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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Bremen"
  • Literaturhinweis

    Standortfaktoren aus Sicht der bremischen Betriebe: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006 (2007)

    Landsberg, Helma;

    Zitatform

    Landsberg, Helma (2007): Standortfaktoren aus Sicht der bremischen Betriebe. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006. (BAW.kompakt 14), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Nach Einschätzung der Betriebe sind die Standortbedingungen in Bremen genauso gut wie in Westdeutschland und anderen westdeutschen Großstädten, insgesamt zeigen sich zwischen den Bundesländern nur moderate Unterschiede. Die höchste Bedeutung messen die Betriebe den qualitativen Standortfaktoren (Nähe zu Kunden und Qualität des Fachkräfteangebots) zu. Bei den meisten Kostenfaktoren wird der Standort Bremen etwas besser beurteilt als andere westdeutsche Städte. Trotzdem sind 3.000 bremische Betriebe mit den Energie-/Wasserpreisen unzufrieden und 1.500 mit den kommunalen Steuern. Um die Wirtschaftsfreundlichkeit der Behörden weiter zu erhöhen, ist das Angebot möglichst auf die Bedürfnisse kleinerer Betriebe auszurichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktperspektiven für Geringqualifizierte und Fachkräfte: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2005 (2006)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2006): Arbeitsmarktperspektiven für Geringqualifizierte und Fachkräfte. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2005. (BAW.kompakt 10), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung, jährlich entstehen in wachsenden bremischen Betrieben bis zu 20.000 neue Arbeitsplätze. Aufgrund des unbefriedigten Personalbedarfs kann von einem ungenutzten Beschäftigungspotenzial von ca. 2.000 Stellen ausgegangen werden. Mangelnde Qualifizierung erhöht das Arbeitslosigkeitsrisiko und mindert die Chancen auf dauerhafte Beschäftigung. Es besteht offensichtlich kein verbreiteter allgemeiner Fachkräftemangel, das Panel signalisiert jedoch einen deutlichen Handlungsbedarf zum Abbau des Qualifikations-Mismatch. Die Einstellungsstrategien der Betriebe lassen die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer besser erscheinen als allgemein vermutet. Der Betrieblichen Weiterbildung kommt zentrale Bedeutung zu, sie nutzt aber das Potenzial Geringqualifizierter zur Deckung des Fachkräftebedarfs bisher nur unzureichend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2005: Betriebliche Weiterbildung (2006)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2006): IAB-Betriebspanel Bremen 2005: Betriebliche Weiterbildung. Bremen, 49 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel 2005 hat ebenso wie bereits die Panelwellen 2003 und 2001 einen Themenschwerpunkt im Bereich Weiterbildung gesetzt. Durch die Wiederaufnahme der grundlegenden Fragen können Entwicklungstendenzen analysiert werden und bietet sich die Möglichkeit von Längsschnittanalysen. Über die Grundfragen hinaus setzt das Panel 2005 den Schwerpunkt auf Arten der Weiterbildung und auf den Eigenanteil der Mitarbeiter/innen - Weiterbildung (teilweise) in der Freizeit, finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter/innen an den Weiterbildungskosten. Im Panel 2003 wurden zusätzlich die Ursachen für das Unterbleiben von Weiterbildung sowie Weiterbildung in besonderen Situationen (Weiterbildung in Zeiten der Kurzarbeit und Weiterbildung von gekündigten Arbeitnehmern/innen) untersucht und im Panel 2001 wurde der Schwerpunkt auf die Themen der Weiterbildungsmaßnahmen sowie Weiterbildung im Zusammenhang mit Innovationen gelegt.
    Im Teilbericht zur Thematik Fachkräfte und Geringqualifizierte wird die Frage nach den betrieblichen Strategien zur Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs ausgewertet. Dabei wird deutlich, dass Betriebe der Fort- und Weiterbildung für die Deckung des Fachkräftemangels eine wichtige Bedeutung beimessen. Für rund ein Viertel der Betriebe ist die Qualifizierung der vorhandenen Mitarbeiter die wichtigste Strategie zur Deckung ihres zukünftigen Fachkräftebedarfs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2005: Fachkräfte und Geringqualifizierte (2006)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2006): IAB-Betriebspanel Bremen 2005. Fachkräfte und Geringqualifizierte. Bremen, 67 S.

