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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Branchen"
  • Literaturhinweis

    Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor: Empirische Vermessung und Handlungsansätze (2024)

    Hohendanner, Christian; Steinke, Joß; Rocha, Jasmin;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Jasmin Rocha & Joß Steinke (2024): Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor. Empirische Vermessung und Handlungsansätze. Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 111 S. DOI:10.1515/9783110748024

    Abstract

    "Diese Studie bietet eine empirisch fundierte Gesamtschau auf die Beschäftigung in einem der personalintensivsten und am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Arbeitsfelder in Deutschland: dem sozialen Sektor. Wer das Buch liest, gewinnt ein tieferes Verständnis über Zusammenhänge und die Notwendigkeit, offen über Beschäftigung im sozialen Sektor zu debattieren. Anhand aktueller Daten zeigen die Autor:innen, dass der soziale Sektor im Wettbewerb um Arbeitskräfte schlecht dasteht. Zunehmend fehlen Arbeitskräfte und grundlegende, bislang als selbstverständlich betrachtete Leistungen der sozialen Daseinsvorsorge können immer häufiger nicht mehr erbracht werden. Die Autor:innen zeigen Wege auf, wie soziale Berufe wieder attraktiver und der Kollaps des sozialen Sektors (vielleicht) verhindert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter Oldenbourg)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung des Handwerks auf dem Land: Ergebnisse und Handlungsempfehlungen (2023)

    Bischoff, Thore Sören; Thonipara, Anita;

    Zitatform

    Bischoff, Thore Sören & Anita Thonipara (2023): Digitalisierung des Handwerks auf dem Land. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 12), Göttingen, 18 S. DOI:10.47952/gro-publ-129

    Abstract

    "Die Digitalisierung ländlicher Handwerksbetriebe hat eine große Bedeutung für deren zukünftige Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit und spielt damit eine wichtige Rolle für die Entwicklung ländlicher und strukturschwacher Regionen. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Digitalisierung des Handwerks auf dem Land – DiHaLa“ zeigen die spezifische Handwerksstruktur des ländlichen Raumes, charakterisieren die Digitalisierung in Handwerksbetrieben als einen schrittweisen Prozess, zeigen die Heterogenität im Digitalisierungsverhalten der Betriebe und identifizieren die spezifischen Treiber der Digitalisierung des ländlichen Handwerks. Ausgehend von diesen Ergebnissen können für die Digitalisierungsförderung ländlicher Handwerksbetriebe drei übergeordnete Handlungsrahmen abgeleitet werden: Diese umschließen die digitale Infrastruktur, die Handwerksstruktur im ländlichen Raum sowie die Ausrichtung einer Förderstrategie zwischen Breiten- und Spitzenförderung. Innerhalb dieser Handlungsrahmen kann die Digitalisierung des Handwerks auf dem Land innerhalb von vier Handlungsfeldern gefördert werden: Handlungsfeld 1: Einstieg in die Digitalisierung. Der Einstieg in die Digitalisierung löst häufig weitere Digitalisierungsschritte aus. Die Unterstützung des Digitalisierungseinstiegs ländlicher Handwerksbetriebe muss sich daher am Ausgangspunkt der Digitalisierung des Betriebes orientieren. Dieser unterscheidet sich häufig stark nach Gewerk. Handlungsfeld 2: Digitale Kompetenzen. Die Digitalisierungsförderung ländlicher Handwerksbetriebe sollte insbesondere den Aufbau digitaler Kompetenzen fördern. Diese sind wesentliche Treiber der Digitalisierung im Allgemeinen und fehlen häufig in ländlichen Betrieben. Ein konsequenter Ausbau der digitalen und hybriden Weiterbildungs- und Lernformate ist unabdingbar, um die Betriebe und Mitarbeitenden in ländlichen Räumen zu erreichen. Handlungsfeld 3: Überblick über Möglichkeiten. Die Förderung der Digitalisierung ländlicher Handwerksbetriebe umschließt das Aufzeigen der gewerke- und betriebsspezifischen Möglichkeiten für Digitalisierungsmaßnahmen und bestehende Fördermaßnahmen. Bei der Verfolgung einer Breitenförderung sollten Unterstützungsformate und die Digitalisierungsberatung den Betrieben dabei helfen, einen besseren Überblick über die Digitalisierung, deren Nutzen für den Betrieb, und Fördermöglichkeiten zu bekommen. Handlungsfeld 4: Geschäftsführende als Gatekeeper. Die Förderung der Digitalisierung ländlicher Handwerksbetriebe sollte insbesondere bei den Kompetenzen und der Bereitschaft für die Digitalisierung der Geschäftsführenden ansetzen. Diese sind in ländlichen Handwerksbetrieben meist zentrale Akteure bei der Digitalisierung und für den Austausch von Wissen verantwortlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disentangling structural change, servitization, and skill-biased Change (2022)

