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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Baden-Württemberg"
  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitskräftemobilität: Bundesweite Trends und aktuelle Befunde für Baden-Württemberg (2008)

    Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hamann, Silke (2008): Regionale Arbeitskräftemobilität: Bundesweite Trends und aktuelle Befunde für Baden-Württemberg. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Baden-Württemberg 01/2008), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Das Ergebnis von Zu- und Abwanderung hat unmittelbare ökonomische und soziale Auswirkungen für Regionen. Im Rahmen dieser Studie untersuchen wir Tendenzen der Binnenwanderungen von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland und Baden-Württemberg in unterschiedlichen Qualifikationssegmenten. Seit der Wiedervereinigung ist Deutschland vor allem durch ausgeprägte Wanderungsströme zwischen den neuen und den alten Bundesländern gekennzeichnet, die im Ergebnis zu einer stetigen Nettoabwanderung von Arbeitskräften aus dem Osten führen. Zwischen 2000 und 2006 fallen die Wanderungsverluste in Ostdeutschland bei den gering qualifizierten Arbeitskräften am höchsten aus. Baden-Württemberg hat im Untersuchungszeitraum hingegen durch Mobilität netto Beschäftigte dazu gewonnen. Mit 1,2 ┐ liegen die relativen Wanderungsgewinne etwas höher als in Westdeutschland insgesamt. Die positiven Salden nehmen jedoch im Zeitverlauf - besonders für die hoch Qualifizierten - stark ab. Insgesamt wird der Wanderungsgewinn des Bundeslandes fast ausschließlich von den Zuwanderungsüberschüssen aus Ostdeutschland getragen. Auf Kreisebene verzeichnen Regionen, die von Stadt-Umland-Wanderungen profitieren und die besonders günstige Arbeitsmarktbedingungen aufweisen, die höchsten Mobilitätsgewinne in Baden-Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg: Analyse mit dem IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg (2007)

    Bohachova, Olga; Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Harald Strotmann (2007): Betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg. Analyse mit dem IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2007,02), Tübingen, 40 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht verwendet das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg, eine repräsentative und jährlich durchgeführte Panelbefragung von rund 1.200 Betrieben im Südwesten aller Branchen und Größenklassen, um das betriebliche Arbeitsnachfrageverhalten in Baden- Württemberg zu beleuchten. Kapitel 2 beleuchtet zunächst die Entwicklung der Beschäftigung in Baden-Württemberg seit dem Jahr 2000 und legt dabei besonderes Augenmerk auf einen Vergleich der Entwicklungen der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und der geringfügigen Beschäftigung. Darüber hinaus werden die Entwicklungen qualifizierter Beschäftigung sowie gering qualifizierter Beschäftigung einander gegenübergestellt. Kapitel 3 stellt die Personalsuche der Betriebe in den Analysemittelpunkt und untersucht die Struktur des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots zum 30. Juni 2006. Während aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit nur die der BA gemeldeten Stellen ersichtlich sind, können hier sämtliche offenen Stellen von Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten analysiert werden. Darüber hinaus wird untersucht, wie groß der Einschaltungsgrad der Agenturen für Arbeit in die Stellensuche im Südwesten auch im Vergleich mit Westdeutschland ausfällt, und wie sich dieser im Zeitablauf - auch disaggregiert nach Qualifikation der Stellen - entwickelt hat. In Kapitel 4 wird dann die Dynamik der Personaleinstellungen und Personalabgänge in den Betrieben auch im Vergleich unterschiedlicher Branchen und Betriebsgrößenklassen untersucht. Darüber hinaus können Informationen über die Gründe für Personalabgänge und deren zeitliche Entwicklung ausgewertet werden. In einem Exkurs wird auch darauf eingegangen, wie regelmäßig in welchen Betrieben bzw. Branchen eine Übernahme nach Abschluss eines befristeten Arbeitsvertrags in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis erfolgt. Abschließend wird in Kapitel 5 die Bedeutung ausgewählter zukünftiger Personalprobleme der Betriebe, insbesondere die Befürchtung eines Fachkräftemangels in den Jahren 2007 und 2008, abgeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik und Bestimmungsgründe der betrieblichen Einstellungen älterer Arbeitnehmer in Baden-Württemberg (2007)

