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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Branchen- und Regionalanalysen"
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 26. Welle 2021 (2022)

    Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei & Simone Prick (2022): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 26. Welle 2021. Magdeburg, 98 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit Mitte der 1990er Jahre jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2021 fand diese Befragung zum 26. Mal statt. Für Auswertungen im Rahmen des IAB-Betriebspanels liegen Befragungsdaten von insgesamt gut 15 Tsd. Betrieben aus ganz Deutschland vor, darunter von fast 1 Tsd. Betrieben aus Sachsen-Anhalt. Die Befragung erfolgte im III. Quartal des Jahres 2021. Die Befunde spiegeln somit die Situation in den Betrieben im zweiten Jahr der Corona-Pandemie wider. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der Befragung für das Bundesland Sachsen-Anhalt präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifverträge und Tarifflucht in Nordrhein-Westfalen (2022)

    Schulten, Thorsten; Bispinck, Reinhard; Lübker, Malte;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten, Reinhard Bispinck & Malte Lübker (2022): Tarifverträge und Tarifflucht in Nordrhein-Westfalen. (WSI study 30), Düsseldorf, 132 S.

    Abstract

    "In Nordrhein-Westfalen arbeiten im Jahr 2020 noch 57 Prozent aller Beschäftigten in einem Unternehmen mit Tarifvertrag. Auch im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland ist die Tarifbindung in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zurückgegangen. Dies hat zu einer deutlichen Schlechterstellung bei den Arbeitsbedingungen geführt. So müssen Beschäftigte in tariflosen Unternehmen im Durchschnitt länger arbeiten und werden - auch für die gleiche Arbeit - schlechter bezahlt. Um die Tarifbindung wieder zu stärken, müssen alle relevanten Akteure ihren Beitrag leisten. Die Gewerkschaften müssen ihre eigene Organisationsmacht ausbauen, die Arbeitgeberverbände sind gefordert, die Tarifflucht über die OT-Mitgliedschaften zu beenden, und der Staat muss sein ökonomisches Steuerungspotenzial nutzen und bei öffentlichen Aufträgen und regionaler Wirtschaftsförderung wirksame Tariftreueregelungen erlassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2021: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2021 (2022)

    Wiegel, Constantin; Böhme, Stefan; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Wiegel, Constantin & Markus Holler (2022): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2021. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2021. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2021,1), Stadtbergen, 45 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2021 repräsentative Angaben von 1.175 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor Die Interviews finden als mixed-mode Stichprobe statt (v. a. computergestützte persönliche Interviews, auf Wunsch vieler Betriebe zunehmend elektronische Fragebögen). Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2021 vor." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;

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    Zusammenfassung Teil I und II
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 26. Welle 2021 (2022)

    Wittbrodt, Linda; Frei, Marek; Prick, Simone;

    Zitatform

    Wittbrodt, Linda, Marek Frei & Simone Prick (2022): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 26. Welle 2021. Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2021 durchgeführt und im November 2021 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit den Stand nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem hier betrachteten Freistaat Sachsen einerseits sowie Ost- und Westdeutschland andererseits aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben (Kapitel 3), Beschäftigungsentwicklung und Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6) sowie die Entwicklung der Fachkräftenachfrage und Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 10 und 11) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 12). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen ergänzt. In der aktuellen Befragung sind dies zum zweiten Mal in Folge Daten zur Betroffenheit von der Corona-Krise (Kapitel 4) sowie erstmals Befunde zu den Erfahrungen der Betriebe mit Homeoffice-Angeboten (Kapitel 5) und digitalen Formen von Weiterbildung (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der sechsundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2022)

    Zitatform

    Brandenburg. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (2022): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der sechsundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte / Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg 46), Potsdam, 77 S.

