Springe zum Inhalt

Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Weiterbildung"
  • Literaturhinweis

    Der Zugang zur betrieblichen Weiterbildung nach Qualifikation und Berufsstatus: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel (2000)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2000): Der Zugang zur betrieblichen Weiterbildung nach Qualifikation und Berufsstatus. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel. In: Forum Bildung (Hrsg.) (2000): Erster Kongress des Forum Bildung am 14. und 15. Juli 2000 in Berlin (Materialien des Forum Bildung, 03), S. 513-530.

    Abstract

    "Die meisten empirischen Studien, die sich mit der Weiterbildungsbeteiligung einzelner Qualifikationsgruppen beschäftigen, kommen zu dem Schluss, dass betriebliche Weiterbildung in den meisten Fällen eine 'Qualifizierung der Qualifizierten' bedeutet und untere Qualifikationsgruppen bei Weiterbildungsmaßnahmen oft außen vor bleiben. Ob und inwieweit sich auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels eine Segmentation auf dem betrieblichen Weiterbildungsmarkt zugunsten der Höherqualifizierten ergibt, soll in diesem Beitrag untersucht werden. Zu diesem Zweck wird zunächst ein knapper Überblick über das IAB-Betriebspanel im allgemeinen sowie über seine Eignung als Datengrundlage zu Fragen der Weiterbildung im speziellen gegeben. Anschließend werden deskriptive Ergebnisse zur Weiterbildungsintensität einzelner Qualifikations- bzw. Berufsgruppen dargestellt, wobei im Rahmen eines Querschnittsvergleichs 1997-1999 auch darauf eingegangen wird, wie sich die Zugangschancen für einzelne Beschäftigtengruppen in den letzten Jahren entwickelt haben. In einer multivariaten Schätzung wird abschließend der Frage nachgegangen, wie sich einzelne betriebliche Faktoren auf die spezifische Weiterbildungsbeteiligung einzelner Beschäftigungsgruppen auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Empirische Organisations- und Entscheidungsforschung: Ansätze, Befunde, Methoden. Festschrift zum 60. Geburtstag von Herrn Professor Dr. Rolf Bronner (2000)

    Matiaske, Wenzel; Bronner, Rolf; Mellewigt, Thomas;

    Zitatform

    Matiaske, Wenzel & Thomas Mellewigt (Hrsg.) (2000): Empirische Organisations- und Entscheidungsforschung. Ansätze, Befunde, Methoden. Festschrift zum 60. Geburtstag von Herrn Professor Dr. Rolf Bronner. Heidelberg: Physica-Verl., 249 S.

