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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Gründungsforschung"
  • Literaturhinweis

    Studying firm growth distributions with a large administrative employment database (2018)

    Dixon, Jay; Rollin, Anne-Marie; Petrunia, Robert;

    Zitatform

    Dixon, Jay, Robert Petrunia & Anne-Marie Rollin (2018): Studying firm growth distributions with a large administrative employment database. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 238, H. 3/4, S. 189-221. DOI:10.1515/jbnst-2018-0015

    Abstract

    "This paper uses business tax administrative data to describe the annual firm growth rate distribution in Canada over the 2000 - 2009 period. This administrative tax database provides a unique lense to study firm growth as it allows us to look at the universe of Canadian employer firms and investigate the firm growth distribution across different dimensions. A non-normal, fat-tailed shape for the firm growth distributions holds across years, industries, regions, as well as firm size and age classes. The results show that the distributions of employment growth rates in Canada have more density in both the center and tails than a normal distribution. The evidence paints a picture of firm growth dynamics whereby most firms change very little each year, while a nontrivial amount also markedly grow or decline. A final finding is that young firms, aged four or less, represent a special case with an upwardly skewed distribution and a median growth rate greater than zero." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2010 (2011)

    Kistler, Ernst; Werner, Daniel; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2011): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2010. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010,2), Stadtbergen, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.197 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2010) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Mit der Auswertung dieser Daten hat das bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen in Kooperation mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES) beauftragt. Der Bericht 2010 wird, wie im Vorjahr, in zwei Teilen vorgelegt. Der Anfang Mai vorgelegte erste Berichtsteil enthält Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2009) und Entwicklungen/Krise, Personalstruktur und Ausbildungs-/Übernahmeverhalten der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen: Personalpolitik, Arbeitszeit, Investitionen und Innovationen sowie einige vertiefende Analysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Die Existenzdauer von Unternehmen in Deutschland: ein Ost-West Vergleich (2010)

    Gummer, Tobias ;

    Zitatform

    Gummer, Tobias (2010): Die Existenzdauer von Unternehmen in Deutschland. Ein Ost-West Vergleich. (Mannheimer sozialwissenschaftliche Abschlussarbeiten 10/001), Mannheim, 99 S.

    Abstract

    "Aus wirtschafts- und organisationssoziologischer Perspektive bilden Unternehmen einen interessanten Untersuchungsgegenstand. Unter diesen Entitäten versteht man eine erwerbswirtschaftliche Form von Organisationen (vgl. Kieser und Walgenbach, 2007, S. 26). Für ost- und westdeutsche Unternehmen zeigen Daten des statistischen Bundesamtes, aufbereitet durch das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn (IfM Bonn), verschiedene Verläufe der Schließungsraten (vgl. IfM, 2008). Besteht ein Forschungsinteresse an Unternehmen, stellt sich die Frage, wie diese Varianz zwischen den beiden deutschen Regionen zu erklären ist. Da ein Unternehmen über einen gewissen Zeitraum hinweg existiert, beginnend von der Gründung bis hin zur Schließung, scheint es ratsam Erklärungen auf Basis der Existenzdauer von Unternehmen zu suchen. Es ergeben sich folglich zwei vergleichende, existenzdauerbezogene Forschungsfragen: Zeigt sich für die Existenzdauer von Unternehmen in Ost- und Westdeutschland Varianz? Welchen Mechanismen unterliegt die Existenzdauer von Unternehmen in Ost- und Westdeutschland und wie unterscheiden sie sich? Aus diesen zentralen Fragestellungen folgt der theoretische Rahmen der vorliegenden Arbeit: Ost- und westdeutsche Unternehmen werden als Analyseeinheit gesetzt. Die Perspektive der vorliegenden Arbeit ist damit auf die Meso- und Makroebene der beiden deutschen Regionen gerichtet. Diese bilden die Umwelt oder den Lebensraum der Organisationen. Anhand von Unterschieden in ihrem Kontext lässt sich Varianz in den Existenzdauern und folglich den Schließungsraten der Unternehmen erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe (2008)

    Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Heckmann, Markus (2008): Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe. (IAB-Bibliothek 313), Bielefeld: Bertelsmann, 198 S. DOI:10.3278/300635w