    Bohachova, Olga; Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Harald Strotmann (2007): Dynamik und Bestimmungsgründe der betrieblichen Einstellungen älterer Arbeitnehmer in Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2007,03), Tübingen, 35 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht verfolgt das Ziel, das betriebliche Einstellungsverhalten im Südwesten im Hinblick auf ältere Personen abzubilden und dabei der Frage nachzugehen, welche Betriebe in stärkerem Maße auf die Einstellung von älteren Personen setzen als andere und von welchen Faktoren diese Entscheidung abhängt. Im Gegensatz zu vielen bisherigen Studien, die auf bloße Einschätzungen der Fähigkeiten Älterer oder aber geäußerte Einschätzungen zum betrieblichen Einstellungsverhalten gegenüber Älteren abstellen mussten, erlauben die Wellen 2005 und 2006 des IAB-Betriebspanels die Abbildung des tatsächlichen Einstellungsverhaltens der Betriebe. Bevor in Kapitel 3 im Hauptteil der Studie das betriebliche Einstellungsverhalten analysiert wird, stellt Kapitel 2 den empirischen Hintergrund dar. Einerseits wird in Kapitel 2 die Entwicklung der betrieblichen Altersstrukturen in den vergangenen Jahren in Baden-Württemberg beleuchtet. Andererseits erlaubt der Datensatz ein repräsentatives Bild darüber, in welchem Maße baden-württembergische Betriebe Maßnahmen ergreifen, die sich speziell an ältere Mitarbeiter/innen richten. Von Interesse ist dabei insbesondere die Frage, ob die Verbreitung solcher Maßnahmen zur Erhaltung und Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit Älterer seit dem Jahr 2002, in dem dieses Thema letztmals untersucht wurde, zugenommen hat oder nicht. Kapitel 4 fasst die zentralen Ergebnisse des Gutachtens zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturbericht Region Stuttgart 2007: Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung. Schwerpunkt: Unternehmensgründungen (2007)

    Dispan, Jürgen; Krumm, Raimund; Koch, Andreas; Seibold, Bettina;

    Zitatform

    Dispan, Jürgen, Andreas Koch, Raimund Krumm & Bettina Seibold (2007): Strukturbericht Region Stuttgart 2007. Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung. Schwerpunkt: Unternehmensgründungen. Stuttgart u.a., 261 S.

    Abstract

    Der Strukturbericht beschreibt die Phase der wirtschaftlichen Entwicklung der Region Stuttgart bis 2006, die dadurch gekennzeichnet war, dass sich der Beschäftigungsabbau der letzten Jahre zwar verlangsamt hat, aber noch keine Trendwende zu mehr Beschäftigung erreicht werden konnte. Während in dieser Zeit vom Dienstleistungssektor nun wieder positive Beschäftigungsimpulse ausgegangen sind, war die Entwicklung im Produzierenden Gewerbe weiterhin durch Stellenabbau gekennzeichnet. Damit sind von 2004 bis 2006 in der Region per Saldo immer noch mehr Arbeitsplätze verloren gegangen, als neue Stellen hinzugekommen sind. Diese Feststellung gilt allerdings nur bis zum Jahr 2006, bis zu welchem entsprechende Daten der Beschäftigtenstatistik vorliegen. Betrachtet man dagegen die aktuelle Lage in der Region, dann ist für 2007 von einer Trendwende zum Positiven auszugehen. Im Schwerpunktkapitel befasst sich der Strukturbericht 2007 mit dem Thema Existenz- bzw. Unternehmensgründung, den Startbedingungen für Unternehmen, der mehrjährigen Gründungsphase und dem Beitrag, den Unternehmensgründungen für Innovationen, für die technologische Entwicklung sowie für den Arbeitsmarkt leisten. Insgesamt lässt sich feststellen, dass, wenngleich die Zahl neu geschaffener Arbeitsplätze im Vergleich zu den Veränderungen im Unternehmensbestand überschaubar gering ist, den Unternehmensgründungen eine wichtige Bedeutung zukommt, wenn es um die Ausnutzung von Marktchancen, die Einführung neuer Produkte und die Anwendung neuer Technologien geht. Insgesamt bilden sie ein notwendiges, dynamisches Element der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Aus den Befunden werden Handlungsempfehlungen an die Akteure und Institutionen in der Region und im Land abgeleitet mit dem Ziel, die Diskussion um regionale Entwicklungsstrategien und um die Handlungserfordernisse zu beleben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Standortfaktoren und ihre Bedeutung für die Arbeitsplatzdynamik und die Entwicklung von Industriebetrieben in Baden-Württemberg (2007)

    Krumm, Raimund; Rosemann, Martin; Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Krumm, Raimund, Martin Rosemann & Harald Strotmann (2007): Regionale Standortfaktoren und ihre Bedeutung für die Arbeitsplatzdynamik und die Entwicklung von Industriebetrieben in Baden-Württemberg. (IAW-Forschungsberichte 67), Tübingen, 168 S.

