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Dossier

Green Economy – Auf grüner Welle zu mehr und besserer Beschäftigung?

Im Kontext der "Energiewende" werden auch die Arbeitsmarktwirkungen umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftens wieder vermehrt diskutiert. Sind "Green Jobs" die Jobs der Zukunft, beflügeln sie gar ein "neues Wirtschaftswunder"? Welche Qualifikations- und Fachkräftebedarfe gilt es im Transformationsprozess hin zu einem nachhaltigen Wachstum zu berücksichtigen?
In diesem Dossier ist eine Quellenauswahl zu den wirtschaftlichen Perspektiven des ökologischen Umbaus zusammengestellt. Neben Analysen und Prognosen zu Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung finden sich darunter auch Beiträge, die sich mit den Qualifikationsanforderungen der grünen Wirtschaft befassen.
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  • Literaturhinweis

    Sicher und klimafest: Der deutsche Sozialstaat vor einer doppelten Herausforderung (2023)

    Bothfeld, Silke;

    Zitatform

    Bothfeld, Silke (2023): Sicher und klimafest: Der deutsche Sozialstaat vor einer doppelten Herausforderung. In: J. Legrand, B. Linden & H.-J. Arlt (Hrsg.) (2023): Transformation und Emanzipation, S. 125-137. DOI:10.1007/978-3-658-39911-5_11

    Abstract

    "Die soziale Daseinsvorsorge, eine zentrale Säule unseres Sozialstaatsgebäudes, birgt ein in der Sozialstaatsreformdebatte oftmals übersehenes, aber gewichtiges Potential für einen sozial-ökologischen Umbau. Es ist aber eine politische und keine systemische Frage, welche neuen Risiken in den kollektiven Sicherungssystemen berücksichtigt werden. Fest steht, die Umverteilung der vorhandenen Ressourcen und Kosten muss in zwei Dimensionen neu organisiert werden: Zwischen Arbeit und Kapital durch die Regulierung des Arbeitsmarktes und die Stärkung der kollektiven Systeme, sowie, stärker als in der Vergangenheit, auch zwischen starken und schwachen Bürger:innen innerhalb einer solidarischen Gesellschaft. Anstelle der Privilegierung des privaten und eben oftmals umweltschädlichen Wohlstands auf Kosten des Allgemeinwohls müssen Investitionen in die öffentliche Daseinsvorsorge so getätigt werden, dass sie die Polarität in den Lebenslagen der oberen und der unteren Mittelschicht abmildern und einen Rahmen für ein ökologisch verträgliches ‚gutes Leben‘ für alle Bürger:innen bilden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten (2023)

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Markus Janser & Andreas Mense (2023): Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten. (IAB-Kurzbericht 19/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2319

    Abstract

    "Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft hin zu ökologisch nachhaltigeren Technologien mit weitgehendem Verzicht auf fossile Energien. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau aber gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen eher klein ist? Die Autoren untersuchen in diesem Kurzbericht, wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Globale Erderwärmung schreitet voran: 41 % der deutschen Unternehmen aktuell oder perspektivisch vom Klimawandel betroffen (2023)

    Brüggemann, Anke; Grewenig, Elisabeth;

    Zitatform

    Brüggemann, Anke & Elisabeth Grewenig (2023): Globale Erderwärmung schreitet voran. 41 % der deutschen Unternehmen aktuell oder perspektivisch vom Klimawandel betroffen. (KfW research 430), Frankfurt am Main, 7 S.

    Abstract

    "Der jüngst vom Weltklimarat IPCC vorgelegte Synthesebericht unterstreicht nochmals: Die globale Erderwärmung stellt eine Bedrohung für die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen und der wirtschaftlichen Aktivitäten dar. Auch in Deutschland und Europa sind die Folgen des Klimawandels durch Zunahme von Extremwetterereignisse wie Hitzewellen oder Starkregen bereits deutlich spürbar. Die dadurch ausgelösten volkswirtschaftlichen Schäden sind heute schon beträchtlich und werden mit fortschreitender globaler Erwärmung weiter anwachsen. Um die absehbar schlimmsten Folgen des globalen Klimawandels zu verhindern, hat die Weltgemeinschaft im Jahr 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris beschlossen, den weltweiten Temperaturanstieg möglichst auf 1,5°C, auf jeden Fall aber auf deutlich unter 2°C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu beschränken. Die dafür notwendige umfassende globale Dekarbonisierung verläuft jedoch bislang zu langsam. Aktuell steuert die Welt auf eine weltweite Erwärmung von 2,8°C bis Ende des Jahrhunderts zu. Diese Zahl unterstreicht zwei Dinge: die Dringlichkeit eines ambitionierten Klimaschutzes zur Bekämpfung des globalen Temperaturanstiegs und die Notwendigkeit, sich an die nicht mehr abwendbaren Folgen des Klimawandels anzupassen, um dadurch klimawandelbedingte Schäden zu begrenzen. Für Unternehmen birgt der Klimawandel eine Vielzahl neuer Herausforderungen, wie etwa wetterbedingte Produktions- bzw. Betriebsstörungen, Lieferkettenunterbrechungen oder Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Beschäftigten durch Hitze. Die Ergebnisse des KfW-Klimabarometers zeigen, dass sich 41 % der Unternehmen in Deutschland aktuell (15 %) oder perspektivisch (26 %) von den negativen Folgen des Klimawandels betroffen sehen. Gleichzeitig rechnet eine deutliche Mehrheit von 59 % der Unternehmen aber auch nicht mit eigener Betroffenheit – darunter insbesondere kleine und mittlere Unternehmen. Die Gründe dafür können vielschichtig sein: Zunächst dürften sich noch nicht alle Unternehmen vertieft mit den wirtschaftlichen Risiken einer fortschreitenden globalen Erderwärmung auseinandergesetzt haben und entsprechend herrscht eine hohe Unsicherheit über die konkreten Auswirkungen des Klimawandels auf die eigene Unternehmenstätigkeit. Hinzu kommt, dass sich viele bei der Einschätzung von Risiken auf Erfahrungswerte beziehen. Da Naturkatastrophen in der Vergangenheit eher selten aufgetreten sind, könnten zukünftige Extremwetterereignisse systematisch unterschätzt werden. Außerdem berücksichtigen kleinere Unternehmen bei ihren Planungen häufiger nur die kurze bis mittlere Frist, was eine adäquate Einschätzung über ihre zukünftige Betroffenheit und deren Folgen erschweren dürfte. Um die Resilienz gegenüber Wetterextremen zu erhöhen, hat ein Teil (14 %) der Unternehmen bereits Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel umgesetzt, wie beispielsweise eine bessere Isolierung von Gebäuden zum Hitzeschutz oder ein verstärkter Schutz von Anlagen und Gebäuden gegen Überschwemmungen bei Starkregenereignissen. Großunternehmen sind dabei deutlich aktiver (57 %). Die Analyse zeigt auch, dass Unternehmen mit Anpassungsmaßnahmen deutlich häufiger in den Klimaschutz investieren. Bei Entscheidungen für oder gegen Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel dürften vor allem wirtschaftliche Aspekte eine entscheidende Rolle spielen. Mögliche Schäden, die durch extreme Wetterlagen entstehen können, werden dabei den Kosten etwaiger Anpassungsmaßnahmen gegenübergestellt. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass Unternehmen die Risiken über die künftige Betroffenheit von Extremwetterereignissen angemessen einschätzen, da nur so das Ausmaß zukünftiger Schäden entsprechend bewertet und informierte Investitionsentscheidungen getroffen werden können. Eine verbesserte Informationsgrundlage über die möglichen Gefahren von Klimaphänomenen vor Ort, wie beispielsweise Gefahren- und Risikokarten für Überschwemmungen, kann die Unternehmen darin unterstützen, ihre Risikoeinschätzung zu schärfen und sich damit auch angemessen auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2023), Nürnberg, 78 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2302

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Hamburg haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen ausgewählten Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Für die technischen Berufe in Schleswig-Holstein haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Mecklenburg-Vorpommern haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workers and the Green-Energy Transition: Evidence from 300 Million Job Transitions (2023)

    Curtis, E. Mark; O'Kane, Layla; Park, R. Jisung;

    Zitatform

    Curtis, E. Mark, Layla O'Kane & R. Jisung Park (2023): Workers and the Green-Energy Transition: Evidence from 300 Million Job Transitions. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31539), Cambridge, Mass, 40 S.

    Abstract

    "Using micro-data representing over 130 million online work profiles, we explore transitions into and out of jobs most likely to be affected by a transition away from carbon-intensive production technologies. Exploiting detailed textual data on job title, firm name, occupation, and industry to focus on workers employed in carbon-intensive (“dirty”) and non-carbon-intensive (“green”) jobs, we find that the rate of transition from dirty to green jobs is rising rapidly, increasing ten-fold over the period 2005-2021 including a significant uptick in EV-related jobs in recent years. Overall however, fewer than 1 percent of all workers who leave a dirty job appear to transition to a green job. We find that the persistence of employment within dirty industries varies enormously across local labor markets; in some states, over half of all transitions out of dirty jobs are into other dirty jobs. Older workers and those without a college education appear less likely to make transitions to green jobs, and more likely to transition to other dirty jobs, other jobs, or non-employment. When accounting for the fact that green jobs tend to have later start dates, it appears that green and dirty jobs have roughly comparable job durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mit Digitalisierung zu klimaneutralem Wachstum und Wohlstand: Teil des Zeitgesprächs "Wachstum und Wohlstand in Deutschland (2023)

    Demary, Vera; Schaefer, Thilo;

    Zitatform

    Demary, Vera & Thilo Schaefer (2023): Mit Digitalisierung zu klimaneutralem Wachstum und Wohlstand. Teil des Zeitgesprächs "Wachstum und Wohlstand in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 7, S. 450-453. DOI:10.2478/wd-2023-0132

    Abstract

    "Wachstum und Wohlstand in Deutschland scheinen durch die verschiedenen gleichzeitigen Krisen zunehmend unter Druck zu geraten. Die geopolitischen Verwerfungen machen sich hierzulande in gestörten Lieferketten und Unsicherheit bei der Energieversorgung bemerkbar, die Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels lassen sich durch die Häufung von extremen Wetterereignissen bereits erahnen und der demografische Wandel äußert sich vielerorts schon heute in Fachkräfteengpässen. Aktive Politikmaßnahmen können dafür sorgen, die Probleme wenigstens zu lindern, indem sie sowohl Gegenmaßnahmen vorantreiben als auch den Umgang mit den Auswirkungen adressieren. Die Digitalisierung führt für viele Unternehmen ebenfalls zu disruptiven Veränderungen und Anpassungserfordernissen, hat aber gleichzeitig das Potenzial klimafreundliche Innovationen voranzubringen. Damit dies unter den derzeitigen krisengeprägten Bedingungen gelingen kann, sind jedoch eine Reihe von Vo­raussetzungen zu erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    European Environment, Social, and Governance Norms and Decent Work: Seeking a Consensus in the Literature (2023)

    Dziewulska, Agnieszka; Lewis, Colin W. P. ;

    Zitatform

    Dziewulska, Agnieszka & Colin W. P. Lewis (2023): European Environment, Social, and Governance Norms and Decent Work: Seeking a Consensus in the Literature. In: Social Sciences, Jg. 12, H. 11. DOI:10.3390/socsci12110592

    Abstract

    "Decent Work is considered essential to the facilitation of a transition to greener, fairer, more prosperous, and more just societies. Decent Work represents a fundamental component of the Sustainable Development Goals (SDGs) and a crucial facet of European Union (EU) environment, social, and governance (ESG) norms. Despite its prominence, the precise definition and materiality of Decent Work is obscure and remains subject to limited consensus. To understand these critical gaps, we conducted a comprehensive review with a systematic search of the literature on the subject, encompassing both scientific research and institutional publications. Our review encompassed 517 papers, with a particular focus on three key areas: (1) delineating the constituents of Decent Work, (2) exploring the materiality of Decent Work, and (3) examining how firms value, measure, and report Decent Work. The domain of regulated reporting for Decent Work and its material impact is relatively nascent, resulting in limitations in effectively measuring its tangible, material effects towards a green and just transition. Consequently, our review, with a systematic search of the literature, uncovered notable gaps within the body of literature concerning Decent Work, its substance for ESG materiality regulations, and its conspicuousness for a just transition. Furthermore, our review serves as a critical foundation for fostering discussions and emphasises the practical implications of enumerating the materiality of Decent Work, without which a just transition would be unattainable. By highlighting these deficiencies, we aim to enhance the understanding and implementation of the materiality of Decent Work within the broader context of ESG and the green transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    PES support to greening of the labour market: Thematic paper (2023)

    Düll, Nicola;

    Zitatform

    Düll, Nicola (2023): PES support to greening of the labour market. Thematic paper. Luxembourg: Publications Office of the European Union, 19 S. DOI:10.2767/87619

    Abstract

    "The greening of the labor market is expected to have an impact on the volume of job-to-job transitions and on skills requirements. Public employment services (PES) are among the key actors in (i) mitigating negative labor market effects; (ii) smoothing the transition towards a greener economy; and (iii) helping companies that are developing activities within the green or greening economy to access a pool of skilled workers. The objective of this paper is to showcase specific strategies and measures implemented by selected PES. This includes approaches for mitigating the labor market impact from economic restructuring from polluting to ‘clean’ industries, supporting the development of green industries and developing training programmes to support up- and reskilling of the labor to fit with changing skills needs of companies. For this purpose, a PES Network Thematic Review Workshop (TRW) on the greening of the labor market has been organised to share experience and promote mutual learning. This paper takes stock of some of the new activities and measures and includes also information from other sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skills or Degree? The Rise of Skill-Based Hiring for AI and Green Jobs (2023)

    Ehlinger, Eugenia Gonzalez; Stephany, Fabian ;

    Zitatform

    Ehlinger, Eugenia Gonzalez & Fabian Stephany (2023): Skills or Degree? The Rise of Skill-Based Hiring for AI and Green Jobs. (CESifo working paper 10817), München, 37 S.

    Abstract

    "For emerging professions, such as jobs in the field of Artificial Intelligence (AI) or sustainability (green), labor supply does not meet industry demand. In this scenario of labor shortages, our work aims to understand whether employers have started focusing on individual skills rather than on formal qualifications in their recruiting. By analyzing a large time series dataset of around one million online job vacancies between 2019 and 2022 from the UK and drawing on diverse literature on technological change and labor market signalling, we provide evidence that employers have started so-called “skill-based hiring” for AI and green roles, as more flexible hiring practices allow them to increase the available talent pool. In our observation period the demand for AI roles grew twice as much as average labor demand. At the same time, the mention of university education for AI roles declined by 23%, while AI roles advertise five times as many skills as job postings on average. Our analysis also shows that university degrees no longer show an educational premium for AI roles, while for green positions the educational premium persists. In contrast, AI skills have a wage premium of 16%, similar to having a PhD (17%). Our work recommends making use of alternative skill building formats such as apprenticeships, on-the-job training, MOOCs, vocational education and training, micro-certificates, and online bootcamps to use human capital to its full potential and to tackle talent shortages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nachfrage nach Berufen im Bereich der Wind- und Solarenergie: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2023)

    Engler, Jan Felix; Bakalis, Dennis; Neligan, Adriana; Mertens, Armin;

    Zitatform

    Engler, Jan Felix, Armin Mertens, Adriana Neligan & Dennis Bakalis (2023): Nachfrage nach Berufen im Bereich der Wind- und Solarenergie. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. Köln, 44 S.