    Abstract

    "Die Arbeit konzentriert sich auf das Wachstum der Beschäftigung von Neugründungen und versucht systematische Einflussgrößen aufzuzeigen. Neben dem Beschäftigungswachstum wird das Überleben als Erfolgsmaß in der empirischen Untersuchung herangezogen. Fundiert werden mögliche Erklärungsansätze für den Erfolg von Neugründungen durch eine ausführliche Darstellung verschiedener Theorien. Dabei werden mit der Transaktionskostentheorie, dem Ansatz der Industrieökonomie oder dem Humankapitalansatz in der Ökonomie vertraute Pfade beschritten. Mit dem Netzwerkansatz und der Organisationsökologie wird aber auch auf Theorien verwiesen, die erst in der jüngeren Vergangenheit auf dem Gebiet der Gründungsforschung präsent sind. Die empirische Betrachtung wird mittels Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung durchgeführt, die im Jahr 1997 einen speziellen Befragungsteil für Gründer im Fragebogen ausweisen. Hierbei werden insbesondere soziodemographische Merkmale, aber auch interessante betriebsspezifische Details, wie das Startkapital der Neugründung, erhoben. Die multivariate Betrachtung des Überlebens erfolgt durch Probit- und Verweildaueranalysen, die des Beschäftigungswachstums wird mit der Methode der Kleinsten-Quadrate durchgeführt. Es zeigt sich, dass insbesondere durch das Startkapital einer Neugründung, gerade auch in ökonomischer Sicht, erhebliche Auswirkungen auf die Überlebenschancen ausgehen. Aber auch die Wahl des Sektors weist einen statistisch signifikanten Zusammenhang mit dem Überleben einer Neugründung auf. Die Untersuchung des Beschäftigungswachstums zeigt insbesondere, dass je größer die Beschäftigtenzahl der Neugründungen im Jahr 1997 ist, desto geringer fällt das Beschäftigungswachstum in den Folgeperioden aus. Abschließend wird ein Vergleich der betrachteten westdeutschen Neugründungen mit etablierten Betrieben durchgeführt, die vor 1980 gegründet wurden und demnach bereits seit langem im Markt aktiv sind. Dabei zeigt sich, dass neu gegründete Betriebe sowohl hinsichtlich des Überlebens als auch des Beschäftigungswachstums ein spezifisches Verhalten aufweisen. Neugründungen haben eine systematisch geringere Überlebenswahrscheinlichkeit als etablierte Betriebe. Hinsichtlich der Beschäftigung zeigt sich, dass diese ein höheres Beschäftigungswachstum aufweisen als seit langem im Markt tätige Betriebe. Eine nähere Betrachtung des Beschäftigungswachstums mit Interaktionstermen offenbart, dass Neugründungen mit einer geringen Mitarbeiterzahl im Jahr 1997 ein höheres Beschäftigungswachstum verzeichnen als vergleichbare Betriebe aus der Grundgesamtheit. Unter anderem kristallisiert sich in der empirischen Betrachtung die zentrale Bedeutung des Startkapitals für Neugründungen heraus. Folglich besteht in der Bereitstellung von Fördermitteln eine Möglichkeit seitens der Politik auf das Ergebnis von Neugründungen bedingt Einfluss zu nehmen. Dabei sollte aber nicht nur die quantitative Dimension Beachtung finden, sondern insbesondere auch die qualitative Komponente. Konkret bedeutet dies, dass auch eine Überprüfung zu erfolgen hat, inwieweit Gründer von solchen bestehenden Förderprogrammen Kenntnis haben und wie aufwändig eine Beantragung ausfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen (2008)

    Hübscher, Jutta;