    Abstract

    Die Wettbewerbsfähigkeit einer Region sowie die regionale Wirtschaftskraft und Beschäftigungssituation hängen entscheidend davon ab, ob die in der Region angesiedelten Unternehmen international und national konkurrenzfähig sind. Die Position von Regionen und Kreisen in diesem Standortwettbewerb ist dabei nicht nur von übergeordneten Einflüssen, sondern auch und gerade von eigenen Potenzialen und deren Nutzung abhängig. Bei unternehmerischen Standort- und Investitionsentscheidungen, wie auch bei der Entscheidung, zusätzliche Arbeitsplätze bereitzustellen bzw. Arbeitsplätze abzubauen, spielen eine Vielzahl möglicher Einflussfaktoren eine Rolle. Die Studie verfolgt das Ziel, mit Mikrodaten aus der amtlichen Industriestatistik für Baden-Württemberg in der Kombination mit amtlichen Regionaldaten theoretische Hypothesen über die Bedeutung verschiedener regionaler Einflussfaktoren einer fundierten empirischen Überprüfung zu unterziehen und das Ausmaß der betrieblichen Arbeitsplatzdynamik in der baden-württembergischen Industrie auf regionaler Ebene darzustellen und zu analysieren. Die inhaltliche Besonderheit der Vorgehensweise der vorliegenden Studie besteht darin, dass die amtlichen Betriebsdaten aus der Industriestatistik zu einem Paneldatensatz verknüpft werden, der das Nachvollziehen betriebsindividueller Beschäftigungsentwicklungen im Zeitablauf ermöglicht. Im Zentrum der Studie stehen eine Analyse der Arbeitsplatzdynamik auf Kreisebene in Baden-Württemberg sowie die Untersuchung der regionalen Jobschaffung und des regionalen Jobabbaus sowie die Überprüfung der Bedeutung regionaler Standortfaktoren für den (Beschäftigungs)Erfolg. Die Studie findet Evidenz für eine Vielzahl plausibler Wirkungskanäle, in denen die regionalen Gegebenheiten die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen. Gleichzeitig machen die Analysen aber auch deutlich, dass ein erheblicher Teil der Unterschiede zwischen den Kreisen sich nicht auf diese Regionalfaktoren zurückführen lässt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit im Lebenslauf (2006)

    Bogai, Dieter; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Franziska Hirschenauer (2006): Erwerbstätigkeit im Lebenslauf. In: H. Faßmann, B. Klagge & P. Meusburger (Hrsg.) (2006): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland : Band 7: Arbeit und Lebensstandard, S. 30-33.

    Abstract

    Die Teilnahme am Erwerbsleben ist sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft von großer Bedeutung. Empirisch erfasst wird der Umfang der gesellschaftlichen Erwerbstätigkeit mit Hilfe der Erwerbstätigenquote ergänzt durch Erwerbspersonenquote und Arbeitslosenanteil. Auf dieser Basis liefert der Beitrag Daten für eine vergleichende Bestandsaufnahme sozialversicherungspflichtiger Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Erwerbsbeteiligung für das Jahr 2003 in den alten und neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland, aufgeteilt jeweils nach Männern und Frauen. Bei der Männer- und Frauenerwerbstätigkeit wird zusätzlich nach Lebensalter differenziert. Die Höhe der Gesamterwerbstätigenquote wird weniger durch die Erwerbsbereitschaft der Erwerbsfähigen limitiert als vielmehr durch den Umfang des Arbeitsplatzangebots. Die Ergebnisse der jüngsten IAB-Projektionen lassen erwarten, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland bis 2010 nur sehr zögerlich ansteigen wird. Während in Westdeutschland ein geringer Zuwachs der Erwerbstätigkeit erwartet wird, wird für Ostdeutschland mit einem weiteren Rückgang gerechnet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Prognos Deutschland Report 2030: Textband und Tabellenband mit CD-ROM: Daten (2006)

    Böhmer, Michael; Windhövel, Kerstin; Schlesinger, Michael; Funke, Claudia; Limbers, Jan; Gramke, Kai; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Böhmer, Michael, Claudia Funke, Kai Gramke, Jan Limbers, Michael Schlesinger, Reinhard Schüssler & Kerstin Windhövel (2006): Prognos Deutschland Report 2030. Textband und Tabellenband mit CD-ROM: Daten. Basel u.a., 344 S.; 261 S., CD-ROM.

