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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "betriebliche Arbeitszeitstrukturen"
  • Literaturhinweis

    Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität: Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten (2016)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2016): Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität. Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten. (IAB-Bibliothek 361), Bielefeld: Bertelsmann, 320 S. DOI:10.3278/300917w

    Abstract

    "Überstunden und Arbeitszeitkonten sind wichtige betriebliche Instrumente der Arbeitszeitflexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten vorübergehend zu verkürzen oder auszuweiten. In der jüngeren Vergangenheit wurden sie insbesondere im Kontext der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 diskutiert und untersucht. Trotz vorhandener empirischer Befunde gibt es Aspekte, die bislang nicht ausreichend beleuchtet sind. Diese greift Ines Zapf auf und untersucht auf Basis von Personen- und Betriebsdaten sowohl die Arbeitsangebots- als auch die Arbeitsnachfrageseite: So konzentrieren sich Studien zu Überstunden meist auf Männer und/oder Vollzeitbeschäftigte. Wie sieht es bei den Frauen, bei Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten aus? Bisherige Studien untersuchen Arbeitszeitkonten vor allem auf der Betriebsebene. Aber welche Faktoren bestimmen den Zugang der Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    More hours, more jobs?: the employment effects of longer working hours (2015)

    Andrews, Martyn; Schank, Thorsten ; Gerner, Hans-Dieter; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Andrews, Martyn, Hans-Dieter Gerner, Thorsten Schank & Richard Upward (2015): More hours, more jobs? The employment effects of longer working hours. In: Oxford economic papers, Jg. 67, H. 2, S. 245-268., 2014-06-16. DOI:10.1093/oep/gpu026

    Abstract

    "Increases in standard hours of work have been a contentious policy issue in Germany. Whilst this might directly lead to a substitution of workers by hours, there may also be a positive employment effect due to reduced costs. Moreover, the response of firms may differ between firms that offer overtime and those that do not. For a panel of German plants (2001 - 2006) drawn from the IAB Establishment Panel, we are the first to analyse the effect of increased standard hours on employment. Using difference-in-difference methods we find that, consistent with theory, overtime plants showed a significant positive employment response, whilst for standard-time plants there is no difference between plants that increased standard hours and those that did not. There is clear evidence of wage concession in all treated plants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014 (2015)

    Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Möller, Iris ; Frei, Marek; Schwengler, Barbara; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Barbara Schwengler & Iris Möller (2015): Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014. (IAB-Forschungsbericht 09/2015), Nürnberg, 133 S.

    Abstract

    "Die Einführung des bundesweit einheitlichen, flächendeckenden Mindestlohns zum 1. Januar 2015 fand in einem grundsätzlich positiven wirtschaftlichen Umfeld statt und vor dem Hintergrund einer in zahlreichen Punkten unterschiedlichen Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. So gab es 2014 z. B. hinsichtlich der Beschäftigungsverteilung auf Branchen und Betriebsgrößenklassen nach wie vor deutliche Unterschiede. Insbesondere das geringe Gewicht des Verarbeitenden Gewerbes sowie die Unterrepräsentanz von Großbetrieben sind für Ostdeutschland kennzeichnend. Betriebe in West- und Ostdeutschland werden daher sehr unterschiedlich von der Einführung des Mindestlohns betroffen sein.
    Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen auch, dass im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Prozent der Betriebe wenigstens einen Beschäftigten mit weniger als 8,50 EUR brutto die Stunde entlohnte. In Ostdeutschland waren es mit einem Anteil von 23 Prozent deutlich mehr Betriebe als in Westdeutschland mit einem Anteil von neun Prozent. In diesen Betrieben sind insgesamt 31 Prozent der Beschäftigten vom Mindestlohn betroffen. Neben dem augenfälligen Ost-West-Unterschied stechen auch die sehr deutlichen Branchenunterschiede heraus.
    Bei der Einbeziehung von Frauen in Führungsaufgaben hat es in den zurückliegenden Jahren eher geringe bis keine Fortschritte gegeben. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil sind Frauen - insbesondere auf der ersten Führungsebene - immer noch weit unterrepräsentiert. Die Beteiligung von Frauen auf der ersten bzw. zweiten Führungsebene ist in Ostdeutschland höher als in Westdeutschland.
    Die insgesamt steigende Beschäftigung in den vergangenen Jahren hat zu einem anhaltend hohen Niveau bei der betrieblichen Fachkräftenachfrage geführt. Die Betriebe konnten ihre angebotenen Fachkräftestellen überwiegend besetzen. Dabei gab es aber große Unterschiede zwischen den Branchen. So hatten insbesondere die Betriebe aus dem Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen sowie aus dem Baugewerbe große Probleme.
    Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe lag 2014 in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Bundesweit bildete rund die Hälfte der ausbildungsberechtigen Betriebe aus. In Ostdeutschland liegt die Ausbildungsbeteiligung etwa zehn Prozentpunkte unter dem westdeutschen Niveau. Auch 2014 lassen sich die zunehmenden Probleme bei der Besetzung von angebotenen Ausbildungsplätzen beobachten. Überdurchschnittlich betroffen waren hiervon wie schon in den Vorjahren in erster Linie Kleinstbetriebe.
    Nach dem krisenbedingten Einbruch 2009/2010 hat die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung seither das Vorkrisenniveau wieder überschritten und den steigenden Trend fortgesetzt. Die Weiterbildungsbeteiligung war in West- und Ostdeutschland nahezu identisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.

