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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Arbeitsgelegenheiten/1-Euro-Jobs"
  • Literaturhinweis

    Employment effects of a German workfare programme at the establishment level (2020)

    Dummert, Sandra ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Christian Hohendanner (2020): Employment effects of a German workfare programme at the establishment level. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 29, H. 2, S. 142-153., 2019-09-05. DOI:10.1111/ijsw.12408

    Abstract

    "We examined the impact of a German workfare programme for hard-to-place welfare recipients, the so-called ' EURO1-jobs', on staff in public and non-profit establishments. We applied static and dynamic panel models using IAB Establishment Panel data from 2005 to 2013. To account for regional influences, we linked the establishment data to indicators at the district level. We identified a positive complementary effect on high-skilled workers and a negative substitution effect on low-skilled workers. We interpreted these findings as follows: In that EURO1-jobs require highly skilled staff for management, instruction, qualification and support, this indicates that the programme generates jobs for skilled workers within the welfare-to-work industry. The negative effect that we found for low-skilled workers suggests substitution effects between the programme participants and regular low-skilled workers; although in this study, both effects were relatively small." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2018 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2018 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2019)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2019): Beschäftigungstrends 2018 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2018 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 103 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen mündlichen Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen erstellt. Zum einen werden im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Zu den Schwerpunkten gehören in diesem Jahr die Themen ‚Flexibel Arbeiten – irgendwann und irgendwo‘ sowie ‚Befristete Beschäftigung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte von Ein-Euro-Jobs in den Einsatzbetrieben (2016)

    Dummert, Sandra ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Christian Hohendanner (2016): Beschäftigungseffekte von Ein-Euro-Jobs in den Einsatzbetrieben. (IAB-Discussion Paper 38/2016), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht den Einfluss der Ein-Euro-Jobs auf die Entwicklung und Struktur der Beschäftigung in öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Betrieben. Datengrundlage ist das IAB-Betriebspanel 2005 bis 2013, das mit regionalen Indikatoren auf Kreisebene (Arbeitslosenquote, Anteil der Ein-Euro-Jobs an der Bevölkerung, kommunale Schulden pro Einwohner, Bevölkerungsdichte, kommunale Personalservicedichte) verknüpft wird. Als Methode werden lineare und nicht-lineare statische sowie dynamische Panelanalysen verwendet. Bezogen auf die Gesamtbeschäftigung zeigt sich kein Beschäftigungseffekt des Einsatzes von Ein-Euro-Jobs. Die getrennte Betrachtung unterschiedlicher Qualifikationsgruppen deckt jedoch gegenläufige Effekte auf: einen positiven Effekt bei den Hochqualifizierten und einen negativen Effekt bei den Geringqualifizierten. Wir interpretieren die Ergebnisse vor dem Hintergrund des kontinuierlichen Rückgangs der Ein-Euro-Jobs folgendermaßen: Der Bedarf an qualifiziertem Personal für Verwaltung, Anleitung und Betreuung im Rahmen der Durchführung der Maßnahme dürfte zurückgegangen sein, während zugleich Beschäftigungsverhältnisse im Bereich regulärer Einfachtätigkeiten geschaffen wurden. Beide Effekte sind in ihrer quantitativen Bedeutung als klein einzuschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (Wellen 2000 - 2013) (2014)

    Klee, Günther; Klempt, Charlotte;

    Zitatform

    Klee, Günther & Charlotte Klempt (2014): Atypische Beschäftigung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (Wellen 2000 - 2013). (IAW-Kurzberichte 2014,01), Tübingen, 67 S.