    Abstract

    "Ergänzend zum statistischen Angebot liefert das IAB-Betriebspanel für eine effiziente Gestaltung der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik wichtige Informationen zum Einstellungsverhalten und zum Personalbedarf der Betriebe auch bezogen auf Personengruppen und bildet somit die Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt ab. Das IAB-Betriebspanel stellt mit über 15.000 auswertbaren Interviews, davon rund 900 im Land Bremen', die größte Betriebsbefragung in Deutschland dar, die jährlich Betriebe sämtlicher Wirtschaftsbereiche u.a. zum Personalverhalten befragt. In der Befragung 2005 wurden über die Standardfragen zur Beschäftigtenentwicklung, zur Personalstruktur, zu den Personaleinstellungen, zur Personalsuche und zu den Personalabgängen hinaus spezielle Fragen in Bezug auf den Personalbedarf und die Personalrekrutierung gestellt. So wurde zusätzlich nach der Qualifikation eingestellter Personen differenziert, Kompromisse bei der Besetzung qualifizierter Stellen sowie die Nichtbesetzung von qualifizierten Stellen und deren Ursachen erfasst. Zudem wurde nach dem Bedarf an Fachkräften und Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs gefragt, aber auch der Abbau einfacher Tätigkeiten thematisiert. Eine weitere Frage widmet sich den Instrumenten der betrieblichen Personalpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investitionen und Innovationen in Bremer Betrieben: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2004 (2005)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2005): Investitionen und Innovationen in Bremer Betrieben. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2004. (BAW.kompakt 04), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Das aus dem IAB-Betriebspanel abgeleitete Profil innovativer Betriebe belegt in vielfältiger Weise den Zusammenhang und die Wechselwirkungen zwischen dem betrieblichen Investitions- und Innovationsverhalten einerseits und der Geschäftsentwicklung, den Beschäftigungschancen und den Qualifikationsanforderungen der Betriebe andererseits. Eine Schlüsselrolle bei der Belebung des Innovationsgeschehens kommt den FuE-Aktivitäten und dem Kooperationsverhalten der Betriebe zu. Der Aufbau betrieblicher FuE-Netzwerke und die Stärkung des anwendungsorientierten Forschungsangebots der Universitäten und Hochschulen sind dabei von zentraler Bedeutung. Die Haupthemmnisse für verstärkte Innovationen stellen zu hohe Investitionskosten und das Innovationsrisiko dar, gefolgt von Problemen der Fremdfinanzierung. Der Zugang zum Kredit- und Kapitalmarkt im Allgemeinen und zu Risikokapital im Besonderen beinhalten somit Potenziale zur Förderung des Innovationsverhaltens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsverhalten bremischer Betriebe: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2004 (2005)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2005): Ausbildungsverhalten bremischer Betriebe. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2004. (BAW.kompakt 03), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Die nationalen und regionalen Ausbildungspakte zeigen Wirkung. Im Land Bremen stieg das Ausbildungsplatzangebot von 2003 auf 2004 trotz anhaltender wirtschaftlicher Schwäche und rückläufiger Beschäftigung bundesweit am stärksten. Gleichzeitig wuchs die Nachfrage nach Ausbildungsstellen, sodass die Vermittlungssituation angespannt blieb. Das IAB-Betriebspanel 2004 liefert Anhaltspunkte für eine Steigerung des Ausbildungsangebots. Gegenwärtig bildet nur jeder dritte Betrieb aus. Zudem ist die Ausbildungsintensität bei Großbetrieben vergleichsweise gering. Im Zentrum der Bemühungen müssen aus Sicht der Betriebe die Ausbildungskosten und die Eignung der Bewerberlinnen stehen. Eine insgesamt zurückhaltende Nachfrage nach Arbeitskräften beschränkt das Ausbildungsangebot. Auch Betriebe, die einen Fachkräftemangel erwarten, reagieren nur teilweise mit einem stärkeren Ausbildungsengagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2004: Ausbildung (2005)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2005): IAB-Betriebspanel Bremen 2004. Ausbildung. Bremen, 53 S.