    Abstract

    Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014 (2015)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Markus Holler (2015): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014,1), Stadtbergen, 81 S.

    Abstract

    "Für die Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis weist das IAB-Betriebspanel zwischen Mitte 2013 und 2014 einen Anstieg der gesamten Beschäftigtenzahl in Bayern von 151 Tausend auf 5,021 Mio. nach. Trotz der konjunkturellen Schwächephase - auf hohem Niveau - in dem Zeitraum, in dem die Interviews durchgeführt wurden, bezeichnen die Betriebe ihre wirtschaftliche Lage ähnlich positiv wie im Panel ein Jahr zuvor. Auch 2014 hat sich die langfristige Verschiebung hin zu einer höheren Qualifikation der Beschäftigten fortgesetzt. Stellenbesetzungen sind - bei steigendem Personalbedarf - schwieriger geworden. Als abstrakt wichtigste Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs benennen die befragten Betriebe zu 45 Prozent die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen und zu 44 Prozent eine forcierte Fort- und Weiterbildung. Ein verstärktes eigenes Ausbildungsengagement wird von 36 Prozent an dritter Stelle genannt, gefolgt von verbesserten Bedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (30 %). Wie schon im Vorjahr liegt der Anteil ausbildender Betriebe an allen Betrieben mit 28 Prozent auf dem niedrigsten Wert seit 2001. Mit 38,7 Stunden ist die vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten in Bayern nur marginal geringer als im westdeutschen Durchschnitt (38,8 Stunden). In 56 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen (Westdeutschland: 51 %) wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 Überstunden geleistet. In 32 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gibt es im Jahr 2014 Arbeitszeitkonten - für 56 Prozent der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Who profits from working-time accounts?: empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Who profits from working-time accounts? Empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side. (IAB-Discussion Paper 23/2015), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten sind ein bedeutendes Instrument interner Flexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten zu variieren und den Arbeitseinsatz an ein verändertes Arbeitsaufkommen in Betrieben anzupassen. Diese Studie bringt Ergebnisse der Betriebsebene mit denen der Individualebene zusammen, um ein besseres Verständnis für den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Deutschland zu erhalten. Mit den Daten des Betriebspanels zeigen wir zunächst, dass industrielle Beziehungen, Merkmale des Arbeitsvertrages und individuelle Merkmale der Beschäftigten den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Betrieben bestimmen. Darüber hinaus bieten wir die erste empirische Analyse, die die Determinanten der Nutzung von Arbeitszeitkonten auf Seiten der Beschäftigten und den Zugang zu Arbeitszeitkonten von Beschäftigten in Arbeitszeitkontenbetrieben aufzeigt. Mit den Daten des Sozio-Ökonomischen Panels zeigen wir, dass qualifizierte Beschäftigte häufiger Zugang zu einem Arbeitszeitkonto haben als unqualifizierte Beschäftigte. Auf Grundlage von Linked-Employer-Employee Daten zeigen wir, dass in Arbeitszeitkontenbetrieben Frauen, Teilzeitbeschäftigte und Beschäftigte mit einem befristeten Arbeitsvertrag beim Zugang zu einem Arbeitszeitkonto gegenüber Männern, Vollzeitbeschäftigten und Beschäftigten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag nicht benachteiligt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsens bereitzustellen.
    die Ergebnisse:
    Umsatz auf Rekordniveau, gesunkene Exportleistungen
    Leichter Rückgang der Löhne und Gehälter
    Ertrags- und Gewinnlage zufriedenstellend
    Gesunkene Investitionsintensität, verarbeitendes Gewerbe sehr innovativ
    Fachkräftebedarf leicht verringert, Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen auf hohem Niveau, Betriebe gehen verstärkt Kompromisse bei der Besetzung von Fachkräftestellen ein
    Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse verringert
    Ausbildungsbeteiligung das dritte Jahr in Folge rückläufig