    Abstract

    Die Festschrift zum 60. Geburtstag von Herrn Prof. Dr. Roy Bronner gliedert sich in 2 Teile: Unter dem Stichwort der Organisation sind Beiträge gruppiert, die vor allem neuere Organisationsformen empirisch untersuchen, das Potenzial der Organisationsforschung ausloten und Steuerungsmöglichkeiten von Organisationen eruieren. Der Entscheidungsforschung überschriebene Teil versammelt Beiträge zu Determinanten betrieblicher Entscheidungen, zum Entscheidungstraining und zur Methodik der Entscheidungsforschung. Der Band umfasst folgende Aufsätze:_-I Empirische Organisationsforschung_-Wenzel Matiaske und Thomas Mellewigt: Empirische Konzernorganisationsforschung: State of the Art und künftiger Forschungsbedarf , S. 9-25;_-Klaus Macharzina und Holger J. Dürrfeld: Anspruch und Wirklichkeit virtueller Unternehmen: Eine betriebswirtschaftliche Analyse, S. 26-52;_-Wenzel Matiaske und Susanne Gretzinger: Steuerungsprobleme in strategischen Netzwerken: Eine machttheoretische Problematisierung, S. 53-66;_-Christian Homburg und Martin Faßnacht: Interne Dienstleistungsqualität am Beispiel der Kostenrechnung: Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde, S. 67-80;_-Albert Martin und Herbert Düll: Betriebliche Weiterbildung und Arbeitsmarktsituation: Qualifizierungsmaßnahmen im Lichte organisationstheoretischer Ansätze und empirischer Datenanalyse, S. 81-123;_-Wolfgang Weber und Jörg Habich: Corporate Governance und Hochschulmanagement, S. 124-135;_-Friedrich A. Stein: Bewertung der Management-Leistung von Rundfunkanstalten: Eine empirische Untersuchung, S. 136-162;_-II Empirische Entscheidungsforschung_-Wolfgang Schröder: Der Einfluß von Zielen und Werten auf Führungs- und Problemlöseverhalten: Ein Erfahrungsbericht zur Gestaltung von Entscheidungsprozessen, S. 163-189;_-Karl-Klaus Pullig: Analyse von Entscheidungsprozessen in Konferenzen, S. 190-211;_-Wolfgang Ph. Appel: Aufgaben- und anwenderbezogene Aspekte der Videokommunikation, S. 212-229;_-Volker Wiemann: Der Einsatz Grafischer Kettenmodelle in der empirischen Entscheidungsforschung: Am Beispiel des "Escalation of Commitment", S. 230-249. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur (2000): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Thüringen 1999 lagen verwertbare Interviews mit 1.043 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Beschäftigungsentwicklung; 2. Personalprobleme und Personalstruktur; 3. Personaleinstellungen und -abgänge; 4. Auszubildende; 5. Fort- und Weiterbildung; 6. Löhne und Gehälter; 7. Investitionen; 8. öffentliche Förderung; 9. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 10. Thüringer Handwerksbetriebe (Sonderauswertung). Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 ist in Thüringen durch einen Anstieg der Beschäftigung um 13.000 charakterisiert. Beschäftigungszuwächse verzeichnete vor allem der Dienstleistungssektor. 31 Prozente der Betriebe bilden Lehrlinge aus und 47 Prozent führen Weiterbildungsmaßnahmen durch. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 bei 77 Prozent des westdeutschen Niveaus. 24 Prozent der Betriebe haben zumindest eines der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Dieser Auswertung des IAB-Betriebspanels für Sachsen liegen verwertbare Aussagen von 955 Betrieben zugrunde. Im Einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen, Betriebsgrößenklassen und Beschäftigungsform. Weitere Themen sind die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die Lohnentwicklung sowie die Geschäftsentwicklung. Schwerpunktthema der vierten Welle waren Fragenkomplexe zur Novellierung des 630-DM-Gesetztes sowie zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten. Fazit: Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 in Sachsen ist durch einen Rückgang der Erwerbstätigen um 28 Tsd. charakterisiert. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 in Sachsen bei 76 Prozent des westdeutschen Niveaus, eine Tarifbindung besteht in 23 Prozent der Betriebe. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Beschäftigungsentwicklung 1998 bis 1999 (nach Branchen und Betriebsgrößenklassen), 2. Zukünftige Beschäftigungsentwicklung, 3. Personalprobleme und Personalstruktur, 4. Personaleinstellungen und Personalabgänge, 5. Auszubildende, 6. Fort- und Weiterbildung, 7. Löhne und Gehälter, Tarifbindung der Betriebe, 8. Betriebliche Investitionen, 9. Öffentliche Förderung, 10. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 11. Teilnahmebereitschaft der Betriebe. Die Ergebnisse der vierten Welle beruhen auf einer Befragung von 938 Betrieben (416 aus Berlin-West und 522 aus Berlin-Ost) Mitte 1999. Die Beschäftigungslage in Berlin hat sich zwischen Juni 1998 und Juni 1999 mit einem Personalabbau um 16.000 weiter verschlechtert. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestandes in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich eine positive Grundstimmung in Bezug auf die Beschäftigungsentwicklung und den Arbeitsmarkt Berlin ab. Schwerpunktthema der Befragung 1999 waren Fragenkomplexe zur 'Novellierung des 630-DM-Gesetzes' und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wieder aufgenommen wurde zudem der Schwerpunkt der zweiten Beratungswelle 1997 zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erster Kongress des Forum Bildung am 14. und 15. Juli 2000 in Berlin (2000)

    Zitatform

    Forum Bildung (2000): Erster Kongress des Forum Bildung am 14. und 15. Juli 2000 in Berlin. (Materialien des Forum Bildung 03), Bonn, 868 S.