    Abstract

    "Im Zusammenhang mit Planungen der Bundesregierung zur Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe wurde im Sommer 2004 ein Nationaler Ausbildungspakt geschlossen, in dem die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft zusagten, die Betriebe im laufenden und in den beiden Folgejahren für die Einwerbung von jeweils 30.000 neuen Ausbildungsverhältnissen zu gewinnen. In der Folge haben sich auch im Land Bremen die Akteure aus Politik und Wirtschaft in einem Ausbildungspakt für Bremen und Bremerhaven zum Ziel gesetzt, 280 neue Ausbildungsplätze in der Wirtschaft sowie 148 im öffentlichen Dienst einzuwerben. Bevor die Panelergebnisse zu Fragen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens (Kapitel 3: Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsbeteiligung und Ausbildungsintensität, Übernahme von Absolventen) sowie der Ausbildungshindernisse (Kapitel 4: Gründe für Nichtausbildung, Nichtbesetzung angebotener Ausbildungsstellen) analysiert werden, wird in Kapitel 2 die Lage auf dem bremischen Ausbildungsmarkt anhand amtlicher Statistiken und verfügbarer Daten der Arbeitsverwaltung und der Kammern beschrieben. Nach einer Untersuchung der von den Betrieben erwarteten Personalprobleme unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der betrieblichen Ausbildung in Kapitel 5 wird in Kapitel 6 das Fazit aus den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels 2004 zum Komplex betrieblicher Ausbildung gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2004: Innovation und Investition (2005)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2005): IAB-Betriebspanel Bremen 2004. Innovation und Investition. Bremen, 50 S.

    Abstract

    "Das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe hat maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung. Die Investitionstätigkeit gilt allgemein als ein Indikator für zu-künftiges Wachstum. Innovationen stellen eine zentrale Voraussetzung zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe gegenüber der Konkurrenz insbesondere vor dem Hintergrund des verschärften internationalen Wettbewerbdrucks dar. Das Investitionsvolumen der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Baugewerbes, der Energie- und Wasserversorger sowie des Handels und des Gastgewerbes und neuerdings auch für die Dienstleistungsbereiche 'Verkehr und Nachrichtenübermittlung' und 'unternehmensbezogene Dienstleistungen' wird vom Statistischem Bundesamt und von den Statistischen Landesämtern erfasst. Die Innovationstätigkeit ist dagegen kein Erhebungsmerkmal der amtlichen Statistik. Um diese Lücke zu schließen, widmet sich das IAB-Betriebspanel in mehrjährigem Abstand mit einem Befragungsschwerpunkt zum Innovationsverhalten der Betriebe diesem für die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft zentralen Thema. Wegen des engen Zusammenhangs zwischen dem Investitionsverhalten und den Innovationsaktivitäten werden diese beiden Aspekte der Geschäftspolitik in der folgenden Auswertung des IAB-Betriebspanels 2004 für das Land Bremen gemeinsam analysiert. Das IAB-Betriebspanel stellt mit über 15.000 auswertbaren Interviews, davon rund 950 im Land Bremen, die größte Betriebsbefragung in Deutschland dar, die jährlich Betriebe sämtlicher Wirtschaftsbereiche zu verschiedenen Aspekten der Geschäftspolitik wie Personalwesen, Investitionstätigkeit, Ausbildungs- und Weiterbildungsaktivitäten sowie zu Geschäftslage und Geschäftserwartungen befragt. Die Besonderheit des IAB-Betriebspanels liegt gegenüber der Statistik in der Möglichkeit, das Investitionsverhalten, Zwecke, Motive, Finanzierungsstrukturen Erwartungen und Hinderungsgründe näher zu untersuchen und mit weiteren Merkmalen der Betriebe wie Wirtschaftszweig, Betriebsgröße und Geschäftsverlauf zu kombinieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2003: Beschäftigungsformen, Personalfluktuation und Personalsuche (2004)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2004): IAB-Betriebspanel Bremen 2003. Beschäftigungsformen, Personalfluktuation und Personalsuche. Bremen, 49 S.

    Abstract

    "lm Zuge der Flexibilisierung gewinnen neue Formen der Erwerbstätigkeit, die zum Teil erst durch Veränderung gesetzlicher Rahmenbedingungen ermöglicht wurden, wie Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit an Bedeutung. Aber nicht nur die Formen der abhängigen Beschäftigung, sondern auch die Möglichkeiten der Selbständigkeit wandeln sich, so z.B. durch Verbreitung von Franchising und Einführung der Ich-AG.
    Einleitend wird auf Basis der Daten der amtlichen Statistik ein Überblick über die Erwerbstätigenstruktur gegeben und um Informationen zu befristeten Einstellungen aus dem IAB-Betriebspanel ergänzt.
    Entsprechend dem Schwerpunkt des IAB-Betriebspanel-Fragebogens 2003 wird in der Auswertung ein besonderes Augenmerk auf den Einsatz von Leiharbeitern gelegt. Leiharbeit stellt für Betriebe eine besonders flexible Form der Personalwirtschaft dar. Personal wird nicht mehr selbst vorgehalten, sondern bei Bedarf entliehen. Für die größere Flexibilität werden vom Entleiher Abstriche hinsichtlich Betriebskenntnissen und -treue in Kauf genommen.
    Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Höhe der Lohnnebenkosten sowie die Förderung geringfügiger Beschäftigung und die Vermeidung von Schwarzarbeit wurden die Soziallasten für Mini- und Midi-Jobs neu geregelt. Seit April 2003 gelten für die sogenannten Midi-Jobs (Verdienst zwischen 400 und 800 EURO) niedrigere Steuersätze, um den Übergang von geringfügiger in Vollzeitbeschäftigung zu erleichtern. Das Ausmaß der Beschäftigung von Arbeitnehmern in diesem unteren Einkommensbereich wurde mit der IAB-Betriebspanel-Befragung 2003 erfasst.
    Flexible Arbeitsgestaltung ermöglicht es, auf Schwankungen in der Produktion bzw. Geschäftstätigkeit einzugehen. Anhand einer Sonderfrage wird untersucht, welche Maßnahmen vorrangig eingesetzt werden, um Produktionsschwankungen auszugleichen.
    Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes zeigt sich nicht nur in der Ausgestaltung der Arbeitsverträge, sondern auch in der Personalfluktuation. Nach dem Aufzeigen der Dynamik der Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt werden die Gründe für Personalabgänge analysiert. Auch die Möglichkeiten der Personalrekrutierung haben sich verändert. Die Diskussion um die Arbeitsvermittlungsleistungen der Arbeitsämter hat zur Einrichtung von privaten Arbeitsvermittlungen und von Personal-Service-Agenturen geführt. Im abschließenden Kapitel wird mittels einer Sonderfrage des Panels 2003 betrachtet, welche Möglichkeiten der Personalsuche Unternehmen bevorzugen und speziell welche Bedeutung den Vermittlungsleistungen der Arbeitsämter aus Sicht der Betriebe zu kommt. Erkenntnisse über die Verhaltensweise der Betriebe bei der Personalsuche geben für die Wiedereingliederung von Arbeitslosen wichtige Hinweise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2003: betriebliche Weiterbildung (2004)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2004): IAB-Betriebspanel Bremen 2003. Betriebliche Weiterbildung. Bremen, 50 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel 2003 hat ebenso wie bereits das Panel 2001 einen Themenschwerpunkt im Bereich Weiterbildung gesetzt. Durch die Wiederaufnahme der grundlegenden Fragen können Entwicklungstendenzen analysiert werden. Ansonsten setzt das Panel 2003 innerhalb des Themenkomplexes Weiterbildung neue Akzente. Während im Panel 2001 der Schwerpunkt auf die Themen der Weiterbildungsmaßnahmen sowie Weiterbildung im Zusammenhang mit Innovationen gelegt wurde, stehen im Panel 2003 die Ursachen für das Unterbleiben von Weiterbildung, die Art der durchgeführten Weiterbildungsmaßnahmen sowie Weiterbildung in besonderen Situationen (Weiterbildung in Zeiten der Kurzarbeit und Weiterbildung von gekündigten Arbeitskräften) im Vordergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität des Arbeitsmarktes und Weiterbildung in den Betrieben: Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2003 (2004)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2004): Flexibilität des Arbeitsmarktes und Weiterbildung in den Betrieben. Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2003. In: BAW-Monatsberichte H. 6, S. 1-12.