    Zitatform

    Hübscher, Jutta (2008): Regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen. (FGF Entrepreneurship-Research Monographien 63), Lohmar u.a.: Eul, 318 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit und dem Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit einiger Wirtschaftszweige in Deutschland rücken Unternehmens- und Existenzgründungen ins Interesse der Wirtschaftspolitik, da sie Beschäftigung schaffen, für Wettbewerb und Innovationen sorgen und so den Strukturwandel unterstützen. Insbesondere in strukturschwachen Regionen wie dem ländlichen Raum und in Grenzgebieten wären diese Wirkungen wünschenswert, jedoch unterliegen Gründer hier der zusätzlichen Belastung eines schwierigen Umfelds. Es stellen sich daher folgende Forschungsfragen: Welcher Erfolg ist von Gründungen in strukturschwachen Regionen zu erwarten? Welche Art von Beschäftigung wird in den Gründungen geschaffen? Gibt es regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen, die Folgerungen für den effizienten Mitteleinsatz in der Regionalpolitik zulassen? Die theoretische Basis für die angestellten Überlegungen bilden die Regionalökonomie einschließlich der neuen ökonomischen Geographie, die Institutionenökonomik sowie der ressourcenbasierte Ansatz. Als Standortfaktoren kommen für die empirische Analyse in Betracht: Faktor- und Nachfragebedingungen, Cluster und Agglomerationsvorteile, Wettbewerb und Steuern sowie Subventionen. Erst die Anpassungsstrategien im Geschäftskonzept der Gründer an die soeben genannten Standortfaktoren stellen die regionalspezifischen Erfolgsfaktoren der Gründung dar. Die Gültigkeit der regionalspezifischen Erfolgsfaktoren wird für den gesamten westdeutschen Raum empirisch überprüft und einem Stadt-Land-Vergleich unterzogen. Basis der empirischen Untersuchung ist das IAB-Betriebspanel der Bundesagentur für Arbeit, deren Datenmaterial repräsentative Ergebnisse generieren kann. Ergänzt wird die empirische Analyse durch einen eigens erhobenen zweiten Datensatz, welcher am Beispiel von knapp 1.000 niederbayerischen Gründungen insbesondere die Untersuchung der Erfolgswirkung von Clustern erlaubt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchentarifvertrag: Neu gegründete Betriebe sind seltener tarifgebunden (2008)

    Kohaut, Susanne; Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Peter Ellguth (2008): Branchentarifvertrag: Neu gegründete Betriebe sind seltener tarifgebunden. (IAB-Kurzbericht 16/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Betriebe, die an einen Flächentarifvertrag gebunden sind, geht seit Jahren zurück. In der öffentlichen Debatte wird dies meist als Rückzug der Betriebe aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit dem Branchentarif interpretiert. Mit Daten des IAB-Betriebspanels - der einzigen Quelle, die repräsentative Daten zur Entwicklung der Tarifbindung zur Verfügung stellen kann - erfolgt zunächst eine gründliche Bestandsaufnahme der wesentlichen Trends. Darüber hinaus wird gezeigt, was sich im Einzelnen hinter dem beobachteten Rückgang verbirgt. Die Analyseergebnisse legen eine differenzierte Betrachtung nahe, denn die abnehmende Tarifbindung ist nicht nur auf einen Austritt von Betrieben aus ihrem Arbeitgeberverband zurückzuführen. Auch die Dynamik in der Betriebslandschaft, d.h. das Erlöschen und Entstehen von Betrieben spielt eine wichtige Rolle. Vor allem Neugründungen sind eher selten an Tarifverträge gebunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Betriebsdemographie (2006)

    Bellmann, Lutz ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Joachim Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 305), Nürnberg, 213 S.

    Abstract

    In jedem Jahr seit 1993 wird das IAB-Betriebspanel in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland vom IAB in Zusammenarbeit mit allen Bundesländern und dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle erhoben. Das Thema des 11. Forschungstreffen der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" lautete "Betriebsdemographie". Der Sammelband enthält acht Vorträge einschließlich der Korreferate. Die Auswahl der Beiträge ist durch die Anwendung der mikroanalytischen Methoden bestimmt. Inhaltlich werden folgende Punkte angesprochen:
    - Wovon hängt das Überleben und der Erfolg neu gegründeter Betriebe und Unternehmen ab?
    - Gibt es regionale Unterschiede des Gründungsgeschehens?
    - Bestehen Unterschiede bei der Performance junger und alter Firmen?
    - Haben größere Unternehmer notwendigerweise bessere Exportchancen?
    - Wie entwickelt sich die Qualität der Arbeitsplätze, wenn Betriebe älter werden?
    - Haben "gescheiterte" Unternehmer wirklich eine zweite Chance?
    - Wie können Arbeitsmarkteffekte von Fusionen und Unternehmensübernahmen empirisch untersucht werden? (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Akquisitionen und Unternehmenszusammenschlüsse im IAB-Betriebspanel (2006)

    Bellmann, Lutz ; Kirchhof, Kai;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Kai Kirchhof (2006): Akquisitionen und Unternehmenszusammenschlüsse im IAB-Betriebspanel. In: L. Bellmann & J. Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 305), S. 191-203.

    Abstract

    "Seit der Mitte der 90er Jahre erhöhte sich die Anzahl der Fusionen weltweit sehr stark. Die sich daraus ergebenden Wirkungen auf den Arbeitsmarkt, insbesondere auf die Beschäftigung, die Investitionen und Innovationen sind bislang noch nicht systematisch untersucht worden. Ein wesentlicher Grund dafür ist das Fehlen entsprechender Daten, insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen. Bisherige Hinweise auf negative Beschäftigungseffekte von Unternehmenszusammenschlüssen lassen sich deshalb nicht verallgemeinern. Der Beitrag präsentiert erste Ergebnisse einer Pilotstudie, die die Datenbasis des IAB-Betriebspanels nutzt, und um fusionsbezogene Daten von Thomson Financial Services erweitert. Die gewonnenen Erfahrungen bei der Erstellung und Auswertung des Testdatensatzes zeigen, dass über diesen Weg Unternehmensübernahmen identifiziert werden können und empirisch analysiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Korreferat zu Oliver Falck: "Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe. Das Analysepotenzial von Beschäftigtenstatistik und IAB-Betriebspanel" (2006)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (2006): Korreferat zu Oliver Falck: "Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe. Das Analysepotenzial von Beschäftigtenstatistik und IAB-Betriebspanel". In: L. Bellmann & J. Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 305), S. 79-81.

    Abstract

    Das Korreferat zum Beitrag von O. Falck stellt zunächst fest, dass es sich dabei um einen 'interessanten Beitrag' zu den Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe handelt, dass die empirischen Analysen kompetent ausgeführt seien und zusätzliche Einsichten in die Gründungsprozesse von Betrieben bieten. Das Korreferat nimmt dann kommentierend zu drei Punkten der Arbeit von O. Falck Stellung. Dabei handelt es sich um (1) die Behandlung des Endogenitätsproblems in den empirischen Analysen, (2) die Ableitung des Erfolgskriteriums von Betrieben und (3) die wirtschaftspolitische Einordnung des Gründungsgeschehens. Zu (1): eine methodisch kritische Auseinandersetzung mit der Mikrodatenanalyse kommt zu dem Schluss, dass man die Analyse der Überlebensraten in der von Falck durchgeführten Weise belassen und gleichzeitig reflektieren solle, dass mit der Endogenität von Aggregatvariablen Probleme entstehen können. Zu (2): die Ableitung des verwendeten Kriteriums für den Erfolg von Betrieben erscheint nicht als zwingend und erscheint nicht vollständig aus der ökonomischen Theorie abgeleitet. Zu (3): Die von Falck konstatierte Erklärung der Beschäftigungskrise sowie die wirtschaftspolitische Einordnung des Gründungsgeschehens 'überraschen'. Der Begründung, der deutsche Sozialstaat habe sich zum umfassenden Versorgerstaat entwickelt, in dem Individuen auf die Absicherung des einmal erreichten Lebensstandards vertrauen könnten, wird entgegengehalten, dass sie zwar dem Mainstream der ökonomischen Theorie entspreche, jedoch eine Vielzahl anderer Erklärungsmöglichkeiten ausblende. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsplatzqualität in Neugründungen: eine empirische Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2006)

    Brixy, Udo ; Schnabel, Claus ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2006): Zur Arbeitsplatzqualität in Neugründungen. Eine empirische Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: L. Bellmann & J. Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 305), S. 147-160.

    Abstract

    "Im Gegensatz zu den quantitativen Effekten von Neugründungen für die Beschäftigung ist zur Qualität der durch junge Betriebe geschaffenen Arbeitsplätze nur sehr wenig bekannt. Der Beitrag bietet einen Einstieg in dieses Thema. Die Qualität der Arbeitsplätze operationalisieren wir durch die Arbeitskräftefluktuation und das Ausmaß der Tarifbindung. Anhand eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes können wir zeigen, dass Gründungen eine höhere Arbeitskräftefluktuation haben und in geringerem Umfang der Tarifbindung unterliegen. Diese Unterschiede werden aber im Zeitablauf rasch geringer, bzw. verschwinden im Fall der Arbeitskräftefluktuation. Nach wenigen Jahren entspricht daher die Arbeitsplatzqualität in Bezug auf die betrachteten Indikatoren in jungen Betrieben der von älteren Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    How fast do newly founded firms mature?: empirical analyses on job quality in start-ups (2006)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2006): How fast do newly founded firms mature? Empirical analyses on job quality in start-ups. In: M. Fritsch & J. Schmude (Hrsg.) (2006): Entrepreneurship in the region (International studies in entrepreneurship, 14), S. 95-112.

