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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Nordrhein-Westfalen"
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmobilität in Nordrhein-Westfalen (2007)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2007): Ausbildungsmobilität in Nordrhein-Westfalen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2007), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die Studie befasst sich mit der Ausbildungsmarktsituation und der räumlichen Mobilität von Auszubildenden in Nordrhein-Westfalen. Zur besseren Einordnung der Entwicklungen im Bereich der beruflichen Bildung wird zunächst eine kurze vergleichende Darstellung der regionalen Verteilung, Entwicklung und Mobilität der Beschäftigten insgesamt vorgenommen. Darauf folgt eine Darstellung der räumlichen Konzentration von Ausbildungsanfängern und Auszubildenden insgesamt, in Relation zur Zahl der Schulabgänger und zur Zahl 15- bis 19-jähriger Jugendlicher, sowie eine Darstellung der Entwicklung der Angebots- und Nachfragesituation auf dem Ausbildungsmarkt. Schwerpunktmäßig widmet sich der Bericht dann der Analyse der regionalen Auszubildenden-Pendlersalden und -quoten sowohl über die Landesgrenzen hinweg als auch innerhalb Nordrhein-Westfalens, einschließlich ihrer zeitlichen Entwicklung. In Nordrhein-Westfalen sticht vor allem die räumlich dichte Konzentration von Kernstädten als Ausbildungszentren hervor. An diese Agglomerationsräume angrenzend finden sich insbesondere im Südwesten des Landes Kreise mit einer relativ niedrigen Ausbildungsplatzdichte und einer entsprechend großen Zahl von in die Kernstädte pendelnden Auszubildenden. Demgegenüber zeichnen sich die eher peripher gelegenen Landkreise im Osten und Norden des Landes durch eine überwiegend durchschnittliche Ausbildungsplatzdichte und eine relativ niedrige Zahl pendelnder Auszubildender aus. Eine funktionsräumliche Arbeitsteilung zwischen den Kernstädten und den weniger verdichteten Gebieten zeichnet sich im Hinblick auf die jeweils am stärksten besetzten Berufe der Auszubildenden ab: Während Auszubildende, die in die Kernstädte pendeln, eher in Büro- und Dienstleistungsberufen tätig sind und über Abitur verfügen, gehen Auszubildende, die nicht dorthin pendeln, eher handwerklichen Berufen nach. Im zeitlichen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil (über Kreisgrenzen) mobiler Auszubildender in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Ausgewertet wurden Daten der Statistiken über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, der gemeldeten Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldeten Berufsausbildungsstellen der Bundesagentur für Arbeit sowie der Bevölkerungs- und Schulstatistiken der Statistischen Ämter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Nordrhein-Westfalen - Standortkrise des Ruhrgebiets dominiert Beschäftigungsentwicklung (2006)

    Amend, Elke; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Amend, Elke & Frank Bauer (2006): Nordrhein-Westfalen - Standortkrise des Ruhrgebiets dominiert Beschäftigungsentwicklung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 55, H. 11/12, S. 283-287.

    Abstract

    "NRW ist das am dichtesten besiedelte Bundesland und hat von allen westdeutschen Flächenländern die größten Beschäftigungsverluste. Dies geht vor allem auf den großen Beschäftigungsrückgang im Ruhrgebiet zurück. Der Artikel zeigt, dass diese Entwicklung von ungünstigen Branchen-, Betriebsgrößen- und Qualifikationsstrukturen, hauptsächlich aber von den erheblichen Standortnachteilen des Ruhrgebiets ausgeht. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Standortprobleme ist die einzigartige Siedlungsstruktur des Ruhrgebiets, die sich während der Industrialisierung entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Schrumpfung im Ruhrgebiet, Wachstum im Saarland: eine komparative Analyse der Beschäftigungsentwicklung in zwei ehemaligen Montanregionen (2006)

    Bauer, Frank; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Anne Otto (2006): Schrumpfung im Ruhrgebiet, Wachstum im Saarland. Eine komparative Analyse der Beschäftigungsentwicklung in zwei ehemaligen Montanregionen. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 50, H. 3/4, S. 147-161.