    Boddin, Dominik; Kroeger, Thilo;

    Zitatform

    Boddin, Dominik & Thilo Kroeger (2022): Disentangling structural change, servitization, and skill-biased Change. Frankfurt am Main, 41 S.

    Abstract

    "Based on a decomposition exercise, we show that, while the three labor market trends of structural change, servitization, and skill-biased change occur simultaneously in Germany, they are independent of and clearly distinguishable from one another. We assess the individual contributions of each of the trends to observed changes in employment from 1975 to 2017. In addition to structural change, which often dominates the debate about changes in the labor market, servitization and skill-biased change also play an important role in employment growth. For instance, merely two-thirds of the lost jobs in the manufacturing sector can be attributed to structural change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie gut bewältigt die Caritas aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt im Vergleich zu ihrem Umfeld?: Eine Analyse der Organisationslandschaft mit Forschungsergebnissen aus Caritaspanel und IAB-Betriebspanel 2020 (2022)

    Pietsch, Marcel; Krimmer, Pascal; Leber, Ute;

    Zitatform

    Pietsch, Marcel, Pascal Krimmer & Ute Leber (2022): Wie gut bewältigt die Caritas aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt im Vergleich zu ihrem Umfeld? Eine Analyse der Organisationslandschaft mit Forschungsergebnissen aus Caritaspanel und IAB-Betriebspanel 2020. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas, Jg. 10, H. 3, S. 93-97., 2022-05-10.

    Abstract

    "Ziel des vorliegenden Reports war die vergleichende Analyse der Betriebslandschaft in Caritas, externem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen sowie Gesamtwirtschaft. Organisationsintern zeigt sich, dass man die mit der Corona-Pandemie verbundene wirtschaftliche Krise vergleichsweise gut bewältigen kann. Kurzarbeit als betriebsseitige Reaktion spielt eine weniger wichtige Rolle, eher kam es zum verstärkten Ausbau von Homeoffice-Angeboten für Beschäftigte. Teilzeitumfänge, zu denen auch vollzeitnahe Arbeitszeiten gehören, treten in der Caritas häufiger als im restlichen Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen auf. Beim Thema befristeter Beschäftigung kann resümiert werden, dass sie einerseits von relativ großer personalpolitischer Bedeutung zu sein scheint, für Mitarbeitende andererseits überdurchschnittlich gute Chancen auf eine unbefristete Übernahme bestehen. In der Kategorie Berufsausbildung gibt der Benchmark z. B. besonders positive Werte hinsichtlich Ausbildungsberechtigung bzw. -beteiligung oder Stellenbesetzung für Betriebe der Caritas aus." (Textauszug aus dem caristaspanelReport 2,2022, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Microfirms and innovation in the service sector (2020)

    Audretsch, David B.; Schiersch, Alexander; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Audretsch, David B., Alexander S. Kritikos & Alexander Schiersch (2020): Microfirms and innovation in the service sector. In: Small business economics, Jg. 55, S. 997-1018. DOI:10.1007/s11187-020-00366-4

