Springe zum Inhalt

Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Mitarbeiterbeteiligung"
  • Literaturhinweis

    The effect of temporary workers and works councils on process innovation (2023)

    Durach, Christian F. ; Wiengarten, Frank ; Pagell, Mark;

    Zitatform

    Durach, Christian F., Frank Wiengarten & Mark Pagell (2023): The effect of temporary workers and works councils on process innovation. In: International Journal of Operations & Production Management, Jg. 43, H. 5, S. 781-801. DOI:10.1108/IJOPM-07-2022-0427

    Abstract

    "This study aims to investigate the effects of temporary workers and works councils on process innovations at manufacturing sites. The impact of temporary workers, commonly viewed as a means of operational flexibility and cost savings, on firms’ ability to innovate is underexplored. Works councils represent and help integrate temporary workers, but are often equated with unions, which have been criticized as barriers to innovation, especially in the US. The authors use secondary data collected by the Institute for Employment Research (IAB) of the German Federal Employment Agency. Specifically, the authors conduct a series of regression analyses using 11-year panel data covering the period 2009 – 2019 with 11,641 manufacturing site-year observations. The results suggest that the use of temporary workers initially promotes process innovation, but at too high a level, it impairs firms’ ability to innovate. Furthermore, the results suggest that works councils have a positive impact on innovation and dampen the curvilinear effect found with respect to temporary workers. Research has largely focused on the cost and flexibility benefits of temporary workers. The authors analyze the effectiveness of temporary workers in terms of innovativeness. By including works councils, the study also consider the contextual environment in which temporary workers are employed. Finally, the results reject the assumption that works councils have a similar negative impact as unions on innovation; in fact, the authors find the opposite." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird Auswirkungen auf die hessische Wirtschaft und die Fachkräftesicherung haben. Welcher Art diese genau sein werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Um künftige Gestaltungsanforderungen zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie die hessischen Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie dastehen und wie sie sich in Sachen Fachkräftesicherung aufgestellt haben. Deshalb soll in diesem Bericht die Lage der Betriebe im Jahr 2021 genauer beschrieben werden. Das Jahr 2021 war ebenso wie das Vorjahr geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessische Wirtschaft. Die „zweite Welle“ der Pandemie brachte einen harten Lockdown im Januar 2021 mit sich, dessen einschneidende Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen erst bis Mitte des Jahres schrittweise wieder gelockert wurden. Zum Ende des Jahres geriet Hessen wie alle anderen Bundesländer nach der „dritten Welle“ bereits in eine „vierte Welle“, und insbesondere Handel und kontaktintensive Dienstleistungen waren wieder stark betroffen (Gartner & Weber 2022a). Dennoch war das Jahr 2021 mit Erfolgen der Impfkampagne und geringeren Hospitalisierungsraten auch von einer zunehmenden Normalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geprägt. Auch deshalb werden in den hessischen Betrieben wieder jene Herausforderungen und Probleme relevanter, die mit Beginn der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gerückt waren (Schmehl et al. 2021). Zwar hat die Pandemie zu einer kurzfristigen Entspannung der zum Teil angespannten Fachkräftesituation in Hessen beigetragen, die Auswirkungen des gesellschaftlichen Megatrends der demografischen Entwicklung hat die Pandemie jedoch nicht nachhaltig ausgebremst. Insbesondere der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge („Babyboomer“) - bei gleichzeitigem Rückgang an Schulabsolventinnen und -absolventen sowie dem damit einhergehenden Mangel an Auszubildenden - wird in den nächsten zehn Jahren maßgeblich für ansteigende Arbeitskräftelücken in Hessen verantwortlich sein (Demireva et al. 2021). Es zeigt sich zudem, dass die Fachkräftelücken insbesondere für Personal mit akademischem Abschluss und Berufsausbildung bedeutsam sein werden, während für Beschäftigte ohne Berufsausbildung eher Angebotsüberhänge prognostiziert werden (Demireva et al. 2021). Die vier Reports zum IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. Der vorliegende erste Report widmet sich der Frage, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. Im zweiten Report werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen. Der dritte Report erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. Im vierten Report wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen geführt hat. Die Auswertungen basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen; Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,04), Frankfurt am Main, 19 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns aus ökonomischer Perspektive (2019)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2019): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns aus ökonomischer Perspektive. In: C. Arnold & P. Fischinger (Hrsg.) (2019): Mindestlohn: interdisziplinäre Betrachtungen, Tübingen, Mohr Siebeck S. 43-65, 2017-01-15.

