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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Auslandskontrolle"
  • Literaturhinweis

    Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären?: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019 (2020)

    Dettmann, Eva; Slavtchev, Viktor; Neuschäffer, Georg; Leber, Ute; Müller, Steffen; Schwengler, Barbara; Fackler, Daniel;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2020): Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären? Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019. (IAB-Forschungsbericht 12/2020), Nürnberg, 140 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der IAB-Betriebspanelbefragung zeigen für das Jahr 2019 - also den Zeitraum vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie - bezüglich der wirtschaftlichen Lage wie auch der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungssituation noch ein positives Bild für Deutschland. Die Beschäftigungswachstumsraten der Betriebe waren auch im Jahr 2019 positiv, die Arbeitnehmerfluktuation ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Auch ein Anstieg der betrieblichen Durchschnittslöhne ist zu beobachten. Innovative Betriebe weisen dabei bedeutend höhere Wachstumsraten und eine etwas höhere Arbeitnehmerfluktuation auf als Betriebe ohne Innovationen. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich insgesamt kaum verändert, allerdings sind nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den Branchen beobachtbar. Der Fachkräftebedarf ist auch im Jahr 2019 weiter angestiegen liegt bei 2,8 Millionen Personen. Ein besonders hoher Bedarf an Beschäftigten für qualifizierte Tätigkeiten ist in den beschäftigungsstarken Branchen sowie in innovativen Betrieben zu verzeichnen. Auch der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen steigt im Vergleich zum Vorjahr erneut an, allerdings verlangsamt sich der Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren etwas. Insgesamt gehören für mehr als ein Drittel der Betriebe Innovationen zum ihrem Tätigkeitsprofil. Dabei ist die Verbesserung bzw. die Weiterentwicklung eigener Produkte oder Leistungen die häufigste Innovationsform. Verfahrensinnovationen spielen relativ zu anderen Innovationsarten vor allem in großen Betrieben eine bedeutsame Rolle, während die Bedeutung von radikalen Innovationen mit der Betriebsgröße abnimmt. Neben branchenspezifischen Unterschieden gibt es eine Reihe betrieblicher Charakteristika, die die Innovationstätigkeit beeinflussen. In einer multivariaten Analyse zeigt sich, dass vor allem die Betriebsgröße, der Zugang zu internationalen Märkten, die Wettbewerbsintensität sowie der Zugang zu schnellen Internetverbindungen die Innovationstätigkeit im Betrieb fördern. Aber auch die Beschäftigtenstruktur, insbesondere der Anteil hochqualifiziert Beschäftigter und Beschäftigter in Forschung und Entwicklung sind von Bedeutung. Zudem zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen ostdeutschen und westdeutschen Betrieben. Wie die Ergebnisse der Betriebsbefragung auch zeigen, wird neben hohen Investitionskosten und organisatorischen Problemen das Fehlen geeigneter Fachkräfte immer häufiger zum Hinderungsgrund für geplante Innovationen. Dagegen spielen Restriktionen in der Fremdkapitalfinanzierung eine geringere Rolle, auch für kleine und/oder ostdeutsche Betriebe. Die große Bedeutung der Berufsausbildung für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs in Deutschland zeigt sich auch in den aktuellen Befragungsergebnissen. So steigt die Ausbildungsbeteiligung der ausbildungsberechtigten Betriebe, besonders in Ostdeutschland. Aber auch die Nichtbesetzungsquote der angebotenen Ausbildungsstellen erhöht sich deutlich auf etwa ein Viertel in westdeutschen und mehr als ein Drittel in ostdeutschen Betrieben. Die Übernahmequote liegt bei mehr als drei Viertel der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen. Die Befunde zur betrieblichen Weiterbildung sind nahezu unverändert. In etwa der Hälfte der Betriebe werden Weiterbildungsmaßnahmen angeboten, die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in ostdeutschen Betrieben etwas darüber. Darüber hinaus lässt sich ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Weiterbildungsteilnahme und dem Qualifikationsniveau der Beschäftigten beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Reassessing the Foreign Ownership Wage Premium in Germany (2020)

    Egger, Hartmut ; Jahn, Elke ; Kornitzky, Stefan;

    Zitatform

    Egger, Hartmut, Elke Jahn & Stefan Kornitzky (2020): Reassessing the Foreign Ownership Wage Premium in Germany. In: The World Economy, Jg. 43, H. 2, S. 302-325., 2019-12-02. DOI:10.1111/twec.12910