    Abstract

    "Der Bericht gliedert sich im Einzelnen wie folgt: In Kapitel 2 wird ein Überblick über Verbreitung und Struktur atypischer Beschäftigung gegeben. Es werden dabei acht verschiedene Formen atypischer Beschäftigung behandelt: befristete Beschäftigung, geringfügige Beschäftigung, Leiharbeit, freie Mitarbeit, Midi-Jobs, Teilzeitbeschäftigung, Ein-Euro-Jobs und Praktika, wobei der Schwerpunkt auf der befristeten Beschäftigung liegt. Dabei wird neben der Qualifikationsstruktur sowie deren Verteilung nach Branchen und Betriebsgrößen auch auf eine Reihe weiterer Charakteristika von Betrieben eingegangen, in denen atypische Beschäftigungsverhältnisse zum Einsatz kommen. Das Kapitel schließt mit einem zusammenfassenden Vergleich der acht Beschäftigungsformen. In Kapitel 3 steht die Dynamik befristeter Beschäftigung im Vergleich zur unbefristeten Beschäftigung im Mittelpunkt. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von Stromgrößen, also von Veränderungsraten über die Zeit. Dabei wird sowohl auf die Reallokation von befristeten bzw. unbefristeten Arbeitsplätzen (Arbeitsplatzdynamik) als auch auf den Austausch von befristeter und unbefristeter Beschäftigung (Arbeitskräftedynamik) eingegangen. Dadurch lässt sich ermitteln, ob beispielsweise der Austausch befristeter Beschäftigter hauptsächlich aufgrund neu geschaffener oder abgebauter Stellen in einem Betrieb oder hauptsächlich reiner Personalaustauschprozesse ohne einen Auf- und Abbau von Stellen erfolgt. In Abschnitt 3.1 werden zunächst Strom- und Bestandsgrößen befristeter Beschäftigung nach Geschlecht miteinander verglichen. In den beiden nachfolgenden Abschnitten steht die Fluktuation von befristeten und unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen im Mittelpunkt. Dabei werden die jeweiligen Raten auch getrennt nach Branchen dargestellt. In Abschnitt 3.2 beziehen sich die Einstellungs-, Abgangs- oder Umschlagsraten auf den durchschnittlichen Beschäftigungsbestand im ersten Halbjahr 2013 innerhalb der jeweiligen Vertragsform. In Abschnitt 3.3 folgt eine Analyse bezogen auf den zusammengefassten durchschnittlichen Beschäftigungsstand aus beiden Vertragsformen. In Abschnitt 3.4 wird die Frage, ob und inwieweit die Zunahme befristeter Beschäftigung auf Kosten der unbefristeten Beschäftigung geht, auch mittels Regressionsanalysen untersucht. Dabei wird auch auf die zeitliche Entwicklung befristeter und unbefristeter Beschäftigung eingegangen. Abschnitt 3.5 fasst die Ergebnisse dieses Kapitels noch einmal kurz zusammen. Kapitel 4 schließlich beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse sowie das Fazit dieses Berichts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein-Euro-Jobs und reguläre Beschäftigung: eine Analyse potenzieller Substitutionseffekte mit Daten des IAB-Betriebspanels (2011)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2011): Ein-Euro-Jobs und reguläre Beschäftigung. Eine Analyse potenzieller Substitutionseffekte mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 231, H. 2, S. 210-246., 2010-11-20. DOI:10.1515/jbnst-2011-0203

    Abstract

    "Das Ziel von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung ('Ein-Euro-Jobs') ist es, schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose wieder an eine Erwerbstätigkeit heranzuführen. Dabei besteht das Risiko, dass Betriebe ungeförderte Beschäftigungsverhältnisse durch Arbeitsgelegenheiten ersetzen ('Substitution') oder dass aufgrund von Wettbewerbsnachteilen und Auftragseinbußen Beschäftigungsverluste bei Betrieben ohne Arbeitsgelegenheiten zu verzeichnen sind ('Verdrängung'). Ziel der Studie ist es, potenzielle Substitutionseffekte bei Einrichtungen zu identifizieren, die Arbeitsgelegenheiten einsetzen. Dazu werden Deskriptionen sowie eine ökonometrische Analyse auf Basis des IAB-Betriebspanels 2004 bis 2007 durchgeführt. Selektionsprobleme werden mit einer Kombination aus einem Differenz-von-Differenzen Ansatz und Propensity Score Matching berücksichtigt. Im Ergebnis lassen sich weder in Ost- noch in Westdeutschland Substitutionseffekte nachweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Vom Ein-Euro-Jobber zum 'regulären' Mitarbeiter?: eine Mixed-Methods-Evaluation zu innerbetrieblichen Übergängen aus öffentlich geförderter in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (2011)