    Abstract

    "Aus der aktuellen 26. Welle liegen Befragungsdaten von knapp 1.000 brandenburgischen Betrieben vor; das entspricht 1,5 Prozent aller Betriebe in Brandenburg. Die Befragung fand im dritten Quartal des Jahres 2021 statt. Die Befunde spiegeln somit die Situation in den Betrieben im zweiten Jahr der Coronapandemie wider. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels für das Land Brandenburg präsentiert. Dies sind die Betriebs- und die Beschäftigtenstruktur (Kapitel 3 und 4), der Arbeitskräftebedarf (Kapitel 6), die betriebliche Aus- bzw. Weiterbildung (Kapitel 7 und 8), Tarifbindung und Löhne (Kapitel 9) sowie Fragen von Investitionen und Innovationen (Kapitel 11). Wie schon im Vorjahr lag der Fokus der aktuellen Befragung darauf zu erfahren, wie sich die Corona-Pandemie auf die Betriebe und die Beschäftigung in Brandenburg ausgewirkt hat. Die Erkenntnisse zu diesem Thema werden in Kapitel 5 dargestellt, zugleich aber auch in den anderen Kapiteln aufgegriffen, um die Auswirkungen der Pandemie auf die unterschiedlichen Bereiche von betrieblicher Tätigkeit differenziert darzustellen. Eine besondere Betrachtung gilt dem Thema mobiles Arbeiten (Kapitel 10), auch dies insbesondere vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Zuge der Pandemie." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Building a bridge over the valley of death? New pathways for innovation policy in structurally weak regions (2021)

    Alecke, Björn; Mitze, Timo ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Alecke, Björn, Timo Mitze & Annekatrin Niebuhr (2021): Building a bridge over the valley of death? New pathways for innovation policy in structurally weak regions. In: Review of regional research, Jg. 41, H. 2, S. 185-210., 2021-09-01. DOI:10.1007/s10037-021-00156-9

    Abstract

    "We investigate if a regional policy shift by the federal state government of Saxony in 2007 enhanced the innovation performance of local SMEs compared to similar firms in other East German regions. From the perspective of innovation policy, the policy shift in Saxony is remarkable for its novel approach to overcome the so-called “valley of death” for innovative SMEs, which addresses the difficult transition from a scientific invention to its successful commercial exploitation. While public support to the design and development of market-ready new products and services together with their market launch is typically highly restricted by EU state aid law, Saxony’s novel innovation policy makes use of the EU’s de minimis principle. This principle permits unconditional public funding up to EUR 200,000 over three tax years. While such amounts cannot be expected to provide additional incentives for larger firms, however, de minimis-based funding may be an essential tool to foster innovation activities in SMEs. Our regional benchmarking approach based on micro data from the IAB Establishment Panel shows that micro and small firms in Saxony have become significantly more innovative than similar firms in other East German regions after the introduction of the novel policy in 2007. Our findings suggest that this new pathway to an SME-focused, close-to-the-market innovation policy may be a promising blueprint for EU innovation policy in structurally weak regions." (Author's abstract, © 2021 Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die vier Reporte zum IAB-Betriebspanel 2020 nehmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Der erste Report richtete seinen Fokus auf Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung. Der zweite Report beschäftigte sich mit den Pandemiefolgen auf Aus- und Weiterbildung. Im dritten Report lag der Fokus auf Veränderungen in der Personalpolitik und den Personalbewegungen in hessischen Betrieben. Im vorliegenden vierten Report geht es um die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen infolge der Pandemie. Stand der Erhebungen ist der Zeitraum Juli bis November 2020. Auf Grundlage der Betriebsbefragung können die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen und Formen der zeitlichen und örtlichen Flexibilisierung von Arbeit untersucht werden. Je nach Datenverfügbarkeit wird dabei nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografik
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Demireva, Lora; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen, Lora Demireva & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Die Pandemie hat Einfluss auf das Engagement der hessischen Betriebe in Aus- und Weiterbildung. Zum Zeitpunkt der Befragungen im Sommer 2020 hatten weniger Betriebe als in den Vorjahren bereits Ausbildungsverträge für das kommende Ausbildungsjahr abgeschlossen. Trotz Pandemie haben die Betriebe jedoch 70 Prozent ihrer Ausbildungsabsolventen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis übernommen. Dies war der zweithöchste Wert seit 2001. Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten sind im 1. Halbjahr 2020 jedoch regelrecht eingebrochen. Nur noch ein Drittel der Betriebe förderten Weiterbildungen, im 1. Halbjahr 2019 tat dies noch die Hälfte. Viele Betriebe setzten erstmals auf digitale Formate und E-Learning. Diese und weitere Ergebnisse zu den Auswirkungen der Pandemie auf die betriebliche Aus- und Weiterbildung finden sich im 2. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2020. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.000 Betrieben zwischen Juli und November 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 105 S.