    Abstract

    "This paper evaluates the effect of foreign takeover on wages of workers in German establishments, using rich linked employer‐employee data from 2003 to 2014. To identify a causal effect of foreign takeover, we combine propensityscore matching with a difference‐in‐difference estimator. We find that a takeover by a foreign investor leads to a wage premium of 4.0 log points in the year after ownership change, which further increases to 6.3 log points three years after acquisition. The wage premium is largest for high‐skilled workers, which is consistent with three theoretical arguments, namely rent appropriation by managers, technology protection, and training on new technology. We also show that the wage premium does not pick up an exporter effect due to a platform investment of the foreign owner, that it takes about four years before it fully develops, that it does not vanish after foreign divestment, and that the wage increase is specific to foreign acquisition instead of ownership change per se." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    On the heterogeneous employment effects of offshoring: identifying productivity and downsizing channels (2015)

    Moser, Christoph; Urban, Dieter; Weder di Mauro, Beatrice;

    Zitatform

    Moser, Christoph, Dieter Urban & Beatrice Weder di Mauro (2015): On the heterogeneous employment effects of offshoring. Identifying productivity and downsizing channels. In: Economic Inquiry, Jg. 53, H. 1, S. 220-239. DOI:10.1111/ecin.12124

    Abstract

    "This article examines the channels through which offshoring affects employment in a representative sample of German establishments, using a difference-in-differences matching approach. Offshoring is measured by an increase in the share of foreign to total intermediate inputs at the plant-level. We identify a positive productivity effect and isolate a negative downsizing effect from offshoring on employment, by exploiting differences between offshoring plants that do and do not simultaneously restructure. Furthermore, we cannot find evidence of negative indirect employment effects on domestic suppliers or competitors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Non-union worker representation, foreign owners, and the performance of establishments (2014)

    Jirjahn, Uwe ; Muellery, Steffen;

    Zitatform

    Jirjahn, Uwe & Steffen Muellery (2014): Non-union worker representation, foreign owners, and the performance of establishments. In: Oxford economic papers, Jg. 66, H. 1, S. 140-163. DOI:10.1093/oep/gps047

    Abstract

    "Using German establishment data, this study provides the first econometric analysis on the interaction of establishment-level codetermination and foreign owners. Works councils are associated with higher productivity in domestic-owned establishments while they are associated with lower productivity in foreign-owned establishments. Our results conform to the notion that foreign ownership can involve strong tensions with the institutional patterns of the host country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Foreign-owned plants and job security (2012)

    Andrews, Martyn; Bellmann, Lutz ; Schank, Thorsten ; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Andrews, Martyn, Lutz Bellmann, Thorsten Schank & Richard Upward (2012): Foreign-owned plants and job security. In: Review of world economics, Jg. 148, H. 1, S. 89-117., 2011-08-18. DOI:10.1007/s10290-011-0110-1

    Abstract

    "We investigate the hypothesis that workers in foreign-owned plants face greater job insecurity than those in domestic-owned plants. Using linked employer-employee data from Germany, we examine whether foreign-owned plants are more likely to close down, and whether workers in foreign-owned plants face higher separation rates. Our results show that, in Germany, foreign-owned plants per se are not associated with greater job insecurity, either through plant exit or worker separation. However, small, non-exporting and privately owned foreign-owned plants do face a higher risk of closure than equivalent domestic plants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2010 (2011)

    Kistler, Ernst; Werner, Daniel; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2011): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2010. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2010,2), Stadtbergen, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.197 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2010) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Mit der Auswertung dieser Daten hat das bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen in Kooperation mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES) beauftragt. Der Bericht 2010 wird, wie im Vorjahr, in zwei Teilen vorgelegt. Der Anfang Mai vorgelegte erste Berichtsteil enthält Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2009) und Entwicklungen/Krise, Personalstruktur und Ausbildungs-/Übernahmeverhalten der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen: Personalpolitik, Arbeitszeit, Investitionen und Innovationen sowie einige vertiefende Analysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Erschließung des Marktpotenzials in den mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten durch kleine und mittlere Unternehmen (2008)

    Eickelpasch, Alexander; Pfirrmann, Oliver;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander & Oliver Pfirrmann (2008): Erschließung des Marktpotenzials in den mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten durch kleine und mittlere Unternehmen. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 47), Berlin, 107 S.