    Abstract

    "This paper analyzes differences in wages, bargaining coverage and labor fluctuation between newly founded and other firms in Germany in the period from 1997 to 2001. It makes use of a representative sample of establishments that were founded in 1995/96 and that form part of a large-scale set of establishment data in Germany. This unique data set is described in section 2. Section 3 analyzes the determinants of labor fluctuation and traces the observed differences in labor turnover of the cohort of newly founded establishments over time. In a similar way, the wage differential of newly founded establishments is investigated in Section 4, and their bargaining coverage is compared to that of other plants. Section 5 provides some concluding remarks and suggestions for future research." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe: das Analysepotenzial von Beschäftigtenstatistik und IAB-Betriebspanel (2006)

    Falck, Oliver ;

    Zitatform

    Falck, Oliver (2006): Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe. Das Analysepotenzial von Beschäftigtenstatistik und IAB-Betriebspanel. In: L. Bellmann & J. Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 305), S. 57-78.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen stilisierten Überblick über den bisherigen Forschungsstand zu den Erfolgschancen neu gegründeter Unternehmen. Als Erfolgsindikator wird das langfristige Überleben neu gegründeter Unternehmen herangezogen. Dabei können die unterschiedlichsten unternehmerischen Strategien den Erfolg sicherstellen. Indikatoren wie Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung werden diesen unterschiedlichen Strategien nur unzureichend gerecht, wenn sie auch in gewissen Lebensphasen eines Betriebes eine wesentliche Rolle spielen. Zur Analyse der Erfolgschancen neu gegründeter Betriebe in Deutschland eignen sich sowohl die Betriebsdatei der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit als auch das IAB-Betriebspanel. Beide Panels stehen in einer ausreichend langen Zeitreihe zur Verfügung und erlauben zudem, den untersuchten Betrieb sowie das regionale und sektorale Umfeld zu charakterisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in jungen Unternehmen: gesamt- und einzelwirtschaftliche Betrachtungen (2006)

    Grieshuber, Eva;

    Zitatform

    Grieshuber, Eva (2006): Beschäftigung in jungen Unternehmen. Gesamt- und einzelwirtschaftliche Betrachtungen. (Gabler Edition Wissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 245 S.

    Abstract

    "Wirtschaftspolitiker blicken voller Hoffnung auf Unternehmensgründungen, da sie sich von ihnen positive Effekte für die Beschäftigung versprechen. Trifft dies tatsächlich zu? Auf der Basis österreichischer und internationaler empirischer Arbeiten analysiert die Autorin, in welchem Umfang die Erwartungen erfüllt werden. Sie verdeutlicht zunächst, dass Fragen der Abgrenzung und Messung sich wesentlich auf das Ergebnis auswirken, und zeigt dann, dass die Ausgestaltung der neu geschaffenen Arbeitsplätze entscheidende Folgen für die Beschäftigungswirkungen von Gründungs- und Jungunternehmen hat. Ausgehend von einzelwirtschaftlich orientierten Überlegungen, die die Spezifika junger Unternehmen berücksichtigen, werden personalpolitische Konsequenzen - insbesondere hinsichtlich der Art der Beschäftigungsverhältnisse sowie der Anreizsysteme - diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überleben und Beschäftigungsentwicklung neu gegründeter Betriebe (2006)

    Heckmann, Markus; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Heckmann, Markus & Claus Schnabel (2006): Überleben und Beschäftigungsentwicklung neu gegründeter Betriebe. In: L. Bellmann & J. Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 305), S. 1-29.

    Abstract

    "Anhand einer Kohorte von Betrieben des IAB-Betriebspanels, die 1995/96 ihren ersten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einstellten, werden potenzielle Erklärungsfaktoren des Überlebens und der Beschäftigungsentwicklung neu gegründeter Betriebe bis 2003 analysiert. Zu den wenigen robusten, längerfristig statistisch signifikanten Ergebnissen zählen der negative Zusammenhang zwischen der Startgröße eines Betriebes und seiner Beschäftigungsentwicklung sowie die höheren Überlebenswahrscheinlichkeiten von Betrieben mit einem Startkapital von über 50.000 DM und von Gründungen im sekundären Sektor. Dagegen scheinen (messbare) sozio-demographische Merkmale des Gründers keine wichtige Rolle für den Erfolg der neuen Betriebe zu spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung im ländlichen Raum: Potenziale und Aktivitäten in der Raumordnungsregion Lüneburg (2006)

    Japsen, Andrea; Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Japsen, Andrea & Dirk Oberschachtsiek (2006): Existenzgründung im ländlichen Raum. Potenziale und Aktivitäten in der Raumordnungsregion Lüneburg. In: R. Sternberg (Hrsg.) (2006): Deutsche Gründungsregionen (Wirtschaftsgeographie, 38), S. 195-226.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Gründungsaktivitäten in der Raumordnungsregion Lüneburg. Die Gründungsaktivitäten und Rahmenbedingungen werden in der gesamten Region sowie in den dazugehörigen drei Landkreisen gesondert analysiert. Als ländlich eingestufte Region zeigt die Raumordnungsregion Lüneburg deutliche Unterschiede zwischen den Landkreisen. Dabei lässt sich erkennen, dass die im Vergleich zu den übergeordneten Raumeinheiten (Bundesland Niedersachsen und Westdeutschland) höheren Gründungsraten in der Raumordnungsregion Lüneburg charakteristisch sind für ländliche Regionen in Niedersachsen. Gleichzeitig widerspricht dies der Tendenz, dass mit zunehmender Verdichtung auch die Gründungsaktivität ansteigt. Zudem weisen die beobachteten Landkreise sehr heterogene Ausgangsbedingungen für Gründungsaktivitäten auf. Dieses Bild zeigt sich sowohl über den qualitativ ausgerichteten Kreisvergleichen als auch in den deskriptiven Befunden auf Basis des Regionalen Entrepreneurship Monitors (REM). Die Ergebnisse lassen allerdings die Frage offen, wie viele der Existenzgründungen insbesondere in den stark ländlichen Kreisen Uelzen und Lüchow-Dannenberg in erster Linie durch die individuelle Sicherung des Lebensunterhalts motiviert sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Korreferat zu Markus Heckmann und Claus Schnabel: "Überleben und Beschäftigungsentwicklung neu gegründeter Betriebe" (2006)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2006): Korreferat zu Markus Heckmann und Claus Schnabel: "Überleben und Beschäftigungsentwicklung neu gegründeter Betriebe". In: L. Bellmann & J. Wagner (Hrsg.) (2006): Betriebsdemographie (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 305), S. 31-32.

    Abstract

    Das Korreferat zum Beitrag über das Überleben und die Beschäftigungswirkung neu gegründeter Betriebe erläutert zusammenfassend zunächst die von M. Heckmann und C. Schnabel angewandte Evaluierungsmethode und die dem Beitrag zugrunde liegende theoretische Argumentation und kommt zu der Bewertung, dass die der Forschungsfrage zugrundeliegenden Hypothesen anschaulich und umfassend beschrieben werden. Die Autorin weist darauf hin, dass bei der Interpretation der Ergebnisse die Eigenheit der Studie bezüglich der Definition von Neugründungen berücksichtigt werden müsse, da in der Studie nur "Betriebe, die zwischen dem 1. Juli 1995 und dem 30. Juni 1996 ihren ersten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten eingestellt haben", als Neugründungen betrachtet. Kritisch wird angemerkt, dass nicht auf die Panelmortalität eingegangen wird. So bleibe offen, ob zwischen Betrieben, die die Teilnahme an der Befragung verweigert haben und solchen, die nicht mehr existieren, differenziert wurde. Bei dem Beitrag von M. Heckmann und C. Schnabel handelt es sich nach dem Urteil der Autorin "um einen gelungenen Beitrag zur Gründungsforschung, da die aufgestellten Hypothesen auf einer ausführlichen Literaturrecherche basieren, diese mittels neuerer ökonometrischer Analysen abgesichert wurden und eine Datenquelle genutzt wurde, die in dieser Form bislang nicht für das Überleben und Wachsen von Betrieben genutzt wurde". (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Informationelle Zugänge für die empirische Untersuchung freiberuflicher Existenzgründungen? (2006)

    Paic, Peter;

    Zitatform

    Paic, Peter (2006): Informationelle Zugänge für die empirische Untersuchung freiberuflicher Existenzgründungen? (FFB-Diskussionspapier 66), Lüneburg, 26 S.

    Abstract

    "Grundlage für die empirische Analyse freiberuflicher Existenzgründungen ist eine möglichst umfassende Datenbasis, welche relevante Informationen zur Existenzgründung der Freiberufler beinhaltet und ein realistisches Abbild der Wirklichkeit (Repräsentativität) wiedergeben kann. In diesem Kontext vergleicht der Autor sieben informationelle Zugänge auf ihre Eignung im freiberuflichen Existenzgründungsumfeld. Zu den ausgewählten Datenbasen der Untersuchung gehören der Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes, die Umsatzsteuerstatistik, das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), das ZEW-Gründungspanel West und das ZEW-Gründungspanel Ost vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), das IAB-Betriebspanel der Bundesagentur für Arbeit, die Erhebungen des Instituts für Freie Berufe (IFB) und die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) der Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen (GESIS). Die Datenbasen werden in Bezug auf ihre Fallzahlen, Repräsentativität, Struktur sowie ihren gründungsbezogenen Informationsgehalt gegenübergestellt. Der Beitrag schließt mit einem Fazit zur Eignung der untersuchten Datenbasen ab und gibt einen Ausblick auf das Unternehmensregister sowie weitere Handlungsoptionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How fast do newly founded firms mature?: empirical analyses on job quality in start-ups (2005)

    Brixy, Udo ; Schnabel, Claus ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2005): How fast do newly founded firms mature? Empirical analyses on job quality in start-ups. (IAB-Discussion Paper 02/2005), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert der Beitrag die Arbeitskräftefluktuation und die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Wir zeigen empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell höhere Arbeitskräftefluktuationsraten aufweisen. Überdies liegen die Tarifbindungsquoten und die Löhne in Neugründungen unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf sowohl die erhöhte Arbeitskräftefluktuation als auch das Lohndifferenzial zurückgehen und schließlich insignifikant werden. Unsere Ergebnisse implizieren, dass es nur ein paar Jahre dauert, bis ein neues Unternehmen zu einem bestehenden Unternehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Das Scheitern junger Betriebe: ein Überlebensdauermodell auf Basis des IAB-Betriebspanels (2005)

    Falck, Oliver ;

    Zitatform

    Falck, Oliver (2005): Das Scheitern junger Betriebe. Ein Überlebensdauermodell auf Basis des IAB-Betriebspanels. (IAB-Forschungsbericht 13/2005), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Auswirkungen sektoraler, regionaler sowie betrieblicher Determinanten auf das Scheitern junger Betriebe mit Hilfe eines ökonometrischen Überlebensdauer-Ansatzes analysiert. Dabei findet ein accelerated failure time model mit zugrunde liegender log-logistischer Verteilung Anwendung. Datengrundlage bildet das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In die Analyse gehen junge Betriebe im privaten Sektor (westdeutsche Bundesländer, Zeitraum 1993-2002) ein. Die Schließungswahrscheinlichkeit junger Betriebe ist in Sektoren mit hoher mindestoptimaler Betriebsgröße und einer hohen Anzahl von Gründungen überdurchschnittlich hoch. Darüber hinaus spielen regionale Faktoren eine zentrale Rolle. Auf betrieblicher Ebene ist die Betriebsgröße der beste Prädiktor für die Schließungswahrscheinlichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überleben und Beschäftigungsentwicklung neu gegründeter Betriebe (2005)

    Heckmann, Markus; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Heckmann, Markus & Claus Schnabel (2005): Überleben und Beschäftigungsentwicklung neu gegründeter Betriebe. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 39), Erlangen u.a., 35 S.

    Abstract

    "Anhand einer Kohorte von Betrieben des IAB-Betriebspanels, die 1995/96 ihren ersten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einstellten, werden potenzielle Erklärungsfaktoren des Überlebens und der Beschäftigungsentwicklung neu gegründeter Betriebe bis 2003 analysiert. Zu den wenigen robusten, längerfristig statistisch signifikanten Ergebnissen zählen der negative Zusammenhang zwischen der Startgröße eines Betriebes und seiner Beschäftigungsentwicklung sowie die höheren Überlebenswahrscheinlichkeiten von Betrieben mit einem Startkapital von über 50.000 DM und von Gründungen im sekundären Sektor. Dagegen scheinen (messbare) sozio-demographische Merkmale des Gründers keine wichtige Rolle für den Erfolg der neuen Betriebe zu spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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