    Abstract

    "Beurteilt man Mindestlöhne gemäß der klassischen ökonomischen Theorie, so wären massive Beschäftigungsverluste als ernüchterndes Ergebnis festzuhalten. Dies ist dadurch begründet, dass Arbeitgeber ihre Beschäftigte nicht höher entlohnen können als der Wert den diese erwirtschaften. Ist der Arbeitgeber gezwungen wegen eines Mindestlohns Löhne zu zahlen, die oberhalb der Wertschöpfung liegen, würde dieser einen Verlust machen. Gemäß dieser Argumentation führen wirksame Mindestlöhne zu einer Beschäftigtenreduktion. Liegt jedoch der Lohn abweichend von der klassischen ökonomischen Theorie unterhalb der Wertschöpfung, etwa weil die Arbeitgeber eine gewisse Marktmacht auf dem Produkt- oder dem Arbeitsmarkt haben, so kann ein Mindestlohn diese Arbeitgeber dazu zwingen produktivitätskonforme Löhne zu zahlen. In diesem Szenario würden die Gewinne auf die Beschäftigten umverteilt ohne dass es zu Beschäftigungsverlusten kommt. Vielmehr könnte sich die Beschäftigung sogar erhöhen wenn sich mehr Personen zum Mindestlohn dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellten. Betrachtet man die Daten des IAB-Arbeitsmarktspiegels, so hat sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung über die Einführung des Mindestlohns hinweg positiv entwickelt und folgte damit dem Trend der Vorjahre. Bei der geringfügigen Beschäftigung zeigte sich im Zeitraum der Einführung des Mindestlohns ein sichtbarer Rückgang. Berücksichtigt man, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser Minijobs mindestlohnbedingt in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt wurde, beträgt der Verlust geringfügig entlohnter Beschäftigung zwischen 33.000 und 63.000 Stellen. Diese deskriptive Betrachtung beantwortet jedoch noch nicht die Kausalfrage, wie sich die Beschäftigung entwickelt hat, verglichen mit der hypothetischen Situation, dass kein Mindestlohn eingeführt wurde. Nur dieser Vergleich lässt eine Aussage darüber zu welchen Beschäftigungseffekt der Mindestlohn hatte, da es die politischen Entscheidungsoptionen miteinander vergleicht. Bossler und Gerner präsentieren zur Beantwortung dieser Fragestellung einen Differenzen-in-Differenzen-Ansatz, der betroffene Betriebe mit nicht-betroffenen Betrieben über die Zeit vergleicht. Die in diesem Kapitel veranschaulichten Ergebnisse zeigen einen negativen Beschäftigungseffekt, der verglichen mit ökonomischen Erwartungen vor der Einführung des Mindestlohns jedoch sehr moderat ausfällt. In der ökonomischen Beurteilung sind solche negativen Externalitäten auf die Beschäftigung den positiven Lohneffekten gegenüberzustellen. So zeigt die bisherige Evidenz deutlich sichtbare Effekte auf die Entlohnung und auch die Entlohnungszufriedenheit vom Mindestlohn betroffener Beschäftigter. Es sind jedoch weitere, möglicherweise noch unbekannte, ökonomische Effekte des Mindestlohns denkbar, die in eine abschließende Beurteilung einbezogen werden sollten. So wird in diesem Kapitel mit der Differenzen-in-Differenzen-Methode untersucht, ob der Mindestlohn zu einer Verringerung der Partizipation an Gewinnbeteiligungen führt. Da der Mindestlohn sich auf das Grundgehalt bezieht und außerplanmäßige Zahlungen zusätzlich zu leisten sind, könnte es sein, dass solche Sonderzahlungen zugunsten des Grundgehalts eingespart werden. Die Ergebnisse zeigen jedoch nur einen kleinen statistisch unpräzisen Rückgang. Dies ist wohl dadurch zu erklären, dass Gewinnbeteiligungen im Niedriglohnbereich ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen. Neben den in diesem Kapitel dargestellten empirischen Auswirkungen sind noch weitere Anpassungen infolge des Mindestlohns denkbar. Ein aktuell in der Forschung diskutierter Mechanismus ist die Weitergabe mindestlohninduzierter Kosten auf die Absatzpreise. Es ist also möglich, dass es weitere Gründe gibt warum Mindestlöhne bisher kaum negative Auswirkungen auf die Beschäftigung zu haben scheinen. Die hier dargestellte Beurteilung ist demzufolge als eine vorläufige noch nicht abgeschlossene Bilanz des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland zu interpretieren." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 107 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 16 Tsd. Betrieben vor, darunter knapp 1 Tsd. aus Brandenburg - das entspricht 1,5 % der brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Beschäftigungswachstum setzt sich unvermindert fort; weitere Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv. Beschäftigungschancen in der brandenburgischen Wirtschaft sind häufig an formale Ausbildung gebunden. Demografischer Wandel ist in den brandenburgischen Betrieben deutlich spürbar. Fachkräftebedarf der Betriebe bleibt hoch; Besetzungsprobleme vor allem für Kleinstbetriebe. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung wächst weiter. Atypische Beschäftigung in Brandenburg weniger weit verbreitet als in Westdeutschland. Nur wenige brandenburgische Betriebe haben bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter gemacht. Geflüchtete arbeiten in Brandenburg bislang vor allem in qualifizierten Tätigkeiten. Ausbildungsbeteiligung steigt leicht an; gerade Kleinstbetriebe bilden vermehrt aus. Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchststand. Mehrheit der brandenburgischen Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den brandenburgischen Betrieben die Regel. Fast jeder zehnte brandenburgische Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Digitalisierung macht Arbeit vielfältiger und komplexer; mehr Eigenverantwortung für Beschäftigte. Noch keine Auswirkungen der Digitalisierung auf Umfang der Beschäftigung und Tätigkeitsanforderungen sichtbar. Tarifbindung schwächt sich weiter ab; Lohnabstand zu Westdeutschland vergrößert sich wieder. Brandenburgische Wirtschaft bei Investitionsintensität und Umsatzproduktivität deutlich unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade (2019)