    Abstract

    "Der Schwerpunktsetzung des Fragebogens folgend wurde die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2003 auf die Themen 'Weiterbildung' sowie 'Beschäftigungsformen, Personalfluktuation und -suche' konzentriert und in separaten (Teil-) Berichten präsentiert, deren wichtigste Ergebnisse in diesem Monatsbericht zusammenfassend dargestellt werden.
    Ansätze zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes:
    -Erwerbstätigenanteil der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten unter 60 %;
    -4 von 10 Neueinstellungen befristet; aber ca. 60 % später in Dauerbeschäftigung übernommen;
    -geringfügige Beschäftigung und Midi-Jobs (401bis 800 EURO) auf kleinere Betriebe konzentriert;
    -jeder 4. Midi-Job in Vollzeitbeschäftigung;
    -Leiharbeit in Großstädten und größeren Betrieben häufiger, aber vor allem kurzfristig und auf geringere Qualifikationen beschränkt; -Ausgleich von Produktionsschwankungen vorwiegend durch Urlaub und Überstunden;
    -Personalsuche von Zeitungsanzeigen und Mund-zu-Mund-Propaganda dominiert.
    Potenziale der betrieblichen Weiterbildung:
    -Anteile weiterbildender Betriebe und weitergebildeter Arbeitskräfte deutlich gestiegen, aber
    -höhere Priorität im europäischen Ausland;
    -jeder 10. Betrieb bildet grundsätzlich nicht weiter;
    -jeder 4. Betrieb sieht kein Qualifizierungsbedarf;
    betriebliche Weiterbildung bei Kurzarbeit und für gekündigte Beschäftigte wenig genutzt;
    -gering Qualifizierte und Ältere in betrieblicher Weiterbildung unterrepräsentiert;
    -betriebliche Weiterbildung im EDV-Bereich in Bremen auch dank t.i.m.e. intensiviert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2002 (2003)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2003): IAB-Betriebspanel Bremen 2002. Bremen, 107 S.

    Abstract

    Der IAB-Betriebspanel für Bremen 2002 bietet detaillierte Informationen zu folgenden Komplexen: Angaben zu den bremischen Betrieben (Betriebs- und Beschäftigtenstruktur, Tarifbindung, Löhne und Gehälter, öffentliche Förderung, Investitions- und Sachmittelzuschüsse, Lohn- und Gehaltskostenzuschüsse, die Rolle des Arbeitsamtes aus Sicht der Betriebe), Beschäftigungs- und Geschäftsentwicklung in Bremen (Personalbewegungen, Entwicklung des Geschäftsvolumens und Einschätzung der Ertragslage, Kapazitätsauslastung, Personalbedarf, Investitionstätigkeit und Beschäftigungserwartungen, Produktionsschwankungen, Fluktuation und Dynamik des Arbeitsmarktes), Flexibilisierung des Arbeitskräfteeinsatzes (Arbeitszeitkonten und Überstunden, Leiharbeitskräfte, Aushilfen und freie Mitarbeiter, befristete Beschäftigungsverhältnisse, Produktionsschwankungen und Maßnahmen zur Flexibilisierung des Arbeitskräfteeinsatzes, Maßnahmen zur Flexibilisierung des Arbeitskräfteeinsatzes in Abhängigkeit von der Beschäftigungsentwicklung, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeitbeschäftigung und Beschäftigungsentwicklung), Demografische Entwicklung, Arbeitsmarkt und betriebliche Personalpolitik (Qualifikation und Beschäftigungsentwicklung, Ausbildung, Frauenbeschäftigung und Förderung von Chancengleichheit, ältere Arbeitnehmer aus betrieblicher Sicht), Betriebsprofile: Betriebe mit sinkender und wachsender Beschäftigtenzahl. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2002: Kurzfassung (2003)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2003): IAB-Betriebspanel Bremen 2002. Kurzfassung. Bremen, 21 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält in eine Zusammenfassung der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Bremen 2002. In komprimierter Form werden die Ergebnisse zu folgenden Themen dargestellt: Betriebsräte und Personalräte, Tarifbindung und öffentliche Förderung, Beschäftigungs- und Geschäftsentwicklung, Flexibilisierung des Arbeitskräfteeinsatzes, Betriebliche Personalpolitik - Qualifikation, Ausbildung, Frauenbeschäftigung und ältere Arbeitnehmer, Betriebsprofile. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus dem Fachkräftemangel: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2002 (2003)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2003): Wege aus dem Fachkräftemangel. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2002. In: BAW-Monatsberichte H. 7, S. 1-12.

    Abstract

    "Tendenziell steigende Qualifikationsanforderungen und die Alterung des Arbeitskräftepotenzials bei gleichzeitiger Absenkung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer lassen erwarten, dass sich der trotz anhaltend hoher Arbeitslosigkeit zumindest partiell bereits auftretende Personal- und Fachkräftemangel verstärken wird. Als Reaktion darauf müssen die betriebliche Ausbildung und die Beschäftigungsförderung von Frauen und Älteren verstärkt werden, um neues Fachkräftepotenzial zu erschließen bzw. vorhandene Qualifikationen zu erhalten. Anders als die konjunkturell geprägten gesamtwirtschaftlichen Daten zeigt die Längsschnittauswertung des IAB-Betriebspanels, dass die Betriebe bei Personal- und Fachkräftebedarf tatsächlich die Ausbildung verstärken. Ungenutzte Ausbildungspotenziale liegen vor allem bei den bisher nicht ausbildenden Klein- und Mittelbetrieben sowie in der relativ geringen Ausbildungsintensität der Großbetriebe. Eine Förderung der Frauenbeschäftigung, z. B. durch Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wird ansatzweise bisher fast ausschließlich in größeren Betrieben praktiziert. Auch in der Beschäftigungsförderung Älterer, z. B. im Abbau von Einstellungshemmnissen, besteht noch Handlungsspielraum, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2001 (2002)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2002): IAB-Betriebspanel Bremen 2001. Bremen, 101 S.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse des bremischen IAB-Betriebspanels für das Jahr 2001 dargestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die wirtschaftliche Lage und Entwicklung in Bremen sowie die Erwartungen der bremischen Betriebe im regionalen Vergleich, die betriebliche Situation in den Bereichen Innovationen, Qualifizierung und betriebliche Arbeitzeit und Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen sowie die Zusammenhänge zwischen ökonomischen Kennzahlen (wie Geschäftslage oder Beschäftigung) der Betriebe und Verhaltensvariablen (wie Investitionen, Innovationen, Qualifizierungsmaßnahmen oder Überstundengeschehen). Dabei lässt sich zwischen den Investitionsaktivitäten und der erwarteten Entwicklung des Geschäftsvolumens sowie den Beschäftigungserwartungen der Betriebe ein positiver Zusammenhang erkennen. Außerdem zeigt sich, dass sich Innovationen positiv auf die Beschäftigung auswirken und dass Betriebe mit guter Ertragslage die Zahl ihrer Ausbildungsstellen erhöht und Fort- bzw. Weiterbildung ihrer Beschäftigten gefördert haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebserfolg durch Innovation und Qualifizierung: Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2001 (2002)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2002): Betriebserfolg durch Innovation und Qualifizierung. Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2001. In: BAW-Monatsberichte H. 7, S. 1-10.

    Abstract

    "In diesem Monatsbericht zum Panel 2001 werden nach einleitenden methodischen Bemerkungen und einem Überblick zur wirtschaftlichen Lage und zu den Erwartungen der bremischen Betriebe schwerpunktmäßig das Innovationsverhalten, die Qualifizierungstätigkeit, die betriebliche Arbeitszeitgestaltung sowie die Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen ausgewertet. Insbesondere werden dabei auch die Zusammenhänge zwischen Variablen analysiert." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung. Bremen, 89 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung, Kurzfassung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung, Kurzfassung. Bremen, 19 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Der Bericht enthält die Kurzfassung der Ergebnisse. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt aus Sicht der Betriebe: Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2000 (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): Der Arbeitsmarkt aus Sicht der Betriebe. Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2000. In: BAW-Monatsberichte H. 9, S. 1-8.

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