    Abstract

    Unter dem Motto "Wissen schafft Zukunft" diskutierten auf dem Ersten Kongress des Forum Bildung am 14. und 15. Juli 2000 in Berlin Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis darüber, wie das deutsche Bildungssystem den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden kann, das Wissen und die Kompetenz zu vermitteln, die in Zukunft über Lebenschancen des Einzelnen und über gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt entscheiden und gleichzeitig soziale Ausgrenzung angesichts ständig steigender und neuer Qualifikationsanforderungen zu verhindern und bestehende Ausgrenzung zurückzudrängen. Wertvolle Anregungen hierzu lieferten die 13 Arbeitsgruppen des Kongresses, die sich folgenden Problembereichen widmeten:
    -Lernen des Lernens,
    -Verhältnis von Fach- und Methodenkompetenz,
    -Technische und inhaltliche Medienkompetenz
    -Erwerb von Wertorientierungen,
    -Verringerung der Zahl von Schulabgängern ohne Abschluss,
    -Verbesserung der Ausbildungschancen benachteiligter Jugendlicher,
    -Bildung und Ausbildung für Ausländer und Spätaussiedler,
    -Weiterbildung für Erwachsene mit geringen Qualifikationen und für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,
    -Gleichstellung der Geschlechter in der Bildung,
    -Qualitätssicherung im internationalen Wettbewerb,
    -Lernen - ein Leben lang,
    -Neue Lern- und Lehrkultur. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    Mecklenburg-Vorpommern, Ministerium für Arbeit und Bau (2000): Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 13), Schwerin, 113 S.

    Abstract

    Das Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich seit Beginn des ostdeutschen IAB-Betriebspanels im Jahr 1996 an dieser einmal jährlich durchgeführten Arbeitgeberbefragung. Die vierte Befragungswelle im zweiten Halbjahr 1999 erbrachte verwertbare Interviews von 872 Betrieben. Neben dem sich jährlich wiederholenden Fragenkomplex zu den Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur öffentlichen Förderung und zu den Auszubildenden waren diesmal Fragen zur Novellierung des 630-DM-Gesetzes und zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten Schwerpunktthemen. Darüber hinaus wurde das Schwerpunktthema der zweiten Panelbefragung 1997 zur Fort- und Weiterbildung wiederum aufgenommen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftlichen Folgen von Aus- und Weiterbildung (1999)

    Beer, Doris; Bellmann, Lutz ; Finegold, David; Beer, Doris; Szydlik, Marc; Frick, Bernd; Neubäumer, Renate; Sesselmeier, Werner; Alewell, Dorothea; Fitzenberger, Bernd ; Wagner, Karin; Neubäumer, Renate; Becker, Rolf ; Prey, Hedwig; Schömann, Klaus; Richter, Julia;

    Zitatform

    Beer, Doris, Bernd Frick, Renate Neubäumer & Werner Sesselmeier (Hrsg.) (1999): Die wirtschaftlichen Folgen von Aus- und Weiterbildung. (Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen 05), München u.a.: Hampp, 195 S.

    Abstract

    Der Sammelband dokumentiert die Beiträge, die auf der ersten Veranstaltung des Tagungszyklus "Betriebliche Bildungs- und Sozialpolitik" im Dezember 1998 im Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen vorgestellt wurden. Dabei ging es um Finanzierung von Aus- und Weiterbildung durch Unternehmen und die Erwartungen, die Betriebe und Arbeitnehmer an deren Ertrag knüpfen. "Unter Verwendung umfangreicher Betriebs- und Individualdaten und mit Hilfe spezifischer ökonomischer Verfahren, aber auch anhand detaillierter Fallstudien verdeutlichen (die Autoren) die ökonomische Rationalität der Finanzierung von bzw. der Teilnahme an Aus- und Weiterbildung."
    -Ausbildungsintensität und Ausbildungsbeteiligung von Betrieben: Theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 (R. Neubäumer; L. Bellmann)
    -Die Finanzierung der betrieblichen Berufsausbildung in der Diskussion - Ausbildungsplatzabgaben versus Rückzahlungsklauseln (D. Alewell; J. Richter)
    -Ausbildung und Arbeitsorganisation: Ein deutsch-amerikanischer Vergleich in der Pumpenindustrie ( K. Wagner; D. Finegold)
    -Berufliche Weiterbildung und Einkommenschancen im Lebensverlauf: Empirische Befunde für Frauen und Männer in West- und Ostdeutschland (R. Becker; K. Schömann)
    -Berufsausbildung mit anschließend nicht adäquater Beschäftigung im deutsch-amerikanischen Vergleich (M. Szydlik)
    -Berufliche Weiterbildung und die Stabilität der Beschäftigung: Eine Evaluation auf der Basis des Sozio-Ökonomischen Panels (B. Fitzenberger; H. Prey)
    -Betriebliche Weiterbildung für geringqualifizierte Arbeitnehmer (D. Beer). (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor: neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West (1999)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1999): Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor. Neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West. In: M. Koller (Hrsg.) (1999): Innovations- und Wachstumspotentiale neuer Dienstleistungen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 222), S. 143-150.

    Abstract

    "Ausgehend von einer günstigeren Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsbereich, der von einem allgemeinen Trend zu Höherqualifizierung begleitet wird, wurden in diesem Beitrag eine schwächere Ausbildungsbeteiligung aber ein größeres Weiterbildungsangebot der Dienstleistungsbetriebe nachgewiesen. Dies gilt sowohl für die alten als auch für die neuen Bundesländer. Zudem unterscheiden sich die Weiterbildungsformen zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungsbereich weniger als zwischen diesen Bereichen und den Gebietskörperschaften/Sozialversicherungen. Der negative Zusammenhang zwischen Ausbildungsbeteiligung und Weiterbildungsangeb ot ist wie folgt zu intepretieren: Im Dienstleistungsbereich ist ein geringeres Engagement bei der beruflichen Erstausbildung mit einem größeren Weiterbildungsangebot verbunden, während umgekehrt für das Verarbeitende Gewerbe das Baugewerbe höhere Ausbildungsquoten mit einem geringeren Anteil von Betrieben einhergeht, die Weiterbildung anbieten oder finanzieren. Das Investitionsgütergewerbe bildet dabei insofern eine Ausnahme, als dort beide Qualifizierungsformen bei einem großen Anteil von Betrieben zu finden sind. Bellmann und Lahner (1998a) haben gezeigt, daß die Zurückhaltung der Dienstleistungsbetriebe u.a. auf Probleme bei der Übernahme der Ausgebildeten, der mangelnden Eignung der Bewerber und auf die aus Sicht der Betriebe zu hohen Kosten zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des beruflichen Bildungsabschlusses in der betrieblichen Weiterbildung: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland (1999)

    Bellmann, Lutz ; Düll, Herbert;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Herbert Düll (1999): Die Bedeutung des beruflichen Bildungsabschlusses in der betrieblichen Weiterbildung. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland. In: L. Bellmann & V. Steiner (Hrsg.) (1999): Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 229), S. 317-352.

    Abstract

    Die Autoren werten die Daten des IAB-Betriebspanels 1997 im Hinblick auf die Bedeutung des beruflichen Bildungsabschlusses für die betriebliche Weiterbildung aus. Die Ergebnisse zeigen, daß qualifizierte Angestellte bessere Zugangschancen zur betrieblichen Weiterbildung haben als Facharbeiter, einfache Angestellte und un- oder angelernte Arbeiter. Die Bildungschancen unterscheiden sich für diese Qualifikationsgruppen auch in Abhängigkeit von betrieblichen Einflußfaktoren. Es zeigt sich, daß vor allem in kleineren Betrieben die berufliche Erstausbildung offenbar ein Substitut für eigene Weiterbildung ist. Insgesamt sind Facharbeiter in kleineren Betrieben häufiger in Weiterbildungsmaßnahmen vertreten als in Großbetrieben. In Betrieben mit Betriebsrat ergeben sich signifikant höhere Teilnahmequoten bei der betrieblichen Weiterbildung für die Un- und Angelernten im Dienstleistungsbereich sowie für die qualifizierten Angestellten im Verarbeitenden Gewerbe der alten Bundesländer und der Facharbeiter im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der unterschiedliche Zugang zur betrieblichen Weiterbildung nach Qualifikation und Berufsstatus: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland (1999)