    Gunkelmann, Kathrin; Stöwhase, Sven;

    Zitatform

    Gunkelmann, Kathrin & Sven Stöwhase (2019): Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 5, S. 359-362. DOI:10.1007/s10273-019-2457-1

    Abstract

    "Zwar erhielt das Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung in jüngster Zeit wieder mehr Aufmerksamkeit, über Umfang und Tiefe der Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer in Deutschland ist aber wenig bekannt. Mithilfe des IAB-Betriebs-Panels wird analysiert, wie sich die Zahl der Betriebe, die Beteiligungen anbieten, und die Zahl der an diesen Programmen beteiligten Mitarbeiter entwickelt haben. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Rückgang der Teilnahmequoten bis 2009, während sie in den letzten Jahren jedoch eher konstant sind." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Codetermination losing ground (2018)

    Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Ellguth, Peter (2018): Codetermination losing ground. In: IAB-Forum H. 14.06.2018, o. Sz., 2018-06-11.

    Abstract

    "Like collective bargaining coverage, codetermination is becoming less and less significant in German companies. Only a minority of employees, especially in East Germany, work in companies with a works council." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen: Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt (2017)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel (2017): 15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen. Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und erhebt betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 durchgeführt. Dank der finanziellen Beteiligung der Hessischen Landesregierung, des Europäischen Sozialfonds und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit ist seit dem Jahr 2001 auch eine repräsentative Auswertung der Befragungsergebnisse für das Bundesland Hessen möglich.
    Damit feierte das IAB-Betriebspanel 2015 in Hessen sein 15-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchte der Beitrag die Bedeutung dieser Arbeitgeberbefragung für die Darstellung der betrieblichen Nachfrageseite in Hessen hervorheben. Dies erfolgt anhand einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Befragungswelle aus dem Jahr 2015. Ein Überblick über die Geschichte des IAB-Betriebspanels sowie die Beschreibung methodischer Aspekte wie etwa der Gestaltung des Fragebogens, des Stichprobendesigns oder der Befragung an sich runden diesen Beitrag ab.
    Am Ende wird sich zeigen, dass der Erfolg des IAB-Betriebspanels begründet ist durch die stetige Weiterentwicklung und die Fähigkeit, aktuelle Fragen von Wirtschaft und Politik aus Sicht der Betriebe zu beantworten. Dennoch lebt das IAB-Betriebspanel in Hessen allein durch die Teilnahmebereitschaft der im Schnitt jährlich etwa 1.000 befragten Betriebe. Denn nur anhand der Antworten der im Jahr 2015 insgesamt 1.046 befragten Betriebsvertreter ist es möglich, repräsentative Aussagen über die hochgerechnet etwa 158 Tsd. Betriebe und rund 3.055 Tsd. Erwerbstätigen des Jahres 2015 zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Financial participation and recruitment and retention: causes and consequences (2017)

    Richter, Ansgar; Schrader, Susanne;

    Zitatform

    Richter, Ansgar & Susanne Schrader (2017): Financial participation and recruitment and retention. Causes and consequences. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 28, H. 11, S. 1563-1590. DOI:10.1080/09585192.2015.1128456