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe seit zwei Jahren leicht rückläufig
    Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze nicht weiter angestiegen
    Weiterbildungsquote der Beschäftigten geringer als im Vorjahr
    Jugendliche ohne Schulabschluss: kaum Chancen auf Ausbildungsplatz
    Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2014)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2014): Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    "Die nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 schnell einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich seit 2011 ständig abgeschwächt und ist - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - im ersten Halbjahr 2013 zum Stillstand gekommen. Trotz dieser ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist aber die Erwerbstätigkeit weiter angestiegen. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Frauen sind nach wie vor bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten unterrepräsentiert. Auch unter tätigen Inhabern und Vorständen findet man Frauen relativ selten. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; etwa ein Drittel bilden aus. Der Umfang der Ausbildung ist allerdings leichten Schwankungen unterworfen und aktuell etwas zurückgegangen. Die interne und externe Fort- und Weiterbildung ist nach wie vor ein wichtiger Eckpfeiler für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz der Beschäftigten. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe widmete sich auch 2013 dieser Aufgabe und bezog knapp ein Drittel der Beschäftigten in die Maßnahmen ein, wobei Personen mit qualifizierten Tätigkeiten häufiger an Weiterbildung beteiligt waren, als solche mit einfachen Tätigkeiten. Eine Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt durch verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung. Bei kurzfristigen Schwankungen spielen vor allem Überstunden eine große Rolle, die 2012 von gut jedem zweiten Betrieb angeordnet wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist aktuell deutlich gestiegen und zwar sowohl im Hinblick auf die Zahl der Betriebe mit Arbeitszeitkonten als auch auf die Zahl der einbezogenen Beschäftigten. Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend Beschäftigte für qualifizierte Tätigkeiten eingesetzt, wobei Tätigkeiten, die eine Hochschulausbildung voraussetzen, schneller an Bedeutung gewinnen als solche, die auf einer Lehre aufbauen. Die Entwicklung verläuft aber nicht linear, sondern mit Schwankungen. So geht 2013 der Einsatz hochqualifizierter Arbeitskräfte gegen den Trend zurück. Der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen hat seit der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich zugenommen; gut jede vierte angebotene Stelle konnte 2013 nicht besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trust-based work-time and product improvements: evidence from firm level data (2014)

    Godart, Olivier N.; Hanley, Aoife; Görg, Holger ;

    Zitatform

    Godart, Olivier N., Holger Görg & Aoife Hanley (2014): Trust-based work-time and product improvements. Evidence from firm level data. (Kieler Arbeitspapier 1913), Kiel, 30 S.

    Abstract

    "We explore whether the introduction of trust based working hours is related to the subsequent innovation performance of firms. Employing a panel data set of over 5,000 German establishments, we implement a propensity score matching approach where we only consider firms that did not use trust based work contracts initially. Our results show that firms which adopt such contracts tend to be between 11 to 14 percent more likely to improve products. These results hold when we control for another form of flexible time work arrangements, namely working time accounts. Thus, the positive relationship between the adoption of trust based working hours and innovation seems to be driven by the degree of control and self-management over working days, rather than by merely allowing time flexibility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trust-based work-time and product improvements: evidence from firm level data (2014)

    Godart, Olivier N.; Görg, Holger ; Hanley, Aoife;

