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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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  • Literaturhinweis

    Niedriglöhne in der Bundesrepublik Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5340) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Niedriglöhne in der Bundesrepublik Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5340). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6067 (28.11.2018)), 291 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu Niedriglöhnen in der Bundesrepublik Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von Aufstockern: Vor allem Minijobber suchen nach einer anderen Arbeit (2015)

    Bruckmeier, Kerstin ; Eggs, Johannes; Trappmann, Mark ; Walwei, Ulrich ; Sperber, Carina;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Johannes Eggs, Carina Sperber, Mark Trappmann & Ulrich Walwei (2015): Arbeitsmarktsituation von Aufstockern: Vor allem Minijobber suchen nach einer anderen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 19/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die positive Beschäftigungsentwicklung in Deutschland hält an und der Arbeitsmarkt ist in einer guten Grundverfassung. Dennoch ist die Zahl der Menschen, die gleichzeitig Leistungen der Grundsicherung und ein Erwerbseinkommen erhalten, in den letzten Jahren nahezu unverändert geblieben. Diese erwerbstätigen Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die sogenannten Aufstocker, stehen im besonderen Fokus von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Haushaltsbefragung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' zeigt für das Jahr 2013, dass die Tätigkeiten von Aufstockern oft durch eine geringe Stundenzahl und/oder geringe Stundenlöhne gekennzeichnet sind. Ihre Beschäftigungssituation könnte sich verbessern, wenn sie nach einer anderen oder weiteren Tätigkeit suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Differences in the patterns of in-work poverty in Germany and the UK (2015)

    Giesselmann, Marco;

    Zitatform

    Giesselmann, Marco (2015): Differences in the patterns of in-work poverty in Germany and the UK. In: European Societies, Jg. 17, H. 1, S. 27-46. DOI:10.1080/14616696.2014.968796

    Abstract

    "This study analyses differences in individual-level working poverty determinants between Germany and the UK. These differences are linked to institutional patterns at the country level. Here, we observe that the two countries differ especially in bargaining centralisation, employment protection legislation and family policy. At the same time, the levels of decommodification and labour market regulation are no longer core differences in the institutional settings of Germany and the UK, which is interpreted as a consequence of Germany's departure from a traditional conservative regime since the mid-1990s. Adopting economic and sociological approaches, we explain how Germany's closed employment system channels the effects of deregulation policies to the periphery of the labour market. Additionally, we argue that open employment relationships that dominate in the UK put specifically older employees at risk. Finally, we identify country-specific differences in the economic dependency of women, resulting from a stronger male breadwinner orientation of family policy in Germany. Accordingly, multivariate analyses based on harmonised versions of the British Household Panel Study (2002 - 2005) and the Socio-Economic Panel Study (2003 - 2006) reveal that entrants and re-entrants to the labour market, women and - unexpectedly - low-educated persons are particularly affected by in-work poverty in Germany; whereas older workers are more likely to face precarious economic conditions in the UK." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung 2013: Stagnation auf hohem Niveau (2015)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2015): Niedriglohnbeschäftigung 2013. Stagnation auf hohem Niveau. (IAQ-Report 2015-03), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45723

    Abstract

    "Im Jahr 2013 arbeiteten in Deutschland 24,4% aller abhängig Beschäftigten für einen Stundenlohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 9,30 EURO pro Stunde. Damit hat sich der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten gegenüber 2012 kaum verringert.
    Im Durchschnitt erzielten die rund 8,1 Millionen gering bezahlten Beschäftigten einen Stundenlohn von 6,72 EURO und lagen damit deutlich unter der Niedriglohnschwelle.
    Ein besonders hohes Risiko geringer Stundenlöhne hatten im Jahr 2013 Minijobber/innen, unter 25-Jährige, gering Qualifizierte sowie befristet Beschäftigte.
    Gleichwohl haben mehr als drei Viertel der Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen akademischen Abschluss.
    Von Stundenlöhnen unter 8,50 EURO waren im Jahr 2013 18,9% der abhängig Beschäftigten betroffen. Anders als in einigen anderen Studien angenommen, hat sich dieser Anteil gegenüber 2012 nicht verringert.
    Besonders hoch war der Anteil von Beschäftigten mit einem Stundenlohn von weniger als 8,50 EURO im Gastgewerbe, in der Landwirtschaft und im Handel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2014: Mindestlohn spielt schon im Vorfeld eine Rolle (2015)