    Abstract

    "In the context of microfirms, this paper analyzes whether the link between the three aspects involving innovative activities—R&D, innovative output, and productivity—hold for knowledge-intensive services. With especially high start-up rates and the majority of employees in microfirms, knowledge-intensive services (KIS) have a starkly different profile from manufacturing. Results from our structural models indicate that KIS firms benefit from innovation activities through increased labor productivity with highly skilled employees being similarly important compared to R&D for creating innovation output in microfirms. Moreover, the firm size advantage of large firms found for manufacturing almost disappears in KIS, with start-ups and young firms having a higher probability of initiating innovation activities and of successfully turning knowledge into innovation output than mature firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Zukunftspotenziale eines durch die Automobilindustrie geprägten Landes (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Zukunftspotenziale eines durch die Automobilindustrie geprägten Landes. Saarbrücken, 70 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des Wandels in der Automobilindustrie können nicht exakt beziffert werden. Auch bleibt aktuell ungewiss, wie stark und nachhaltig Covid-19 die Wirtschaft des Saarlandes beeinflussen wird. Mit diesem Bericht verfolgen wir das Ziel, der umfassenden Beunruhigung entgegenzuwirken, indem wir einen ganzheitlichen Blick auf die Wirtschaftsstruktur des Saarlandes werfen. Wir werden Stärken des Saarlandes aufzeigen, die über die Automobilindustrie hinausgehen. Dabei werden wir uns auf die Entwicklungen in wirtschaftlichen Kennziffern beziehen, aber auch weitere Stärken herausarbeiten, welche für eine besondere Attraktivität des Saarlandes für Betriebe gleichermaßen, wie für Beschäftigte stehen. Wir werden aber auch Handlungsfelder aufzeigen, in denen wir für das Saarland Verbesserungspotenziale sehen. Werden diese Potenziale gehoben, so besteht eine reelle Chance die solide Basis der saarländischen Wirtschaft noch weiter zu festigen. Potenziale, die auch zur Abfederung der negativen Effekte des Wandels der Automobilindustrie und der Pandemie genutzt werden können. Der vorliegende Bericht gliedert sich in insgesamt fünf Teilkapitel. Neben der Einleitung werden wir in Kapitel 2 zunächst den stattfindenden Wandel in der Automobilindustrie beschreiben. Hierfür wird geklärt, was genau unter dem Schlagwort „Wandel in der Automobilindustrie“ zu verstehen ist und was die wesentlichen Treiber für diesen Wandel sind. In Kapitel 3 wird der Frage nachgegangen, ob anhand verfügbarer Daten bereits erste Anzeichen des Wandels identifiziert werden können. Ebenfalls wird ein ganzheitlicher Blick auf die Wirtschaftskraft des Saarlandes geworfen. In diesem Zusammenhang werden ausgewählte Wirtschaftsindikatoren betrachtet. Das Kapitel 4 wird aufzeigen, von welchen strukturellen Stärken das Saarland als Wirtschaftsstandort neben der Automobilindustrie ebenfalls profitiert. Kapitel 5 liefert ein zusammenfassendes Resümee, zeigt bestehende Handlungsfelder auf und wird Handlungsoptionen benennen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2020)

    Ohlert, Clemens ; Boos, Pauline;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2020): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 29, H. 3/4, S. 195–218. DOI:10.1515/arbeit-2020-0015

    Abstract

    "Ausgehend von der Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der Nutzung digitaler Technologien und der Entwicklung von Geschlechterungleichheiten empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad unterrepräsentiert sind und dass sich diese Dimension der Geschlechtersegregation in den letzten Jahren verstärkte. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen weniger digitale Technologien genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Corona-Pandemie für das mobile Arbeiten in Caritas und SAGE-Berufen (2020)

    Pietsch, Marcel; Krimmer, Pascal; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Pietsch, Marcel, Pascal Krimmer & Lutz Bellmann (2020): Die Bedeutung der Corona-Pandemie für das mobile Arbeiten in Caritas und SAGE-Berufen. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas, Jg. 8, H. 4, S. 111-115., 2020-08-03.