    Zitatform

    Godart, Olivier N., Holger Görg & Aoife Hanley (2014): Trust-based work-time and product improvements. Evidence from firm level data. (IZA discussion paper 8097), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "We explore whether the introduction of trust based working hours is related to the subsequent innovation performance of firms. Employing a panel data set of over 5,000 German establishments, we implement a propensity score matching approach where we only consider firms that did not use trust based work contracts initially. Our results show that firms which adopt such contracts tend to be between 11 to 14 percent more likely to improve products. These results hold when we control for another form of flexible time work arrangements, namely working time accounts. Thus, the positive relationship between the adoption of trust based working hours and innovation seems to be driven by the degree of control and self-management over working days, rather than by merely allowing time flexibility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 (2014)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller & Daniel Werner (2014): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.130 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2013) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
    - Investitionen und Innovationen,
    - Personalpolitik,
    - Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit
    - Weiterbildung.
    Im Anhang zum vorliegenden II. Teil des Panelberichts 2013 sind, über den Auftrag zur Panelauswertung hinausgehend, beispielhaft einige interessante Ergebnisse aus dem Panel in vertiefter regionaler Differenzierung wiedergegeben (Regierungsbezirke und Raumtypen) und werden dort kurz kommentiert." (Textauszug)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013 (2014)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2014): Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,05), Frankfurt am Main, 107 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Die hiermit verbundene Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung hat - neben vielen anderen Effekten - massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Bis 2025 wird deutschlandweit mit einem Rückgang des Arbeitskräftepotenzials um 6,5 Mio. Personen gerechnet (vgl. BA 2011), in Hessen werden dem Arbeitsmarkt 2030 etwa 600.000 Personen weniger zur Verfügung stehen (vgl. IAB Regional 2011), zudem wird die Belegschaft der Betriebe deutlich älter sein als heute. Die großen Auswirkungen für Arbeitsmarkt und Beschäftigung, die vom Rückgang der Erwerbspersonen ausgehen wird, und die hieraus resultierenden Herausforderungen für die Betriebe lassen es sinnvoll erscheinen, bereits heute Informationsgrundlagen zu den Effekten dieses Rückgangs und den betrieblichen Reaktionen hierauf zu schaffen. Diese sollen dann in der Zukunft aktualisiert werden, um Verläufe nachzeichnen und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können. Erste Leitfrage ist hierbei, ob sich bereits heute anhand unterschiedlicher betrieblicher Kennziffern der Rückgang der Nachwuchskräfte und des Erwerbspersonenpotenzials in Hessen ablesen lässt. Hieran schließt sich unmittelbar die Frage an, inwiefern sich bereits heute Verhaltensanpassungen zeigen, die im Zusammenhang mit einem solchen Rückgang stehen. Hierzu werden unterschiedliche Felder betrieblichen Handelns eingehender betrachtet, mittels derer die Betriebe auf die sich verändernde Marktsituation reagieren können. Im Einzelnen befassen wir uns mit der betrieblichen Ausbildung, wobei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung insbesondere die betriebliche Bereitschaft zur Integration leistungsschwächerer Jugendlicher betrachtet wird, mit dem betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie der personalpolitischen Gestaltung von Arbeitszeiten und Löhnen. In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen zusammengeführt und mit Daten zur Beschäftigung und Personalbewegungen ergänzt, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen. Ziel ist es somit, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2013 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013. Kurzfassung (2014)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2014): Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,05), Frankfurt am Main, 8 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Die hiermit verbundene Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung hat - neben vielen anderen Effekten - massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Bis 2025 wird deutschlandweit mit einem Rückgang des Arbeitskräftepotenzials um 6,5 Mio. Personen gerechnet (vgl. BA 2011), in Hessen werden dem Arbeitsmarkt 2030 etwa 600.000 Personen weniger zur Verfügung stehen (vgl. IAB Regional 2011), zudem wird die Belegschaft der Betriebe deutlich älter sein als heute. Die großen Auswirkungen für Arbeitsmarkt und Beschäftigung, die vom Rückgang der Erwerbspersonen ausgehen wird, und die hieraus resultierenden Herausforderungen für die Betriebe lassen es sinnvoll erscheinen, bereits heute Informationsgrundlagen zu den Effekten dieses Rückgangs und den betrieblichen Reaktionen hierauf zu schaffen. Diese sollen dann in der Zukunft aktualisiert werden, um Verläufe nachzeichnen und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können. Erste Leitfrage ist hierbei, ob sich bereits heute anhand unterschiedlicher betrieblicher Kennziffern der Rückgang der Nachwuchskräfte und des Erwerbspersonenpotenzials in Hessen ablesen lässt. Hieran schließt sich unmittelbar die Frage an, inwiefern sich bereits heute Verhaltensanpassungen zeigen, die im Zusammenhang mit einem solchen Rückgang stehen. Hierzu werden unterschiedliche Felder betrieblichen Handelns eingehender betrachtet, mittels derer die Betriebe auf die sich verändernde Marktsituation reagieren können. Im Einzelnen befassen wir uns mit der betrieblichen Ausbildung, wobei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung insbesondere die betriebliche Bereitschaft zur Integration leistungsschwächerer Jugendlicher betrachtet wird, mit dem betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie der personalpolitischen Gestaltung von Arbeitszeiten und Löhnen. In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen zusammengeführt und mit Daten zur Beschäftigung und Personalbewegungen ergänzt, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen. Ziel ist es somit, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2013 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Dynamik und Flexibilisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2013)