    Abstract

    Das Saarland und das Ruhrgebiet - zwei altindustriell geprägte Regionen in Westdeutschland - haben beide seit den 1960er Jahren über einen langen Zeitraum hinweg einen regionalen Strukturwandel erfahren. Obwohl beide Regionen über ähnliche wirtschaftshistorische Hintergründe verfügen, erlitt das Ruhrgebiet bedeutende Beschäftigungsverluste, während das Saarland einen Beschäftigungszuwachs aufweist. Der Beitrag analysiert die Gründe für die unterschiedlichen Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung von Branchen- und Betriebsgrößenstruktur, Qualifikationsstruktur und Lohnniveaus sowie regionaler Standortbedingungen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse der Länderarbeitsmärkte - Materialien: Daten und Erläuterungen zu den Ergebnissen für alle Kreise Nordrhein-Westfalens (2006)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2006): Vergleichende Analyse der Länderarbeitsmärkte - Materialien. Daten und Erläuterungen zu den Ergebnissen für alle Kreise Nordrhein-Westfalens. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2006), Nürnberg, 211 S.

    Abstract

    Der Tabellenband dient als Ergänzung des ausführlichen Länderberichts zu Nordrhein-Westfalen, der im Rahmen des Projektes "Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" (VALA) entstanden ist. Er enthält zusätzliche Informationen, die im Rahmen der empirischen Untersuchungen zu VALA erstellt wurden und keinen Eingang in die Interpretation des Länderberichts fanden. Dargestellt werden die Beschäftigungsentwicklung, die Qualifikations-, Betriebsgrößen- und Branchenstruktur sowie das Lohnniveau im Zeitraum zwischen 1993 und 2001. Diese Informationen werden für Westdeutschland insgesamt, NRW und für alle Kreise Nordrhein-Westfalens ausgewiesen. Dies ermöglicht dem interessierten Leser Vergleiche zwischen regionalen Einheiten der gleichen Ebene (z. B. zwischen den einzelnen Kreisen) und zwischen regionalen Einheiten unterschiedlicher Ebenen (z. B. Westdeutschland - NRW, Kreise - NRW). Neben den Informationen zu den genannten Merkmalen fließen ebenfalls die Ergebnisse der multivariaten Analyse ein. Aus welcher Datenquelle die dargestellten Merkmale und Ergebnisse stammen und wie sie abgegrenzt bzw. generiert wurden, wird jeweils in kompakter Form an den entsprechenden Stellen erläutert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Stadt-Umland-Wanderung in Nordrhein-Westfalen: eine Meta-Analyse (2006)

    Bleck, Markus; Wagner, Michael ;

    Zitatform

    Bleck, Markus & Michael Wagner (2006): Stadt-Umland-Wanderung in Nordrhein-Westfalen. Eine Meta-Analyse. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 64, H. 2, S. 104-115.

    Abstract

    "Untersuchungen zu Stadt-Umland-Wanderungen werden seit nahezu vier Jahrzehnten in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Dennoch bestehen nur unzureichende Vergleiche zwischen den Ergebnissen verschiedener Städte und Jahre. Mittels der Meta-Analyse werden nun alle dazu vorliegenden Befunde zusammengefasst und hinsichtlich relevanter Merkmale der Studien (Erhebungsjahr, Untersuchungsmethoden etc.) und der betroffenen Städte (Einwohnerzahl, Dichte etc.) verglichen. Die Ergebnisse können zu einem genaueren Verständnis der Stadt-Umland-Wanderung und zu einer Verbesserung der methodischen Vorgehensweise zukünftiger Wanderungsmotivbefragungen beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ende der Talfahrt? Entwicklung der Beschäftigung im Östlichen Ruhrgebiet (2006)

    Boeckmann, Klaus;

    Zitatform

    Boeckmann, Klaus (2006): Ende der Talfahrt? Entwicklung der Beschäftigung im Östlichen Ruhrgebiet. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 152), Dortmund, 74 S.