    Düll, Herbert; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Düll, Herbert & Lutz Bellmann (1999): Der unterschiedliche Zugang zur betrieblichen Weiterbildung nach Qualifikation und Berufsstatus. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 1, S. 70-83.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand von Daten aus dem Befragungsschwerpunkt 'Fort- und Weiterbildung' des IAB-Betriebspanels 1997 dargelegt, daß die betriebliche Weiterbildungsintensität zwischen den unterschiedlichen Qualifikations- bzw. Statusgruppen beträchtlich streut. Insbesondere werden qualifizierte Angestellte stärker als Facharbeiter und als un- oder angelernte Arbeiter in institutionalisierte Bildungsmaßnahmen einbezogen. In Ostdeutschland weisen einfache Angestellte eine höhere Teilnahmequote als Facharbeiter auf, während sie in Westdeutschland gegenüber letzteren schlechter abschneiden. Im Rahmen ökonometrischer Analysen wird u.a. der Einfluß der betrieblichen Qualifikationsstruktur, der Ausbildungsintensität im Betrieb und der Investitionen in IuK-Technologien daraufhin untersucht, wie diese Faktoren auf die spezifische Weiterbildungsteilnahme der unterschiedlichen Beschäftigtengruppen wirken. Mittels Analyse der Arbeitsnachfrage kann gezeigt werden, daß es betriebliche Einflußgrößen für Art und Umfang der betrieblichen Qualifizierung gibt, die von der Person und damit auch der Qualifikation der Weiterbildungsteilnehmer zunächst einmal unabhängig sind, aber ergänzend zur Erklärung der selektiven Teilhabe an betrieblicher Qualifizierung beitragen. Eine Segmentation in der und durch die Weiterbildung ist aber aus Sicht der Betriebe sicherlich so lange rational, wie sich die Rahmenbedingungen nicht verändern. Dazu gehören ein stärker polyvalenter Personaleinsatz und eine qualifizierungsförderliche Arbeitsgestaltung genauso wie eine flexible Neuabstimmung zwischen der beruflichen Erstausbildung und einer darauf aufbauenden Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 1999 (1999)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (1999): Berufsbildungsbericht 1999. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 286 S.

    Abstract

    Der Berufsbildungsbericht 1999 befaßt sich in Teil 1 "Berufliche Bildung: Ausbildungs- und Beschäftigungschancen der Jugendlichen sichern" mit dem Ausbildungsmarkt 1998, mit Aktivitäten zur Auswertung des Ausbildungsplatzangebotes, mit dem Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit und dem Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit, mit der Modernisierung der beruflichen Bildung, mit differenzierter Förderung in der Berufsausbildung, mit beruflicher Weiterbildung, mit Ausbildungssituation und innovativen Konzepten zur beruflichen Bildung von Frauen, mit europäischen Initiativen zur Beschäftigungspolitik, mit der Vorausschätzung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Jahr 1999. Teil 2 bringt Daten zur Ausbildungsplatznachfrage und zum Ausbildungsplatzangebot 1998, geht auf Bestand und Struktur der Berufsausbildung ein, behandelt inhaltliche Gestaltung und Strukturfragen der Berufsausbildung (Ausbildungsordnungen, Ausbildungsgestaltung, Qualifizierungsmaßnahmen für bestimmte Zielgruppen, Personal in der beruflichen Ausbildung, Kosten und finanzielle Förderung, Forschung in der beruflichen Bildung), analysiert das Verhältnis zwischen Berufsausbildung und Arbeitsmarkt (Ausbildungsbereitschaft von Betrieben, Übergang von Ausbildung in Beschäftigung, Dienstleistungen im produzierenden Handwerk, berufliche Bildung von Frauen), beleuchtet die berufliche Weiterbildung und internationale Aspekte (Berufsaktivitäten der Europäischen Union, bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit, Entwicklungszusammenarbeit). Der Anhang enthält einen umfangreichen Tabellenteil. Außerdem ist die Stellungnahme des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung vom 18. März 1999 mit Minderheitsvoten von Beauftragten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Entwurf des Berufsbildungsberichts 1999 des BMBF abgedruckt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor: neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West (1998)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1998): Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor. Neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West. In: Doktor Rothholz Consult (Hrsg.) (1998): Innovations- und Wachstumspotentiale neuer Dienstleistungen : Fachtagung, S. 137-144.