    Bellmann, Lutz ; Crimmann, Andreas; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Andreas Crimmann & Katalin Evers (2013): Betriebliche Dynamik und Flexibilisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: M. Bornewasser & G. Zülch (Hrsg.) (2013): Arbeitszeit - Zeitarbeit : Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung, S. 43-60, 2012-05-01.

    Abstract

    "Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung, des technischen und organisatorischen Wandels sowie der demografischen Herausforderungen müssen Betriebe höhere Flexibilitätsanforderungen erfüllen." Vor diesem Hintergrund gehen die Autoren zunächst auf den gestiegenen Flexibilisierungsbedarf der Betriebe ein und erläutern im Folgenden die betrieblichen Möglichkeiten der Variation der Beschäftigung, der Arbeitszeit und der Entlohnung. Hierzu zählt die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Im einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung für Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. "Aber auch Normalarbeitsverhältnisse bieten Ansatzpunkte für die Erschließung von Flexibilitätspotenzialen." Der Wandel des Normalarbeitsverhältnisses zeigt sich insbesondere durch die Verbreitung von Arbeitszeitkonten, die Nutzung des Instruments der Kurzarbeit sowie Vereinbarungen im Rahmen betrieblicher Bündnisse für Beschäftigung und Standortsicherung. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012 (2013)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012. Berlin, 139 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Ostdeutschland). Für Auswertungen in Ostdeutschland liegen für das Jahr 2012 Interviews von 5.996 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,4 Prozent der Betriebe mit 7,8 Prozent der Beschäftigten erfasst.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Steigende Zahl der Betriebe und wieder Zuwachs an Beschäftigung. Atypische Beschäftigung weitet sich aus. Arbeitnehmer sind gut qualifiziert. Anstehende Betriebsnachfolgen noch nicht ausreichend vorbereitet. Betriebe nutzen Überstunden und Arbeitszeitkonten. Betriebe fördern verstärkt Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter (Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Gesundheitsmanagement). Leichte Fortschritte bei der Einbeziehung von Frauen in Führungspositionen. Fachkräftebedarf auf Rekordniveau. Weiterhin hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen. Gesunkene Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe, aber Weiterbildungsquote auf hohem Niveau. Positive Entwicklung wichtiger betrieblicher Kennziffern. Nach wie vor hohe Produktivitätsunterschiede zu Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 17. Welle 2012 (2013)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 17. Welle 2012. Berlin, 101 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Für Auswertungen in Mecklenburg-Vorpommern liegen für das Jahr 2012 Interviews von 1.052 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 2,2 Prozent der Betriebe mit 10,5 Prozent der Beschäftigten erfasst.
    Die Ergebnisse:
    Zahl der Betriebe leicht gestiegen, kein weiterer Beschäftigungszuwachs. Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse 2012 weiter angestiegen. Arbeitnehmer sind gut qualifiziert. Anstehende Betriebsnachfolgen noch nicht ausreichend vorbereitet. Betriebe nutzen häufig Überstunden und Wochenendarbeit. Betriebe fördern verstärkt Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter (Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Gesundheitsmanagement). Relativ hohe Beteiligung von Frauen in Führungspositionen. Kein weiterer Anstieg des Fachkräftebedarfs. Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen wieder gesunken. Hohe Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe, Weiterbildungsquote der Beschäftigten wiederum gestiegen. Unterschiedliche Entwicklung wichtiger betrieblicher Kennziffern. Produktivitätsunterschiede zu Westdeutschland nicht verändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012 (2013)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012. Erfurt, 107 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2012 zum 17. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Thüringer Betriebe bereitzustellen.
    Im vorliegenden Auswertungsbericht 2012 werden ausgewählte betriebliche Informationen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter bereitgestellt. Hierbei wird auf das betriebliche Engagement im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie im Gesundheitsschutz eingegangen. Darüber hinaus wurde nach Informationen zur Regelung der Betriebsnachfolge gefragt. Angaben zu diesen Themenkomplexen werden nicht jährlich erhoben. In der aktuellen Befragungswelle wird diesem Thema jedoch besondere Aufmerksamkeit gewidmet, denn der demografische Wandel, der steigende Anteil älterer Beschäftigter sowie die zunehmenden Schwierigkeiten der Betriebe, ihren Fachkräftebedarf zu decken, stellen die Betriebe vor die Herausforderung, alle bestehenden Beschäftigungspotenziale noch stärker zu nutzen als bisher. Im vorliegenden Bericht wird analysiert, inwieweit sich die Betriebe durch Maßnahmen zum Gesundheitsschutz ihrer Belegschaften dieser Herausforderung stellen und ob Anstrengungen unternommen werden, Beruf und Familie besser zu vereinbaren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität für Betriebe und Beschäftigte: Vielfalt und Dynamik bei den Arbeitszeitkonten (2013)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2013): Flexibilität für Betriebe und Beschäftigte: Vielfalt und Dynamik bei den Arbeitszeitkonten. (IAB-Kurzbericht 03/2013), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In der Krise der Jahre 2008/2009 haben Arbeitszeitkonten einen großen Beitrag zur temporären Arbeitszeitverkürzung geleistet. Dieser war größer als in früheren Rezessionen, aber auch im Vergleich zu anderen Ländern. Das sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur ein vergleichsweise geringer Anteil der Betriebe dieses Instrument dauerhaft einsetzt. Insgesamt ist die Ausgestaltung von Arbeitszeitkonten heterogen und wandelt sich. Mit Daten des IAB-Betriebspanels wird ihre Entwicklung auf betrieblicher Ebene sowie die Verbreitung von Langzeitkonten untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Chancengleichheit: Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens (2013)

