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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Industrie"
  • Literaturhinweis

    Regional innovation systems and transformative dynamics: transitions in coal regions in Australia and Germany (2018)

    Coenen, Lars; Campbell, Stephanie; Wiseman, John;

    Zitatform

    Coenen, Lars, Stephanie Campbell & John Wiseman (2018): Regional innovation systems and transformative dynamics. Transitions in coal regions in Australia and Germany. In: A. Isaksen, R. Martin & M. Trippl (Hrsg.) (2018): New avenues for regional innovation systems - theoretical advances, empirical cases and policy lessons, S. 199-217. DOI:10.1007/978-3-319-71661-9_10

    Abstract

    "This chapter aims to better understand the implications of transformative change for regional innovation systems (RIS) research and policy by looking more closely into processes of structural change within coal regions against a context of transitions to a low-carbon future. Case studies of Germany's Ruhr and Australia's Latrobe Valley are used to demonstrate the challenges in implementing regional innovation policies under conditions of fundamental uncertainty. In the absence of regional innovation system structures and institutions, there is first and foremost a need for organisational and institutional innovation to arrive at working configurations of actors, networks and institutions that could act as proto- or 'pop-up' innovation systems. This chapter aims to shed some light on how to approach such processes. It argues that policymakers and researchers should explicitly acknowledge the experimental nature of RIS policy and conceptualize RIS policy development and implementation as a series of governance experiments." (Authors abstract, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Ende der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet: realistische Erwartungen an Regional- und Strukturpolitik (2018)

    Dahlbeck, Elke; Gärtner, Stefan;

    Zitatform

    Dahlbeck, Elke & Stefan Gärtner (2018): Das Ende der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet. Realistische Erwartungen an Regional- und Strukturpolitik. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2018-07), Gelsenkirchen, 20 S.

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet ist von einer hoch belasteten Industrieregion zu einer wissensbasierten und lebenswerten Metropolregion geworden. Dazu hat auch die Strukturpolitik beigetragen.
    Das Produzierende Gewerbe nimmt mittlerweile eine geringere Bedeutung ein als in NRW insgesamt.
    Neue Technologiezentren und Branchen haben sich aus den regionalen Entwicklungspfaden weiterentwickelt. Hierzu gehören u.a. die Umweltwirtschaft, Informationstechnik (IT) oder Logistik.
    Die Wirtschafts- und Sozialstruktur des Ruhrgebiets ist funktional ausdifferenziert. Während das südliche Ruhrgebiet auf Erfolge zurückblicken kann, verfestigen sich die multiplen Problemlagen im Norden.
    Das Ruhrgebiet benötigt einen neuen und realistischen Entwicklungsschub, der der Ausdifferenzierung der Wirtschafts- und Sozialstruktur Rechnung trägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft des Ruhrgebiets: Wirtschaftliche Lage und Potenziale des größten deutschen Ballungsraumes. IW-Gutachten (2018)

    Röhl, Klaus-Heiner; Thiele, Christopher; Kempermann, Hanno; Puls, Thomas; Burstedde, Alexander; Geis, Wido; Engels, Barbara; Niendorf, Matthias;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner, Alexander Burstedde, Barbara Engels, Wido Geis, Hanno Kempermann, Matthias Niendorf, Thomas Puls & Christopher Thiele (2018): Die Zukunft des Ruhrgebiets. Wirtschaftliche Lage und Potenziale des größten deutschen Ballungsraumes. IW-Gutachten. Köln, 64 S.