    Abstract

    "Als pflegerische oder sozialpädagogische Fachkraft von zu Hause oder unterwegs aus arbeiten - wie kann das funktionieren? Mit der vierten Erhebungswelle des Caritaspanels möchten wir ab September 2020 einen genaueren Blick auf die bisherige Verbreitung mobiler Arbeitsformen in den Betrieben des Deutschen Caritasverbandes werfen. Speziell soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die behördlichen Anweisungen sowie die Einhaltung der Hygiene- und Abstrandsregelungen im Kontext der Corona-Pandemie zur Einführung oder Ausweitung digitalisierter Organisationsabläufe und -strukturen beigetragen haben. Mit dem vorliegenden Artikel wird zunächst der bisherige Forschungsstand zur Verbreitung von mobilem Arbeiten und Homeoffice im deutschen Gesundheits-, Sozial-, Erziehungs- und Unterrichtswesen nachgezeichnet. Dies erfolgt anhand empirischer Ergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die als Kooperationspartner auch die neue Befragungsrunde des Caritaspanels begleiten. Daran knüpft eine kompakte Darstellung zentraler Ergebnisse der vergangenen Welle 2018 an, die sich an den bisher veröffentlichten Ausgaben des caritaspanel Reports orientiert. Abschließend werden weitere Neuerungen der kommenden Befragungsrunde dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der betrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2020)

    Zühlke, Anne ; Klee, Günther;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Günther Klee (2020): Entwicklung der betrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2020,01), Tübingen, 33 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Berichts wurde die Entwicklung der betrieblichen Forschungs‐, Entwicklungs‐ und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen Baden‐Württembergs (Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Herstellung von Metallerzeugnissen, Datenverarbeitungsgeräten u.a. sowie elektrischen Ausrüstungen) auf der Basis des IAB‐Betriebspanels untersucht. Zunächst wurden die Betriebe in den industriellen Schlüsselbranchen anhand ausgewählter Merkmale wie Größenklassen, Ertrags‐ und Beschäftigungslage, Qualifikationsstruktur der Belegschaft und technischer Stand der Anlagen beschrieben. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen, vor denen diese Branchen infolge der Globalisierung, des technologischen und demografischen Wandels, den Erfordernissen des Umweltschutzes und der Digitalisierung stehen, richtete sich der Fokus sodann auf die betrieblichen Aktivitäten in den Feldern Forschung und Entwicklung, Innovation und Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe: In exportierenden Betrieben ist die Beschäftigung stabiler (2019)

    Hauptmann, Andreas; Sirries, Steffen; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas, Steffen Sirries & Ignat Stepanok (2019): Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe: In exportierenden Betrieben ist die Beschäftigung stabiler. (IAB-Kurzbericht 04/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört zu den bedeutendsten Handelsnationen der Welt. Für die deutsche Wirtschaft bieten der internationale Handel und insbesondere der Export von Produkten zahlreiche Chancen. Teilweise wird jedoch befürchtet, dass internationale Aktivitäten von Unternehmen mit Risiken für die Beschäftigungsstabilität einhergehen. Die Autoren untersuchen deshalb die betriebliche Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe, einer Branche, die sich in Deutschland durch einen hohen Exportanteil auszeichnet: Etwa jeder dritte Betrieb dieser Branche erwirtschaftet einen Teil seines Umsatzes im Ausland. Diese Betriebe beschäftigen fast drei Viertel der Arbeitnehmer im Verarbeitenden Gewerbe. Es zeigt sich, dass die Fluktuationsrate der Belegschaft in exportierenden Betrieben niedriger ist und die Beschäftigung stabiler als in Betrieben, die ausschließlich für den inländischen Markt produzieren. Dieser Befund ist in großen exportierenden Betrieben besonders ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas; Stepanok, Ignat ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2019)

    Ohlert, Clemens ; Boos, Pauline;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2019): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 39), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Ausgehend von der bisherigen Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit betonen wir eine „digitale Arbeitsmarktsegregation“ als mögliche Ursache für Geschlechterungleichheiten und untersuchen diese empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen seltener in Branchen und Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad beschäftigt sind als Männer und dass diese Segregation in den letzten Jahren zunahm. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit intensiver Nutzung digitaler Technologien tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen diese Technologien weniger genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen im Energiebereich: Unternehmen forschen wenig selbst, investieren aber verstärkt in Klimaschutz und Digitalisierung (2019)

    Stiel, Caroline; Rechlitz, Julia; Cullmann, Astrid; Kemfert, Claudia; Niehues, Julie; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Stiel, Caroline, Astrid Cullmann, Claudia Kemfert, Alexander S. Kritikos, Julie Niehues & Julia Rechlitz (2019): Innovationen im Energiebereich: Unternehmen forschen wenig selbst, investieren aber verstärkt in Klimaschutz und Digitalisierung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 33, S. 563-572. DOI:10.18723/diw_wb:2019-33-1

    Abstract

    "Energiewende, Klimaschutz und Digitalisierung führen zu einem hohen Innovationsdruck für Unternehmen der Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft. Insbesondere der weit reichende Umbau der Energiewirtschaft erfordert neue Technologien, innovative Geschäftsmodelle und digitale Lösungen. Der vorliegende Bericht untersucht die Innovationsdynamik der Branche über die letzten Jahre. Die Befunde zeigen, dass Unternehmen der deutschen Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft in den vergangenen Jahren nur wenig in eigene Forschung und Entwicklung investiert haben. Hingegen investierten die Unternehmen verstärkt in innovative Technologien, die in anderen Sektoren, etwa dem Maschinenbau, entwickelt wurden. Dies betrifft vor allem die Bereiche Klimaschutz und Digitalisierung. Um die künftigen Herausforderungen zur Erfüllung der Klimaschutzziele effektiv zu meistern, sollten die politischen Rahmenbedingungen so ausgestaltet werden, dass innovative Technologien verstärkt erforscht werden und zum Einsatz kommen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen: vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Brandl, Sebastian; Dummert, Sandra ; Guggemos, Peter; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sebastian Brandl, Sandra Dummert, Peter Guggemos, Ute Leber & Ingo Matuschek (2018): Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen. Vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 393), Düsseldorf, 376 S.

    Abstract

    "Debatte und empirische Erkenntnisse zum betrieblichen Umgang mit der alternden Erwerbsbevölkerung sind disparat. Die Ergebnisse des Projekts 'Einstellung und (Weiter)Beschäftigung Älterer in der Chemischen Industrie' zeigen, das einzelfallorientierte Problemlösungen vor systemisch-professionalisierten Ansätzen (noch) dominieren. Professionalisierung verläuft durchaus unstet. Positiv wirken Informationen, Vernetzung, Weiterbildung zu Demografie-Instrumenten und eine systemisch-proaktive Personalentwicklung. Demografie- bzw. Lebensphasentarifverträge rahmen, brauchen aber eigene Bottom-up-Prozesse in den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns im Handwerk in Sachsen-Anhalt (2018)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich & Birgit Schultz (2018): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns im Handwerk in Sachsen-Anhalt. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 67, H. 2, S. 125-152. DOI:10.1515/zfwp-2018-0008

    Abstract

    "This paper examines the effects of the minimum wage introduction in Germany in 2015 on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. Using novel survey data on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt, we examine three questions: (1) How many employees are affected by the minimum wage introduction in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt? (2) What are the effects of the minimum wage introduction? (3) How did firms react to wage increase? We find that about 8?% of all employees in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt are directly affected by the minimum wage introduction. A difference-in-difference estimation reveals no significant employment effects of the minimum wage introduction. We test for alternative adjustment strategies and observe a significant increase of output prices." (Author's abstract, 䗏 De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private (2016)

    Hohendanner, Christian; Ramos Lobato, Philipp; Ostmeier, Esther;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Philipp Ramos Lobato & Esther Ostmeier (2016): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private. (IAB-Kurzbericht 05/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht fast die Ergebnisse einer Studie zu Ausmaß und Umfang befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst zusammen und geht der Frage nach, wie sich Niveauunterschiede zum privaten Sektor begründen lassen. Einerseits wurden neben den arbeitgeberseitigen Befristungsmotiven befristete Einstellungen sowie Übernahme- und Abgangsquoten befristet Beschäftigter betrachtet. Andererseits wurde die Bedeutung weiterer Instrumente der Personalanpassung wie Arbeitgeberkündigungen und der Einsatz verschiedener Erwerbsformen in den Blick genommen. Die Ergebnisse basieren im Kern auf Informationen des IAB-Betriebspanels sowie auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Personalstandstatistik und Mikrozensus). Ergänzend wurden Angaben einer qualitativen Expertenbefragung in ausgewählten öffentlichen Einrichtungen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Effekte der Liberalisierung der Handwerksordnung von 2004 (2016)

    Koch, Andreas; Nielen, Sebastian;

    Zitatform

    Koch, Andreas & Sebastian Nielen (2016): Ökonomische Effekte der Liberalisierung der Handwerksordnung von 2004. (WISO Diskurs 2016,05), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie greift die im Vorfeld und in den frühen Jahren der Reform geäußerten Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen hinsichtlich ihrer Wirkungen auf. Sie knüpft an den bestehenden Forschungsstand und an die aktuellen Debatten an und möchte durch eine umfassende und methodisch in diesem Kontext neuartige Analyse der Wirkungen der Handwerksnovelle 2004 einen konstruktiven Beitrag zur Forschung und zur wirtschaftspolitischen Diskussion leisten. Auf der Basis verschiedener Datenquellen, die bislang nur zum Teil im Kontext der Analyse des Handwerks verwendet wurden, werden die Wirkungen der Reform auf verschiedene Indikatoren untersucht. Im Fokus stehen dabei die Beschäftigung, die Ausbildungsleistung und die betriebliche Entwicklung. Dabei kommen auch eigens für die vorliegende Studie entwickelte neuartige Verfahren zur Identifikation des Handwerks in vorhandenen (amtlichen) Daten zum Einsatz.
    Die Studie gliedert sich wie folgt: Kapitel 2 stellt die Handwerksnovelle des Jahres 2004 vor und gibt einen Überblick zu den bisherigen Forschungsergebnissen zu ihren Wirkungen. In Kapitel 3 werden neben grundlegenden Überlegungen und Fakten zu einer datenbasierten Analyse des Handwerks und der Wirkungen der Reform des Jahres 2004 die verwendeten Daten vorgestellt und diskutiert. Die Kapitel 4 und 5 sind das Kernstück der Studie. Auf Basis der Daten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks enthält Kapitel 4 eine erste Abschätzung der Wirkungen der Reform. In Kapitel 5 werden auf Basis des IAB-Betriebspanels verschiedene mögliche Wirkungskanäle der Handwerksnovelle untersucht und die Ergebnisse ausführlich erörtert. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse zusammen und zieht einige Schlussfolgerungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and innovation (2015)

    Aerts, Kris; Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Aerts, Kris, Kornelius Kraft & Julia Lang (2015): Profit sharing and innovation. In: Industrial and Corporate Change, Jg. 24, H. 6, S. 1377-1392., 2015-03-23. DOI:10.1093/icc/dtv009

    Abstract

    "We investigate the effect of profit sharing on product and process innovation. Profit sharing is a credible commitment on the part of companies to allow their employees to participate in any efficiency gain. Resistance to technical progress becomes less plausible. Moreover, employees are motivated to share their specific information advantage on possibilities to optimize the production process and products with the management. We take account of possible selectivity effects and, using survey data on German companies with and without profit sharing, we test our hypothesis by comparing measures of innovativeness. We apply matching and conditional difference-in-differences and find that the introduction of profit sharing spurs product innovation but has no effect on process innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Das Gesundheits- und Sozialwesen: eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1 (2015)

    Conrads, Ralph; Breiter, Benjamin; Schneider, Daniela; Holler, Markus; Kühn, Daniel; Kistler, Ernst; Jovcic, Vedran;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Markus Holler, Ernst Kistler, Daniel Kühn & Daniela Schneider (2015): Das Gesundheits- und Sozialwesen. Eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1. Stadtbergen, 180 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Überlegungen zu dieser Studie war die Einschätzung, dass das Gesundheits- und Sozialwesen ein Wachstumsmotor, ein wirtschaftlicher Stabilisator aber auch ein bedeutender Teil der gesellschaftlich unverzichtbaren Dienstleistungen sei. Bedeutend sind hierbei die Veränderung von Trägerstrukturen (Zuwachs privater Trägerschaften zulasten v. a. öffentlicher Trägerschaften), die zu erörternden Folgen des steigenden Pflegebedarfs und das Auftreten von Arbeitskräfteengpässen in bestimmten Berufsbildern des Gesundheits- und Sozialwesens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fragmentierende Finanzialisierung: Erfolgsentgelte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie (2014)

    Haipeter, Thomas; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2014): Fragmentierende Finanzialisierung. Erfolgsentgelte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 43, H. 3, S. 212-230.

    Abstract

    "Erfolgsentgelte gewinnen als Entgeltkomponente auch bei Tarifbeschäftigten an Bedeutung und sind die wichtigste Ursache dafür, dass in den letzten Jahren die Spanne zwischen tatsächlichen und tariflichen Entgelten gestiegen ist. Zugleich sind sie entgeltpolitischer Ausdruck der Finanzialisierung der Unternehmenssteuerung bei Großunternehmen. Doch wie verbreitet sind Erfolgsentgelte tatsächlich? Wie werden sie kollektivvertraglich reguliert und wie eng ist der Zusammenhang mit der Finanzialisierung von Unternehmen? Diese Fragen werden mit Blick auf die Metall- und Elektroindustrie analysiert, in der Erfolgsbeteiligungen überdurchschnittlich weit verbreitet sind. Es zeigt sich, dass Erfolgsentgelte zwar zunehmend an finanzwirtschaftliche und wertorientierte Kennziffern gebunden werden, aber nicht das Ergebnis einer umfassenden Finanzialisierungsstrategie der Unternehmen sind. Die Entwicklungsdynamik der Erfolgsentgelte beruht zudem auf einer wachsenden Umverteilung zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Unternehmen entlang von Wertschöpfungsketten und zwischen unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, und sie trägt damit zur Fragmentierung der Entgeltstrukturen bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinants of labor shortage - with particular focus on the German environmental sector (2014)

    Horbach, Jens;

    Zitatform

    Horbach, Jens (2014): Determinants of labor shortage - with particular focus on the German environmental sector. (IAB-Discussion Paper 22/2014), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Trotz der andauernden aktuellen Diskussion über einen Fachkräftemangel in Deutschland besteht immer noch ein Mangel an empirischen Analysen auf der Basis ökonometrischer Methoden. Der Beitrag untersucht die Determinanten des Arbeits- bzw. Fachkräftemangels im Umweltsektor. Dieser Wirtschaftsbereich umfasst Produkte und Dienstleistungen, die dazu beitragen, Umweltschädigungen zu verringern oder den Energieverbrauch zu senken. Ein Mangel an Arbeitskräften kann auftreten, wenn der Preismechanismus zu langsam ist, um Nachfrage und Angebot am Arbeitsmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. Die empirische Analyse basiert auf Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Eine deskriptive Analyse zeigt zunächst, dass der Umweltsektor überproportional von einem Arbeitskräftemangel betroffen ist. Die Ergebnisse einer ökonometrischen Analyse belegen dann, dass dies insbesondere für innovative Umweltbetriebe zutrifft. Vor allem in den Umweltbereichen Klimaschutz, Analytik/Consulting und Umweltforschung und -entwicklung ist der Arbeitskräftemangel im Wesentlichen mit den Innovationsaktivitäten der Betriebe verknüpft, die hochqualifiziertes und spezialisiertes Personal benötigen. Der Arbeitskräftemangel im Recyclingsektor ist dagegen vor allem auf die geringe Verfügbarkeit sehr niedrig bezahlter Arbeitskräfte zurückzuführen. Weitergehende ökonometrische Schätzungen zeigen, dass Betriebe mit Fachkräftemangel überdurchschnittlich hohe Löhne zahlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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