    Abstract

    "Using a sample of over 5000 establishments in Germany, we analyze the antecedents and effects of profit sharing (PS) and employee share ownership (ESO) with respect to the ability of firms to meet their recruitment and retention objectives and to achieve employment growth. We draw on both economic and behavioral perspectives to argue that firms that adopt PS and ESO plans do so in order to attract and retain employees. Using logistic regression and a propensity score matching technique, we find that firms that face higher recruitment problems, and those that have greater employment growth objectives, are more likely to use ESO and PS. Unlike ESO, PS enhances firm-level employment growth. However, neither ESO nor PS help firms to fully resolve recruitment and retention problems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Are firms with financial participation of employees better off in a crisis?: Evidence from the IAB Establishment Panel Survey (2016)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2016): Are firms with financial participation of employees better off in a crisis? Evidence from the IAB Establishment Panel Survey. In: Management Revue, Jg. 27, H. 4, S. 304-320., 2016-04-11. DOI:10.1688/mrev-2016-Bellmann

    Abstract

    "In 2008/09 many countries all over the world were hit by a deep recession. At the beginning of the economic and financial crises a discussion about the practicability of financial participation of employees as an instrument to overcome the crises was initiated in Germany. Especially liquidity and productivity arguments were mentioned. This paper explores empirically whether firms having financial participation schemes of employees were better off during this turbulent time period. We focus on the function of financial participation schemes to stabilize employment and to avoid human capital losses, which is quite important in economic downturns. Our empirical analysis is based on the IAB-Establishment Panel Survey, which consists of almost 16,000 interviews every year. Our findings reveal that profit sharing and employee share ownership schemes are not outstanding crisis instruments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Financialisation of wages and works councils' policy: Profit sharing in the German metalworking and electrical engineering industries (2016)

    Haipeter, Thomas;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas (2016): Financialisation of wages and works councils' policy. Profit sharing in the German metalworking and electrical engineering industries. In: Management Revue, Jg. 27, H. 4, S. 261-284. DOI:10.1688/mrev-2016-Haipeter

    Abstract

    "Profit sharing wages are of growing importance in Germany. They are indicating a nascent trend of financialisation of wages. However, little is known about the regulation of profit sharing wages especially on plant level and the way they affect the policies of works councils. Plant level wage policy is a subject of codetermination according to the German Works Constitutions Act, and wage policy has always been one of the most crucial topics of works councils' activities. What is the role works councils play regarding the negotiation and regulation of profit sharing wages? What is the collective interest they define and pursue in this respect? And what are the effects of wage financialisation on the legitimacy of works councils? These questions are analysed with respect to the development of profit sharing wages in the German metalworking industry. Based on a variety of research methods, our analysis shows that profit sharing wages are a source of legitimacy for the works councils. In many cases the works councils, usually regarded as victims of financialisation, are actively striving for the financialisation of wages in their companies. However, they have to cope with the problem that profit sharing nowadays is based on a redistribution of income between capital and labour, between firms and between different categories of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015 (2016)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Schiller, Olivia; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2016): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel für Bayern basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.212 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind damit repräsentativ für alle bayerischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dieser Bericht dokumentiert den zweiten Teil der Ergebnisse dieser Untersuchung. Er enthält Aussagen zur betrieblichen Beschäftigungspolitik hinsichtlich Investitionen und Innovationen der Betriebe, den Personalzu- und -abgängen, Neueinstellungen und Kündigungen, offenen Stellen und Personalbedarf, Daten zu den Entwicklungen der Löhne und Gehälter, der Kapital- und Erfolgsbeteiligung von Beschäftigten, zur Tarifbindung, den Arbeitszeiten und der betrieblichen Weiterbildung sowie zu den betrieblichen Altersstrukturen, den Maßnahmen für ältere Beschäftigte und zum Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber Älteren. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Just a question of selection?: the causal effect of profit sharing on a firm's performance (2016)

    Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Julia Lang (2016): Just a question of selection? The causal effect of profit sharing on a firm's performance. In: Industrial relations, Jg. 55, H. 3, S. 444-467., 2015-03-21. DOI:10.1111/irel.12145

    Abstract

    "Using German firm panel data, we analyze the productivity effects of profit sharing. Because selectivity should pose a severe problem in this context, we combine matching with a difference-in-differences approach. This method enables us to rule out potential bias. Our results suggest that selectivity does indeed matter. Firms with very special characteristics apply profit sharing. We find that these establishments are already more productive before they decide to implement profit sharing. Nevertheless, after accounting for selection, our results show that the introduction of profit sharing leads to a significantly higher productivity in these firms." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2016): Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 106 S.

    Abstract

    "Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
    Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
    Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen.
    In einem umfassenden Bericht werden die Auswertung und die Ergebnisse der Betriebsbefragung dargestellt.
    Die niedersächsische Wirtschaft hat im Jahr 2015 allen Widrigkeiten getrotzt und den im Vorjahr begonnenen Konjunkturaufschwung moderat fortgesetzt. Für den Arbeitsmarkt ergaben sich daraus beschäftigungssteigernde Impulse, so dass sich der seit längerem bestehende positive Entwicklungstrend fortsetzte." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Profit sharing and innovation (2015)

    Aerts, Kris; Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Aerts, Kris, Kornelius Kraft & Julia Lang (2015): Profit sharing and innovation. In: Industrial and Corporate Change, Jg. 24, H. 6, S. 1377-1392., 2015-03-23. DOI:10.1093/icc/dtv009

    Abstract

    "We investigate the effect of profit sharing on product and process innovation. Profit sharing is a credible commitment on the part of companies to allow their employees to participate in any efficiency gain. Resistance to technical progress becomes less plausible. Moreover, employees are motivated to share their specific information advantage on possibilities to optimize the production process and products with the management. We take account of possible selectivity effects and, using survey data on German companies with and without profit sharing, we test our hypothesis by comparing measures of innovativeness. We apply matching and conditional difference-in-differences and find that the introduction of profit sharing spurs product innovation but has no effect on process innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.

    Abstract

    Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013 (2014)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2014): Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013. (IAW-Kurzberichte 2014,04), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Seit Beginn der 1990er Jahre ändert sich zunehmend das Entlohnungssystem in Deutschland. Hierbei ist zum einen der Flächentarifvertrag unter Druck geraten, andererseits sind alternative Formen der Entlohnung und auch der Vertragsgestaltung, abweichend vom Normalarbeitsverhältnis, auf dem Vormarsch. Der vorliegende Beitrag stellt diese Entwicklung für Baden-Württemberg zusammen und geht dabei insbesondere auf die Tarifbindung, auf außertarifliche Entlohnung und auf erfolgsabhängige Entlohnung der Mitarbeiter ein. Eine vergleichbare Analyse liefern bereits Heinbach et al. (2008), deren Ergebnisse teilweise anhand neuester Daten validiert werden. Ausgehend von der Frage, ob auch in Baden-Württemberg ein Rückgang der Flächentarifvertragsbindung zu verzeichnen ist, erfolgt zunächst eine detailliertere Analyse der Tarifbindung in Baden-Württemberg, ihres Ausmaßes, ihrer Struktur und ihrer zeitlichen Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk dieser Studie liegt in der Analyse außertariflicher Beschäftigung in tarifgebundenen Betrieben. Dieses Phänomen wird am aktuellen Rand und in der zeitlichen Entwicklung untersucht. Außerdem werden die betrieblichen Determinanten der Existenz und des Ausmaßes an außertariflicher Entlohnung festgestellt. Ein weiteres Augenmerk der Studie bildet eine Analyse der Mitarbeiterbeteiligung in Baden- Württemberg. Hierbei wird auch untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen abnehmender Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung gibt. Im letzten Kapitel wird die Beschäftigungsentwicklung in Betrieben untersucht. Dabei werden einerseits Job-Flow- Analysen durchgeführt, andererseits das Entlassungs- und Einstellungsverhalten der Betriebe untersucht. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass sich tarifgebundene und nicht tarifgebundene Betriebe oder Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung darin unterscheiden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 18. Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2014): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 18. Welle 2013. Berlin, 87 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung. Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsens bereitzustellen.
    die Ergebnisse:
    Umsatz auf Rekordniveau, gesunkene Exportleistungen
    Leichter Rückgang der Löhne und Gehälter
    Ertrags- und Gewinnlage zufriedenstellend
    Gesunkene Investitionsintensität, verarbeitendes Gewerbe sehr innovativ
    Fachkräftebedarf leicht verringert, Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen auf hohem Niveau, Betriebe gehen verstärkt Kompromisse bei der Besetzung von Fachkräftestellen ein
    Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse verringert
    Ausbildungsbeteiligung das dritte Jahr in Folge rückläufig
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe seit zwei Jahren leicht rückläufig
    Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze nicht weiter angestiegen
    Weiterbildungsquote der Beschäftigten geringer als im Vorjahr
    Jugendliche ohne Schulabschluss: kaum Chancen auf Ausbildungsplatz
    Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Erfurt, 112 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern repräsentativ für alle Betriebe Thüringens bereitzustellen.
    Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen