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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Niedersachsen"
  • Literaturhinweis

    Regionalbericht Norddeutschland 2005: aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, in den angrenzenden Hansestädten sowie in den 16 Bundesländern (2005)

    Jung, Hans-Ulrich; Hentschel, Klaus-Jürgen;

    Zitatform

    Jung, Hans-Ulrich (2005): Regionalbericht Norddeutschland 2005. Aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, in den angrenzenden Hansestädten sowie in den 16 Bundesländern. Hannover, 148 S., Anhang.

    Abstract

    "Aussagekräftige regionalwirtschaftliche Indikatoren sind eine wichtige Entscheidungsbasis für die regionale Entwicklungspolitik. Das NIW legt mit dem Regionalbericht 2005 eine Positionsbestimmung für die norddeutschen Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie Hamburg und Bremen unter den 16 Bundesländern vor und informiert über die Strukturen und aktuellen Entwicklungen von Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt innerhalb Norddeutschlands. Vor dem Hintergrund ständig neuer 'Rankings' von Regionen mit zum Teil widersprüchlichen Ergebnissen soll der Regionalbericht Norddeutschland mit seinem ausführlichen Datenteil den Nutzer in die Lage versetzen, sich über die regionalen Entwicklungen ein eigenes Urteil zu bilden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Arbeitsmärkte in Norddeutschland (2005)

    Niebuhr, Annekatrin ; Stiller, Silvia;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin & Silvia Stiller (2005): Demographischer Wandel und Arbeitsmärkte in Norddeutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 85, H. 5, S. 326-332. DOI:10.1007/s10273-005-0380-0

    Abstract

    Die bevorstehenden demografischen Veränderungen werden sich auch auf den Arbeitsmarkt auswirken, wobei sich die Wirkungen je nach Ausgangsbedingungen innerhalb Deutschlands unterschiedlich stark zeigen werden. Der Beitrag befasst sich mit den quantitativen und altersstrukturellen Wirkungen des demografischen Wandels für die Erwerbsbevölkerung in den norddeutschen Bundesländern Bremen und Hamburg sowie Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein und zeigt Handlungsnotwendigkeiten und -optionen auf. Bereits bis zum Jahr 2020 wird das Erwerbspersonenpotential in Norddeutschland spürbar zurückgehen und das Angebot an jüngeren Arbeitskräften, die nach dem neuesten Stand des Wissens ausgebildet wurden, sinken. Es ist davon auszugehen, dass sich Engpässe auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes nach 2020, im Zuge des sich beschleunigenden Rückgangs der Erwerbsbevölkerung, verschärfen werden. Folglich wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und der Lebensstandard eingeschränkt. Die Auswirkungen des demografischen Wandels erfordern umfassende Reformen auf Bundesebene, insbesondere im Bereich der sozialen Sicherungssysteme. Aber auch die Vertreter von Politik und Wirtschaft in den norddeutschen Bundesländern müssen den anstehenden Entwicklungstendenzen entgegenwirken und überfällige Reformen umsetzen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Diversifikation und regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung: eine empirische Analyse für ausgewählte deutsche Gebiete (2004)

    Haug, Peter;

    Zitatform

    Haug, Peter (2004): Diversifikation und regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung. Eine empirische Analyse für ausgewählte deutsche Gebiete. In: Review of regional research, Jg. 24, H. 2, S. 177-195.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Auswirkungen einer heterogenen Wirtschaftsstruktur auf die Beschäftigungssituation einer Kommune. Es wird anhand eines einfachen mikroökonomischen Modells unter Unsicherheit illustriert, dass sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen die Ansiedlung in wirtschaftlich diversifizierten Gemeinden aufgrund der damit verbundenen Versicherungsfunktion (Verringerung des Einkommensrisikos sowie der Einstellungskosten im weitesten Sinne) für Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorteilhaft sein kann. Die ökonometrischen Schätzergebnisse für niedersächsische Kommunen deuten auf einen positiven Zusammenhang zwischen Diversifikation der lokalen Wirtschaft und der Beschäftigungssituation hin, und zwar sowohl auf der Ebene der aggregierten Arbeitskräftenachfrage einer Gemeinde als auch für die Beschäftigung der meisten Wirtschaftszweige." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Modernisierung: erneuerbare Energien in Niedersachsen. Chancen für neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze (2003)

    Behrendt, Dieter;

    Zitatform

    Behrendt, Dieter (2003): Ökologische Modernisierung. Erneuerbare Energien in Niedersachsen. Chancen für neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 95), Düsseldorf, 104 S.

    Abstract

    "Für Niedersachsen sind die erneuerbaren Energien zum nachhaltigen Innovations- und Beschäftigungsmotor geworden mit einem Gesamtbeschäftigungseffekt von 13.000 Stellen allein in 2002. Im Bundesgebiet sind inzwischen in diesem Sektor mehr als 130.000 Menschen beschäftigt. Die durchschnittlichen Wachstumsraten in den letzten Jahren lagen zwischen 20 - 50 %. Über die gesamte Wertschöpfungskette gerade in strukturschwachen Branchen wie der Stahl-, Werft- und Metallindustrie, aber auch im Handwerk, bei Dienstleistungen inkl. Wissenschaft, Forschung und Weiterbildung werden neue Arbeitsplätze geschaffen, bestehende gesichert. Bislang treibt vor allem die Windkraftindustrie die Entwicklung in Niedersachsen voran - zunächst mit Anlagen für Standorte auf dem Binnenland. Inzwischen werden neue, leistungsstärkere Anlagen entwickelt für Windparks off-shore in Küstennähe. Die Biomassenutzung mit ihrem großen Potenzial im landwirtschaftlich geprägten Flächenland Niedersachsen ist erst im Entstehen, Photovoltaik, Solar-, Geothermie noch wenig entwickelt. Arbeitsplatzintensiv gerade im strukturschwachen Bauhandwerk und in der Bauindustrie kann zudem ein Programm für die nachhaltige, energetische Sanierung des Gebäudebestandes werden. Die Studie von Dietrich Behrendt arbeitet die Stärken des Standortes Niedersachsen auf, weist auf politischen Handlungsbedarf hin, um neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Die Studie zeigt u.a. dass sich die mangelde Qualifikation des Arbeitsangebotes schon zur Wachstumsbremse entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Mikroökonomische Analyse der Arbeitsnachfrage: eine Untersuchung von Beschäftigungsdynamik und Überstundennachfrage unter dem Einfluss von Anpassungskosten mit deutschen Betriebsdatensätzen (2002)

    Gold, Michael;

    Zitatform

    Gold, Michael (2002): Mikroökonomische Analyse der Arbeitsnachfrage. Eine Untersuchung von Beschäftigungsdynamik und Überstundennachfrage unter dem Einfluss von Anpassungskosten mit deutschen Betriebsdatensätzen. (Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 81), Hamburg: Kovac, 262 S.

    Abstract

    "Ausgehend von der Diskussion zunehmender Arbeitslosigkeit und den damit verbundenen Anpassungshemmnissen wird in der vorliegenden Arbeit die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes betrachtet. Basierend auf mikroökonomisch theoretischen Überlegungen wird ein empirischer Beitrag mit ökonometrischen Analysen unter Verwendung von Betriebsdatensätze geliefert. Im Mittelpunkt stehen die Wirkungen von Anpassungskosten auf die Beschäftigungsdynamik (Arbeitskräfte) und auf Überstunden (Arbeitszeit).
    Vier zentrale Fragen werden behandelt: Wie wirken Anpassungskosten auf die optimale Beschäftigungshöhe und die Beschäftigungsdynamik? Welche institutionellen und betrieblichen Faktoren stehen im Zusammenhang mit Anpassungskosten und wie lassen sie sich abbilden? Welchen Stellenwert haben Anpassungskosten für die Beschäftigungsdynamik und welche Wirkungsrichtungen werden von einzelnen Faktoren erwartet? Wie wirken sich Anpassungskosten auf die Existenz von Überstunden und das realisierte Ausmaß der Überstunden aus?
    Nach einer Einleitung folgt eine modelltheoretische Analyse (Kapitel 2) der optimalen Beschäftigungshöhe sowie der Wirkungen von Anpassungskosten auf die Beschäftigungsdynamik und auf Überstunden. Anschließend folgen die Beschreibung der Datensätze (Kapitel 3) und die empirischen Analysen der Anpassungskosten auf die Beschäftigungsdynamik (Kapitel 4) und die Überstunden (Kapitel 5). In der Schlussbetrachtung (Kapitel 6) werden die zentralen Ergebnisse zusammengefaßt und abschließend diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungsprobleme und -perspektiven der ehemaligen innerdeutschen Grenzregionen: Analysen - Handlungsnotwendigkeiten - Wirtschaftspolitische Konsequenzen. NIW-Workshop 2001 (2002)

    Krüsemann, Markus; Maier, Jörg; Kawka, Rupert; Tetsch, Friedemann; Jung, Hans-Ulrich; Jarosch, Detlef; Wolf, Katja; Rosenfeld, Martin T.W.;

    Abstract

    "Auch eine gute Dekade nach der deutschen Einigung ist die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung in den alten und den neuen Bundesländern offensichtlich, und sie ist Gegenstand sowohl volkswirtschaftlicher Analysen als auch Mittelpunkt wirtschaftspolitischer Kontroversen. In den Kreisen und Städten zu beiden Seiten der ehemaligen Grenze, die heute erfreulicher Weise nur noch Bundesländer trennt, scheint es allerdings auch gegenläufige Entwicklungen zu geben. So hört man aus den alten Bundesländern die Klage, dass nach Fortfall der ehemaligen Randsituation neue ökonomische Nachteile durch den Sogeffekt des Fördergefälles entstehen und dass die Belastung des Arbeitsmarktes durch Zuzüge und Einpendler wächst. Auf der anderen Seite wird von den aus Sicht der westdeutschen Nachbarschaft 'bevorzugten' Regionen in Ostdeutschland auf Entwicklungsrückstände gegenüber pros-perierenden Teilgebieten in den neuen Bundesländern verwiesen, die ihrerseits wiederum von gleichen Förderpräferenzen profitieren, obwohl sie dank ihrer Ausstattungsvorteile (Technologie, Infrastruktur) eine Eigendynamik entwickelt haben. Vor diesem Hintergrund war es Zielsetzung des Workshops, zunächst empirische Befunde zur tatsächlichen Entwicklung und ihrer Unterschiede vorzulegen sowie wirtschaftspolitische Implikationen zu diskutieren. Gleichzeitig bot es sich vor diesem Hintergrund an, die Philosophie der Regionalpolitik im Allgemeinen zu thematisieren: Sie sucht zwischen den Polen 'Ausgleichsorientierung' und selektive 'Wachstumsförderung' mit erhofften Nach-zieheffekten ihren Standort. Gerade vor der Perspektive einer Erweiterung der EU nach Osten sowie finanziell und sachlich eingeengter nationaler Handlungsspielräume dürften Regionen mit Entwicklungsnachteilen sowohl an (überregionaler) Wahrnehmung und zugleich an Fördermöglichkeiten einbüßen. Hierauf sollte man sich bereits jetzt einstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Niedersachsen-Bremen (2001)

    Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Uwe Harten (2001): Jugendarbeitslosigkeit in Niedersachsen-Bremen. Hannover, 4 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, welche Besonderheiten den Arbeitsmarkt für Jugendliche in Niedersachsen und Bremen kennzeichnen und wie diese beiden Länder im Vergleich mit den anderen westlichen Bundesländern positioniert sind. Dazu wurden für diese Bestandsaufnahme eine Vielzahl von Indikatoren auf der Angebotsseite (u.a. die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in den Jahren 1998-2000, die Arbeitslosenquote Jugendlicher und aller Arbeitslosen im Vergleich, der Anteil der jugendlichen Arbeitslosen an allen Arbeitslosen, der Anteil der jugendlichen und aller Arbeitslosen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, der Anteil der 15-25-Jährigen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) und auf der Nachfrageseite (u.a. die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den Zeiträumen 1996-1999 und 1992-1999 sowie der Anteil der Jugendlichen und aller Beschäftigten an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) zugrundegelegt. Als Fazit der Analyse werden drei Ergebnisse herausgearbeitet: 1.) Die ungünstige Arbeitsmarktsituation in Niedersachsen und insbesondere in Bremen trifft auch die Jugendlichen. Dabei nimmt Bremen bei vielen Indikatoren die Rolle des 'negativen' Spitzenreiters ein. 2.) Die positive Beschäftigungsentwicklung in Niedersachsen ist nicht in der Lage, den hohen Potentialdruck aus demographischer Entwicklung, Zuwanderung und Einpendlern zu kompensieren. 3.) Das 'Potentialproblem' bietet mittel- und langfristig Chancen für die Region, stellt den Arbeitsmarkt bis zur 'demographischen Wetterscheide' jedoch noch vor Probleme. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe;
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