    Frei, Marek; Dahms, Vera;

    Zitatform

    (2013): IAB-Betriebspanel - Chancengleichheit. Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens. Düsseldorf, 48 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen ist von einer beruflichen Chancengleichheit der Frauen noch weit entfernt. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Unternehmensbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels. Mit rund 44 Prozent ist der Anteil weiblicher Beschäftigter nach wie vor deutlich kleiner als der von männlichen Beschäftigten und liegt weiterhin unter dem westdeutschen Durchschnitt. Teilzeitbeschäftigung mit einem hohen Anteil an Minijobberinnen überwiegt. Zugleich üben Frauen seltener Tätigkeiten aus, die einen Hochschulabschluss erfordern, obwohl sie häufiger als Männer einen akademischen Abschluss erwerben. Kaum Fortschritte sind auch beim Zugang zu Führungspositionen zu verzeichnen. Zur Förderung der Chancengleichheit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie setzen Betriebe fast ausschließlich auf Maßnahmen zur Arbeitszeitgestaltung. Die nordrhein-westfälische Stichprobe des IAB-Betriebspanels untersuchte die Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in NRW, der Bericht steht zum Herunterladen bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2013)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2013): Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 104 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.054 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Fazit: Die nach der Krise 2008/09 einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich auch im Berichtsjahr bis zum Befragungszeitpunkt im Sommer 2012 fortgesetzt. Beschäftigungsgewinne gab es in allen betrachteten Wirtschaftsbereichen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit insgesamt als auch auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2012 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ist sowohl die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge im ersten Halbjahr 2012 deutlich gestiegen. Der Arbeitsmarkt ist erneut fluider geworden und verzeichnet den höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000. Die Tarifbindung von Betrieben hat sich 2012 auf einem niedrigen Niveau stabilisiert und liegt sowohl für Branchen- wie auch für Firmentarifverträge etwas über dem Vorjahreswert. (IAB)

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