    Abstract

    Ausgehend von den globalen Rahmenbedingungen, technologischen Veränderungen und politischen Weichenstellungen zeichnet der Deutschland Report 2030 ein konsistentes, aus Analysen, Prognosen, Texten und Daten bestehendes Bild der wahrscheinlichen wirtschaftlichen und demographischen Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2030. Der Report beschränkt sich darauf, diejenige Entwicklung zu beschreiben, die aus heutiger Sicht wahrscheinlich ist. Neben der Prognose der Bevölkerung und wichtiger Größen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf der Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsseite enthält der Report erstmals ausführliche Analysen zu wichtigen Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit, die die Zukunft Deutschlands entscheidend beeinflussen werden: die Wachstumsschwäche, Reformbedarf und Reformkonzepte in der Steuer- und Sozialpolitik sowie die Globalisierung und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In diesem Zusammenhang wird auch die Bedeutung von Outsourcing- und Offshoringaktivitäten analysiert. Der Report berücksichtigt Neuregelungen des Koalitionsvertrages der großen Koalition, von denen zu erwarten ist, dass sie angesichts sich wandelnder Rahmenbedingungen dauerhafter Natur sind. Zum Teil schreibt der Report Entwicklungen fort, die politische Eingriffe erfordern (z.B. bei der Pflegeversicherung), zum Teil greift er auch der Politik vor, indem er Maßnahmen implementiert (im Bereich der Arbeitsmarktpolitik), die in dieser Form noch nicht politisch und gesellschaftlich konsensfähig sind. Damit wird deutlich, wo ein Handlungsbedarf besteht, um das Ziel von mehr Wachstum und Beschäftigung zu erreichen. Der Deutschland Report verzichtet auf eine Konjunkturprognose, allerdings wird auf einer CD-ROM eine Konjunkturprognose der wichtigsten Indikatoren bereitgestellt, die auf das Startjahr 2010 der Deutschland Report Prognose abgestimmt ist. Damit wird für diese Indikatoren der Zeitraum 2005-2030 abgedeckt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tabellenband VALA: Datenmaterial für Baden-Württemberg zur Studie "Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" (2006)

    Jahn, Daniel; Rau, Matthias;

    Zitatform

    Jahn, Daniel & Matthias Rau (2006): Tabellenband VALA. Datenmaterial für Baden-Württemberg zur Studie "Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten". (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Baden-Württemberg 01/2006), Nürnberg, 82 S.

    Abstract

    "Bei dem Tabellenband handelt es sich um eine Ergänzung zur Länderstudie Baden-Württemberg des IABregional-Forschungsprojektes 'Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten'. Hierin finden sich Daten zur Beschäftigungsentwicklung sowie zu den Beschäftigungsanteilen differenziert nach Branchen, Betriebsgrößen und Qualifikation der Beschäftigten, ergänzt um Angaben zum relativen Lohnniveau und zum Einfluss des Standorts. Aus den Daten geht außerdem hervor, wie stark die Wirkung der jeweiligen Einflussfaktoren auf die Beschäftigungsentwicklung ist. Hierzu sind die Koeffizienten aus der Shift-Share-Regression und die damit berechneten Effekte angegeben. Die räumliche Differenzierung erfolgt nach westdeutschen Bundesländern, baden-württembergischen Stadt- und Landkreisen sowie - wenn sinnvoll - nach siedlungsstrukturellen Kreistypen gemäß der Klassifikation des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Daniel;
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  • Literaturhinweis

    Die Region Stuttgart im Standortwettbewerb und Strukturwandel (2006)

    Krumm, Raimund;

    Zitatform

    Krumm, Raimund (2006): Die Region Stuttgart im Standortwettbewerb und Strukturwandel. In: IAW-Report, Jg. 34, H. 1, S. 55-76.

    Abstract

    "Die Region Stuttgart zählt seit Jahrzehnten zu den wirtschaftsstärksten Großstadtregionen in Deutschland. Gleichwohl hat die Region von ihrem Vorsprung inzwischen etwas eingebüßt. So hat sich in den letzten 15 Jahren die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung um vier Prozentpunkte schlechter entwickelt als im baden-württembergischen Landesdurchschnitt. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auch mit Blick auf den Strukturwandel in der Region interessant, dass auf drei im Produzierenden Gewerbe verloren gegangene Arbeitsplätze lediglich zwei neue Stellen im Dienstleistungssektor gekommen sind. Die Untersuchung befasst sich zunächst mit der standortwettbewerblichen und strukturellen Entwicklung der Region Stuttgart im Allgemeinen. Anschließend wird auf Fragen der technologischen Leistungsfähigkeit und interregionalen Standortverlagerung von Unternehmen eingegangen. Der letzte Abschnitt behandelt dann Implikationen, die sich für die Region durch die EU-Dienstleistungsrichtlinie ergeben könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Baden-Württemberg - Forschungsstandort für Traditionsbranchen (2006)

    Rau, Matthias; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Rau, Matthias & Daniel Werner (2006): Baden-Württemberg - Forschungsstandort für Traditionsbranchen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 55, H. 11/12, S. 276-279.

    Abstract

    "Wie beim Großteil der westdeutschen Bundesländer ist auch in Baden-Württemberg von 1993 bis 2001 ein Rückgang der Beschäftigung zu beobachten. Dieser entspricht etwa dem westdeutschen Durchschnitt. Die Branchenstruktur des Landes wird von den Schlüsselindustrien Fahrzeugbau, Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Metallerzeugung und -verarbeitung geprägt, von denen jedoch nur erstere einen positiven Beschäftigungseffekt hat. Aufgrund der für den hohen Innovationsgrad nötigen qualifizierten Mitarbeiter liegt das Qualifikationsniveau der Beschäftigten im Land über dem westdeutschen Durchschnitt. Dies hat beschäftigungsfördernde Effekte. Allerdings wirkt sich ein relativ hohes Lohnniveau negativ auf die Beschäftigung aus. Am stärksten wird diese von positiven Standortbedingungen beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstellungsverhalten baden-württembergischer Betriebe im Bereich einfacher Tätigkeiten (2006)

    Strotmann, Harald; Weber, Diana;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Diana Weber (2006): Einstellungsverhalten baden-württembergischer Betriebe im Bereich einfacher Tätigkeiten. (IAW-Kurzbericht 2006,03), Tübingen, 39 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht auf der Basis des IAB-Betriebspanels für Baden-Württemberg das Einstellungsverhalten baden-württembergischer Betriebe im Bereich einfacher Tätigkeiten, die keine Berufsausbildung erfordern. Die verwendeten Daten stammen primär aus der Befragung im Sommer 2005, in der das betriebliche Einstellungsverhalten im ersten Halbjahr 2005 sowie die Beschäftigungsstruktur zum 30. Juni 2005 abgefragt wurden. Ergänzend werden zudem Ergebnisse früherer Wellen des IAB-Betriebspanels hinzugezogen. Beantwortet werden sollen unter anderem die folgenden forschungsleitenden Fragen:
    - Wie hat sich die Beschäftigungsstruktur von gering Qualifizierten im Vergleich zu höher Qualifizierten im Zeitablauf von 2000 bis 2005 entwickelt?
    - In welchem Maße wurden in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr 2005 weiterhin Personen für einfache Tätigkeiten eingestellt?
    - In welchem Maße werden Einfacharbeitsplätze in Baden-Württemberg abgebaut und welches sind die Gründe dafür?
    - Welche Betriebe sind es, die neue Einfacharbeitsplätze schaffen?
    Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut: In Kapitel 2 werden zunächst Strukturergebnisse über die Entwicklung der Beschäftigung im Südwesten nach Qualifikation der Arbeitnehmer/innen präsentiert. Anschließend wird die Untersuchung auf die betriebliche Nachfrage nach Personen für einfache Tätigkeiten fokussiert. Anhand deskriptiver Ergebnisse wird dabei zunächst dargestellt, in welchem Maße Betriebe im Südwesten im ersten Halbjahr 2005 Personen ohne Ausbildung eingestellt haben, und um welche Betriebe es sich dabei handelt. Darüber hinaus wird in Kapitel 3 dann im multivariaten Zusammenhang überprüft, welche betrieblichen Eigenschaften die Einstellung von Personen für einfache Tätigkeiten begünstigen oder behindern können. Kapitel 4 fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmärkte in großstädtischen Agglomerationen: Auswirkungen der Deregulierung und Flexibilisierung am Beispiel der Regionen Stuttgart und Lyon (2005)

    Albrecht, Susanne;

    Zitatform

    Albrecht, Susanne (2005): Arbeitsmärkte in großstädtischen Agglomerationen. Auswirkungen der Deregulierung und Flexibilisierung am Beispiel der Regionen Stuttgart und Lyon. (Wirtschaftsgeographie 29), Münster u.a.: LIT, 278 S.

    Abstract

    "Am Beispiel zweier wirtschaftlich dynamischer europäischer Agglomerationen wird untersucht, welche Umstrukturierungen die regionalen Arbeitsmärkte durch die wachsende Bedeutung flexibler Beschäftigungsformen erfahren. Die methodisch-konzeptionelle Vorgehensweise umfasst eine Mehrebenen-Analyse, bei der sowohl die nationalen Rahmenbedingungen als auch die regionalen Arbeitsmarktentwicklungen und die akteursbedingten Konstellationen (Flexibilisierungsstrategien von Arbeitgebern und Arbeitnehmern am Beispiel des Metallbereichs und des Kreditgewerbes) berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2005 (2005)

    Berthold, Norbert; Fricke, Holger; Kullas, Matthias;

    Zitatform

    Berthold, Norbert, Holger Fricke & Matthias Kullas (2005): Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2005. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 236 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Standortwettbewerb gibt es in einer globalisierten Wirtschaft nicht nur zwischen Nationen: Auch Regionen stehen international und national in einem intensiven Wettbewerb um mobile Produktionsfaktoren und die damit verbundenen Wachstums- und Beschäftigungschancen. Zum dritten Mal legt die Bertelsmann Stiftung nun mit dieser Studie einen umfassenden Standortvergleich der 16 Bundesländer vor. Kern der Analyse ist der Erfolgsindex, in dem die Entwicklung der einzelnen Bundesländer in den Zielbereichen Beschäftigung, Einkommen und Sicherheit vergleichend bewertet wird. Zusätzlich wird der Aktivitätsindex berechnet, in den diejenigen Faktoren einfließen, die maßgeblich zum Erfolg eines Bundeslandes beitragen und von ihm politisch beeinflussbar sind. Der Aktivitätsindex misst und bewertet damit die relativen Anstrengungen der einzelnen Länder, ihre Position im Erfolgsindex zu verbessern. Detaillierte Länderberichte ergänzen und vertiefen die Analyse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturbericht Region Stuttgart 2005: Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung. Schwerpunkt: Innovation (2005)

    Caspar, Sigried; Krumm, Raimund; Seibold, Bettina; Dispan, Jürgen;

    Zitatform

    Caspar, Sigried, Jürgen Dispan, Raimund Krumm & Bettina Seibold (2005): Strukturbericht Region Stuttgart 2005. Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung. Schwerpunkt: Innovation. Stuttgart u.a., 232 S.

    Abstract

    Der Bericht beschreibt eine Phase der Entwicklung der Region Stuttgart, die durch fehlende wirtschaftliche Dynamik gekennzeichnet ist. Dies symbolisiert nicht zuletzt die Entwicklung im Dienstleistungssektor der Region, dessen Beschäftigtenzahl nach Jahren des Aufschwungs beim Übergang von 2002 auf 2003 praktisch stagnierte und im Folgezeitraum 2003/04 sogar leicht rückläufig war. Der Dienstleistungssektor hat damit zumindest vorübergehend seine Fähigkeit eingebüßt, den in den letzten Jahren im produzierenden Gewerbe tendenziell zu beobachtenden Stellenabbau zumindest etwas auszugleichen. Dies wiegt um so schwerer, als im produzierenden Gewerbe der Region in der Zeit von 2002 bis 2004 nicht weniger als sechs Prozent der Arbeitsplätze verloren gingen. Der Bericht enthält Aussagen zur wirtschaftlichen Entwicklung allgemein, zur Beschäftigungsentwicklung, zur Situation im produzierenden Gewerbe (Fahrzeugbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, IuK-Technologien, Baugewerbe) im Dienstleistungssektor (Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, Kredit- und Versicherungsgewerbe, unternehmensbezogene und personenbezogene Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung) sowie hinsichtlich Schlüsseltechnologien, Leitinnovationen und regionaler Cluster (Automobil-Cluster, Produktionstechnik-Cluster, Maschienbau). In Form von Handlungsempfehlungen werden Hinweise für die Regional- und Wirtschaftspolitik gegeben, die das Ziel verfolgen, die hohe Innovationsfähigkeit der Region Stuttgart in allen wichtigen Technikfeldern zu erhalten, die technologischen Kernkompetenzen und Innovationsnetzwerke zu stärken und die Innovationspotenziale der öffentlichen Forschungseinrichtungen besser zu nutzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Länderstudie Baden-Württemberg (2005)

    Rau, Matthias; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Rau, Matthias & Daniel Werner (2005): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Länderstudie Baden-Württemberg. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Baden-Württemberg 01/2005), Nürnberg, 89 S.

    Abstract

    "Wie der Großteil der westdeutschen Bundesländer sieht sich Baden-Württemberg mit einem Beschäftigungsverlust konfrontiert. Während des Beobachtungszeitraums von 1993 bis 2001 geht die Beschäftigung jährlich um durchschnittlich 0,21 % zurück, was in etwa dem westdeutschen Wert von -0,19 % entspricht. Auf Kreisebene variiert die Beschäftigungsentwicklung jedoch erheblich. Ein deutlich negativer Impuls auf die Beschäftigung wird vom relativ hohen Lohnniveau in Baden-Württemberg hervorgerufen. In über drei Viertel der Kreise werden überdurchschnittlich hohe Löhne bezahlt. Unter den Schlüsselbranchen der baden-württembergischen Industrie gehen allein vom Fahrzeugbau positive Beschäftigungswirkungen aus. Die Branchen Maschinenbau und Elektrotechnik haben hingegen während des Beobachtungszeitraums einen negativen Einfluss auf die Beschäftigung. Ebenfalls ungünstig wirkt sich die unterdurchschnittliche Repräsentanz der wirtschaftsbezogenen Dienstleistungen im Land aus, welche im Beobachtungszeitraum die höchste Beschäftigungsdynamik aufweisen. Allerdings sind auch Branchen mit negativen Beschäftigungswirkungen unterdurchschnittlich vertreten, wie z.B. Chemische Industrie, Handel oder Bauwirtschaft, so dass die landesweite Branchenstruktur insgesamt nur schwach negativ wirkt. Die Betriebsgrößenstruktur, die sich in Baden-Württemberg kaum von der in Westdeutschland unterscheidet, kann nur geringen Erklärungsgehalt zur Entwicklung der Beschäftigungsentwicklung liefern. Positiv wirkt sich für das Land der überdurchschnittlich hohe Anteil der Hochqualifizierten unter den Beschäftigten aus. Im Vergleich der Flächenländer erreicht Baden-Württemberg nach Hessen den zweithöchsten Akademikeranteil. Dennoch sollte diese Ressource weiter ausgebaut werden, da für die Zukunft eine zunehmende Nachfrage nach hoch qualifizierten Arbeitskräften erwartet wird. Am stärksten wird die Beschäftigungsentwicklung in Baden-Württemberg von positiven Standortbedingungen beeinflusst. Die wichtige Rolle regionaler Gunst- und Ungunstfaktoren für die Entwicklung einer Region wird insbesondere auf Kreis-ebene bestätigt. In Baden-Württemberg geht in 31 von 44 Kreisen von den Standortbedin-gungen der größte Einzeleffekt aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einschaltungsgrad bei der Personalsuche und Marktanteile der Arbeitsagenturen im Jahr 2004 (2005)

    Strotmann, Harald;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2005): Einschaltungsgrad bei der Personalsuche und Marktanteile der Arbeitsagenturen im Jahr 2004. (IAW-Kurzbericht 2005,03), Tübingen, 18 S.

    Abstract

    "Das Papier informiert anhand des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg, einer repräsentativen jährlichen Befragung von rund 1.200 Betrieben, über die Intensität und die Struktur der Einschaltung der Arbeitsagenturen in die betriebliche Personalsuche bei der Besetzung offener Stellen. Die Besonderheit der verwendeten Datengrundlage besteht darin, dass im IAB-Betriebspanel - im Gegensatz zu den Statistiken der Bundesagentur - auch Strukturinformationen über diejenigen offenen Stellen verfügbar sind, die nicht den Arbeitsagenturen gemeldet werden. Darüber hinaus erlaubt der Datensatz die Untersuchung der Frage, welcher Anteil der betrieblichen Personaleinstellungen in Baden-Württemberg sich letztlich aus Sicht der Betriebe auf die Vermittlungstätigkeit der Arbeitsagenturen zurückführen lässt. Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Abschnitt 1 gibt zunächst einen Überblick über Ausmaß und Struktur der offenen Stellen in Baden-Württemberg im Juni 2004, auch im Vergleich zu den Vorjahren. Abschnitt 2 analysiert dann die Entwicklung des so genannten 'Einschaltungsgrades' der Arbeitsagenturen in die Personalsuche, der angibt, welcher Anteil der offenen Stellen von den Betrieben an die Arbeitsagenturen gemeldet wird. Abschließend wenden sich die Ausführungen in Abschnitt 3 dann der Frage zu, welche Bedeutung die Vermittlungstätigkeit der Arbeitsagenturen letztlich für die tatsächlich erfolgten Personaleinstellungen baden-württembergischer Betriebe im ersten Halbjahr 2004 hatten ('Vermittlungsquote, Marktanteil')." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Prognosen - Probleme - Handlungsfelder (2005)

    Zitatform

    Baden-Württemberg, Ministerium für Arbeit und Soziales (2005): Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Prognosen - Probleme - Handlungsfelder. (Im Brennpunkt der Zukunft), Stuttgart, 108 S.

    Abstract

    In Deutschland findet eine dramatische Veränderung des Bevölkerungsaufbaus statt, die lange Zeit von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet blieb. Geringere Geburtenzahlen bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung sowie nachlassende Einwanderungsströme im Vergleich zu den frühen 1990er Jahren haben dazu geführt, dass der Bevölkerungsaufbau immer mehr seine ursprüngliche Pyramidenform verliert. Die Basis des Altersaufbaus wird schmaler, während sich der obere Altersbereich zunehmend verbreitert. Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf Wachstumspotenzial, Güternachfrage, Finanzmärkte, Arbeitsmarkt und vor allem Sozialsysteme. In einer alternden Gesellschaft steigen bei Beibehaltung des Generationenvertrags insbesondere auch die Zusammenhänge zwischen der Arbeitsmarktentwicklung und der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme. Der Bericht skizziert die vorhergesagten Entwicklungen der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotenzials für die Bundesrepublik Deutschland im ganzen und das Land Baden-Württemberg im besonderen, benennt die Probleme der Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt und zeigt wichtige Handlungsfelder und Weichenstellungen für ein Gegensteuern auf. Abschließend listet der Bericht die wesentlichen bisherigen Aktivitäten/Veranstaltungen des Landes seit Beginn des Jahres 2001 auf, die das Themenfeld 'Demografische Entwicklung und Arbeitsmarkt' berühren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdynamik und ex-post Mismatch in Baden-Württemberg: eine deskriptive Analyse der Arbeitsplatz- und Arbeitskräftefluktuation (2004)

    Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Garloff, Alfred (2004): Arbeitsmarktdynamik und ex-post Mismatch in Baden-Württemberg. Eine deskriptive Analyse der Arbeitsplatz- und Arbeitskräftefluktuation. In: C. Arndt & H. Strotmann (Hrsg.) (2004): Paneluntersuchungen als Instrument zur Analyse der Bestimmungsfaktoren des Strukturwandels : Gutachten (IAW-Forschungsberichte, 63), S. 47-74.

    Abstract

    Mit Hilfe des IAB-Betriebspanels wird die Dynamik der Beschäftigung in Baden-Württemberg nachgezeichnet, wobei sich ergibt, dass die Rate des Stellenaufbaus und die Rate des Stellenabbaus im internationalen wie im nationalen Vergleich für den Zeitraum 2000 bis 2002 eher gering ausfällt. Die zyklische Struktur der Fluktuationskennzahlen weicht in bemerkenswerter Form von anderen empirischen Resultaten ab. Als erstaunlich bezeichnen die Autoren das Ergebnis, dass sowohl der Anteil der Eigenkündigungen als auch der Kündigungen durch den Betrieb bei wachsenden Unternehmen höher ist als bei kontrahierenden Betrieben, was darauf zurückgeführt wird, dass unterschiedliche Verfahren bei Entlassungen, Frühverrentungen sowie betriebsbedingten Kündigungen praktiziert werden. Die Untersuchungen bezüglich des Arbeitnehmerumschlages bzw. der Rotation zeigen, dass bei Existenz eines Betriebsrates die Rotation geringer ausfällt als in anderen vergleichbaren Betrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bevölkerungsentwicklung in einer prosperierenden Region: Zuwanderung und Alterung in der Region Stuttgart (2004)

    Plahuta, Simone;

    Zitatform

    Plahuta, Simone (2004): Bevölkerungsentwicklung in einer prosperierenden Region. Zuwanderung und Alterung in der Region Stuttgart. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 62, H. 2, S. 121-132.

    Abstract

    "Die prosperierende Region Stuttgart hatte aufgrund von Wanderungsgewinnen und eines bislang positiven natürlichen Saldos in der Vergangenheit eine vergleichsweise positive Bevölkerungsentwicklung zu verzeichnen. Die Zuwanderung junger deutscher und insbesondere ausländischer Bevölkerung führte einerseits zu Geburtenüberschüssen und, vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft, zu relativ günstigen demographischen Ausgangsbedingungen. Andererseits stieg infolge der Zuwanderung Nichtdeutscher der Anteil oft gering qualifizierter Ausländer auf fast 17 %. Der Beitrag beschreibt die spezifische Bevölkerungsentwicklung der Region Stuttgart in der Vergangenheit und die prognostizierte Entwicklung in der Zukunft unter den Gesichtspunkten der Zuwanderung, Alterung und sozialen Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachsende und schrumpfende Betriebe in Baden-Württemberg: eine Analyse der Beschäftigungsdynamik und ihrer Einflussfaktoren (2004)

    Strotmann, Harald; Haag, Stefan;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Stefan Haag (2004): Wachsende und schrumpfende Betriebe in Baden-Württemberg. Eine Analyse der Beschäftigungsdynamik und ihrer Einflussfaktoren. (IAW-Kurzbericht 2004,08), Tübingen, 34 S.

    Abstract

    Das Arbeitskräfte-Nachfrageverhalten der Betriebe und besonders das kurz- und mittelfristige Beschäftigtenanpassungsverhalten der Betriebe im Zeitraum 1999-2003 wird mit Daten des IAB-Betriebspanels untersucht. Mit Hilfe von Job-Flow-Analysen wird aufgezeigt, dass sich hinter der aggregierten Beschäftigungsveränderung auf betrieblicher Ebene eine heterogene Gesamtbeschäftigungsentwicklung verbirgt mit gleichzeitig wachsenden und schrumpfenden Betrieben. Multivariate Analysen zu Determinanten des betrieblichen Beschäftigungswachstums werden durchgeführt, um Determinanten des betrieblichen Beschäftigungswachstum auf der Ebene der Betriebe und auf der Ebene der Branchen- und Konjunktureinflüsse zu ermitteln. Dabei wird deutlich, dass die betriebliche Investitionstätigkeit ganz entscheidend auf die Beschäftigungsentwicklung einwirkt und erfolgreiche Neugründungen schneller wachsen als länger am Markt befindliche Betriebe. Insgesamt wird für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Investitionen plädiert. (IAB)

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