    Abstract

    Der Autor geht auf der Grundlage der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (das er kurz vorstellt) der Frage nach, ob die im Vergleich zu anderen Teilen der Wirtschaften tendenziell günstige Beschäftigungsentwicklung des Dienstleistungsbereiches sich positiv auf die berufliche (Erst-) Ausbildung und die betriebliche Fort- und Weiterbildung auswirkt. Zusammenfassend stellt er fest, daß die Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsbereich, die von einem allgemeinen Trend zur Höherqualifizierung begleitet wird, durch eine schwächere Ausbildungsbeteiligung und ein größeres Weiterbildungsangebot der Dienstleistungsbetriebe gekennzeichnet wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildungsforschung im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (1998)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1998): Berufliche Weiterbildungsforschung im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: P. Faulstich, M. Bayer & M. Krohn (Hrsg.) (1998): Zukunftskonzepte der Weiterbildung : Projekte und Innovationen (Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung, 27), S. 73-77.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt Organisation und Einbindung der beruflichen Weiterbildungsforschung in die Aufgaben der Bundesanstalt für Arbeit und des IAB und geht auf das Erhebungsinstrument IAB-Betriebspanel mit seinen Befragungswellen ein, die Informationen zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung liefern. "Zwei Fragestellungen werden im IAB-Betriebspanel aufgegriffen: Zunächst wird generell nach der Weiterbildungsaktivität des Betriebes gefragt ("Weiterbildungsbetriebe" versus "Nicht-Weiterbildungsbetriebe"). Danach wird die Weiterbildungsintensität anhand von Ausgaben zum Zweck, der Form der Anzahl und Strukturmerkmale von Teilnehmern ermittelt." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten in West- und Ostdeutschland: eine theoretische und empirische Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1997 (1998)

    Düll, Herbert; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Düll, Herbert & Lutz Bellmann (1998): Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten in West- und Ostdeutschland. Eine theoretische und empirische Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1997. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31, H. 2, S. 205-225.

    Abstract

    "Im Befragungsschwerpunkt 'Fort- und Weiterbildung' des IAB-Betriebspanels 1997 sind Verbreitung und Ausmaß verschiedener betrieblicher Qualifizierungsformen, die Teilnahme einzelner Mitarbeitergruppen sowie Gründe für eine fehlende Weiterbildung erhoben worden. Die empirischen Ergebnisse für West- und Ostdeutschland können dabei in den Kontext der betrieblichen Investitions- und Beschäftigungspolitik gestellt werden. Fast vier von zehn Betrieben in Deutschland führten im 1. Halbjahr 1997 eigene Weiterbildungsmaßnahmen durch oder sind an deren Finanzierung beteiligt. Aufgrund von Nutzenkalkülen der beteiligten Akteure und alternativen Möglichkeiten zur Deckung des Qualifikationsbedarfs sind Weiterbildungsaktivitäten in den Betrieben nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. In dem Beitrag wird daher untersucht, welche Faktoren das betriebliche Weiterbildungsangebot und das Ausmaß der Weiterbildungsteilnahme der im Betrieb Beschäftigten bestimmen. Ausgewählte Erklärungsansätze, wie z.B. die Humankapital- und Transaktionskostentheorie sowie der Einfluß technologisch-organisatorischer Innovationen auf das betriebliche Weiterbildungsverhalten, werden diskutiert. Für die empirische Analyse wird ein eigener Bezugsrahmen vorgeschlagen: Aus der Humankapitaltheorie wird der mögliche Einfluß von 'Personalstrukturvariablen' begründet. Aus technisch-organisatorischer Sicht sind vor allem die 'Modernität des Betriebes' und die Ressourcenverfügbarkeit bedeutsam. Auch werden Einflüsse der betrieblichen Arbeitsnachfrage sowie der Kontext der betrieblichen 'Arbeitsbeziehungen' berücksichtigt. Neben deskriptiven Analysen zur Verbreitung und zu Teilnahmequoten der betrieblichen Weiterbildung werden die Ergebnisse von Probit- und Tobit-Schätzungen zur empirischen Relevanz von Einfluß- bzw. Kontextfaktoren präsentiert. Insbesondere können in den - für West- und Ostdeutschland sowie einzelne Wirtschaftsbereiche vorgenommenen - multivariaten Schätzungen relevante Einflüsse der Personalstruktur und der technisch-organisatorischen Anforderungen bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Viele tun viel, andere aber nichts...: einige Bemerkungen zur betrieblichen Qualifizierung anhand von Daten des IAB-Betriebspanels (1998)