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet besitzt als größter deutscher Ballungsraum eine herausragende Bedeutung nicht nur für Nordrhein-Westfalen, sondern für Deutschland insgesamt. Als multizentrische Städteregion nimmt das Ruhrgebiet im Gefüge der überwiegend monozentrischen Metropolräume eine Sonderstellung ein, die möglicherweise für den Strukturwandel hin zu einer Wissens- und urbanen Dienstleistungsgesellschaft hinderlich ist. Dies könnte, wie in vielen erfolgreichen deutschen Regionen, durch eine nachhaltige Stärke der Industrie mit innovativen Produkten in ex-portstarken Branchen kompensiert werden. Doch das Verarbeitende Gewerbe des Ruhrgebiets hat bislang den Strukturwandel nicht abgeschlossen und schrumpft weiter. Die Folge sind eine hohe Arbeitslosigkeit und die Abwanderung junger, oft gut qualifizierter Menschen.
    Wie das vorliegende Gutachten zeigt, verdichten sich Probleme im Bereich der Infrastruktur, der Bildung und der Qualifizierung mit einer ungünstigen Finanzlage der Kommunen zu einem schwer zu durchschlagenden 'Gordischen Knoten' negativer Indikatoren. Dies spiegelt das sehr schlechte Abschneiden der Ruhrgebietskreise im IW Regionalranking. Es gibt jedoch auch Potenziale, auf denen für eine Stärkung der Wirtschaft im Ruhrgebiet aufgebaut werden kann. So ist die Wirtschaftskraft gemessen anhand des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner seit dem Jahr 2000 nicht weiter zurückgefallen. Im Bereich der Digitalisierung schneidet das Ruhrgebiet relativ gut ab und die Demographie ist gemessen an der weiteren Alterung der Gesellschaft günstiger als in vielen anderen Regionen Deutschlands. Die Fachkräfteengpässe sind etwas geringer als in anderen Regionen, zudem bestehen noch Potenziale bei der Frauenerwerbsquote und in der Qualifizierung der Arbeitslosen. Die Analyse zeigt auf, dass eine Renaissance des Ruhrgebiets nur durch das Zusammenwirken regionaler Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung mit der Landespolitik und dem Bund gelingen kann. Dringend notwendig sind eine Stärkung der Infrastrukturinvestitionen des Bundes und eine Neuausrichtung der Regionalpolitik zugunsten von Regionen mit Struktur- und Arbeitsmarktproblemen auch in Westdeutschland. Ein erfolgreicher Strukturwandel im Ruhrgebiet hängt aber auch stark von einem Mentalitätswandel in der Region durch eine Stärkung der Eigeninitiative und der Gründungskultur ab. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte der Digitalisierung bis 2035: Regionale Branchenstruktur spielt eine wichtige Rolle (2018)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Robert Helmrich, Tobias Maier, Enzo Weber & Marc Ingo Wolter (2018): Arbeitsmarkteffekte der Digitalisierung bis 2035: Regionale Branchenstruktur spielt eine wichtige Rolle. (IAB-Kurzbericht 09/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Produktions- und Arbeitswelt schreitet voran und dürfte zu profunden Änderungen auf dem Arbeitsmarkt führen. Da es in Deutschland große regionale Diskrepanzen hinsichtlich der Wirtschafts- und Berufsstruktur gibt und sich die Regionen auch weiterhin verschieden entwickeln, dürften auch die Auswirkungen einer zunehmenden Digitalisierung regional unterschiedlich ausfallen. Um die langfristigen regionalen Arbeitsmarkteffekte abzuschätzen, haben die Autoren auf Basis einer Studie für Gesamtdeutschland regionalspezifische Modellrechnungen bis 2035 durchgeführt. Sie zeigen, dass die Digitalisierung in den Regionen - wie im Bund - auf das Gesamtniveau der Beschäftigung kaum Auswirkungen hat. Dennoch führt sie zu größeren Verschiebungen von Arbeitsplätzen zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus. Entscheidend hierfür sind die Branchen- und Berufsstrukturen vor Ort. In der Szenarioanalyse wird eine im Jahr 2035 vollständig digitalisierte Arbeitswelt (Wirtschaft 4.0) mit einer Welt verglichen, in der sich der technische Fortschritt am bisherigen Entwicklungspfad orientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen: Projektbericht für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Projektnummer: I C 4 - 25/17. Endbericht - Januar 2018 (2017)

    Frondel, Manuel; Rothgang, Michael; Budde, Rüdiger; Janßen-Timmen, Ronald; Dehio, Jochen; Schmidt, Torsten;

    Zitatform

    Budde, Rüdiger, Ronald Janßen-Timmen & Michael Rothgang (2017): Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen. Projektbericht für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Projektnummer: I C 4 - 25/17. Endbericht - Januar 2018. Essen, 254 S.

    Abstract

    "Die Braunkohleregionen in Deutschland stehen sowohl unter den Gesichtspunkten des Klimaschutzes als auch des Strukturwandels im Fokus. Mit dem 'Klimaschutzplan 2050' wurde die Einrichtung einer Kommission 'Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung' beschlossen, die Anfang des Jahres 2018 ihre Arbeit aufnehmen wird. Aufgabe der Kommission ist es u.a., die Entwicklungen in den Braunkohleregionen einzuschätzen und Instrumente zu entwickeln, die dazu beitragen, den Strukturwandel möglichst sozialverträglich zu gestalten. Gegenstand der Studie ist es vor diesem Hintergrund, die Arbeit der Kommission vorzubereiten. Dazu werden zentrale sozio-ökonomische Indikatoren für die deutschen Braunkohleregionen quantifiziert, eingeordnet und zu Regionalprofilen verdichtet, die eine Bestandsaufnahme der Entwicklung, der aktuellen Lage und der Potenziale der Regionen ermöglichen. Auf dieser Grundlage soll dann der weitere Strukturwandel gestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verlierer(-regionen) der Globalisierung in Deutschland: Wer? Warum? Was tun? (2017)

    Südekum, Jens; Dauth, Wolfgang ; Findeisen, Sebastian;

    Zitatform

    Südekum, Jens, Wolfgang Dauth & Sebastian Findeisen (2017): Verlierer(-regionen) der Globalisierung in Deutschland: Wer? Warum? Was tun? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 1, S. 24-31. DOI:10.1007/s10273-017-2079-4

    Abstract

    "Die Globalisierung wird insbesondere von Populisten für Arbeitslosigkeit und soziale Probleme verantwortlich gemacht. Welchen Einfluss hat sie aber tatsächlich auf den westdeutschen Arbeitsmarkt? Als Verliererregionen identifizieren die Autoren das Ruhrgebiet, die Pfalz und Oberfranken. Die Gewinnerregionen liegen vor allem in Bayern und Schwaben. Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland hat insgesamt durch den intensivierten Handel mit China und Osteuropa gewonnen, während der Arbeitsmarkt in den USA und in anderen europäischen Ländern negativ betroffen war. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Handelsprotektionismus in der politischen Diskussion hierzulande eine weniger wichtige Rolle spielt als anderswo." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze in Braunkohleregionen: Entwicklungen in der Lausitz, dem Mitteldeutschen und Rheinischen Revier. Kurzstudie für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen (2017)

    Wörlen, Christine; Holzhausen, Gisa; Keppler, Lisa;

    Zitatform

    Wörlen, Christine, Lisa Keppler & Gisa Holzhausen (2017): Arbeitsplätze in Braunkohleregionen. Entwicklungen in der Lausitz, dem Mitteldeutschen und Rheinischen Revier. Kurzstudie für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Berlin, 32 S.

    Abstract

    "In Deutschland wird heute noch in neun Tagebauen Braunkohle für zehn Großkraftwerke (>200 MW) zur Stromerzeugung für die allgemeine Versorgung abgebaut. Als eines der wichtigsten Argumente für den Weiterbetrieb dieser Industrie werden oft die damit verbundenen Arbeitsplätze genannt. Die Daten zu diesen Arbeitsplätzen werden in der vorliegenden Studie aufgearbeitet.
    Die Studie zeigt, dass der Strukturwandel auch im Braunkohlesektor längst Tatsache ist. In Braunkohlentagebauen und -kraftwerken der allgemeinen Versorgung bestehen nur noch rund 20.000 direkte Arbeitsplätze. Nach Angaben des Braunkohleverbandes DEBRIV sind es im von RWE betriebenen Rheinischen Revier weniger als 9.000, im Mitteldeutschen Revier weniger als 2.600 und in der Lausitz weniger als 7.900. Damit liegt der Anteil der Beschäftigten in der Braunkohle an der gesamten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sowohl auf Bundesebene als auch in jedem betroffenen Bundesland (Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) nur im Promillebereich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufe in der Fahrzeugführung und Logistik: Entwicklung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation in Hessen (2016)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel (2016): Berufe in der Fahrzeugführung und Logistik. Entwicklung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2016), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Aufgrund des steigenden Bedarfs an Warenversand und Personenbeförderung - bedingt durch Onlinehandel und Mobilität - gewinnt die Beschäftigung in den Berufen der 'Fahrzeugführung und Logistik' immer mehr an Bedeutung. Dies wird zum einen durch die überdurchschnittliche Beschäftigungsentwicklung und zum anderen durch die deutliche Reduktion der Arbeitslosenzahl in der 'Fahrzeugführung und Logistik' belegt. So hat sich die Beschäftigung von Juni 2013 bis Juni 2015 in Hessen um 7,7 Prozent erhöht, die jahresdurchschnittliche Zahl der Arbeitslosen ist von 2013 bis 2015 um 4,9 Prozent gesunken. Der große Zuwachs in der Zahl der gemeldeten Stellen deutet zudem daraufhin, dass auch in naher Zukunft die Nachfrage ungebrochen sein wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeits-Entwicklung in Hamburg: Gutachten (2016)

    Boll, Christina ; Niebuhr, Annekatrin ; Nitt-Drießelmann, Dörte; Rossen, Anja ; Otto, Alkis Henri; Peters, Cornelius;

    Zitatform

    Boll, Christina, Annekatrin Niebuhr, Dörte Nitt-Drießelmann, Alkis Henri Otto, Cornelius Peters & Anja Rossen (2016): Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeits-Entwicklung in Hamburg. Gutachten. Hamburg, 68 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit und Beschäftigung entwickeln sich derzeit in Hamburg nicht spiegelbildlich. Während die Beschäftigung in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen hat, schwächte sich der mit den Hartz-Reformen einsetzende Rückgang der Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren ab. Ab 2012 ist sogar ein leichter Anstieg zu konstatieren. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit hat sich offenbar von der Entwicklung der Beschäftigung entkoppelt. Dieser Befund zeigt sich in der Tendenz auch für Deutschland insgesamt. Unter anderem dürfte dies darauf zurückzuführen sein, dass der strukturelle Mismatch nach dem Auslaufen der positiven Effekte der Hartz-Reformen wieder an Bedeutung gewonnen hat. Mit strukturellem Mismatch ist gemeint, dass (regional) angebotene und nachgefragte berufliche Qualifikationen teilweise nicht zusammen passen. Neben dieser Nichtpassung von Arbeitslosen- und Stellenprofilen (Mismatch) kann die beobachtete Abkopplung auch durch weitere Faktoren verursacht sein, auf die die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit in unterschiedlicher Weise reagieren. Wie auch in anderen Regionen Deutschlands spielt in Hamburg die Zuwanderung von außen eine große Rolle, ebenso wie der Ausnutzungsgrad lokaler Arbeitskräftepotenziale und eine gestiegene Erwerbsneigung bei bestimmten Personengruppen. Ziel dieser Studie ist es, die genannten Zusammenhänge für den Hamburger Arbeitsmarkt im Zeitraum 2008 bis 2014 zu analysieren. Zudem wird die Entwicklung in Hamburg mit Hilfe eines Vergleichs mit anderen großen Arbeitsmarktzentren in Deutschland eingeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Dienstleister bestimmen die Dynamik der Beschäftigung (2016)

    Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich (2016): Dienstleister bestimmen die Dynamik der Beschäftigung. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 22, H. 6, S. 117-124.

    Abstract

    "Der in Ostdeutschland deutlich geringere Beschäftigungsaufbau im Vergleich zu Westdeutschland ist maßgeblich darauf zurückzuführen, dass die Impulse der Dienstleistungsbereiche für die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung beträchtlich geringer sind als in Westdeutschland. Allerdings nimmt Berlin unter den ostdeutschen Ländern eine Sonderstellung ein, da der dortige kräftige Beschäftigungsaufbau vollständig von den Dienstleistungsbereichen getragen wird. Auf der Kreisebene zeigt sich eine hohe Korrelation zwischen der Beschäftigungsentwicklung insgesamt und der Höhe der Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche. Die regional differierenden Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche stehen im Zusammenhang mit Unterschieden bei der Teilzeitbeschäftigung, der demographischen Entwicklung sowie der Siedlungs- und Produktionsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Backs to the wall: Strategies of cluster firms at the beginning of the global economic crisis of 2008 (2015)

    Fuchs, Stefan; Wrobel, Martin ;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan & Martin Wrobel (2015): Backs to the wall: Strategies of cluster firms at the beginning of the global economic crisis of 2008. In: Homo Oeconomicus, Jg. 32, H. 3/4, S. 427-449., 2014-10-13.

    Abstract

    "A regional cluster is made of cooperation and competition and from their interplay competitive advantages accrue to all firms that constitute a cluster. At the example of the global crisis of 2008 and 2009 we examine the effect of an external shock to the balance between cooperation and competition in the German mechanical engineering sector. We present evidence that employment in cluster firms developed better than in non-cluster firms in the beginning of the crisis. The analysis of interviews with CEOs of cluster firms on what strategies they used to answer to the increasing pressure in the competition underlines that regional embeddedness and the mobilization of solidarity among cluster actors played a prominent and positive role in the process. The results of our study also suggest that regional solidarity and rational economic behavior supplement rather than exclude each other." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan; Wrobel, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung (2015)

    Hamann, Silke ; Thoma, Oliver; Jahn, Daniel; Wittenburg, Stefan; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Daniel Jahn, Oliver Thoma, Rüdiger Wapler & Stefan Wittenburg (2015): Übergänge von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2015), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist, Bestimmungsfaktoren für Übergänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu identifizieren. Die Untersuchung eines strukturellen Ungleichgewichts in Hinblick auf das Anforderungsniveau von Arbeitslosen einerseits und den angebotenen Stellen andererseits erhält dabei ein besonderes Gewicht. Dazu werden zunächst in Kapitel 2 die Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung seit 2000 sowie ihre Entkoppelung dargestellt. Kapitel 3 skizziert theoretische Ansätze zur Erklärung des Übergangsprozesses von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung. Die deskriptive Analyse des Zusammenhangs zwischen Übergängen und verschiedenen Strukturmerkmalen der Arbeitslosen sowie der Wirtschaftsstruktur ist Gegenstand von Kapitel 4. Differenzierter wird schließlich in Kapitel 5 mit Hilfe einer Regressionsanalyse der Einfluss einiger Determinanten, unter anderem eines Indikators zur Messung des qualifikatorischen Mismatches, auf die Abgangswahrscheinlichkeit von Arbeitslosen bestimmt. Das Fazit erfolgt in Kapitel 6." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Industrie im regionalen Strukturwandel: das Beispiel Berlin (2015)

    Koglin, Gesa;

    Zitatform

    Koglin, Gesa (2015): Die Rolle der Industrie im regionalen Strukturwandel. Das Beispiel Berlin. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 84, H. 1, S. 135-149. DOI:10.3790/vjh.84.1.135

    Abstract

    "Nach dem Mauerfall setzte in Berlin ein drastischer Abbau von Industriearbeitsplätzen ein, der auch durch einen Beschäftigungsanstieg im Dienstleistungssektor nicht kompensiert werden konnte. In den Folgejahren gelang es der Industrie, ihre Produktivität zu steigern, unter anderem durch Ausbau ihrer Kapazitäten in Forschung und Entwicklung (FuE) und Auslagerung von Hilfsdienstleistungen an externe Dienstleister. Außerdem wurde im Rahmen der Clusterstrategie durch gezielte Netzwerkarbeit die Zusammenarbeit zwischen der stark ausgeprägten, öffentlichen Forschungslandschaft Berlins mit der regionalen Wirtschaft gefördert. Zukünftig dürfte sich dieser Trend zur Tertiarisierung auch durch eine Digitalisierung im Produktionsprozess fortsetzen. Berlin verfügt hier über zwei besondere Potenziale: Bereits heute ist Berlin deutschlandweit einer der wichtigsten Standorte für Unternehmen der digitalen Wirtschaft. Unternehmen, die Programmiertätigkeiten, IT-Service-Dienstleistungen und IT-Beratungsdienstleistungen für ihre Kunden erbringen, sind in den letzten Jahren in der Hauptstadt besonders stark expandiert. Durch die Integration der IT-Leistungen können Industrieunternehmen ihre Geschäftsmodelle erweitern und größere Teile der Wertschöpfungskette selbst abdecken. Darüber hinaus können insbesondere die räumliche Nähe zwischen digitalen Dienstleistern und Industrieunternehmen in Berlin sowie Netzwerkstrukturen und die im Rahmen der seit Jahren betriebenen regionalen Clusterstrategie erworbenen Erfahrungen dabei helfen, diese Potenziale zu erschließen und so möglicherweise eine Entwicklung einleiten, die einer Renaissance der Industrie in Berlin gleichkäme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungsstruktur wissensintensiver Industrien am Beispiel der Pharmabranche (2014)

    Kirchhoff, Jasmina;

    Zitatform

    Kirchhoff, Jasmina (2014): Regionale Beschäftigungsstruktur wissensintensiver Industrien am Beispiel der Pharmabranche. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 3, S. 105-122. DOI:10.2373/1864-810X.14-03-05

    Abstract

    "Forschungsintensive Branchen wie die Pharmaindustrie stehen aufgrund ihrer guten Wachstumsperspektiven im Fokus der Regionalpolitik. Die Bedeutung der Pharmabranche für die regionalen Industriestandorte ist in Deutschland unterschiedlich stark ausgeprägt. Zudem weichen in den Regionen die Qualifikationsstrukturen in der Pharmaindustrie voneinander ab. Die Pharmaindustrie eignet sich damit besonders für die Analyse des Einflusses von Standortfaktoren wie Industriestruktur und Humankapital auf die regionale Bedeutung und Qualifikationsstruktur wissensintensiver Branchen. Die Studie gibt erste Hinweise darauf, dass Pharmaunternehmen bei ihrer Standortwahl sowohl die Industriestruktur als auch den Bildungsstand der an-sässigen Bevölkerung berücksichtigen. Bei der Ausgestaltung der regionalen Beschäftigungsstruktur scheinen dagegen andere Faktoren bedeutender zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2014: Umsatzerwartungen und Beschäftigungspläne für 2014 im Plus (2014)

    Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Lang, Cornelia (2014): IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2014: Umsatzerwartungen und Beschäftigungspläne für 2014 im Plus. In: Konjunktur aktuell, Jg. 2, H. 1, S. 59-62.

    Abstract

    "Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands liefen die Geschäfte im Jahr 2013 zunächst schleppend. Erst im dritten Quartal gab es einen Aufwärtsschub. Die Erwartungen wurden deutlich optimistischer. Die Auftragslage, die Produktions- und die Ertragserwartungen verbesserten sich. Die schwache Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr hat Spuren bei den Umsätzen hinterlassen. Sie bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Am besten lief es noch für die Hersteller von Ge- und Verbrauchsgütern. Auch die Ertragslage hat sich gegenüber dem Jahr 2012 verschlechtert. Vor allem die Hersteller von Investitionsgütern litten unter einer schwachen Nachfrage. Für das Jahr 2014 erwarten die vom IWH befragten Unternehmen wieder bessere Geschäfte. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht von Zuwächsen beim Umsatz aus (jedes fünfte von mehr als 10%) und auch die Exportunternehmen sind diesbezüglich zuversichtlich. Die Beschäftigungspläne sind deutlich optimistischer als vor einem Jahr. Reichlich ein Drittel der Unternehmen will Personal einstellen, nur jedes zehnte geht davon aus, dass bis Ende 2014 Beschäftigung abgebaut wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industry space and skill-relatedness of economic activities: comparative case studies of three eastern German automotive regions (2014)

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Otto, Anne & Antje Weyh (2014): Industry space and skill-relatedness of economic activities. Comparative case studies of three eastern German automotive regions. (IAB-Forschungsbericht 08/2014), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Die Resilienz einer regionalen Ökonomie hängt maßgeblich davon ab, inwiefern relevantes spezifisches Humankapital zwischen deren Wirtschaftsaktivitäten wieder verwertet werden kann. Zu diesem Zweck wird das Instrumentarium Industry Space, das sich auf die Ähnlichkeiten in der Nutzung von Humankapital bzw. Skill-Relatedness zwischen Branchen stützt, zur Beschreibung der Wissensbasis zwischen den vorhandenen Wirtschaftszweigen einer Region sowie zur Analyse von dessen Wachstumsperspektiven und Resilienz vorgestellt. Beim Industry Space handelt es sich um ein Netzwerk von Branchen, die skill-related sind. Das Instrumentartium Industry Space wird im Rahmen von drei vergleichenden Fallstudien der ostdeutschen Automobilregionen Südwestsachsen (SWS), Eisenach (EIS) und Leipzig (LEI) eingesetzt für den Zeitraum 1999 bis 2008. Zum einen wird mit Hilfe des Industry Space die zwischen den regionalen Wirtschaftsaktivitäten vorhandene Wissensbasis in jeder Automobilregion dargestellt. Zum anderen wird die Einbettung der Automobilhersteller und der Automobilzulieferindustrie durch deren skillrelatedness mit anderen Wirtschaftszweigen jeder Regionen detailliert aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Agglomeration and regional employment dynamics (2013)

    Dauth, Wolfgang ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang (2013): Agglomeration and regional employment dynamics. In: Papers in regional science, Jg. 92, H. 2, S. 419-435., 2012-05-09. DOI:10.1111/j.1435-5957.2012.00447.x

    Abstract

    "In this paper we combine two strands of the empirical literature on agglomeration economics. We calculate two indices to identify local industries where agglomeration externalities could be expected to be particularly strong. The main part of the paper is an econometric analysis using a dynamic panel data model to test whether dynamic employment growth is indeed stronger in these observations. Spatial dependence is taken into account by including spatially lagged exogenous variables. We use panel data on all Western German employees subject to social security from 1989 to 2006 in 326 districts and 191 industries. We find evidence that long run employment growth is significantly more persistent in industrial agglomerations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of regional location factors on job creation, job destruction and employment growth in manufacturing (2013)

    Krumm, Raimund; Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Krumm, Raimund & Harald Strotmann (2013): The impact of regional location factors on job creation, job destruction and employment growth in manufacturing. In: Review of regional research, Jg. 33, H. 1, S. 23-48. DOI:10.1007/s10037-012-0069-y

    Abstract

    "Regions are exposed to intensive competition to provide the most attractive location conditions for firms and their employees. Therefore, regional employment development depends to a decisive degree on the attractiveness of regional location factors. Based upon the creation of establishment-level panel data from Official Statistics for manufacturing in Baden-Wuerttemberg, Germany, from 1980 to 1999 this paper gives an empirical analysis of the impact of regional location conditions on regional manufacturing employment growth. In particular, the paper examines whether the impact of regional location conditions on regional net employment growth is driven by the underlying gross components job creation and/or job destruction. The results indicate that lower regional costs of production and a better regional endowment with skilled labour and R&D promote manufacturing employment growth. Thereby, lower costs of production as measured by a lower wage level stimulate employment growth by decreasing gross job destruction, while a better human capital endowment and a higher regional R&D intensity enhance employment growth by higher rates of gross job creation. Regions characterised by a smaller average firm size in manufacturing experienced higher manufacturing employment growth both by higher rates of job creation and lower rates of job destruction. On the other hand population density stimulates job creation as well as job destruction which lead to a zero effect on the scale of net employment change - indicating a compensation effect 'behind the scenes'. Otherwise, the analysis reveals the tendency for regional location factors to influence either only gross job creation or only gross job destruction, but seldom both sides at the same time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2011 (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2011. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,01), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Beschreibung des betrieblichen Verhaltens ist der aktuell berichtete betriebliche Fachkräftebedarf, der sich am Umfang der zu besetzenden Stellen bzw. den dafür gesuchten Fachkräften festmachen lässt. Der Umfang des aktuellen Fachkräftebedarfs wird zudem im Kontext früherer und zukünftiger Entwicklungen betrachtet, um die aktuelle Situation besser bewerten zu können. Darüber hinaus steht in engem Zusammenhang damit die betriebliche Wahrnehmung der zukünftigen Fachkräftesituation, insbesondere hinsichtlich von erwarteten Fachkräfteengpässen. Die betriebliche Sicht auf die zukünftige Situation wird weiter differenziert, indem die wesentlichen Gründe für Fachkräfteengpässe und die wichtigsten betrieblichen Strategien zur Fachkräftesicherung benannt werden. Ein besonderer Fokus ist zudem auf die Frage der betrieblichen Wahrnehmung des altersbedingten Ersatzbedarfs und entsprechender betrieblicher Strategien gerichtet. Die in diesem Report vorgestellten Daten zum Verhalten und zur Wahrnehmung hessischer Betriebe in Bezug auf ihre Fachkräftesicherung verdeutlichen, wo aus Sicht der Betriebe Schwierigkeiten mit der Versorgung von Fachkräften bestehen und wo sich weiter Handlungsbedarfe, auch in der Zukunft abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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