    Abstract

    "Die Berufe der Energiewende boomen. Vor allem die Nachfrage nach Arbeitskräften der Solarbranche wächst seit 2019 kräftig, aber auch die Windbranche sucht händeringend nach Arbeitskräften. Engpässe drohen, weil der Bedarf an Dachdecker:innen und Techniker:innen deutlich ansteigt. Das zeigt eine Analyse des Jobmonitors, für die rund 14 Millionen Online-Stellenanzeigen der Jahre 2019 bis Juni 2023 ausgewertet wurden. Die von der Politik gesteckten Ziele für die Nutzung erneuerbarer Energien sind ambitioniert. Im Jahr 2030 sollen Photovoltaikanlagen 215 Gigawatt Strom produzieren. Im Sommer 2023 sind allerdings nicht mehr als 74,1 Gigawatt erreicht. Die Beschäftigtenzahlen in Energieberufen steigen zwar bereits deutlich. Um die Wende zu sicherer und sauberer Energie in absehbarer Zeit zu erreichen, braucht es aber noch in diesem Jahrzehnt mindestens 300.000 Fachkräfte. Wo derzeit Personal gesucht wird, zeigt die Analyse des Jobmonitors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nachfrage: Berufe im Bereich der Wind- und Solarenergie: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2023)

    Engler, Jan Felix; Mertens, Armin; Bakalis, Dennis; Neligan, Adriana;

    Zitatform

    Engler, Jan Felix, Armin Mertens, Adriana Neligan & Dennis Bakalis (2023): Nachfrage: Berufe im Bereich der Wind- und Solarenergie. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. (IW-Gutachten), Köln, 44 S.

    Abstract

    "Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Hierfür ist der Ausbau der erneuerbaren Energien zentral. Um die gesetzten Ausbauziele für Wind- und Solarenergie zu erreichen, muss deren Zubau in den kommenden Jahren stark forciert werden. Das hat auch positive Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und es werden passend ausgebildete Arbeitskräfte benötigt, die knapp sind. Diese Studie untersucht die Trends in der Nachfrage nach Berufen in der Wind- und Solarenergie auf Basis von Online-Stellenanzeigen. Hierfür wurden 190 Berufe als potenziell relevant definiert. Mit einem computerlinguistischen Modell wurden die Stellenanzeigen (dieser 190 Berufe) identifiziert, die konkret Jobs im Bereich Solar- und/oder Windenergie ausgeschrieben haben. Das Modell basiert auf einem Wörterbuch, welches Wörter und Phrasen enthält, die auf eine Beschäftigung mit Windkraft oder Solarenergie hindeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do Renewables Create Local Jobs? (2023)

    Fabra, Natalia; Ramos, Roberto; Lacuesta, Aitor; Gutiérrez, Eduardo;

    Zitatform

    Fabra, Natalia, Eduardo Gutiérrez, Aitor Lacuesta & Roberto Ramos (2023): Do Renewables Create Local Jobs? (Documentos de trabajo / Banco de España 2307), Madrid, 67 S.

    Abstract

    "We investigate whether investments in renewable energy – solar and wind plants – create jobs in the municipality where they are located. Using 13 years of monthly data, we exploit the variation in the timing and size of investment projects across more than 3,200 municipalities in Spain, a country with substantial investments in this area. We use a new estimator for staggered differences-in-differences analysis that extends the local projections approach with clean controls (Dube et al., 2022). We find strong heterogeneity in the magnitude and pattern of the impacts of solar and wind investments. On average, solar investments increase employment by local firms, but the effects on the unemployment of local residents are weak. The effects of wind investments on local employment and unemployment are mostly non-significant. These findings have important implications for public policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Baden-Württemberg (2023)

    Faißt, Christian; Jahn, Daniel; Hamann, Silke ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn & Rüdiger Wapler (2023): Strukturwandel in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2023), Nürnberg, 43 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2301

    Abstract

    "In diesem Bericht wird der Strukturwandel in der Berufslandschaft bzw. dem Anforderungsniveau, der bis 2040 erwartet wird, mit dem Strukturwandel im Zeitraum 1999 bis 2019 verglichen. Demnach hat sich der Strukturwandel in der Vergangenheit stärker vollzogen, als es für die Zukunft erwartet wird. Die größten Veränderungen im Hinblick auf die Berufe werden zukünftig einerseits im medizinischen Bereich und in IT-Berufen mit stark steigenden Beschäftigtenanteilen erwartet. Andererseits wird vor allem für den Metallbereich und die „Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe“ erwartet, dass ihre Beschäftigtenanteile zurückgehen. Es ist allerdings zu erwarten, dass in nahezu allen Berufen die Tätigkeiten, die ausgeübt werden, sich verändern werden. Darüber hinaus ist ein Trend hin zu höheren Anforderungsniveaus zu beobachten. Somit kann der Strukturwandel vor allen dann gelingen, wenn er durch viel (Weiter-)Bildung begleitet wird. Der Strukturwandel fiel von 1999 bis 2019 in den ostdeutschen Bundesländern stärker aus als in Westdeutschland. In Baden-Württemberg war der Wandel geringer ausgeprägt als im Durchschnitt in Deutschland und in Westdeutschland. Wird die individuelle berufliche Mobilität betrachtet, zeigt sich, dass rund 60 Prozent der (in 1999) unter 35-Jährigen, die 20 Jahre später noch beschäftigt sind, in einem anderen Beruf wie zu Beginn des Analysezeitraums arbeiten. D. h. der Strukturwandel wird zu einem wesentlichen Teil durch Berufswechsel während des Erwerbslebens geprägt. Einer der großen Trends auf dem Arbeitsmarkt ist die Digitalisierung. Hierbei zeigt sich, dass Beschäftigtenanteile von Berufen mit geringem Substituierbarkeitspotenzial eher zunehmen, während sie in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial überwiegend abnehmen. Dies führt mittel- bis langfristig dazu, dass tendenziell mehr Beschäftigte in Berufen arbeiten (bzw. Tätigkeiten ausüben), die anspruchsvoller sind, weil sie nur einen sehr geringen Routineanteil und dafür einen viel höheren Anteil an analytischen, kreativen, interaktiven und beratenden Tätigkeiten aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fit for 55 climate package: Impact on EU employment by 2030: Anticipating and managing the impact of change (2023)

    Fragkiadakis, Kostas; Vrontisi, Zoi; Paroussos, Leonidas; Staffa, Elisa; Fragkiadakis, Dimitris; Hurley, John;

    Zitatform

    Fragkiadakis, Kostas, Zoi Vrontisi, Dimitris Fragkiadakis, John Hurley, Elisa Staffa & Leonidas Paroussos (2023): Fit for 55 climate package: Impact on EU employment by 2030. Anticipating and managing the impact of change. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 50 S. DOI:10.2806/522425

    Abstract

    "One of the core strategic objectives of the EU is to ensure that Europe becomes the first climate-neutral continent, with net zero greenhouse gas emissions by 2050. To achieve this objective, EU policymakers adopted the Fit for 55 policy package in 2021, which contained more ambitious intermediate decarbonisation objectives aimed at reaching a 55% emission reduction target by 2030. In this report, we provide projections from a global macroeconomic model of how this complex policy package may affect the sectoral and occupational structure of employment in the EU by 2030, and the impacts across different regions and countries. A core finding is that the employment impacts of Fit for 55 are likely to be marginally positive at EU aggregate level but will vary across countries, regions and sectors based on their reliance on carbon-intensive industries on the one hand and their readiness to take advantage of greening opportunities on the other." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job creation and deep decarbonization (2023)

    Gallagher, Kelly Sims; Oh, Soyoung;

    Zitatform

    Gallagher, Kelly Sims & Soyoung Oh (2023): Job creation and deep decarbonization. In: Oxford Review of Economic Policy, Jg. 39, H. 4, S. 765-778. DOI:10.1093/oxrep/grad038

    Abstract

    "This paper explores whether economic viability is the key to achieve deep decarbonization or net zero emissions. The hypothesis tested is that popular support for decarbonization policies is conditional upon most people’s belief that their economic well-being will improve, or at least not suffer with these policies. While GDP growth is the typical metric for economic health, a more useful socio-economic indicator for gauging the political viability of climate policies may be job creation. Specifically, the paper reviews the existing evidence about whether climate policies are more successful in achieving deep decarbonization in the long run if policy-makers include job creation as well as emissions reductions when designing and implementing climate policies, because, to date, climate policy-makers have often focused on emissions reductions as the primary criterion for policy choice. While empirical evidence remains thin, we find that job creation in low-carbon industries appears to lead to greater political support for the climate policies that contribute to decarbonization, but employment factors are not always the most salient factor in a voter’s decision. We also find empirical evidence that clean energy deployment policies, such as feed-in tariffs, have led to significant net gains in employment in the countries that have been studied. The review points to several policy implications, including the need to assess competitive advantage, develop plans, design and execute industrial policy, and develop a low-carbon workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Nachhaltigkeit in der Region: Wirtschafts- und sozialpolitische Perspektiven (2023)

    Goldschmidt, Nils; Rehm, Marco;

    Zitatform

    Goldschmidt, Nils & Marco Rehm (Hrsg.) (2023): Soziale Nachhaltigkeit in der Region. Wirtschafts- und sozialpolitische Perspektiven. (Marktwirtschaftliche Reformpolitik 18), Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 113 S.

    Abstract

    "Wie kann man Regionen nachhaltig gestalten? Mit dieser Frage beschäftigt sich der vorliegende Band. Nachhaltigkeit ist ein übergreifendes Ziel der Politik und sollte auch der Gradmesser für eine moderne Soziale Marktwirtschaft sein. Eine nachhaltige Entwicklung muss ökologisch nachhaltig sein, sie muss ökonomisch nachhaltig sein und sie muss sozial nachhaltig sein. Bereits in der Agenda 21 der UN aus dem Jahr 1992 wurde bei der Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen der Region eine besondere Bedeutung beigemessen: "Da so viele der in der Agenda 21 angesprochenen Probleme und Lösungen ihre Wurzeln in Aktivitäten auf örtlicher Ebene haben, ist die Beteiligung und Mitwirkung der Kommunen ein entscheidender Faktor bei der Verwirklichung der Agendaziele." In den Beiträgen dieses Bandes wird Nachhaltigkeit aus einer regionalen Perspektive beleuchtet. Dies reicht von der Beschreibung regional unterschiedlicher Lebensverhältnisse über die Analyse der Entwicklung regionaler Ausbildungs- und Arbeitsmärkte bin hin zu Möglichkeiten stärkerer digitaler, regionaler Partizipation. Der Band ist aus einer Konferenz zur Sozialen Nachhaltigkeit in der Region im November 2019 hervorgegangen. Die Tagung wurde in Kooperation mit der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e.V., der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.V. und der Evangelischen Hochschule Darmstadt durchgeführt. - Interdisziplinäre Zugänge zu Nachhaltigkeitsfragen - Gestaltung von regionalen Wirtschaftsräumen" (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik für die „grüne Transformation“ (2023)

    Grieger, Nadine; Kozam, Daniela;

    Zitatform

    Grieger, Nadine & Daniela Kozam (2023): Aktive Arbeitsmarktpolitik für die „grüne Transformation“. (AMS-Spezialthema zum Arbeitsmarkt / Arbeitsmarktservice Österreich), Wien, 5 S.

    Abstract

    "Für die „grüne Transformation“ der Wirtschaft ist der österreichische Arbeitsmarkt ein wichtiger Baustein. Aus- und Weiterbildungen in sogenannten „grünen Berufen“ sowohl für Arbeitssuchende als auch für Beschäftigte sind zentral. Eine vom AMS beauftragte Studie bekräftigt, dass nicht nur für hochqualifizierte Personen Beschäftigungspotenziale bestehen, sondern auch für Personen mit geringer Qualifikation und Vermittlungshemmnissen. Das AMS unterstützt die Ökologisierung der Wirtschaft auf mehreren Wegen, wie beispielsweise mit der Umweltstiftung. Ende Juli 2023 waren beim AMS 13.513 sofort verfügbare offene Stellen in „klimarelevanten“ Berufen gemeldet. Innerhalb von 10 Jahren vervierfachte sich die Anzahl der offenen Stellen in diesem Bereich. Allerdings sind sie schwerer zu besetzen als andere offene Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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