribution processes due to migration and demographic changes. Explicit attention is given to the model based analysis and the simulation of the regional gross wage payment on the level of the 441 districts of Germany for the period 1994 to 1998. Simulations for different scenarios with the time horizon 2003 are also discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur langfristigen Entwicklung des weiblichen Erwerbspersonenpotenzials (2002)

    Thon, Manfred; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Thon, Manfred & Johann Fuchs (2002): Zur langfristigen Entwicklung des weiblichen Erwerbspersonenpotenzials. In: G. Engelbrech (Hrsg.) (2002): Arbeitsmarktchancen für Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 258), S. 35-45.

    Abstract

    "Aus demographischen Gründen werden auch bei steigender Erwerbsbeteiligung im Westen und gleichzeitig kaum sinkender Frauenerwerbsbeteiligung im Osten sowohl das gesamte Erwerbspersonenpotenzial als auf die Teilgruppe des weiblichen Erwerbspersonenpotenzials auch lange Frist abnehmen. Selbst stark steigende Erwerbsquoten werden diese Entwicklung kaum bremsen können. Auch ist das weibliche Erwerbspersonenpotenzial genauso wie das Erwerbspersonenpotenzial insgesamt von der demographischen Alterung betroffen. Dabei dürften die der Projektion zugrunde gelegten hohen Potenzialerwerbsquoten der Frauen kaum mehr steigerungsfähig sein. Außerdem sind insbesondere die in der oberen Erwerbsquoten-Variante vorausgeschätzten hohen Potenzialerwerbsquoten nur unter bestimmten Voraussetzungen zu verwirklichen. Zum einen wird eine weitere Steigerung der Erwerbswünsche von Frauen vorausgesetzt. Zum anderen muss eine realistische Möglichkeit zur Berufstätigkeit gegeben sein. Damit die Erwerbswünsche realisiert werden können, bedarf es somit weiterer Anstrengungen, die Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeit von Frauen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognose: Methodik und Anwendung (1994)

    Eltges, Markus; Wigger, Richard;

    Zitatform

    (1994): Regionale Arbeitsmarktprognose. Methodik und Anwendung. (Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung. Arbeitspapiere 04/1994), Bonn, 42 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Ausführungen gliedern sich in drei Teilbereiche. Der erste Abschnitt enthält Ausführungen über den Sinn und die Notwendigkeit von Arbeitsmarktprognosen. Anschließend werden einige Überlegungen zur Methodik von Arbeitsmarktprognose der Bundesregierung vorgestellt. Der zweite Teil beinhaltet ein regionales Fallbeispiel. Dieses Beispiel einer Arbeitsmarktprognose belegt, daß aufwendige Analyse- und Prognosearbeiten auch innerhalb einer Kommunalverwaltung vorgenommen werden können, wenn entsprechende Personal-, Ausbildungs- und EDV-Kapazitäten vorhanden sind. Die Arbeiten an dieser Prognose erstreckten sich über ein Jahr. Die Nettoarbeitszeit betrug rund 3 Monate. Zwei Mitarbeiter der Kreisverwaltung Borken/Westfalen waren damit beschäftigt. Nicht zuletzt die stetige Einbindung aller Akteure der regionalen Arbeitsmarktpolitik hat dazu geführt, daß die ermittelten Ergebnisse nachvollziehbar und plausibel sind und vor allem eine breite Akzeptanz erfahren haben. Diese Akzeptanz ist Bedingung für die Umsetzung von Handlungsstrategien. Der dritte Teil umfaßt empirische Eckdaten der regionalen Arbeitsmärkte auf der Ebene der Bundesraumordnungsregionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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