    Hohendanner, Christian; Klemm, Matthias; Promberger, Markus; Sowa, Frank ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Matthias Klemm, Markus Promberger & Frank Sowa (2011): Vom Ein-Euro-Jobber zum 'regulären' Mitarbeiter? Eine Mixed-Methods-Evaluation zu innerbetrieblichen Übergängen aus öffentlich geförderter in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. (IAB-Discussion Paper 22/2011), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "In der Studie wird untersucht, wie innerbetriebliche Übergänge aus Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (Klebeeffekte) entstehen. Zunächst werden die Gründe erörtert, warum die direkte Beschäftigungsintegration aus Arbeitsgelegenheiten heraus nicht zu erwarten ist. Die entsprechenden Ergebnisse der einschlägigen Evaluationsforschung sind insofern nicht überraschend. Wie und warum Übergänge trotzdem stattfinden, wird im empirischen Teil mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes erklärt, der qualitative Methoden zur Hypothesengenerierung und quantitative Methoden zur Hypothesenprüfung verwendet. Auf Basis einer breit angelegten, qualitativen Erhebung stellen wir Hypothesen darüber auf, wann und warum Übergänge gelingen können. Grundlage sind 100 leitfadengestützte Experteninterviews in Institutionen, Organisationen und Betrieben, die an der Implementation und am Einsatz von Arbeitsgelegenheiten beteiligt waren. Wir führen daraufhin eine quantitative Analyse der Übergänge aus Arbeitsgelegenheiten in reguläre Beschäftigung durch, um unsere Hypothesen zu testen. Grundlage der quantitativen Studie ist eine Sondererhebung des IAB-Betriebspanels mit jeweils über 1.000 verwertbaren Fragebögen in den Jahren 2006 und 2007. Übergänge finden demnach vor allem in Beschäftigungsgesellschaften und Trägerbetrieben mit einem hohen Anteil an Arbeitsgelegenheiten statt. Bei vielen dieser Übergänge handelt es sich nur scheinbar um ungeförderte Übergänge, da die Weiterbeschäftigung an den Zufluss von Fördermitteln gebunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2010)

    Gerlach, Knut; Rebeggiani, Luca; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2010): Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 99 S.

    Abstract

    "Trotz der negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung setzte sich in 2009 der positive Trend auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt fort. Die Personalstruktur der Betriebe blieb nahezu konstant. Die Personaleinstellungen gingen zurück bei einer etwa gleichen Zahl von Abgängen. Der Bereich der betrieblichen Ausbildung ist in quantitativer Hinsicht leicht rückläufig, ebenso wie die Zahl der Betriebe und Personen, die Weiterbildung anbieten/betreiben. Die zwei zentralen Instrumente für Betriebe in Zeiten der Krise sind Arbeitszeitkonten und die Kurzarbeit. Die Tendenz zu sinkenden Tarifbindungsgraden konnte 2009 stabilisiert werden. Der Anteil von Betrieben mit übertariflicher Bezahlung hat sich auf niedrigem Niveau eingependelt, ebenso bei den betrieblichen Bündnissen. Konstant niedrig ist der Anteil der Betriebe geblieben, die über Kapital- bzw. Gewinnbeteiligung eine Motivation der Beschäftigten erreichen wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2008 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2008 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2009)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang; Lange, Vanessa;

    Zitatform

    (2009): Beschäftigungstrends 2008 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2008 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 100 S.

    Abstract

    Die positive Arbeitsmarktentwicklung setzte sich 2008 fort und führte erneut zu einem deutlichen Anstieg der Erwerbstätigkeit. Der im Jahr unterbrochene Trend zur Verschiebung der Personalstruktur zu Gunsten der höher qualifizierten Beschäftigten ist wieder sichtbar geworden. Drei von fünf Betrieben erwarten im Sommer 2008 für die nächsten zwei Jahr keine personalpolitischen Probleme. Die Förderung der Chancengleichheit wird in Politik und Gesellschaft als wichtige Aufgabe angesehen, in den Betrieben aber nur zögernd umgesetzt. Insbesondere in der privaten Wirtschaft hat ein kleiner Teil entsprechende, institutionell gesicherte Vereinbarungen getroffen. Bei den Maßnahmen dominieren betriebliche Angebote bei Elternzeiten. Die Situation im Bereich der betrieblichen Ausbildung ist wie im Vorjahr uneinheitlich. Die Fort- und Weiterbildung bildet, intern oder extern durchgeführt, einen wichtigen Eckpfeiler für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz der Beschäftigten. Im ersten Halbjahr 2008 förderten 48 Prozent der Unternehmen Weiterbildungsmaßnahmen, an denen 25 Prozent aller Erwerbstätigen teilnahmen. Das Ausmaß hat sich somit gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die in der öffentlichen Diskussion häufig geäußerte Befürchtung einer drohenden Überalterung der Belegschaften bestätigt sich noch nicht, obwohl der Anteil Älterer etwas angestiegen ist. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit war bis 2004 rückläufig und ist seitdem angestiegen, zuletzt aber nur noch ganz schwach, und zwar auf 39,4 Stunden. Die niedersächsischen Betriebe haben 2007 im Durchschnitt einen Umsatz von 3,1 Millionen Euro erwirtschaftet, was etwa dem Wert des Vorjahrs entspricht. Die grundlegende Tendenz sinkender Tarifbindungsgrade hat sich im Jahr 2008 teilweise fortgesetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung: eine Analyse potenzieller Substitutionseffekte mit Daten des IAB-Betriebspanels (2009)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2009): Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Eine Analyse potenzieller Substitutionseffekte mit Daten des IAB-Betriebspanels. (IAB-Discussion Paper 24/2009), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Das Ziel von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung ('Ein-Euro-Jobs') ist es, schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose wieder an eine Erwerbstätigkeit heranzuführen. Dabei besteht ein gewisses Risiko, dass Betriebe ihre ungeförderten Beschäftigungsverhältnisse durch Arbeitsgelegenheiten ersetzen ('Substitution') oder dass aufgrund von Wettbewerbsnachteilen und Auftragseinbußen Beschäftigungsverluste bei Betrieben ohne Arbeitsgelegenheiten zu verzeichnen sind ('Verdrängung'). Ziel der Studie ist es, potenzielle Substitutionseffekte bei Einrichtungen zu identifizieren, die Arbeitsgelegenheiten einsetzen. Dazu werden zunächst deskriptive Befunde der Sondererhebung des IAB-Betriebspanels 'Erfahrungen mit Ein-Euro-Jobs' präsentiert. Im Anschluss wird eine ökonometrische Analyse von potenziellen Substitutionseffekten auf Basis des IAB-Betriebspanels 2004 bis 2007 durchgeführt. Selektionsprobleme werden mit Hilfe eines bedingten Differenz-von-Differenzen-Ansatzes berücksichtigt. Dabei wird mittels Propensity Score Matching eine passende Vergleichsgruppe für den Differenzenvergleich gebildet. Im Ergebnis lassen sich weder in Ost- noch in Westdeutschland Substitutionseffekte sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den Betrieben mit Arbeitsgelegenheiten nachweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2007 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2008)

    Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang; Rebeggiani, Luca;

    Zitatform

    (2008): Beschäftigungstrends 2007 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 87 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.088 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Der verhaltene wirtschaftliche Aufschwung führte im Jahr 2007 auch zu einem Anstieg der Beschäftigung, wobei die Wachstumsimpulse allerdings nur von einem Viertel der Betriebe ausgehen. Den größten Zuwachs an Beschäftigung gab es im kleinbetrieblichen Bereich, während Großbetriebe sogar insgesamt einen Stellenabbau aufwiesen. Wachsende Betriebe sind tendenziell relativ jung, sind vor allem Einbetriebsunternehmen und werden in der Rechtsform der Personengesellschaft oder GmbH geführt. In regionaler Betrachtung zeichnet sich der ehemalige Regierungsbezirk Weser-Ems positiv aus. Die Betriebe sind in ihren mittelfristigen Vorausschätzungen bis 2012 leicht positiv gestimmt und gehen von einer Zunahme der Beschäftigung aus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2007)

    Gerlach, Knut; Pfeifer, Christian ; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2007): Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 84 S.

    Abstract

    Ausgewertet wurden die entsprechenden Daten des IAB-Betriebspanels 2006 für die Bereiche Betriebsstruktur und Beschäftigtenstruktur, Personalstruktur, Personalprobleme, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Betriebliche Ausbildung, Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten und Überstunden, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen, Standortfaktoren, Tarifbindung, tarifliche Öffnungsklauseln und übertarifliche Bezahlung. Die verhältnismäßig gute Entwicklung im Jahr 2005 hat dazu geführt, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach längerer Zeit des Rückgangs wieder angestiegen ist. Nicht nur geringfügig Beschäftigte und Selbstständige tragen zu dieser Entwicklung bei, sondern auch zum Beispiel der Dienstleistungsbereich und das Baugewerbe. Über einen mittelfristigen Zeitraum von 2000 bis 2006 betrachtet, zeigen vor allem mittelgroße Betriebe eine günstige Beschäftigungsentwicklung. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist gegenüber der Befragung von 2004 um eine gute halbe Stunde auf 39,3 Stunden gestiegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ein-Euro-Jobs in deutschen Betrieben: mehr als "alter Wein in neuen Schläuchen"? (2007)

    Hohendanner, Christian; Bellmann, Lutz ; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Markus Promberger & Lutz Bellmann (2007): Ein-Euro-Jobs in deutschen Betrieben. Mehr als "alter Wein in neuen Schläuchen"? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 56, H. 12, S. 300-309.

    Abstract

    "Die Ein-Euro-Jobs nehmen einen prominenten Platz in der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose ein. Ähnlich zu anderen Beschäftigungsmaßnahmen erfüllen sie eine wichtige Funktion bei der Bereitstellung öffentlicher Güter: Sie ergänzen das Dienstleistungsangebot nicht gewinnorientiert arbeitender Betriebe. Allerdings bestehen Befürchtungen, dass ihr Einsatz die betriebliche Beschäftigungsstruktur beeinflusst. Die Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels untersucht daher zwei Fragestellungen: Bestehen Zusammenhänge zwischen der Veränderung von Struktur und Umfang der betrieblichen Beschäftigung und der Nutzungsintensität der Ein-Euro-Jobs? Und inwieweit lässt sich diese Nutzungsintensität dadurch erklären, dass Ein-Euro-Jobs frühere Formen geförderter Beschäftigung ablösen? Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind folgende: Erstens werden Ein-Euro-Jobs in Betrieben eingesetzt, die bereits früher an Programmen der Beschäftigungsförderung teilgenommen haben. Zweitens lassen sich, allerdings nur in Ostdeutschland, negative Zusammenhänge zwischen dem Wachstum ungeförderter, befristeter Beschäftigung und dem Anteil der Ein-Euro-Jobber an der betrieblichen Belegschaft beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verdrängen Ein-Euro-Jobs sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in den Betrieben? (2007)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2007): Verdrängen Ein-Euro-Jobs sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in den Betrieben? (IAB-Discussion Paper 08/2007), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Studie geht anhand eines Fixed-Effects-Modells der Jahre 2004 und 2005 des IAB-Betriebspanels der Frage nach, ob ein Zusammenhang besteht zwischen der Einführung der Ein-Euro-Jobs und der Entwicklung der Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den Einsatzbetrieben. In Ostdeutschland kann ein negativer Effekt der Ein-Euro-Jobs auf das Wachstum sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung nachgewiesen werden. In Westdeutschland lässt sich ein vergleichbarer Effekt nicht identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Welche Arbeitgeber nutzen Ein-Euro-Jobs?: Verbreitung und Einsatzkontexte der SGB II-Arbeitsgelegenheiten in deutschen Betrieben (2006)

    Bellmann, Lutz ; Hohendanner, Christian; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Christian Hohendanner & Markus Promberger (2006): Welche Arbeitgeber nutzen Ein-Euro-Jobs? Verbreitung und Einsatzkontexte der SGB II-Arbeitsgelegenheiten in deutschen Betrieben. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 55, H. 8, S. 201-207.

    Abstract

    "Die Ein-Euro-Jobs sind gegenwärtig eines der meist diskutierten Wiedereingliederungsinstrumente für Langzeitarbeitslose. Erste Befunde über Verbreitung und Nutzungsintensität machen deutlich, dass das Instrument vor allem in Betrieben der 'welfare economy' des öffentlichen Dienstes und der Organisationen ohne Erwerbszweck eingesetzt wird, während die Ein-Euro-Jobs kaum in den Bereich der Privatwirtschaft eingedrungen sind. Die zu beobachtende hohe Nutzungsintensität ist ein Indiz dafür, dass Ein-Euro-Jobs nicht nur 'zusätzlich' zu den normalen Tätigkeiten im Betrieb eingesetzt werden und daher unbeabsichtigte Nebeneffekte der SGB II-Reform nicht auszuschließen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2005 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2005 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2006)

    Gerlach, Knut; Pfeifer, Christian ; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2006): Beschäftigungstrends 2005 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2005 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 87 S.

    Abstract

    Ausgewertet wurden die entsprechenden Daten des IAB-Betriebspanels 2005 für die Bereiche Betriebsstruktur und Beschäftigtenstruktur, Personalstruktur, atypische Beschäftigung, Personalpolitik, Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen, Öffentliche Förderung, Produkte und Dienstleistungen im Umweltschutz, Tarifbindung, tarifliche Öffnungsklauseln und übertarifliche Bezahlung, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Im Berichtsjahr bestimmten zwei gegenläufige Trends die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Niedersachsen, nämlich ein Rückgang der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und ein Aufbau der geringfügig Beschäftigten. Insgesamt sank die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt geringfügig um 0,1 Prozent. Beschäftigungszuwachs verzeichneten einige Dienstleistungsbranchen sowie Kleinstbetriebe. Abwärts gerichtet ist die Entwicklung dagegen im Baugewerbe sowie im Bereich Erziehung und Unterricht. (IAB)

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