    Kubis, Alexander; Weber, Enzo ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Martina Rebien & Enzo Weber (2015): Neueinstellungen im Jahr 2014: Mindestlohn spielt schon im Vorfeld eine Rolle. (IAB-Kurzbericht 12/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Von dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, der seit Januar 2015 gilt, werden unterschiedliche Effekte erwartet, die sich aber erst nach einiger Zeit bewerten lassen. Die IAB-Stellenerhebung im vierten Quartal 2014 liefert Indizien dafür, dass Betriebe ihr Verhalten bereits vor der Einführung des Mindestlohns angepasst haben und er somit bereits vor seinem Inkrafttreten Wirkung zeigte. Das lässt sich gerade bei Neueinstellungen im Mindestlohn- und Niedriglohnbereich im Jahr 2014 beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung junger Erwerbseinsteiger nach der Berufsausbildung - Sprungbrett oder Armutsfalle? (2014)

    Buch, Tanja; Hell, Stefan;

    Zitatform

    Buch, Tanja & Stefan Hell (2014): Niedriglohnbeschäftigung junger Erwerbseinsteiger nach der Berufsausbildung - Sprungbrett oder Armutsfalle? In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 24, H. 3, S. 339-366., 2014-05-26. DOI:10.1007/s11609-014-0255-6

    Abstract

    "Nach der Berufsausbildung startet rund die Hälfte der Ausbildungsabsolventen mit einem Niedriglohn in das Berufsleben. Die vorliegende empirische Untersuchung auf der Grundlage von Daten des 'Ausbildungspanels Saarland' zeigt, dass es in den ersten Berufsjahren nur einer kleinen Gruppe dieser formal gut qualifizierten Erwerbseinsteiger gelingt, eine besser entlohnte Tätigkeit zu finden. Umgekehrt haben Absolventen, die mit einem höheren Lohn in das Erwerbsleben starten, ein geringes Risiko, in den Niedriglohnbereich abzurutschen. Sie weisen darüber hinaus eine stetigere Beschäftigungsbiografie auf als Jobstarter im Niedriglohnbereich. Ausbildungsabsolventen scheinen sich demnach in einen ausgeprägt segmentierten Arbeitsmarkt integrieren zu müssen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen weiter, dass neben individuellen Merkmalen wie der Humankapitalausstattung und dem Geschlecht insbesondere auch Merkmale des Ausbildungs- bzw. Beschäftigungsbetriebes sowie die Berufswahl über das Risiko bestimmen, nach der Ausbildung im Niedriglohnbereich zu arbeiten. Auch die Aufstiegschancen in besser entlohnte Einkommenssegmente werden von diesen Determinanten maßgeblich beeinflusst. Eine Anhebung des Qualifikationsniveaus schwacher Absolventen und eine Veränderung des Berufswahlverhaltens insbesondere von jungen Frauen werden abschließend als mögliche Strategien diskutiert, um die Niedriglohnfalle nach der Berufsausbildung zu umgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Buch, Tanja; Hell, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    The impact of labour market reform policies on insiders' and outsiders' low-wage risk (2014)

    Giesselmann, Marco;

    Zitatform

    Giesselmann, Marco (2014): The impact of labour market reform policies on insiders' and outsiders' low-wage risk. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 5, S. 549-561. DOI:10.1093/esr/jcu053

    Abstract

    "Taking a cross-national comparative perspective, this study analyses differences in individual determinants of the low-wage risk across institutional settings. It builds on previous research that dealt with the impact of labour market reform measures on the distribution of labour market risks in advanced economies. It is widely held that such reforms have a particularly adverse effect on labour market outsiders, specifically on entrants to the labour market. We seek to differentiate this assumption and to show that this presumed effect is conditional on the configuration of the bargaining system. Using hierarchical models that match EU Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) microdata with several macro indicators for 20 countries, we find that, in contexts with a high degree of bargaining centralization, the relative low-wage risk of entrants and re-entrants from inactivity increases with commodification and deregulation. If bargaining is decentralized, however, the effects of labour market reform policies on insider/outsider disparities are marginal. Additionally, we show that the same still holds true if a measure of employment protection legislation (EPL) is regarded as the moderating institutional filter. We explain these findings with theoretical concerns based on the concept of closure. These predict that centralized bargaining structures and high EPL (or, rather, closed employment relationships) will systematically channel risks produced by reform measures to the periphery of the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege in den und Wege aus dem Arbeitslosengeld-I-Bezug (2014)

    Stephan, Gesine ; Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Stephan, Gesine & Thomas Rhein (2014): Wege in den und Wege aus dem Arbeitslosengeld-I-Bezug. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Aus welchen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen kamen Personen, die im Jahr 2010 Arbeitslosengeld I erhielten? Gut 80 Prozent waren zuvor vollzeitbeschäftigt. Von diesen waren gut die Hälfte oberhalb der gängigen Niedriglohnschwelle (Nicht-Niedriglohnsegment) tätig, knapp die Hälfte darunter (Niedriglohnsegment).
    Wie viele dieser Personen wechselten nach der Arbeitslosigkeit wieder in eine Beschäftigung? Knapp zwei Drittel nahmen innerhalb von 18 Monaten wieder eine sozialversicherungspflichtige Vollzeit- oder Teilzeittätigkeit auf. Zuvor Vollzeitbeschäftigte verblieben dabei überwiegend im selben Lohnsegment - also im Nicht-Niedriglohnbereich bzw. im Niedriglohnbereich.
    Zuvor vollzeitbeschäftigte Männer kamen - anders als Frauen - am häufigsten aus dem Nicht-Niedriglohnsegment und wechselten später auch wieder in dieses.
    Niedrig entlohnte neue Jobs endeten im Durchschnitt wieder schneller als besser bezahlte Tätigkeiten.
    Frühere Vollzeitbeschäftigte, die mehr als den Niedriglohn verdienten, erlebten nach dem Bezug von Arbeitslosengeld I häufiger eine Lohneinbuße als einen Lohnzuwachs von mindestens 10 Prozent. Hingegen realisierten frühere Vollzeitbeschäftigte im Niedriglohnsegment häufiger einen entsprechenden Lohnzuwachs als eine entsprechende Lohneinbuße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Aspects of wage dynamics in Germany (2014)

    Stephani, Jens;

    Zitatform

    Stephani, Jens (2014): Aspects of wage dynamics in Germany. (IAB-Bibliothek 350), Bielefeld: Bertelsmann, 144 S. DOI:10.3278/300858w

    Abstract

    "Die Lohnungleichheit in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gewachsen. Gut jeder fünfte Beschäftigte arbeitet mittlerweile im Niedriglohnsektor. Zugleich gelingt nur einem Bruchteil der Geringverdiener der Aufstieg in eine besser bezahlte Beschäftigung. Jens Stephani geht unterschiedlichen Forschungsfragen zur Aufstiegsmobilität von Geringverdienern nach, die bislang noch nicht untersucht wurden: Wie groß sind die Chancen, dass Geringverdiener, denen der Aufstieg in eine besser bezahlte Tätigkeit geglückt ist, sich längerfristig in dem besser bezahlten Job halten können? In welchen Betrieben können Niedriglohnbezieher mit überproportionalen Lohnzuwächsen rechnen? Welche Rolle spielen unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale für die Aufstiegschancen von Geringverdienern? In einem gesonderten Kapitel analysiert Stephani, inwieweit das Lohnniveau in tarifgebundenen Betrieben - trotz der im letzten Jahrzehnt gesunkenen Bedeutung des Gewerkschaftswesens - weiterhin höher ist als in nichttarifgebundenen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich (2013)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2013): Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich. Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Ein Sonderprogramm zur Qualifizierung von jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss fordert der DGB. 'Allen bildungspolitischen Lippenbekenntnissen zum Trotz' gebe es bisher keine ausreichenden Bildungsinitiativen für jüngere Erwachsene ohne Ausbildung, schreibt DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy in einer aktuellen Studie. Als Folge dieser Politik liegt die Ungelerntenquote bei den 25- bis 34-Jährigen seit Jahren konstant bei etwa 15 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The employment of the low-skilled youth in France (2013)

    Cahuc, Pierre ; Zimmermann, Klaus F. ; Carcillo, Stéphane ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Stéphane Carcillo & Klaus F. Zimmermann (2013): The employment of the low-skilled youth in France. (IZA policy paper 64), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Youth unemployment is notoriously high in France, in particular for the low-skilled. Within the EU, only the crisis countries of Southern Europe fare worse. This report delivered to the French Council of Economic Analysis analyzes the causes and consequences of this alarming trend. In addition, drawing on the available evidence on various measures that could improve the current situation, concrete policies proposals are derived that cover the areas of vocational education, second chance programs, job search assistance, income support, employment subsidies and dismissal protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can income support for part-time workers serve as a stepping-stone to regular jobs? An application to young long-term unemployed women (2013)

    Cockx, Bart ; Robin, Stéphane; Goebel, Christian;

    Zitatform

    Cockx, Bart, Christian Goebel & Stéphane Robin (2013): Can income support for part-time workers serve as a stepping-stone to regular jobs? An application to young long-term unemployed women. In: Empirical economics, Jg. 44, H. 1, S. 189-229. DOI:10.1007/s00181-010-0357-8

    Abstract

    "This article investigates whether income support for low-paid part-time workers in Belgium increases the transition from unemployment to non-subsidised, 'regular' employment. Our analysis uses a sample of long-term unemployed young women. Observing their labour market histories from 1998 to 2001, we implement the 'timing of events' method to identify the treatment effect. Our results suggest that participation in the policy has a significantly positive effect on the transition to regular employment. Participation reduced the survivor rate in unemployment by 27% points 1 year after the start of the programme. The time spent in the programme did not affect the transition to regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of the minimum wage on covered teenage employment (2013)

    Coomer, Nicole M.; Wessels, Walter J.;

    Zitatform

    Coomer, Nicole M. & Walter J. Wessels (2013): The effect of the minimum wage on covered teenage employment. In: Journal of labor research, Jg. 34, H. 3, S. 253-280. DOI:10.1007/s12122-013-9160-6

    Abstract

    "Unlike previous studies on the minimum wage, which focused on its effect on total teenage employment, we examine its effect on covered employment. A covered job was defined to be one paying the minimum wage or more. Using contemporary wages to classify workers this way may inflate the estimated effect of minimum wages on covered employment. To avoid this bias, covered jobs are identified using a logit procedure run over years in which the minimum age was not increased. We find that minimum wages reduced covered employment significantly more than total employment. We also show that covered employment may be overstated in the period following an increase in the minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    National minimum wage and employment of young workers in the UK (2013)

    Fidrmuc, Jan; Tena, J. D.;

    Zitatform

    Fidrmuc, Jan & J. D. Tena (2013): National minimum wage and employment of young workers in the UK. (CESifo working paper 4286), München, 30 S.

    Abstract

    "We analyze the impact of the UK national minimum wage (NMW) on the employment of young workers. The previous literature found little evidence of an adverse impact of the NMW on the UK labor market. We focus on the age-related increases in the NMW at 18 and 22 years of age. Using regression discontinuity design, we fail to find any effect of turning 22. However, we find a significant and negative employment effect for male workers at 21, which we believe to be an anticipation effect. We also find a negative effect for both genders upon turning 18. The age-related NMW increases may have an adverse effect on employment of young workers, with this effect possibly occurring already well in advance of reaching the threshold age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Minimum wages and youth unemployment (2013)

    Gorry, Aspen;

    Zitatform

    Gorry, Aspen (2013): Minimum wages and youth unemployment. In: European Economic Review, Jg. 64, H. November, S. 57-75. DOI:10.1016/j.euroecorev.2013.08.004

    Abstract

    "This paper constructs a labor search model to explore the effects of minimum wages on youth unemployment. To capture the gradual decline in unemployment for young workers as they age, the standard search model is extended so that workers gain experience when employed. Experienced workers have higher average productivity and lower job finding and separation rates that match wage and worker flow data. In this environment, minimum wages can have large effects on unemployment because they interact with a worker's ability to gain job experience. The increase in minimum wages between 2007 and 2009 can account for a 0.8 percentage point increase in the steady state unemployment rate and a 2.8 percentage point increase in unemployment for 15-24 year old workers in the model parameterized to simulate outcomes of high school educated workers. Minimum wages can also help explain the high rates of youth unemployment in France compared to the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is the likelihood of poverty inherited? (2013)

    Grundiza, Sigita; Lopez Vilaplana, Cristina;

    Zitatform

    Grundiza, Sigita & Cristina Lopez Vilaplana (2013): Is the likelihood of poverty inherited? (Statistics in focus 2013/27), Luxemburg, 14 S.

    Abstract

    "One of the headline targets of the Europe 2020 strategy for jobs and smart, sustainable and inclusive growth is the reduction of poverty by lifting at least 20 million people out of the risk of poverty or social exclusion by 2020. Poverty is a multidimensional socioeconomic phenomenon caused both by aggregated factors such as macroeconomic, social and labour policies and by individual factors like level of education, health or social interaction in society. The analysis of intergenerational disadvantages is aimed at measuring the extent of transmission or persistence of individual factors through generations. The European Union statistics on income and living conditions (EU-SILC) 2011 data are used for the purpose of the analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment effects of low-wage subsidies (2013)

    Huttunen, Kristiina; Pirttilä, Jukka ; Uusitalo, Roope;

    Zitatform

    Huttunen, Kristiina, Jukka Pirttilä & Roope Uusitalo (2013): The employment effects of low-wage subsidies. In: Journal of Public Economics, Jg. 97, H. January, S. 49-60. DOI:10.1016/j.jpubeco.2012.09.007

    Abstract

    "Low-wage subsidies are often proposed as a solution to the unemployment problem among the low skilled but the empirical evidence on their effects is still scarce. This paper examines the employment effects of a Finnish payroll tax subsidy scheme, which is targeted at the employers of older, full-time, low-wage workers. The system's clear eligibility criteria open up an opportunity for a reliable estimation of the causal impacts of the subsidy scheme. Our results indicate that the subsidy system had no effect on the employment rate or wages of the eligible groups, but it increased slightly working hours among those already at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung 2011 (2013)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2013): Niedriglohnbeschäftigung 2011. (IAQ-Report 2013-01), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45689

    Abstract

    "- Im Jahr 2011 arbeiteten 23,9% aller abhängig Beschäftigten in Deutschland für einen Niedriglohn von unter 9,14 Euro (bundesweite Niedriglohnschwelle).
    - Die Zahl der Niedriglohnbeschäftigten betrug im Jahr 2011 knapp 8,1 Millionen.
    - Die durchschnittlichen Stundenlöhne im Niedriglohnsektor lagen auch im Jahr 2011 mit 6,46 Euro in West- und 6,21 Euro in Ostdeutschland weit unter der Niedriglohnschwelle.
    - Im Vergleich zu 2001 hat sich das Niedriglohnrisiko besonders stark für Ausländer/innen, Männer, befristet Beschäftigte sowie unter 25-Jährige erhöht.
    - Nach Qualifikation differenziert ist das Niedriglohnrisiko zwischen 2001 und 2011 am stärksten für Beschäftigte mit abgeschlossener Berufsausbildung gestiegen und nach Arbeitszeitform für Vollzeitbeschäftigte.
    - Mehr als jede/r fünfte Beschäftigte hätte bei Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde Anspruch auf eine Lohnerhöhung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigung im unteren Stundenlohnbereich in Nordrhein-Westfalen 1995-2011: Auswertung auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) (2013)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2013): Beschäftigung im unteren Stundenlohnbereich in Nordrhein-Westfalen 1995-2011. Auswertung auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP). Duisburg, 37 S.

    Abstract

    Ausgewertet wird zunächst die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Westdeutschland für die Jahre 1996 bis 2011. Darüber hinaus werden für den Zeitraum 2008 bis 2011 weitere differenziertere Auswertungen erstellt. Dies erfolgt zum einen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen. Zum anderen werden für den betreffenden Zeitraum auch Auswertungen erstellt, die nach der Höhe der Stundenlöhne unterhalb der Niedriglohnschwelle (unter 5 Euro, unter 6 Euro etc.) differenzieren, um die Verbreitung von besonders niedrigen Stundenlöhnen abschätzen und analysieren zu können, welche Beschäftigtengruppen hiervon besonders betroffen sind. Fazit: "Insgesamt unterscheiden sich der Umfang und die Struktur der Niedriglohnbeschäftigung in Nordrhein-Westfalen und in Westdeutschland kaum voneinander. Am aktuellen Rand (2011) ist zwar ein deutlicher Anstieg des Niedriglohnanteils in Nordrhein-Westfalen zu verzeichnen, der aber für sich genommen angesichts der vergleichsweise kleinen Fallzahl nicht überbewertet werden sollte." Stundenlöhne unterhalb von 8,50 Euro sind in Nordrhein-Westfalen etwas häufiger verbreitet als in Westdeutschland insgesamt und dies gilt auch für alle darunter liegenden Stundenlohnstufen. Gut jede/r zwölfte Beschäftigte (8,2 Prozent) in Nordrhein-Westfalen arbeitete im Zeitraum 2008 bis 2011 für sehr niedrige Stundenlöhne von unter 6 Euro (Westdeutschland: 7,6 Prozent). Noch deutlich höhere Anteile von derart niedrigen Stundenlöhnen finden sich in Nordrhein-Westfalen im Einzelhandel (13,2 Prozent), bei Dienstleistungen für Unternehmen (16,2 Prozent) und im Gastgewerbe (24,4 Prozent). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Minimum wage effects on youth employment in the European Union (2013)

    Laporšek, Suzana;

    Zitatform

    Laporšek, Suzana (2013): Minimum wage effects on youth employment in the European Union. In: Applied Economics Letters, Jg. 20, H. 14, S. 1288-1292. DOI:10.1080/13504851.2013.799752

    Abstract

    "The purpose of this article is to estimate minimum wage effects on youth employment in the European Union (EU). The analysis employs a panel regression method with fixed effects and uses data for 18 EU member states with statutory minimum wage over the period 1996 to 2011. The analysis is restricted to teenage workers between 15 and 19 years of age and young workers between 20 and 24 years of age. The study finds a negative, statistically significant impact of minimum wage on youth employment, by which the disemployment effect appears to be stronger for teenage workers. The effect remains negative and statistically significant also when controlled for other labour market institutions. Taking into account empirical results, we can conclude that EU countries should be more cautious when setting up minimum wages for young workers, as disemployment effects may have been downplayed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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