    Düll, Herbert;

    Zitatform

    Düll, Herbert (1998): Viele tun viel, andere aber nichts... Einige Bemerkungen zur betrieblichen Qualifizierung anhand von Daten des IAB-Betriebspanels. In: Senatsverwaltung für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen Berlin (Hrsg.) (1998): Kompetenz. Dienstleistung. Personalentwicklung : welche Qualifikationen fordert die Arbeitsgesellschaft Zukunft? Reader zum Fachkongreß am 9. und 10. Dezember 1998 (Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen, 35), S. 80-85.

    Abstract

    Der Beitrag beleuchtet einige empirische Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zum Stand der betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten, deren Bestimmungsgründe und mögliche Hemmnisse bei institutionalisierten Qualifizierungsmaßnahmen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 1997: Ergebnisse der zweiten Welle (1998)

    Wahse, Jürgen; Schiemann, Frank; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Reinhard Schaefer & Frank Schiemann (1998): Betriebspanel Berlin 1997. Ergebnisse der zweiten Welle. Berlin, 87 S.

    Abstract

    "'Die Senatsverwaltung für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen des Landes Berlin hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg (IAB) seit 1996 ein Betriebspanel für Berlin aufgebaut, mit dessen Hilfe Daten über die Nachfrage nach Arbeitskräften sowie deren betriebliche Bestimmungfaktoren beobachtet und analysiert werden. Insbesonders werden dabei Daten zu den Themenbereichen Personalstruktur, -fluktuation und -nachfrage, Berufsausbildung und betriebliche Weiterbildung, Arbeits- und Betriebszeiten, Löhne und Gehälter sowie Geschäftspolitik und -volumen, Investitionen und Stand der technischen Ausstattung aufbereitet. Die zweite Welle dieses Betriebspanels für Berlin ist 1997 gelaufen und befaßt sich schwerpunktmäßig mit der betrieblichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hohe Leistungen der westdeutschen Wirtschaft in Aus- und Weiterbildung: 1,3 Millionen Auszubildende und 2,8 Millionen Teilnehmer an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen im 1. Halbjahr 1993 (1994)

    Zitatform

    (1994): Hohe Leistungen der westdeutschen Wirtschaft in Aus- und Weiterbildung. 1,3 Millionen Auszubildende und 2,8 Millionen Teilnehmer an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen im 1. Halbjahr 1993. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 2, S. 1-8.

    Abstract

    "Im internationalen Vergleich nimmt Westdeutschland mit der Ausbildung des Nachwuchses und der ständigen Weiterqualifizierung der Belegschaften einen Spitzenplatz ein. Dies ist ein entscheidender Standortvorteil und Wettbewerbsvorsprung, den es zu halten und auszubauern gilt. Rund 1,3 Millionen junge Erwachsene werden, nach der Arbeitgeberbefragung "Beschäftigungstrends 1993", von Betrieben und öffentlichen Verwaltungen im Sommer 1993 zu qualifizierten Fachkräften ausgebildet. 1993 wurden etwa 565 000 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Mit dem Abschluß der Ausbildung ist jedoch der Prozeß des Lernens nicht beendet. Allein im 1.Halbjahr 1993 nahmen 2,8 Millionen Beschäftigte an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil, die von den Betrieben finanziert wurden. Die Untersuchung zeigt jedoch auch, daß in den Betrieben noch viele Ausbildungsplätze verfügbar sind. Durch eine verstärkte Weiterbildung von weniger Qualifizierten können bislang ungenutzte Reserven für den Fachkräfteeinsatz aktiviert werden. Zu fragen bleibt, ob die betrieblichen und öffentlichen Bildungsanstrengungen ausreichen, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen