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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Reorganisation und Outsourcing"
  • Literaturhinweis

    Innovative Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Innovative Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "In Zeiten des rapiden technologischen Wandels und der Globalisierung stellen betriebliche Innovationen einen wichtigen Faktor für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und der Sicherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze dar. Knapp zwei von fünf hessischen Betrieben haben im Jahr 2020 Innovationen umgesetzt. Die Innovationskraft der Betriebe blieb damit im Vergleich zum Vorjahr stabil, obwohl deutlich mehr Betriebe geplante Innovationen aufgrund der Pandemie nicht durchgeführt haben. Um auf die veränderte Nachfragesituation am Markt zu reagieren, erweiterten mehr Betriebe ihr Angebot um bereits am Markt bestehende Produkte oder Dienstleistungen. Der Anteil der Betriebe, die ihre bestehenden Produkte oder Dienstleistungen weiterentwickelt haben, sank hingegen auf einen Tiefstwert. Diese und weitere Ergebnisse zum betrieblichen Ausbildungsverhalten finden sich im 4. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Offshoring and firm overlap: Welfare effects with non-sharp selection into offshoring (2020)

    Capuano, Stella ; Koch, Michael; Schmerer, Hans-Jörg; Egger, Hartmut ;

    Zitatform

    Capuano, Stella, Hartmut Egger, Michael Koch & Hans-Jörg Schmerer (2020): Offshoring and firm overlap: Welfare effects with non-sharp selection into offshoring. In: Review of International Economics, Jg. 28, H. 1, S. 138-167., 2019-08-19. DOI:10.1111/roie.12445

    Abstract

    "Using German establishment data, we provide evidence for selection of larger, more productive producers into offshoring. However, the selection is not sharp, and offshoring and nonoffshoring producers coexist over a wide range of the revenue distribution. To explain this overlap, we set up a model of offshoring, in which we decouple offshoring status from revenues through heterogeneity in two technology parameters. In an empirical analysis, we employ German establishment data to estimate key parameters of the model and show that disregarding the overlap has large quantitative effects. It lowers the estimated gains from offshoring by almost 50% and, at the same time, exaggerates the role of the extensive margin for explaining the evolution of German offshoring since the 1990s." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmerer, Hans-Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären?: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019 (2020)

    Dettmann, Eva; Slavtchev, Viktor; Neuschäffer, Georg; Leber, Ute; Müller, Steffen; Schwengler, Barbara; Fackler, Daniel;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2020): Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären? Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019. (IAB-Forschungsbericht 12/2020), Nürnberg, 140 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der IAB-Betriebspanelbefragung zeigen für das Jahr 2019 - also den Zeitraum vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie - bezüglich der wirtschaftlichen Lage wie auch der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungssituation noch ein positives Bild für Deutschland. Die Beschäftigungswachstumsraten der Betriebe waren auch im Jahr 2019 positiv, die Arbeitnehmerfluktuation ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Auch ein Anstieg der betrieblichen Durchschnittslöhne ist zu beobachten. Innovative Betriebe weisen dabei bedeutend höhere Wachstumsraten und eine etwas höhere Arbeitnehmerfluktuation auf als Betriebe ohne Innovationen. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich insgesamt kaum verändert, allerdings sind nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den Branchen beobachtbar. Der Fachkräftebedarf ist auch im Jahr 2019 weiter angestiegen liegt bei 2,8 Millionen Personen. Ein besonders hoher Bedarf an Beschäftigten für qualifizierte Tätigkeiten ist in den beschäftigungsstarken Branchen sowie in innovativen Betrieben zu verzeichnen. Auch der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen steigt im Vergleich zum Vorjahr erneut an, allerdings verlangsamt sich der Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren etwas. Insgesamt gehören für mehr als ein Drittel der Betriebe Innovationen zum ihrem Tätigkeitsprofil. Dabei ist die Verbesserung bzw. die Weiterentwicklung eigener Produkte oder Leistungen die häufigste Innovationsform. Verfahrensinnovationen spielen relativ zu anderen Innovationsarten vor allem in großen Betrieben eine bedeutsame Rolle, während die Bedeutung von radikalen Innovationen mit der Betriebsgröße abnimmt. Neben branchenspezifischen Unterschieden gibt es eine Reihe betrieblicher Charakteristika, die die Innovationstätigkeit beeinflussen. In einer multivariaten Analyse zeigt sich, dass vor allem die Betriebsgröße, der Zugang zu internationalen Märkten, die Wettbewerbsintensität sowie der Zugang zu schnellen Internetverbindungen die Innovationstätigkeit im Betrieb fördern. Aber auch die Beschäftigtenstruktur, insbesondere der Anteil hochqualifiziert Beschäftigter und Beschäftigter in Forschung und Entwicklung sind von Bedeutung. Zudem zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen ostdeutschen und westdeutschen Betrieben. Wie die Ergebnisse der Betriebsbefragung auch zeigen, wird neben hohen Investitionskosten und organisatorischen Problemen das Fehlen geeigneter Fachkräfte immer häufiger zum Hinderungsgrund für geplante Innovationen. Dagegen spielen Restriktionen in der Fremdkapitalfinanzierung eine geringere Rolle, auch für kleine und/oder ostdeutsche Betriebe. Die große Bedeutung der Berufsausbildung für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs in Deutschland zeigt sich auch in den aktuellen Befragungsergebnissen. So steigt die Ausbildungsbeteiligung der ausbildungsberechtigten Betriebe, besonders in Ostdeutschland. Aber auch die Nichtbesetzungsquote der angebotenen Ausbildungsstellen erhöht sich deutlich auf etwa ein Viertel in westdeutschen und mehr als ein Drittel in ostdeutschen Betrieben. Die Übernahmequote liegt bei mehr als drei Viertel der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen. Die Befunde zur betrieblichen Weiterbildung sind nahezu unverändert. In etwa der Hälfte der Betriebe werden Weiterbildungsmaßnahmen angeboten, die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in ostdeutschen Betrieben etwas darüber. Darüber hinaus lässt sich ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Weiterbildungsteilnahme und dem Qualifikationsniveau der Beschäftigten beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Controlling working crowds: The impact of digitalization on worker autonomy and monitoring across hierarchical levels (2019)

    Gerten, Elisa; Beckmann, Michael; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Gerten, Elisa, Michael Beckmann & Lutz Bellmann (2019): Controlling working crowds: The impact of digitalization on worker autonomy and monitoring across hierarchical levels. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 441-481., 2018-10-04. DOI:10.1515/jbnst-2017-0154

    Abstract

    "This study investigates the impact of information and communication technologies (ICT) on worker autonomy and monitoring using the second wave of the German Linked Personnel Panel, a linked employer-employee data set. Froma theoretical point of view, the impact of ICT on workplace organization is ambiguous. On the one hand, the fast diffusion of ICT among employees makes it possible to monitor professional activities, leading to greater centralization. On the other hand, ICT enable employees to work more autonomously, so that workplace organization becomes more decentralized. Based on ordinary least squares and instrumental variable estimates, we find that ICT promotes both centralization and decentralization tendencies. Furthermore, managerial employees are more affected by ICT-induced monitoring and autonomy than their non-managerial counterparts. Finally, the effect of digital ICT on employee autonomy is more pronounced than the corresponding effect on employee monitoring. Again, this does especially hold for managerial employees. All in all, our results support the view that unlike prior technological revolutions digitalization primarily affects the employment prospects and working conditions of employees at medium and higher hierarchical levels." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Innovationen im Energiebereich: Unternehmen forschen wenig selbst, investieren aber verstärkt in Klimaschutz und Digitalisierung (2019)

    Stiel, Caroline; Rechlitz, Julia; Cullmann, Astrid; Kemfert, Claudia; Niehues, Julie; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Stiel, Caroline, Astrid Cullmann, Claudia Kemfert, Alexander S. Kritikos, Julie Niehues & Julia Rechlitz (2019): Innovationen im Energiebereich: Unternehmen forschen wenig selbst, investieren aber verstärkt in Klimaschutz und Digitalisierung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 33, S. 563-572. DOI:10.18723/diw_wb:2019-33-1

    Abstract

    "Energiewende, Klimaschutz und Digitalisierung führen zu einem hohen Innovationsdruck für Unternehmen der Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft. Insbesondere der weit reichende Umbau der Energiewirtschaft erfordert neue Technologien, innovative Geschäftsmodelle und digitale Lösungen. Der vorliegende Bericht untersucht die Innovationsdynamik der Branche über die letzten Jahre. Die Befunde zeigen, dass Unternehmen der deutschen Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft in den vergangenen Jahren nur wenig in eigene Forschung und Entwicklung investiert haben. Hingegen investierten die Unternehmen verstärkt in innovative Technologien, die in anderen Sektoren, etwa dem Maschinenbau, entwickelt wurden. Dies betrifft vor allem die Bereiche Klimaschutz und Digitalisierung. Um die künftigen Herausforderungen zur Erfüllung der Klimaschutzziele effektiv zu meistern, sollten die politischen Rahmenbedingungen so ausgestaltet werden, dass innovative Technologien verstärkt erforscht werden und zum Einsatz kommen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labour market effects of offshoring of small and medium-sized firms: micro-level evidence for Germany (2018)

    Kreutzer, Fabian; Berger, Wolfram;

    Zitatform

    Kreutzer, Fabian & Wolfram Berger (2018): The labour market effects of offshoring of small and medium-sized firms. Micro-level evidence for Germany. In: Applied Economics, Jg. 50, H. 32, S. 3416-3431. DOI:10.1080/00036846.2017.1420900

    Abstract

    "Small and medium-sized enterprises (SMEs) are the economic powerhouse of many OECD countries (perhaps most prominently so in Germany). Yet, the labour market dynamics caused by the internationalization of their production activities are largely unexplored. We use survey-based micro-level data for Germany to explore the employment effects of offshoring of SMEs, relying on propensity score matching and difference-in-difference analysis. We find evidence for a downsizing effect in the immediate aftermath of offshoring whereas, initially, job creation is not spurred. In the medium run, we find evidence for a slowing down of employment dynamics of offshoring firms (that tend to belong to the better performing SMEs in Germany) relative to non-offshoring firms. Even though our results do not point to a net employment loss in the medium run, our evidence suggests that offshoring may lead to less jobs being created. This conclusion cannot be confirmed for large companies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen: Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt (2017)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel (2017): 15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen. Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und erhebt betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 durchgeführt. Dank der finanziellen Beteiligung der Hessischen Landesregierung, des Europäischen Sozialfonds und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit ist seit dem Jahr 2001 auch eine repräsentative Auswertung der Befragungsergebnisse für das Bundesland Hessen möglich.
    Damit feierte das IAB-Betriebspanel 2015 in Hessen sein 15-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchte der Beitrag die Bedeutung dieser Arbeitgeberbefragung für die Darstellung der betrieblichen Nachfrageseite in Hessen hervorheben. Dies erfolgt anhand einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Befragungswelle aus dem Jahr 2015. Ein Überblick über die Geschichte des IAB-Betriebspanels sowie die Beschreibung methodischer Aspekte wie etwa der Gestaltung des Fragebogens, des Stichprobendesigns oder der Befragung an sich runden diesen Beitrag ab.
    Am Ende wird sich zeigen, dass der Erfolg des IAB-Betriebspanels begründet ist durch die stetige Weiterentwicklung und die Fähigkeit, aktuelle Fragen von Wirtschaft und Politik aus Sicht der Betriebe zu beantworten. Dennoch lebt das IAB-Betriebspanel in Hessen allein durch die Teilnahmebereitschaft der im Schnitt jährlich etwa 1.000 befragten Betriebe. Denn nur anhand der Antworten der im Jahr 2015 insgesamt 1.046 befragten Betriebsvertreter ist es möglich, repräsentative Aussagen über die hochgerechnet etwa 158 Tsd. Betriebe und rund 3.055 Tsd. Erwerbstätigen des Jahres 2015 zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Offshoring and firm overlap (2017)

    Capuano, Stella ; Egger, Hartmut ; Koch, Michael; Schmerer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Capuano, Stella, Hartmut Egger, Michael Koch & Hans-Jörg Schmerer (2017): Offshoring and firm overlap. (IAB-Discussion Paper 06/2017), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Wir haben ein Offshoring-Modell mit heterogenen Produzenten aufgestellt, welches sich mit zwei empirischen Gesetzmäßigkeiten deutscher Offshoring-Firmen befasst. Es besteht eine Selektion von größeren, produktiveren Firmen zur Standortverlagerung in das Ausland. Diese Selektion ist jedoch nicht deutlich ausgeprägt und Offshoring- und Nichtoffshoring Firmen sind gemeinsam über weite Teile der Umsatzverteilung zu beobachten. Die Überlappung entsteht, da, im Gegensatz zu Lehrbuchmodellen mit Handel und heterogenen Produzenten, unser Modell es Firmen gestattet sich in zwei Technologiekenngrößen zu unterscheiden, wodurch die Entkopplung des Offshoringzustands einer Firma von deren Umsatz erreicht wird. In einer empirischen Betrachtung verwenden wir deutsche Daten auf Betriebsebene, um die Schlüsselparameter des Modells zu schätzen und zu zeigen, dass die Nichtbeachtung der Überlappung die geschätzten Gewinne durch Offshoring um mehr als 50 Prozent reduziert. Außerdem wird dadurch wesentlich die Bedeutung der externen Anpassung für die Erklärung der Entwicklung des deutschen Offshorings über die vergangenen 25 Jahre überschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmerer, Hans-Jörg;
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  • Literaturhinweis

    On the heterogeneous employment effects of offshoring: identifying productivity and downsizing channels (2015)

    Moser, Christoph; Urban, Dieter; Weder di Mauro, Beatrice;

    Zitatform

    Moser, Christoph, Dieter Urban & Beatrice Weder di Mauro (2015): On the heterogeneous employment effects of offshoring. Identifying productivity and downsizing channels. In: Economic Inquiry, Jg. 53, H. 1, S. 220-239. DOI:10.1111/ecin.12124

    Abstract

    "This article examines the channels through which offshoring affects employment in a representative sample of German establishments, using a difference-in-differences matching approach. Offshoring is measured by an increase in the share of foreign to total intermediate inputs at the plant-level. We identify a positive productivity effect and isolate a negative downsizing effect from offshoring on employment, by exploiting differences between offshoring plants that do and do not simultaneously restructure. Furthermore, we cannot find evidence of negative indirect employment effects on domestic suppliers or competitors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Erster Zwischenbericht im Projekt (2014)

    Bellmann, Lutz ; Bossler, Mario ; Wolter, Stefanie; Stephani, Jens; Nolte, André; Bender, Stefan; Kampkötter, Patrick ; Mohrenweiser, Jens ; Laske, Katharina; Sliwka, Dirk ; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Stefan Bender, Mario Bossler, Jens Stephani, Stefanie Wolter, Dirk Sliwka, Patrick Kampkötter, Katharina Laske, Susanne Steffes, Jens Mohrenweiser & André Nolte (2014): Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Erster Zwischenbericht im Projekt. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 442), Berlin, 161 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht zeigt einen Überblick über Kernergebnisse der Auswertung der ersten Welle der Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, die im Rahmen des BMAS-Projektes 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg - Längsschnittstudie in deutschen Betrieben' erhoben wurden. Es werden zunächst einfache deskriptive Auswertungen der Befragungsergebnisse vorgenommen. Daneben werden Schwerpunkte auf aktuell diskutierte Themen und moderne Instrumente der Personalarbeit gelegt. Auf der Basis der ersten Welle des nun begonnenen Linked Personnel Panels (LPP) können (i) ein detaillierter Überblick über Instrumente der Personalarbeit in Deutschland gegeben und (ii) Zusammenhänge zwischen diesen Instrumenten und der wahrgenommenen Arbeitsqualität untersucht werden. Der Bericht folgt dabei den Schwerpunkten 'Personalplanung und -beschaffung', 'Personalentwicklung', 'Performancemanagement und variable Vergütung' sowie 'Unternehmenskultur und Zertifizierungen'. Außerdem wird am Beispiel des 'Ubiquitous Working' gezeigt, wie Arbeitsbedingungen und Belastungen mit Messgrößen der Arbeitsqualität in Zusammenhang stehen können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment adjustment in German firms (2014)

    Jung, Sven;

    Zitatform

    Jung, Sven (2014): Employment adjustment in German firms. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 83-106., 2014-01-17. DOI:10.1007/s12651-014-0159-0

    Abstract

    "Anhand von repräsentativen Daten des IAB-Betriebspanels wird gezeigt, dass die Kosten der betrieblichen Beschäftigungsanpassung in Deutschland eine funktionale Form mit fixer und konvexer Komponente aufweisen, wie es auch frühere Studien für andere Länder feststellen. Des Weiteren ist die Struktur der Anpassungskosten asymmetrisch, wobei die Entlassungskosten größer als die Einstellungskosten sind. Bei der Analyse des betrieblichen Anpassungsverhaltens für den Zeitraum 1996 - 2010 wird zudem deutlich, dass sich das Verhalten über die Zeit geändert hat. Ein Vergleich der betrieblichen Beschäftigungsanpassung in den zwei beobachteten Konjunkturzyklen 1996 - 2003 und 2004 - 2010 zeigt eine schnellere Anpassung im zweiten Konjunkturzyklus, was auf gesunkene Anpassungskosten hinweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der High Performance Work Practices (HPWP): eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2013)

    Schön, Carmen;

    Zitatform

    Schön, Carmen (2013): Determinanten der High Performance Work Practices (HPWP). Eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. München, 59 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Arbeit werden auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels 2009 bzw. 2010 Probit-Schätzungen durchgeführt, um die Bestimmungsgründe (wie z. B. die Personalstruktur, gewisse betriebliche Merkmale, die technisch-organisatorische Ausstattung und die Performance des Betriebes, sowie Arbeitsbeziehungen) des Vorhandenseins bzw. der Einführung von High Performance Work Practices identifizieren zu können. In die Analyse werden die Personalpraktiken Weiterbildungsförderung, finanzielle Partizipation der Mitarbeiter (Kapital- und Gewinnbeteiligung) sowie die Einführung partizipativer Organisationsformen (Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungen nach unten, Einführung von Gruppenarbeit und Einrichtung von Einheiten mit eigener Kosten- /Ergebnisermittlung) einbezogen. Zunächst kann insgesamt - mit Ausnahme der Weiterbildungsförderung - eine relativ geringe Verbreitung der einzelnen Praktiken in Deutschland festgestellt werden. In der empirischen Analyse zeigt sich, dass die High Performance Work Practices bezüglich ihrer Bestimmungsfaktoren einige Gemeinsamkeiten aufweisen, obwohl die Effekte (in Bezug auf Signifikanz und Wirkungsrichtung) zum Teil zwischen den einzelnen Modellen erheblich schwanken.
    Die Datengrundlage dieses Beitrags bildet das IAB-Betriebspanel, Wellen 2007-2010. Der Datenzugang erfolgte mittels kontrollierter Datenfernverarbeitung beim FDZ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The extent and impact of outsourcing: evidence from Germany (2012)

    Aubuchon, Craig P.; Bhaumik, Sumon Kumar; Bandyopadhyay, Subhayu;

    Zitatform

    Aubuchon, Craig P., Subhayu Bandyopadhyay & Sumon Kumar Bhaumik (2012): The extent and impact of outsourcing. Evidence from Germany. In: Federal Reserve Bank of St. Louis review, Jg. 94, H. 4, S. 287-304.

    Abstract

    "The authors use data from several sources, including plant-level data from the manufacturing sector in Germany, to expand the literature on outsourcing. They find that, in Germany, the extent of outsourcing among manufacturing industries is higher than among service industries and that the outsourcing intensity of these industries did not change much between 1995 and 2005. They also find a statistically significantly positive impact of industry-level outsourcing intensity on German plant-level labor productivity for both 2000 and 2005. The estimated economic impact of outsourcing on plant-level productivity is also fairly significant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A research note on the determinants and consequences of outsourcing using German data (2011)

    Addison, John T. ; Bellmann, Lutz ; Teixeira, Paulino ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Addison, John T., Lutz Bellmann, André Pahnke & Paulino Teixeira (2011): A research note on the determinants and consequences of outsourcing using German data. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 3, S. 231-244., 2011-04-21. DOI:10.1007/s12651-011-0079-1

    Abstract

    "Auf der Basis der Daten des IAB-Betriebspanels werden in dem Papier zwei Outsourcing-Indikatoren gebildet und die Determinanten dafür sowie die Beschäftigungseffekte untersucht. Beide Indikatoren weisen Gemeinsamkeiten bei den Korrelationen mit anderen Variablen auf. In keinem Fall zeigen sich in unseren Regressionsmodellen für alle Wirtschaftszweige negative Beschäftigungseffekte. Bei einer Modellspezifikation werden jedoch negative Beschäftigungseffekte für das Verarbeitende Gewerbe, aber auch positive Beschäftigungseffekte für den Dienstleistungssektor bei einer anderen Modellspezifikation ermittelt. Wir finden auch keine Hinweise auf Verzerrungen, die durch das Überleben der Betriebe bestimmt sind. Dies liegt daran, dass für die Beziehung zwischen Outsourcing und Betriebsschließungen ein im Wesentlichen negativer Zusammenhang besteht, der allerdings nur schwach ausgeprägt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Lohnwirkungen von betrieblichen Reorganisationsprozessen (2011)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2011): Beschäftigungs- und Lohnwirkungen von betrieblichen Reorganisationsprozessen. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 1/2, S. 65-72., 2011-01-25. DOI:10.1007/s12651-011-0053-y

    Abstract

    "Betriebliche Reorganisationsprozesse sind durch verschiedene Bündel geschäftspolitischer, arbeitsorganisatorischer und personalpolitischer Maßnahmen, wie z. B. dem Abbau von Hierarchieebenen, Gruppenarbeit, job-rotation, Weiterbildung, Anreizentlohnung und flexibler Arbeitszeiten, als Einzelmaßnahmen aber auch in ihrem Zusammenwirken auf die Beschäftigung und Entlohnung von Erwerbstätigen auf unterschiedlichen Qualifikationsstufen gekennzeichnet. Die Verlagerung von Kompetenzen, Gruppenarbeit oder ein engerer Kundenkontakt erfordern Kommunikationsfähigkeit, Sozialkompetenz, Urteilsvermögen, Initiative und neben Kreativität auch die Eigenschaft, mit anderen zusammenzuarbeiten. Werden diese Fertigkeiten eher besser qualifizierten Mitarbeitern zugeschrieben, ist ein Unternehmen, das organisatorische Änderungen durchführt, bestrebt, ein entsprechend hohes Qualifikationsniveau zu etablieren. Insofern erscheint die Hypothese gerechtfertigt, dass betriebliche Reorganisationsmaßnahmen adverse Beschäftigungseffekte für Un- und Angelernte zur Folge haben. Mit dem aus den Daten des IAB-Betriebspanels und der Sozialversicherungsdaten erstellten Linked-Employer-Employee-Datensatz konnten die erwarteten positiven Auswirkungen des organisatorischen Wandels auf die betriebliche Arbeitsnachfrage belegt werden. Hinsichtlich des 'skill bias' des organisatorischen Wandels konnten allerdings durch Nachfrageschätzungen für einzelne Qualifikationsgruppen keine Hinweise gefunden werden. Auch bei den verallgemeinerten Leontief-Kostenfunktionen abgeleiteten Nachfragefunktionen für vier Qualifikationsgruppen, die als 'seemingly unrelated regressions' (SUR) geschätzt werden, konnte der signifikante Einfluss der Variablen, die betriebliche Reorganisationsprozesse erfassen, nachgewiesen werden. Hinweise auf einen 'skill bias' des organisatorischen Wandels konnten wiederum nicht gefunden werden. Außerdem zeigen sich positive Lohneffekte und stabilisierende Beschäftigungseffekte häufiger für Beschäftigte mit mittlerem oder hohem Ausbildungsstand. Dieses Ergebnis spricht für die Hypothese des qualifikationsverzerrenden organisatorischen Wandels. Eindeutig ihre Beschäftigung destabilisierende Effekte lassen sich für Un- und Angelernte allerdings mit der vorliegenden Untersuchung trotz der Anwendung alternativer methodischer Ansätze nicht feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Geschäftspolitik in Hessen: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010 (2011)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Geschäftspolitik in Hessen. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,02), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Der Report widmet sich den Einschätzungen der Betriebe zu ihrer wirtschaftlichen Situation im Jahr nach der Wirtschaftskrise. Im IAB-Betriebspanel werden turnusmäßig zentrale Angaben zur Geschäftspolitik der Betriebe erhoben; zudem wurden aus aktuellem Anlass einige Fragen zu den Auswirkungen der Finanzmarkt- und Wirtschaftkrise zusätzlich in die Befragung aufgenommen. Im Folgenden wird die wirtschaftliche Situation der hessischen Betriebe in Zeiten der Krise anhand dieser unterschiedlichen Indikatoren dargestellt. Im Einzelnen untersuchen wir
    - die Einschätzung der Krise durch die Betriebe: unmittelbare Betroffenheit von der Wirtschaftskrise und derzeitiger Status;
    - die wirtschaftliche Situation der Betriebe: die zurückliegende Ertragslage, die erwartete Geschäftsentwicklung und den wahrgenommenen Wettbewerbsdruck;
    - Aspekte der Geschäftspolitik: die vorgenommenen Investitionen, die Investitionsplanungen, Innovationen sowie organisatorische Änderungen. Leitfrage ist, ob bzw. wie stark die Krise seitens der hessischen Betriebe wahrgenommen wurde und ob im Befragungsjahr 2010 die Auswirkungen noch spürbar sind bzw. inwieweit wieder Normalität eingekehrt ist. Neben dem Krisenaspekt wird untersucht, wie die langfristige Entwicklung sich darstellt und ob strukturelle Differenzen zwischen unterschiedlichen Betriebstypen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Standortfaktoren in Baden-Württemberg vor und während der Krise aus betrieblicher Perspektive: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (Wellen 2006 und 2009) (2010)

    Bohachova, Olga; Krumm, Raimund;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Raimund Krumm (2010): Regionale Standortfaktoren in Baden-Württemberg vor und während der Krise aus betrieblicher Perspektive. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (Wellen 2006 und 2009). (IAW-Kurzberichte 2010,03), Tübingen, 43 S.

    Abstract

    "In der 2009er-Welle des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von rund 1.200 badenwürttembergischen Arbeitgebern, beurteilten die Betriebe (nach 2006) zum zweiten Mal die Bedeutung und die Qualität von zwölf Standortfaktoren, die sowohl 'harte' Standortgegebenheiten wie Preise oder Lohnniveau als auch die infrastrukturellen und 'weichen' Faktoren wie Verkehrsanbindung oder die regionale Attraktivität für Arbeitskräfte abbilden. Für jeden Standortfaktor vergaben die Befragten Noten analog einer Schulbewertung (von 1 = 'sehr gut' bis 6 = 'ungenügend'). Ein Vergleich mit den Befragungsergebnissen aus dem wachstumsstarken Jahr 2006 erlaubt Rückschlüsse darüber, wie sich die Standorteinschätzungen der Betriebe infolge der jüngsten Wirtschaftskrise verändert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    International competitiveness, job creation and job destruction: an establishment level study of German job flows (2010)

    Moser, Christoph; Urban, Dieter M.; Weder di Mauro, Beatrice;

    Zitatform

    Moser, Christoph, Dieter M. Urban & Beatrice Weder di Mauro (2010): International competitiveness, job creation and job destruction. An establishment level study of German job flows. In: Journal of International Economics, Jg. 80, H. 2, S. 302-317.

    Abstract

    "This study investigates the impact of international competitiveness on net employment, job creation, job destruction, and gross job flows for a representative sample of German establishments from 1993 to 2005. We find a statistically significant but economically small effect of real exchange rate shocks on employment, comparable to the one found in studies for the United States. However, contrary to the United States, the employment adjustment (among surviving firms) operates mainly through the job creation rather than the job destruction rate. Job destruction occurs essentially through discrete events such as restructuring, outsourcing and bankruptcy. We suggest that these findings are consistent with a highly regulated labor market, in which smooth adjustment is costly and possibly delayed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Offshoring, firm performance and establishment-level employment: identifying productivity and downsizing effects (2009)

    Moser, Christoph; Urban, Dieter M.; Weder di Mauro, Beatrice;

    Zitatform

    Moser, Christoph, Dieter M. Urban & Beatrice Weder di Mauro (2009): Offshoring, firm performance and establishment-level employment. Identifying productivity and downsizing effects. (CEPR discussion paper 7455), London, 38 S.

    Abstract

    "This paper examines the channels through which offshoring affects employment in a representative sample of German establishments, using a difference-in-differences matching approach. Offshoring establishments are identified by an increase in the share of foreign to total inputs. We find that an average offshoring establishment has higher employment, higher productivity, and higher domestic and foreign market share than if it did not engage in offshoring. Furthermore, its production depth remains unchanged indicating that offshoring predominantly operates through a substitution of domestic for foreign suppliers, rather than through a reduction of home production. This result enables us to isolate a positive productivity effect from offshoring on employment. However, employment in an establishment decreases - relative to its counterfactual - when it simultaneously engages in offshoring and restructuring of the home plant. Therefore, we are also able to isolate a negative downsizing effect of offshoring on employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Reorganisation, Entlohnung und Beschäftigungsstabilität (2008)

    Bellmann, Lutz ; Pahnke, André ; Cornelißen, Thomas; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Thomas Cornelißen, Olaf Hübler & André Pahnke (2008): Betriebliche Reorganisation, Entlohnung und Beschäftigungsstabilität. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 2/3, S. 259-285.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt auf die individuellen Lohn- und Mobilitätseffekte von Reorganisationsmaßnahmen ab. Für die empirische Analyse werden kombinierte Individual- und Betriebsdaten des IAB-Betriebspanels und der Beschäftigten- und Leistungsempfängerhistorikdatei verwendet.
    In den Fixed-Effects-Panelschätzungen für den Zeitraum von 1996 bis 2004 ergeben sich, getrennt für verschiedene Qualifikationsniveaus und Berufsgruppen, sehr differenzierte Ergebnisse. Es zeigt sich, dass für manche Beschäftigtengruppen die Einführung von Gruppenarbeit mit positiven Lohneffekten und stabilisierenden Effekten auf die Beschäftigung einhergeht. Die Reorganisation von Abteilungen, der vermehrte Zukauf von Produkten und die vermehrte Eigenfertigung führen bei einigen Gruppen ebenfalls zu positiven Lohneffekten. Demgegenüber gehen von einer Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungen nach unten für manche Gruppen negative Lohneffekte und destabilisierende Beschäftigungswirkungen aus. Weitere negative Lohneffekte konnten bei der Einrichtung von Einheiten mit eigener Kosten- und Ergebnisermittlung gefunden werden. Die Verbesserung der Qualitätssicherung führt bei verschiedenen Beschäftigtengruppen zu gegensätzlichen Lohneffekten.
    Insgesamt finden sich positive Lohneffekte und stabilisierende Beschäftigungseffekte häufiger für Beschäftigte mit mittlerem oder hohem Ausbildungsstand. Dieses Ergebnis spricht für die Hypothese des qualifikationsverzerrenden reorganisatorischen Wandels. Eindeutig beschäftigungsdestabilisierende Effekte für Un- und Angelernte lassen sich allerdings mit der vorliegenden Untersuchung, trotz der Anwendung alternativer methodischer Ansätze, nicht feststellen.
    Den Ergebnissen zufolge wirken Reorganisationsmaßnahmen meistens entweder auf die Löhne oder auf die externe Jobmobilität, und die indirekte Wirkung auf Beschäftigungsmobilität über die Löhne ist gering. Der Fall, dass Reorganisationsmaßnahmen nur auf die Beschäftigungsmobilität wirken, ist häufiger als der Fall, dass sie nur auf die Löhne wirken. Negative Lohneffekte sind seltener als positive Lohneffekte, während bei der Beschäftigungsmobilität Effekte in beide Richtungen vorliegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;

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