    Abstract

    "Ziel der im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführten Studie war es, exemplarisch das Potenzial für eine verstärkte Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit Partnern in den neuen Mitgliedsstaaten (nMS) aufzuzeigen. Die leitende These ist dabei, dass es für KMU besonders geeignete Kooperationsformen gibt, die dazu beitragen, Märkte in den nMS zu erschließen bzw. Marktpositionen zu stärken. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Fragen, welche Möglichkeiten sich den KMU zur Erschließung der Bezugs- und Absatzmärkte in den neuen EU-Mitgliedsstaaten bieten und welche Erfahrungen KMU dabei mit der deutschen Außenwirtschaftsförderung gemacht haben. Der Bericht bezieht die mittel- und osteuropäischen nMS mit ein, darunter Rumänien und Bulgarien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The takeover and selection effects of foreign ownership in Germany: an analysis using linked worker-firm data (2007)

    Andrews, Martyn; Schank, Thorsten ; Upward, Richard ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Andrews, Martyn, Lutz Bellmann, Thorsten Schank & Richard Upward (2007): The takeover and selection effects of foreign ownership in Germany. An analysis using linked worker-firm data. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 50), Erlangen u.a., 36 S.

    Abstract

    "Mit einem deutschen kombinierten Betriebs-Beschäftigten-Datensatz wird analysiert, ob Betriebe im ausländischen Eigentum höhere Löhne zahlen. Auch werden Lohndifferentiale von ostdeutschen Betrieben in westdeutschem Eigentum untersucht. Die verwendeten Schätzmethoden erlauben es, für jeweils unbeobachtbare Personen- und Betriebsheterogenitäten zu kontrollieren. Bezüglich beider Komponenten werden große Selektionseffekte gefunden, wobei diese für ostdeutsche Betriebe größer sind. Der verbleibende (wahre) Übernahmeeffekt ist gering und teilweise nicht signifikant von Null verschieden. Im Gegensatz zum Selektionseffekt ist der Übernahmeeffekt etwas größer für Westdeutschland, wo er 2,7% beträgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 (2003)

    Alda, Holger; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Alda, Holger & Lutz Bellmann (2003): Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 12, S. 359-361.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 vorgestellt, der die Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben hinterfragt. Es wurden ca. 16.000 Betriebe aller Wirtschaftszweige und Betriebsklassen befragt, inwiefern das duale Berufsausbildungssystem verbreitet ist. Ca. 4.300 Betriebe hatten einen ausländischen Eigentümer, darunter viele größere Betriebe mit mehr als 500 Beschäftigten. Diese sind jedoch aufgrund der Ausbildungseignungsverordnung weit weniger häufig als deutsche Betriebe ausbildungsberechtigt. Den höchsten Anteil der ausbildungsberechtigten Betriebe, die auch tatsächlich Auszubildende am Stichtag 30. Juni 2002 beschäftigt haben, erreichen die auslandskontrollierten Betriebe. Nur weniger niedriger ist der Anteil bei Betrieben in westdeutschem Eigentum, danach folgen die Betriebe des öffentlichen Sektors. Bezogen auf die ausbildungsberechtigten Betriebe bilden die Betriebe in ostdeutschem Eigentum spürbar weniger aus. Es zeigt sich, dass sich die Struktur auslandskontrollierter Betriebe in Richtung Großbetriebe verschoben hat. Fazit: Das duale Berufsausbildungssystem findet bei auslandskontrollierten Betrieben eine hohe Akzeptanz, oftmals sogar höher als in Betrieben in deutschem Eigentum. Durch die Aussetzung der Ausbildungseignungsverordnung kann sich bei Unterstützung von institutioneller Seite ein noch positiverer Effekt auf die Ausbildungsbereitschaft ergeben, zunächst u.a. auch der Möglichkeit des Anbietens einer betrieblichen (oder überbetrieblichen) Ausbildung auslandskontrollierter Betriebe ergeben. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Foreign-owned firms in the German labour market (2003)

    Jungnickel, Rolf; Keller, Dietmar;

    Zitatform

    Jungnickel, Rolf & Dietmar Keller (2003): Foreign-owned firms in the German labour market. (HWWA discussion paper 233), Hamburg, 27 S.

    Abstract

    "Compared to other Western European countries, Germany was less successful in attracting FDI in the 1990s. The falling behind in inward-FDI should be no problem if foreign-owned firms (FoFs) were only substitutes for indigenous firms. However, to the extent they differ significantly in terms of performance and structure, FoFs could be an interesting target group of economic policy. We empirically test three hypotheses: FoFs enjoy a productivity advantage over purely nationally operating firms but not - or less so - over multinationals headquartered in Germany (H1). The demand for qualified labour is higher in FoFs compared to German firms (H2). FoFs show a more flexible conduct on the labour market than German-owned firms; they are less integrated in the traditional national labour market system (H3). Our analysis is based on the establishment panel of the Nuremberg Institute for Employment Research (IAB). The data largely support H1 and H2, whereas there is hardly evidence of a particular flexibility in the FoFs' conduct on the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (2002)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 263), Nürnberg, 116 S.

    Abstract

    Im wirtschaftlichen Aufholprozess muss Ostdeutschland seine wirtschaftliche Basis ausbauen und (noch) vorhandene Strukturdefizite verringern. Unternehmen aus dem Ausland, die in den ostdeutschen Bundesländern neue Märkte suchen und günstige Investitionsbedingungen vorfinden, sind dafür sehr wichtig. Der Zugang zu ausländischen Märkten ist darüber hinaus für viele Betriebe Ostdeutschlands entscheidendes Kriterium für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Auf der Tagung - das 4. Forschungstreffen der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" - am 26. Juni 2001 in Magdeburg wurden verschiedene Beiträge zur Bedeutung und den Einfluss auslandskontrollierter und exportierender Betriebe in Ostdeutschland präsentiert. In den Tagungsband wurden insgesamt 5 Beiträge aufgenommen. Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von einer Darstellung der Bedeutung der Exportaktivitäten ostdeutscher Betriebe, über den Vergleich der Beschäftigungsentwicklung auslandskontrollierter und exportierender Betriebe mit anderen Betrieben Ostdeutschlands bis zur Analyse der Produktivität auslandskontrollierter Betriebe im Vergleich zu Betrieben im inländischen Besitz. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Produktivität in auslandskontrollierten Betrieben Ostdeutschlands (2002)

    Bellmann, Lutz ; Jungnickel, Rolf; Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Peter Ellguth & Rolf Jungnickel (2002): Produktivität in auslandskontrollierten Betrieben Ostdeutschlands. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 85-110.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der nach wie vor bestehenden strukturellen Probleme in Ostdeutschland wird die Rolle auslandskontrollierter Betriebe für die ostdeutsche Wirtschaft betrachtet. Ausgehend von den etablierten Theorien zur Erklärung von Direktinvestitionen werden mit den Daten des IAB-Betriebspanels Produktivitätsunterschiede zwischen Betrieben im ausländischen, westdeutschen und ostdeutschen Eigentum analysiert. Die multivariate Überprüfung entsprechender Hypothesen zum Produktivitätsvorsprung auslandskontrollierter Unternehmen liefert u. a. folgende Ergebnisse. Auslandskontrollierte Betriebe erreichen in Ostdeutschland eine um 60 % höhere Produktivität als solche im ostdeutschen Eigentum; gegenüber den Töchtern westdeutscher Unternehmen fällt der Vorsprung deutlich geringer aus. Der Vorteil ausländischer Betriebe ergibt sich bei einer breiten Streuung der Produktivität primär aus einem wesentlich höheren Anteil hochproduktiver Firmen. Die überlegene Produktivität resultiert nicht nur aus dem Faktor Auslandskontrolle "an sich", sondern auch auf indirektem Wege über den stärkeren Einsatz qualifizierter Arbeitskräfte sowie aus der intensiveren Einordnung in die internationale Arbeitsteilung. Bei Betracht und der Entwicklung in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre zeigt sich, dass auslandskontrollierte Betriebe in Ostdeutschland ihren Produktivitätsvorsprung deutlich ausgebaut haben das spricht gegen die These, dass inländische Unternehmen gekauft werden, gerade weil sie besonders leistungsfähig sind ("Picking-the-winner"-Strategien). Die (mögliche) Rolle auslandskontrollierter Betriebe in Ostdeutschland bedarf aber angesichts der bislang relativ schmalen Datenbasis noch weiterer Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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