    Abstract

    "Nachdem die „1. Welle“ der Pandemie überstanden und die Infektionszahlen im Sommer 2020 niedrig waren, befand sich das Land spätestens ab Herbst 2020 in einer „2. Welle“. Kontaktbeschränkungen wurden wieder verschärft und erneut partielle Branchenschließungen verfügt. Deren Fortführung erfolgte zum Teil bis in das Frühjahr 2021. Nachdem sich die Wirtschaft in Deutschland in Quartal 1 und Quartal 2 des Jahres 2021 auch wegen einer steigenden Impfquote langsam von den Lockdowns erholt hat (Statistisches Bundesamt 2021), sind sowohl kurz- als auch langfristige Folgen für einzelne Beschäftigtengruppen, Wirtschaftsstrukturen und -prozesse durch die sich schnell und häufig ändernden Rahmenbedingungen nach wie vor schwer einzuordnen. Aus diesem Grund nehmen die Auswertungen der Befragung des IAB-Betriebspanels von 2020 zunächst die Auswirkungen der „1. Welle“ der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Die Auswirkungen werden in fünf verschiedenen Themenblöcken beleuchtet, die einen Einblick in die Folgen der Corona-Krise ermöglichen und in Kombination mit den Auswertungen der IAB-Betriebspanels der folgenden Jahre ein schlüssiges Bild der Entwicklung der Pandemiefolgen zeichnen können. Je nach Datenverfügbarkeit wird in der Auswertung nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert. Grundlage der Auswertung sind die Daten von 1.008 hessischen Betrieben, die die Grundgesamtheit von knapp 164.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten repräsentieren. Die Datenerhebungen fanden von Juli bis November 2020 statt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2020
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Personalpolitik und die Personalbewegungen in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Lauxen, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Personalpolitik und die Personalbewegungen in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die Pandemie beeinflusst die Personalpolitik und die Personalbewegungen innerhalb der hessischen Betriebe. Im 1. Halbjahr 2020 war die am häufigsten umgesetzte personalpolitische Maßnahme Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken: 37 Prozent der hessischen Betriebe nutzten das Instrument der Kurzarbeit, die Hälfte davon stockte dabei das Kurzarbeitergeld für alle oder einen Teil der Beschäftigten auf. Gleichzeitig nahmen die Personalbewegungen in diesem Zeitraum stark ab. Die Einstellungsrate sank von sieben Prozent auf vier Prozent, die Abgangsrate von sechs Prozent auf fünf Prozent. Dennoch hatte zum Zeitpunkt der Befragung ein Fünftel der Betriebe Sofortbedarf an Arbeitskräften. Diese und weitere Ergebnisse zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Personalpolitik und auf die Personalbewegungen in hessischen Betriebe finden sich im 3. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2020. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.000 Betrieben zwischen Juli und November 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Infografik
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2021: Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2006 bis 2020 (2021)

    Bennewitz, Emanuel; Kaiser, Christian;

    Zitatform

    (2021): IAB-Betriebspanel 2021. Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2006 bis 2020. Saarbrücken, 134 S.

    Abstract

    "Diese Studie gibt einen Überblick über Beschäftigungstrends und Entwicklungen der saarländischen Betriebe auf Basis der Befragungsergebnisse des IAB-Betriebspanels seit dem Jahr 2006. Dabei werden Arbeitsmarktthemen wie atypische Beschäftigung, Personalfluktuation, Fachkräftebedarf, betriebliche Arbeitszeiten oder die Ausbildungssituation im Detail betrachtet. Aber auch die Stimmungslage und Erwartungen der Betriebe zur Ertragslage, zu getätigten Investitionen oder zur Innovationsbereitschaft finden ihre Berücksichtigung. Das IAB-Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist eine bundesweit durchgeführte repräsentative Arbeitgeberbefragung. Seit dem Jahr 2001 werden jährlich über 15.000 Betriebe befragt. Zuletzt belief sich die Zahl auf 16.686 Betriebe. Die letzte Befragungswelle im Saarland fand von Juni bis November 2020 statt. In der Befragungswelle aus dem Jahr 2020 nahmen im Saarland 1.160 Betriebe teil. Damit waren 7,0 Prozent der bundesweit befragten Betriebe des IAB-Betriebspanels im Saarland ansässig. Die Einbettung der Ergebnisse der Befragungswelle 2020 des IAB-Betriebspanels in die konjunkturellen Rahmenbedingungen des Jahres 2020 stellen eine Besonderheit dar. Zum Zeitpunkt der Befragungen zum IAB-Betriebspanel befand man sich zwischen den ersten beiden Wellen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lockdowns. Diese Lockdowns gingen mit zahlreichen Einschränkungen einher und hatten signifikante Einflüsse auf die wirtschaftliche Konstitution der saarländischen Betriebe und in der Konsequenz auch auf das Beschäftigungsniveau im Saarland. Dies bedeutet aber auch, dass die analysierten Indikatoren zur Erfassung der konjunkturellen Rahmenbedingungen des Vorjahres (2019) gleichermaßen wie die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels des Jahres 2019 als Nullmessung vor der Corona-Pandemie interpretiert werden können. Eine Nullmessung im Sinne der Frage: In welcher Verfassung waren die saarländische und die westdeutsche Wirtschaft vor der durch die Corona-Pandemie und den dadurch notwendigen umfangreichen Schutzmaßnahmen verursachten Rezession? Der unmittelbare Vergleich zwischen den Jahreswerten 2019 und 2020 lässt somit Rückschlüsse darauf zu, wie stark der negative Einfluss der Pandemie gewesen ist. Unmittelbar vor der Corona-Pandemie hatten sich bereits erste Anzeichen einer Eintrübung bemerkbar gemacht. So deutete die Komponente zur Vorhersage der Arbeitslosigkeit im IAB-Arbeitsmarktbarometer auf eine tendenziell ungünstige Entwicklung in den nächsten Monaten hin." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2021: Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2006 bis 2020 (2021)

    Bennewitz, Emanuel; Kaiser, Christian;

    Zitatform

    (2021): IAB-Betriebspanel 2021. Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2006 bis 2020. Saarbrücken, 81 S.

    Abstract

    "Diese Studie gibt einen Überblick über Beschäftigungstrends und Entwicklungen der saarländischen Betriebe auf Basis der IAB-Betriebspanel-Ergebnisse seit dem Jahr 2006. Dabei werden Arbeitsmarktthemen wie die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigtenzahlen, die Personalstruktur und der Umfang der atypischen Beschäftigung adressiert. Auch werden die Personalfluktuation und das Ausbildungsgeschehen im Detail betrachtet. Um die Ergebnisse für das Saarland einordnen zu können, werden diese an den Ergebnissen für West- und Ostdeutschland gespiegelt. Die Fragestellungen des IAB-Betriebspanels gehen insgesamt auf verschiedene betriebliche Kenngrößen ein und erfassen unter anderem Informationen zur Beschäftigungsentwicklung, zur Geschäftspolitik und Personalstruktur, zu Löhnen und Gehältern sowie zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Fragen zur Selbsteinschätzung über die zukünftige Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung. Dabei sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Hierfür werden die Betriebe mittels einer Zufallsstichprobe aus der Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit gezogen. Nachdem zunächst die konjunkturellen Rahmenbedingungen (Hauptkapitel II) beleuchtet werden, liefert das Hauptkapitel III eine Übersicht zu den zentralen Ergebnissen der im Rahmen des Hauptkapitels IV im Detail betrachteten Betriebsindikatoren. Dabei gibt innerhalb der Detailbetrachtung des Hauptkapitels IV das Kapitel 1 einen Gesamtüberblick über Bestand und Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigtenzahlen. Kapitel 2 beleuchtet schließlich die Personalstruktur in den Betrieben des Saarlandes in Hinblick auf verschiedene Beschäftigungsformen und Qualifikationsniveaus. Das anschließende Kapitel 3 befasst sich mit den verschiedenen atypischen Beschäftigungsformen. Personaldynamiken und die Besetzung von vakanten Stellen stehen im Mittelpunkt von Kapitel 4 und die betriebliche Ausbildung ist Gegenstand des Kapitels 5. Das Hauptkapitel V stellt eine Übersicht zur Methodik des IAB-Betriebspanels bereit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie (2021)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Müller, Steffen; Mertens, Matthias; Plümpe, Verena; Leber, Ute; Diegmann, André ;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, André Diegmann, Matthias Mertens, Steffen Müller, Verena Plümpe, Ute Leber & Barbara Schwengler (2021): Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 11/2021), Nürnberg, 173 S.

    Abstract

    "Der Ausbruch der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 beendete die längste Wachstumsphase der Wirtschaft im wiedervereinten Deutschland. Schon die erste Welle der Corona-Krise bedeutet einen großen Einschnitt in die Geschäftstätigkeit vieler Betriebe in Deutschland, etwa zwei Drittel aller Betriebe in West- und Ostdeutschland sind zum Befragungszeitpunkt, d.h. zwischen Juni und Oktober 2020, von negativen Auswirkungen der Pandemie oder den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung betroffen. Den Rückgang der Nachfrage bezeichnen 85 Prozent und damit mit Abstand die meisten Betriebe in Deutschland als problematisch. Behördlich angeordnete Schließungen wirkten sich auf die Geschäftstätigkeit etwa eines Drittels der Betriebe negativ aus. Vor allem betroffene kleine (neun Prozent) und Kleinstbetriebe (zwölf Prozent) sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Unter den Betrieben in Beherbergung und Gastronomie und den Übrigen personennahen Dienstleistungen ist der Anteil existenzbedrohter Betriebe besonders hoch. Viele Betriebe passen sich mit Umstellungen in ihrer Geschäftstätigkeit und personalpolitischen Maßnahmen der neuen Situation an. Am häufigsten sind verschiedene Formen der kurzfristigen Arbeitszeitanpassung zu beobachten, neben dem Ausgleich von Arbeitszeitkonten spielt v.a. die Anordnung von Kurzarbeit eine große Rolle. Für viele Betriebe gewinnt auch die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsformen an Bedeutung. So hat insgesamt etwa ein Drittel der befragten Betriebe Möglichkeiten zur Heimarbeit für Ihre Belegschaft eingeführt oder erweitert. In Sektoren, in denen Arbeitsprozesse nicht immer die physische Anwesenheit des Personals erfordern, ist der Anteil mehr als doppelt so hoch. Daneben lässt sich feststellen, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit insbesondere durch die Nutzung von Teilzeitarbeitsmodellen stattfindet. Ein pandemiebedingter Abbau von Personal ist sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben eher selten zu beobachten. Allerdings hat sich die allgemeine Dynamik auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2020 deutlich abgeschwächt, insbesondere in Kleinstbetrieben ist das Beschäftigungswachstum negativ. Der Fachkräftebedarf ist im Jahr 2020 erstmals rückläufig. Sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben ist ein Rückgang um etwa ein Drittel zu beobachten, was sich auch auf die Nichtbesetzungsquote auswirkt. Sie sinkt auf 32 Prozent in Westdeutschland und 37 Prozent in Ostdeutschland. Auch in der aktuellen Situation spielt die Berufsausbildung für viele Betriebe eine bedeutende Rolle für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs, die Ausbildungsbeteiligung liegt bei etwa der Hälfte der berechtigten Betriebe. Die Befunde offenbaren allerdings auch, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe in Ostdeutschland zunehmend Probleme bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsinteressenten und deren Ausbildung haben. In einer multivariaten Analyse wird der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg eines Betriebes in der Vergangenheit und der Schwere der Betroffenheit von der Krise untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass insbesondere die Ertragslage des Vorjahres einen hohen Einfluss auf die Wirkung der Pandemie in den Betrieben hat. Eine gute bis sehr gute Ertragslage in der Vergangenheit scheint demnach wie ein Puffer zu wirken, der die ersten Folgen und damit die negativen Auswirkungen der Pandemie abfedern kann. Die Arbeitsproduktivität und das Beschäftigungswachstum, wenngleich für die Schwere der Liquiditätsengpässe von ökonomischer Bedeutung, haben einen eher geringen Einfluss auf die Stärke der Corona-Effekte für die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Monika Putzing (2021): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2020. Bremen, 83 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zunächst Befragungsergebnisse zur Betroffenheit der Bremer Wirtschaft von der Corona-Krise und den betrieblichen Reaktionen zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen, zur Verbreitung von Homeoffice sowie zu betrieblichen Einschätzungen bezüglich der Maßnahmen der Politik präsentiert (Kapitel 3). Diese Ausführungen werden ergänzt um aktuelle empirische Befunde zu den regelmäßig abgefragten Kernthemen des IAB-Betriebspanels. Hierzu gehören Ergebnisse zur Beschäftigungsentwicklung, zur Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu Beschäftigungsaussichten (Kapitel 4) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5). Diese werden ergänzt um Darstellungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 7). Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand in den ersten Monaten nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2021): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Mecklenburg-Vorpommern als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden darin um Angaben und Einschätzungen zu einer Reihe beschäftigungsrelevanter Aspekte gebeten, von der Personalstruktur über die Rekrutierungsaktivitäten bis hin zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit die Situation rund ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes abgebildet. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit vorhandene, eher angebotsseitig ausgerichtete Statistiken, z.B. die Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie von Bedeutung, die in dieser Welle im Mittelpunkt standen: Der vorliegende Bericht enthält hierzu die ersten Erkenntnisse für die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 25. Welle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;

    Zitatform

    Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2021): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 25. Welle 2020. Erfurt, 69 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der bundesweit größten repräsentativen Arbeitgeber/-innenbefragung „IAB-Betriebspanel“ für den Freistaat Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erstellt. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeber/-innenbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Thüringen auf der einen sowie Ost- und Westdeutschland auf der anderen Seite aufzeigen zu können. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, d. h. der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 5) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6). Hinzu kommen Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies vor allem Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise und den Reaktionen der Betriebe zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen. Hierbei geht es vor allem die genutzten personalpolitischen Maßnahmen und Instrumente, von Kurzarbeit über die Verschiebung von geplanten Personaleinstellungen bis hin zu Entlassungen. Betrachtet werden darüber hinaus aktuelle Befunde zur Verbreitung von Homeoffice. Abschließend werden Einschätzungen der Betriebe zu den ergriffenen Maßnahmen der Politik präsentiert (Kapitel 4). Die Betriebsbefragung wurde im dritten Quartal 2020 durchgeführt. Bei der Interpretation ist daher zu berücksichtigen, dass die nachfolgend präsentierten Befunde den Stand einige Monate nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland widerspiegeln." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2020: Ergebnisse der 25. Welle (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2021): Betriebspanel Berlin 2020. Ergebnisse der 25. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Berlin präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberinnen- und Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen, Beschäftigungsaussichten (Kapitel 5) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies vor allem Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise und den betrieblichen Reaktionen zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen, zur Verbreitung von Homeoffice sowie zu betrieblichen Einschätzungen bezüglich der Maßnahmen der Politik (Kapitel 4)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2021): Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu zahlreichen wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Kennziffern durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2020 fand diese Befragung zum 25. Mal statt. Insgesamt wurden im dritten Quartal 2020 rund 17.000 Betriebe befragt, darunter etwa 6.200 aus Ostdeutschland. Die Befunde spiegeln somit die Situation in den Betrieben in den ersten Monaten nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Die vorliegende Sonderauswertung durch das Institut für sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) für Ostdeutschland liefert daher insbesondere einen Einblick in die Betroffenheit der ostdeutschen Wirtschaft durch die erste Welle der Corona-Pandemie. So gab die große Mehrheit der ostdeutschen Betriebe an, dass sich die Corona-Pandemie wirtschaftlich negativ auf ihr Unternehmen ausgewirkt hat; jeder sechste betroffene Betrieb sah dadurch die Existenz seines Unternehmens gefährdet. Am häufigsten wurde Kurzarbeit genutzt, um die negativen Effekte der Corona Pandemie zu bewältigen. Auch die Bedeutung von Homeoffice nahm zu, war aber auf eine Minderheit der ostdeutschen Betriebe beschränkt. Die Fachkräftenachfrage in den neuen Ländern brach ein. Mit der verringerten Nachfrage blieben allerdings auch weniger offene Stellen für Fachkräfte unbesetzt als in den Vorjahren. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe sowie die Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen sanken in den neuen Ländern pandemiebedingt ebenfalls. Die Lücke zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich im letzten Jahr sowohl im Hinblick auf die Verdienste der Beschäftigten als auch bezüglich der Umsatzproduktivität weiter verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2020: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2021)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2021): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2020. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2021,02), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht untersucht auf Grundlage der Daten des IAB‐Betriebspanels die Ausbildungsaktivität der Betriebe in Baden‐Württemberg anhand ausgewählter Indikatoren für das Jahr 2020 sowie im Zeitverlauf und vergleicht einige davon auch mit Angaben für Westdeutschland. Zudem behandelt er die Frage, ob und wie stark das Ausbildungsverhalten durch die Corona‐Pandemie und die ab Frühjahr 2020 ergriffenen politischen Maßnahmen zu deren Eindämmung beeinflusst wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2020: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2021)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2021): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2020. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2021,03), Tübingen, 49 S.

    Abstract

    "Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Bericht auf Basis des IAB‐Betriebspanels Baden‐Württemberg die Entwicklung der betrieblichen Weiterbildung von 2011 bis zum Stand Sommer 2020 auf betrieblicher Ebene. Er gliedert sich wie folgt: Kapitel 2 stellt anhand einer deskriptiv‐statistischen Analyse das Ausmaß der Weiterbildungsbeteiligung baden‐württembergischer Betriebe – teilweise auch im Vergleich zu (West)Deutschland – im Zeitverlauf dar. In Abschnitt 2.1 wird die betriebliche Weiterbildungsaktivität insgesamt und nach relevanten betrieblichen Merkmalen (Größenklasse, Wirtschaftszweig) beschrieben. In Abschnitt 2.2 wird gezeigt, welche Formen von Weiterbildung in den jeweiligen Größenklassen und Branchen im Vordergrund stehen, bevor in den Abschnitten 2.3 und 2.4 die Struktur (Qualifikationsniveau, Geschlecht) und Entwicklung der Teilnehmenden an betrieblichen Maßnahmen der Weiterbildung näher beleuchtet werden. In Kapitel 3 richtet sich der Fokus auf die Darstellung der Weiterbildungsaktivität im Jahr 2020 unter dem Einfluss der Corona‐Pandemie. In Kapitel 4 werden auf Basis einer ökonometrischen Analyse die Determinanten der betrieblichen Weiterbildungsförderung aufgezeigt. Dabei werden neben Indikatoren des Fachkräftemangels auch die Auswirkungen von Innovationstätigkeit, Investitionen, Forschung und Entwicklung, Tarifbindung, Exportorientierung und der Corona‐Pandemie berücksichtigt. Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse in Kapitel 5." (Textauszug, IAB-Doku)

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