    Abstract

    Strukturwandel bedeutete für das Östliche Ruhrgebiet in den letzten Jahrzehnten hohe Arbeitsplatzverluste in den etablierten Branchen und weniger hohe Arbeitsplatzgewinne hauptsächlich in den Dienstleistungsbereichen. Zur Beschleunigung des Strukturwandels setzt die Region auf zukunftsfähige Branchen wie Logistik, Informations- und Kommunikationswirtschaft, Mikrosystemtechnik oder auch auf die Gesundheitswirtschaft. Ziel des Berichtes ist es, die regionale Situation durch eine differenzierte Analyse der Beschäftigungsentwicklung in einzelnen Wirtschaftszweigen der Region insgesamt und innerhalb der Region in Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna, sowie als Referenzgrößen die entsprechenden Entwicklungen auf Landesebene darzustellen. Dabei werden auch die Veränderungen, die sich aus der immer stärkeren Zunahme atypischer Beschäftigungsformen wie beispielsweise befristete Beschäftigungsverhältnisse, Leiharbeit, Mini- und Midijobs, ergeben, berücksichtigt. Für die Beschreibung der Entwicklung der Wirtschaftszweige, der Entwicklung von Vollzeit- und Teilzeitarbeitsplätzen sowie der geschlechtsspezifischen Unterschiede ist in diesem Bericht auf das Datenangebot des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik (LDS NRW) zurückgegriffen worden. Die Daten zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der geringfügigen Beschäftigung stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Aus der statistischen Analyse lassen sich eindeutige Tendenzen herauslesen, die deutliche Hinweise geben in Bezug auf eine genauere Betrachtung einzelner Wirtschaftsbereiche sowie die branchen- und geschlechtsspezifische Entwicklung von Beschäftigungsformen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit im Lebenslauf (2006)

    Bogai, Dieter; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Franziska Hirschenauer (2006): Erwerbstätigkeit im Lebenslauf. In: H. Faßmann, B. Klagge & P. Meusburger (Hrsg.) (2006): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland : Band 7: Arbeit und Lebensstandard, S. 30-33.

    Abstract

    Die Teilnahme am Erwerbsleben ist sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft von großer Bedeutung. Empirisch erfasst wird der Umfang der gesellschaftlichen Erwerbstätigkeit mit Hilfe der Erwerbstätigenquote ergänzt durch Erwerbspersonenquote und Arbeitslosenanteil. Auf dieser Basis liefert der Beitrag Daten für eine vergleichende Bestandsaufnahme sozialversicherungspflichtiger Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Erwerbsbeteiligung für das Jahr 2003 in den alten und neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland, aufgeteilt jeweils nach Männern und Frauen. Bei der Männer- und Frauenerwerbstätigkeit wird zusätzlich nach Lebensalter differenziert. Die Höhe der Gesamterwerbstätigenquote wird weniger durch die Erwerbsbereitschaft der Erwerbsfähigen limitiert als vielmehr durch den Umfang des Arbeitsplatzangebots. Die Ergebnisse der jüngsten IAB-Projektionen lassen erwarten, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland bis 2010 nur sehr zögerlich ansteigen wird. Während in Westdeutschland ein geringer Zuwachs der Erwerbstätigkeit erwartet wird, wird für Ostdeutschland mit einem weiteren Rückgang gerechnet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Prognos Deutschland Report 2030: Textband und Tabellenband mit CD-ROM: Daten (2006)

    Böhmer, Michael; Windhövel, Kerstin; Schlesinger, Michael; Funke, Claudia; Limbers, Jan; Gramke, Kai; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Böhmer, Michael, Claudia Funke, Kai Gramke, Jan Limbers, Michael Schlesinger, Reinhard Schüssler & Kerstin Windhövel (2006): Prognos Deutschland Report 2030. Textband und Tabellenband mit CD-ROM: Daten. Basel u.a., 344 S.; 261 S., CD-ROM.

    Abstract

    Ausgehend von den globalen Rahmenbedingungen, technologischen Veränderungen und politischen Weichenstellungen zeichnet der Deutschland Report 2030 ein konsistentes, aus Analysen, Prognosen, Texten und Daten bestehendes Bild der wahrscheinlichen wirtschaftlichen und demographischen Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2030. Der Report beschränkt sich darauf, diejenige Entwicklung zu beschreiben, die aus heutiger Sicht wahrscheinlich ist. Neben der Prognose der Bevölkerung und wichtiger Größen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf der Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsseite enthält der Report erstmals ausführliche Analysen zu wichtigen Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit, die die Zukunft Deutschlands entscheidend beeinflussen werden: die Wachstumsschwäche, Reformbedarf und Reformkonzepte in der Steuer- und Sozialpolitik sowie die Globalisierung und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In diesem Zusammenhang wird auch die Bedeutung von Outsourcing- und Offshoringaktivitäten analysiert. Der Report berücksichtigt Neuregelungen des Koalitionsvertrages der großen Koalition, von denen zu erwarten ist, dass sie angesichts sich wandelnder Rahmenbedingungen dauerhafter Natur sind. Zum Teil schreibt der Report Entwicklungen fort, die politische Eingriffe erfordern (z.B. bei der Pflegeversicherung), zum Teil greift er auch der Politik vor, indem er Maßnahmen implementiert (im Bereich der Arbeitsmarktpolitik), die in dieser Form noch nicht politisch und gesellschaftlich konsensfähig sind. Damit wird deutlich, wo ein Handlungsbedarf besteht, um das Ziel von mehr Wachstum und Beschäftigung zu erreichen. Der Deutschland Report verzichtet auf eine Konjunkturprognose, allerdings wird auf einer CD-ROM eine Konjunkturprognose der wichtigsten Indikatoren bereitgestellt, die auf das Startjahr 2010 der Deutschland Report Prognose abgestimmt ist. Damit wird für diese Indikatoren der Zeitraum 2005-2030 abgedeckt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lokale Beschäftigtenentwicklung und Branchenspezialisierung im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen (2006)

    Einig, Klaus; Zaspel, Brigitte;

    Zitatform

    Einig, Klaus & Brigitte Zaspel (2006): Lokale Beschäftigtenentwicklung und Branchenspezialisierung im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 50, H. 3/4, S. 162-180.

    Abstract

    Aufgrund des starken Strukturwandels ist das Ruhrgebiet keine reine Industrieregion mehr. Die Beschäftigtenstruktur der Region als Ganzes scheint sich ähnlich zu entwickeln wie die des Landes Nordrhein-Westfalen insgesamt. Regional zeigen sich auf der Gemeindeebene jedoch ausgeprägte heterogene Entwicklungen. Der Beitrag präsentiert eine empirische Analyse der Beschäftigungstrends im Ruhrgebiet und im nördlichen Teil Nordrhein-Westfalens von 1999 bis 2005 im Hinblick auf räumliche Dekonzentration und funktionale Spezialisierung. Mit Hilfe einer Cluster-Analyse werden die Gemeinden nach gleicher Beschäftigtenstruktur und -entwicklung klassifiziert. Im Ergebnis zeigen sich klare Hinweise für Dekonzentration nur im sekundären Sektor und eine Tendenz zur polyzentrischen Beschäftigtenverteilung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsentwicklung der Beschäftigten in Deutschland: eine raumbezogene Analyse (2006)

    Fromhold-Eisebith, Martina; Schrattenecker, Wolfgang;

    Zitatform

    Fromhold-Eisebith, Martina & Wolfgang Schrattenecker (2006): Qualifikationsentwicklung der Beschäftigten in Deutschland. Eine raumbezogene Analyse. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 64, H. 4, S. 258-269.

    Abstract

    "Auf der Basis von Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt der Beitrag die Entwicklung der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten in den Regionen Deutschlands von 1993 bis 2002 auf, umgesetzt in Karten und Abbildungen. Dabei werden räumliche Entwicklungstrends in einzelnen Qualifikationsgruppen, eine darauf bezogene regionale Typisierung, altersstrukturelle Aspekte, Differenzierungen nach siedlungsstrukturellen Kreistypen sowie Stadt-Umland-Prozesse in zwei ausgewählten städtischen Großräumen (Berlin und Agglomerationsraum Rhein-Ruhr) vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration als Zukunftsaufgabe: Visionen für die Stadt. Bericht zur Arbeitsmarkt- und Sozialintegration der Migrantenbevölkerung in Bielefeld (2006)

    Sever, Yasin;

    Zitatform

    Sever, Yasin (2006): Integration als Zukunftsaufgabe. Visionen für die Stadt. Bericht zur Arbeitsmarkt- und Sozialintegration der Migrantenbevölkerung in Bielefeld. Bielefeld: Rege mbH, 126 S.

    Abstract

    "In der Region Ostwestfalen-Lippe und besonders in Bielefeld erleben wir eine zunehmende Verschärfung der Bildungs- und Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Arbeit bietet anhand aktueller Daten einen Überblick über die Situation der in Bielefeld lebenden Migranten. Den Schwerpunkt bilden die Bereiche Arbeitsmarkt und Bildung. Auf Grundlage dieser Bestandsaufnahme zur Arbeitsmarkt- und Sozialintegration fand ein intensiver Austauschprozess mit lokalen Akteuren und Experten statt. Darüber hinaus wurden Befragungen in der Bevölkerung durchgeführt, die im Text in Form von exemplarischen Zitaten berücksichtigt wurden. Es resultierten daraus konkrete Handlungsempfehlungen, die unterstreichen, dass Integration als eine gesamtgesellschaftliche Zukunftsaufgabe zu betrachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Länderstudie Nordrhein-Westfalen (2005)

    Amend, Elke; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Amend, Elke & Frank Bauer (2005): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Länderstudie Nordrhein-Westfalen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2005), Nürnberg, 82 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen ist durch erhebliche regionale Disparitäten gekennzeichnet. Die Beschäftigung in NRW als ganzes ist im Zeitraum von 1993 bis 2001 um jährlich 0,37 Prozent zurückgegangen. Aber bereits auf der Ebene der Regionen zeigen sich gegenläufige Entwicklungen: Der Ballungsraum Ruhrgebiet und das Bergische Land weisen erhebliche Beschäftigungsverluste auf, während z.B. die Region Münsterland Beschäftigung hinzu gewonnen hat. Auf Kreisebene variiert die Wachstumsrate der Beschäftigung zwischen 1,29 Prozent pro Jahr im ländlichen Paderborn und - 3,03 Prozent in Gelsenkirchen im nördlichen Ruhrgebiet, woraus sich eine Spannweite von mehr als 4 Prozentpunkten ergibt. Der Hauptgrund für die insgesamt negative Beschäftigungsentwicklung Nordrhein-Westfalens ist das aus der hohen Arbeitsplatzdichte resultierende große Gewicht des Ruhrgebiets. Hinsichtlich der Beschäftigungsentwicklung belegt NRW den letzten Platz im Länder-Ranking der westdeutschen Flächenstaaten. Nur die Stadtstaaten Hamburg und Bremen verloren im gleichen Zeitraum einen noch größeren Anteil ihrer Arbeitsplätze. An der Spitze rangiert Bayern, das mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 0,15 Prozent pro Jahr den bundesweit günstigsten Beschäftigungsverlauf erzielt, gefolgt vom Saarland mit 0,07 Prozent. In der Untersuchung werden zentrale Determinanten der Beschäftigungsentwicklung analysiert: Die Branchenzusammensetzung, die Betriebsgröße, die Qualifikation und der Lohn sowie weitere standortspezifische Faktoren. Das empirische Analysemodell ermittelt für bestimmte Branchen, hauptsächlich für Dienstleistungen, für die Qualifikationsgruppe der Akademiker und für mittelgroße Betriebe eine die Beschäftigung begünstigende Wirkung. Dagegen weisen große Betriebe und die Mehrzahl der Branchen im Produzierenden Gewerbe Beschäftigungsverluste aus. Diese auf der Datenbasis aller westdeutschen Kreise ermittelten Einflussgrößen werden mit ihren regionalen Ausprägungen verknüpft und ergeben so den Beitrag einer jeden Determinante zum regionalen Beschäftigungswachstum. Die Analyse erfolgt mittels einer Shift-Share-Regression, die eine Zerlegung der Beschäftigungsentwicklung in strukturelle und in standortspezifische Determinanten erlaubt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2005 (2005)

    Berthold, Norbert; Fricke, Holger; Kullas, Matthias;

    Zitatform

    Berthold, Norbert, Holger Fricke & Matthias Kullas (2005): Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2005. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 236 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Standortwettbewerb gibt es in einer globalisierten Wirtschaft nicht nur zwischen Nationen: Auch Regionen stehen international und national in einem intensiven Wettbewerb um mobile Produktionsfaktoren und die damit verbundenen Wachstums- und Beschäftigungschancen. Zum dritten Mal legt die Bertelsmann Stiftung nun mit dieser Studie einen umfassenden Standortvergleich der 16 Bundesländer vor. Kern der Analyse ist der Erfolgsindex, in dem die Entwicklung der einzelnen Bundesländer in den Zielbereichen Beschäftigung, Einkommen und Sicherheit vergleichend bewertet wird. Zusätzlich wird der Aktivitätsindex berechnet, in den diejenigen Faktoren einfließen, die maßgeblich zum Erfolg eines Bundeslandes beitragen und von ihm politisch beeinflussbar sind. Der Aktivitätsindex misst und bewertet damit die relativen Anstrengungen der einzelnen Länder, ihre Position im Erfolgsindex zu verbessern. Detaillierte Länderberichte ergänzen und vertiefen die Analyse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale im Dienstleistungssektor (2005)

    Eichener, Volker; Mammitzsch, Siw; Helmer-Denzel, Andrea; Schubert, Andre; Heinze, Rolf G.; Eisele, Björn; Schauerte, Martin;

    Zitatform

    Mammitzsch, Siw, Andrea Helmer-Denzel, Andre Schubert, Björn Eisele & Martin Schauerte (2005): Beschäftigungspotenziale im Dienstleistungssektor. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 140), Düsseldorf, 354 S.

    Abstract

    "Der Dienstleistungssektor gilt als die 'große Beschäftigungshoffnung des 21. Jahrhunderts'. Auch in Deutschland entstanden in den letzten Jahrzehnten neue Arbeitsplätze primär im Dienstleistungsbereich, allerdings blieb der Ausbau deutlich hinter den Zahlen anderer OECD-Länder zurück. In dieser empirischen Studie wird analysiert, welche Beschäftigungspotenziale der Dienstleistungsbereich und hier insbesondere einzelne ausgewählte Branchen (Freizeit/ Gesundheit/ Wellness; Innovative Handelsdienstleistungen; Facilities Management; Mobilitätsbezogene Dienstleistungen; ITK-Medien) in der Ziel 2-Region in Nordrhein-Westfalen bieten. Ziel des Projektes war es, durch die Identifizierung neuer Dienstleistungsbereiche und intelligenter Dienstleistungsangebote, Impulse für mehr Beschäftigung und Wachstum zu liefern. Um die Markt- und Beschäftigungsbedingungen in den jeweiligen Dienstleistungsfeldern offen zu legen, sind unterschiedliche Erhebungsinstrumentarien zur Anwendung gekommen: Neben einer standardisierten schriftlichen Befragung von Anbietern aus den genannten Dienstleistungsbereichen sind ergänzend Experteninterviews durchgeführt worden, die zur Validierung der Ergebnisse beigetragen haben. Parallel dazu wurde eine repräsentative Anzahl von Unternehmen und privaten Haushalten zu Nutzungsverhalten und -intensität der entsprechenden Dienstleistungen befragt. Die Analysen ergeben, dass in den untersuchten Dienstleistungsfeldern massive, brach liegende Wachstums- und Beschäftigungspotenziale bestehen, deren Freisetzung das Aufbrechen verschiedener - teilweise branchenimmanenter - Hindernisse, bedarf: Der Bericht enthält neben detaillierten Branchenberichten mit Marktdaten, Entwicklungstendenzen und Beschäftigungsprognosen branchenübergreifende Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Dienstleistungspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Call Center und Electronic-Business als neues berufliches Tätigkeitsfeld?: Analysen zur Beschäftigungsentwicklung, zum Arbeitsmarkt und zur beruflichen Qualifizierung am Beispiel der Region Duisburg (2005)

    Heise, Claudia;

    Zitatform

    Heise, Claudia (2005): Call Center und Electronic-Business als neues berufliches Tätigkeitsfeld? Analysen zur Beschäftigungsentwicklung, zum Arbeitsmarkt und zur beruflichen Qualifizierung am Beispiel der Region Duisburg. Duisburg, 239 S.

    Abstract

    "Die Arbeit geht den Entwicklungen bzw. Veränderungen von Aufgaben, Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen in Call Centern als Segment neuer Dienstleistung nach. Mit einem analytischen Rahmen wird die Variationsbreite des Gegenstandes eingefangen und die betrieblichen Veränderungen von Call Centern in sechs ausgewählten Wirtschaftsbereichen erfasst. Moderne Dienstleistungen - begrifflich oft unter E-Business gefasst - bilden dabei einen Gesamtrahmen, in dem Call Center-Konzepte als Teil neuer Dienstleistungskonzepte eingebunden werden. Hier wird ein Zusammenhang zwischen marktlichen Rahmenbedingungen für neue Dienstleistungen darstellbar. Darüber hinaus wird gezeigt, worin Auslöser für neue Strategien des E-Business zu sehen sowie welche Entwicklungsrichtungen auszumachen sind. Die Arbeit zeigt am Beispiel der Region Duisburg auf, welche Formen und Anteile neuer Tätigkeitsfelder im Prozess aktueller Konvergenzprozesse von Call Centern zu Geschäftsformen des E-Business Bestand haben werden und welche regionalen Wachstums- und Beschäftigungsimpulse sich daraus ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Erwerbstätigkeit von Frauen in Nordrhein-Westfalen 1992-2002: Daten und Fakten (2005)

    Hullmann, Alfred; Cloos, Bertram; Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Hullmann, Alfred, Wolfgang Seifert & Bertram Cloos (2005): Qualifikation und Erwerbstätigkeit von Frauen in Nordrhein-Westfalen 1992-2002. Daten und Fakten. Düsseldorf, 103 S.

    Abstract

    "In dem Buch werden Stand und Entwicklung der Qualifikation, der Erwerbsbeteiligung sowie der Erwerbssituation von Frauen in Nordrhein-Westfalen beschrieben. Die Untersuchung bezieht sich weitgehend auf den Zeitraum von 1992 bis 2002. Soweit aufgrund der Datenlage erforderlich wurde ein kürzerer Untersuchungszeitraum zugrunde gelegt. Anlass für die vorliegende Untersuchung war der Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie Nordrhein- Westfalen (MGSFF NRW), eine statistische Analyse zur Frauenerwerbstätigkeit 1998 bis 2002 vorzulegen, mit dem der Bericht zur Evaluation des Aktionsprogramms 'Frau und Beruf' ergänzt werden sollte. Parallel zu dem Analysebeitrag wurde diese Veröffentlichung erstellt, in der die gleichen Themen zur Frauenerwerbst ätigkeit für einen erweiterten zeitlichen Rahmen und teilweise weitere Aspekte untersucht wurden, um über die kurzfristigen Veränderungen hinaus Trends und Entwicklungen der Frauenerwerbst ätigkeit identifizieren und belegen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und demografisches Altern im Ruhrgebiet: Probleme, Chancen und Perspektiven (2005)

    Naegele, Gerhard; Reichert, Andreas;

    Zitatform

    Naegele, Gerhard & Andreas Reichert (2005): Demografischer Wandel und demografisches Altern im Ruhrgebiet. Probleme, Chancen und Perspektiven. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 14, H. 4, S. 335-347. DOI:10.1515/arbeit-2005-0409

    Abstract

    "Demografische Entwicklungen haben insbesondere kleinräumige Effekte. Hierauf haben sich die Kommunen, aber auch die wirtschaftlich Handelnden einzustellen. Diese Einsicht nimmt der Beitrag zum Anlass, um am Beispiel des Ruhrgebiets die zu erwartenden demografischen und sozialstrukturellen Veränderungen darzustellen und die Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft herauszuarbeiten. Besonders betont werden dabei die Chancen und Potenziale des demografischen Wandels. Dargestellt wird dies insbesondere anhand eines inzwischen abgeschlossenen Forschungsprojekts, welches sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam mit den Wirtschaftsakteuren vor Ort neue demografiesensible Geschäftsfelder im Bereich Wellness/Gesundheit, Informationstechnologie, Finanzdienstleistungen und vor allem Wohnen zu erschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Kinderbetreuung: Ergebnisse einer Repräsentativbefragung in NRW (2004)

    Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille (2004): Arbeitszeit und Kinderbetreuung. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung in NRW. (IAT-Report 2004-01), Gelsenkirchen, 12 S.

    Abstract

    "Über die Hälfte der Mütter mit Kindern unter 14 Jahren ist erwerbstätig, die meisten davon in Teilzeit. Von den derzeit nicht Erwerbstätigen würden etwa zwei Drittel gern wieder arbeiten. Viele Mütter arbeiten außerhalb der 'Standardöffnungszeiten' von Kinderbetreuungseinrichtungen (wochentags bis ca. 16.30 Uhr). Das Fehlen entsprechender Betreuungsangebote ist vor allem für Alleinerziehende problematisch. Die Arbeitszeiten verteilen sich ungleich über die einzelnen Wochentage. Auch Teilzeitarbeit beschränkt sich immer seltener auf den Vormittag. Deshalb wünschen sich die Mütter häufig die Möglichkeit, Betreuungsangebote nur an einzelnen Wochentagen nutzen zu können. Diesem Bedarf muss Rechnung getragen werden. Dabei muss man die Rahmenbedingungen so gestalten, dass der Bildungsauftrag ebenfalls erfüllt wird. Um die individuell sehr unterschiedlichen Betreuungsbedarfe bei atypischen Arbeitszeiten zu erfüllen, könnte eine Kombination von öffentlichen und privaten Angeboten ein Lösungsweg sein ('public-private-partnership')." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dienstleistungen für mehr Lebensqualität: Trends, Gestaltungsfelder, Beschäftigungsperspektiven (2003)

    Beyer, Lothar; Esch, Karin; Langer, Dirk; Brandel, Rolf; Hilbert, Josef; Micheel, Brigitte; Middendorf, Anja Sophia;

    Zitatform

    Beyer, Lothar, Rolf Brandel, Karin Esch, Josef Hilbert, Dirk Langer, Brigitte Micheel & Anja Sophia Middendorf (2003): Dienstleistungen für mehr Lebensqualität. Trends, Gestaltungsfelder, Beschäftigungsperspektiven. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2003-03), Gelsenkirchen, 96 S.

    Abstract

    "Bei der Suche nach aussichtsreichen Wirtschaftsbranchen werden insbesondere die Bereiche Soziales, Gesundheit, Sport, Freizeit und auch Kultur genannt. Diese Wirtschaftsfelder gehörten bereits in den letzten Jahren zu den wichtigsten Trägern des Strukturwandels. Eine Gemeinsamkeit der genannten Zukunftsbranchen ist, dass Produkte und Dienstleistungen produziert werden, die darauf zielen, die Lebensqualität der Menschen deutlich zu verbessern. Insbesondere der Wandel bei den soziodemographischen Rahmenbedingungen bietet gute Chancen dafür, dass dieser Wachstumstrend auch in Zukunft anhalten wird. Der Bericht basiert auf einer im Jahre 2000 durchgeführten Untersuchung im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Anhand verschiedener Praxisbeispiele und der Auswertung aktueller Strukturdaten werden die Zukunftsbranche Lebensqualität näher charakterisiert und mögliche Entwicklungsrichtungen und Gestaltungsperspektiven auf- gezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotentiale im 3. Sektor: kommunale Handlungsfelder in den Bereichen Soziales, Kultur, Sport, Stadtentwicklung...?! (2003)

    Abstract

    Ziel der hier dokumentierten Veranstaltung war der interdisziplinäre Austausch zwischen den Bereichen Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung einerseits, und den Bereichen Soziales, Kultur, Sport und Stadtentwicklung andererseits. Im Mittelpunkt standen die Beschäftigungspotentiale des 'Dritten Sektors', auch 'Non-Profit-Sektor' genannt. Dieser tätigte nach einer Statistik des Wissenschaftszentrums Berlin 1995 in der Bundesrepublik Ausgaben von 135 Milliarden Mark und beschäftigte etwa 2,1 Millionen Menschen. Hinzu kamen freiwillige und ehrenamtliche Leistungen, 'die umgerechnet weiteren 4,7 Millionen Vollzeitarbeitsplätzen entsprächen'. Vertreter des 'Dritten Sektors' sind u.a. Kulturorganisationen, Sportvereine, soziale Gruppierungen, Wohlfahrtsverbände und Stiftungen.

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