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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Berufseinmündung"
  • Literaturhinweis

    Escaping from low-wage employment: The role of co-worker networks (2023)

    Baranowska-Rataj, Anna ; Elekes, Zoltán ; Eriksson, Rikard ;

    Zitatform

    Baranowska-Rataj, Anna, Zoltán Elekes & Rikard Eriksson (2023): Escaping from low-wage employment: The role of co-worker networks. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 83. DOI:10.1016/j.rssm.2022.100747

    Abstract

    "Low-wage jobs are often regarded as dead ends in the labour market careers of young people. Previous research focused on disentangling to what degree the association between a low-wage job at the start of working life and limited chances of transitioning to better-paid employment is causal or spurious. Less attention has been paid to the factors that may facilitate the upward wage mobility of low-wage workers. We focus on such mechanisms, and we scrutinize the impact of social ties to higher-educated co-workers. Due to knowledge spillovers, job referrals, as well as firm-level productivity gains, having higher-educated co-workers may improve an individual's chances of transitioning to a better-paid job. We use linked employer-employee data from longitudinal Swedish registers and panel data models that incorporate measures of low-wage workers' social ties to higher-educated co-workers. Our results confirm that having social ties to higher-educated co-workers increases individual chances of transitioning to better-paid employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of labour market reform policies on insiders' and outsiders' low-wage risk (2014)

    Giesselmann, Marco;

    Zitatform

    Giesselmann, Marco (2014): The impact of labour market reform policies on insiders' and outsiders' low-wage risk. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 5, S. 549-561. DOI:10.1093/esr/jcu053

    Abstract

    "Taking a cross-national comparative perspective, this study analyses differences in individual determinants of the low-wage risk across institutional settings. It builds on previous research that dealt with the impact of labour market reform measures on the distribution of labour market risks in advanced economies. It is widely held that such reforms have a particularly adverse effect on labour market outsiders, specifically on entrants to the labour market. We seek to differentiate this assumption and to show that this presumed effect is conditional on the configuration of the bargaining system. Using hierarchical models that match EU Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) microdata with several macro indicators for 20 countries, we find that, in contexts with a high degree of bargaining centralization, the relative low-wage risk of entrants and re-entrants from inactivity increases with commodification and deregulation. If bargaining is decentralized, however, the effects of labour market reform policies on insider/outsider disparities are marginal. Additionally, we show that the same still holds true if a measure of employment protection legislation (EPL) is regarded as the moderating institutional filter. We explain these findings with theoretical concerns based on the concept of closure. These predict that centralized bargaining structures and high EPL (or, rather, closed employment relationships) will systematically channel risks produced by reform measures to the periphery of the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Just having a job": career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities (2014)

    Lindstrom, Lauren; Alverson, Charlotte; McCarthy, Colleen; Hirano, Kara;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Kara Hirano, Colleen McCarthy & Charlotte Alverson (2014): "Just having a job". Career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 1, S. 40-49. DOI:10.1177/2165143414522092

    Abstract

    "This study examined career development and early employment experiences for four young adults with intellectual and developmental disabilities. Researchers used a multiple-method, multiple case-study longitudinal design to explore career development within the context of family systems, high school and transition programs, adult services, and early and continued experiences in the labor market. Data sources included school and rehabilitation records, job observations, and interviews with young adults, family members, high school special education personnel, employers, and adult agency staff (N = 39). During the early career years, participants maintained stable employment, but earned annual wages well under the federal poverty line. Employment opportunities seemed to be influenced by family advocacy and expectations, schoolbased work experiences, job development services, and work environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege in den und Wege aus dem Arbeitslosengeld-I-Bezug (2014)

    Stephan, Gesine ; Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Stephan, Gesine & Thomas Rhein (2014): Wege in den und Wege aus dem Arbeitslosengeld-I-Bezug. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Aus welchen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen kamen Personen, die im Jahr 2010 Arbeitslosengeld I erhielten? Gut 80 Prozent waren zuvor vollzeitbeschäftigt. Von diesen waren gut die Hälfte oberhalb der gängigen Niedriglohnschwelle (Nicht-Niedriglohnsegment) tätig, knapp die Hälfte darunter (Niedriglohnsegment).
    Wie viele dieser Personen wechselten nach der Arbeitslosigkeit wieder in eine Beschäftigung? Knapp zwei Drittel nahmen innerhalb von 18 Monaten wieder eine sozialversicherungspflichtige Vollzeit- oder Teilzeittätigkeit auf. Zuvor Vollzeitbeschäftigte verblieben dabei überwiegend im selben Lohnsegment - also im Nicht-Niedriglohnbereich bzw. im Niedriglohnbereich.
    Zuvor vollzeitbeschäftigte Männer kamen - anders als Frauen - am häufigsten aus dem Nicht-Niedriglohnsegment und wechselten später auch wieder in dieses.
    Niedrig entlohnte neue Jobs endeten im Durchschnitt wieder schneller als besser bezahlte Tätigkeiten.
    Frühere Vollzeitbeschäftigte, die mehr als den Niedriglohn verdienten, erlebten nach dem Bezug von Arbeitslosengeld I häufiger eine Lohneinbuße als einen Lohnzuwachs von mindestens 10 Prozent. Hingegen realisierten frühere Vollzeitbeschäftigte im Niedriglohnsegment häufiger einen entsprechenden Lohnzuwachs als eine entsprechende Lohneinbuße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Vollzeitbeschäftigte mit Niedriglohn (2012)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Abteilung Arbeitsmarktpolitik (2012): Vollzeitbeschäftigte mit Niedriglohn. (Arbeitsmarkt aktuell 2012,06), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Fast ein Viertel der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland liegt mit dem Einkommen unter der offiziellen Niedriglohnschwelle von 1800 Euro. In nur zehn Jahren stieg der Anteil der Niedriglöhner von 19 auf 23 Prozent, die Kluft zwischen hohen und niedrigen Einkommen in Deutschland wächst.
    Die (noch) positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wird von einer wachsenden Ungleichheit bei den Einkommen überschattet. Die Kluft zwischen hohen und niedrigen Einkommen wird immer größer. Mini-Jobs und Leiharbeit, Tarifflucht und Hartz-Gesetze haben zu steigenden Lohnunterschieden geführt. Erst jüngst hat das Statistische Bundesamt darauf hingewiesen, dass 2010 rd. die Hälfte der atypisch Beschäftigten zu den Niedriglohnbeziehern zählen. Abweichend von der Herangehensweise soll hier die Niedriglohnbeschäftigung von Vollzeitbeschäftigten analysiert werden. Dabei zeigt sich auch hier der längerfristige Trend eines Aufstiegs. Auch bei Vollzeitbeschäftigten sind Niedriglöhne auf dem Vormarsch und ist die Lohnungleichheit deutlich gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit junger Erwachsener ohne abgeschlossene Berufsausbildung (2010)

    Braun, Uta; Bremser, Felix; Schöngen, Klaus; Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Braun, Uta, Felix Bremser, Klaus Schöngen & Sabrina Inez Weller (2010): Erwerbstätigkeit junger Erwachsener ohne abgeschlossene Berufsausbildung. In: M. Friedrich (Red.) (2010): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2010 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung.

    Abstract

    "Ungelernte Erwerbstätige stellen nach den bisherigen Ergebnissen des Mikrozensus keine homogene Gruppe dar. Sie lassen sich damit auch nicht in ihrer Gesamtheit als eine Gruppe definieren, in der einheitliche Problemlagen angetroffen werden. Eine Unterscheidung nach Schulabschlüssen zeigt erhebliche Differenzen in der beruflichen Einmündung: Bei jungen Erwachsenen ohne Schulabschluss überwiegen Tätigkeiten in Hilfsarbeiterberufen und in geringfügiger Beschäftigung - Letzteres v. a. bei jungen Frauen. Bei Ungelernten mit Studienberechtigung hingegen reicht das Erwerbsspektrum nicht selten bis in Selbstständigkeit sowie in qualifizierte kaufmännische und IT-Berufe hinein. Bei Ungelernten ohne schulischen Abschluss finden sich letztere Erwerbsmöglichkeiten so gut wie gar nicht. Bei Ungelernten ergibt sich damit angesichts steigender Anforderungen in der Erwerbsarbeit und des damit einhergehenden Abbaus von Arbeitsplätzen, auf denen sie beschäftigt werden könnten, eine sehr labile Erwerbssituation. Diese hat sich in den vergangenen Jahren noch weiter zugespitzt, weil ihnen die Teilnahme an Qualifizierung durch betriebliche Weiterbildung versagt blieb bzw. weil sie diese nicht wahrnahmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von gering qualifizierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Bildungsvoraussetzungen, Erwerbsbeteiligung und berufliche Platzierung 1992 bis 2003 (2008)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2008): Arbeitsmarktintegration von gering qualifizierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Bildungsvoraussetzungen, Erwerbsbeteiligung und berufliche Platzierung 1992 bis 2003. In: M. Gille (Hrsg.) (2008): Jugend in Ost und West seit der Wiedervereinigung : Ergebnisse aus dem replikativen Längsschnitt des DJI-Jugendsurvey (Schriften des Deutschen Jugendinstituts. Jugendsurvey, 04), S. 49-82.

    Abstract

    "Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Arbeitsmarktintegration von jungen Erwachsenen mit niedrigen Bildungsabschlüssen im Zeitraum 1992 bis 2003. Auf der Basis des kumulierten Datensatzes der drei Wellen der DJI-Jugendsurvey werden sowohl das Ausmaß der Bildungsarmut unter den 16- bis 29-jährigen Erwerbspersonen, deren Erwerbsbeteiligung als auch die berufliche Platzierung untersucht. Ziel der Arbeit ist, die folgenden drei Leitfragen zu beantworten:
    Wie entwickeln sich im Beobachtungszeitraum die Arbeitsmarktchancen von Bildungsarmen im Vergleich zu jungen Erwachsenen mit besseren Bildungsvoraussetzungen?
    Welche Besonderheiten kennzeichnen die Entwicklung in den neuen Bundesländern im Vergleich zu den alten Bundesländern?
    Welche geschlechtsspezifischen Besonderheiten prägen die Erwerbsintegration von jungen Erwerbspersonen?
    Es wird zunächst die Bedeutung des Berufseinstiegs erläutert. Ein Überblick über theoretische Annahmen und empirische Befunde zu den Einflussfaktoren des Wandels der Erwerbsintegration von bildungsbenachteiligten jungen Menschen skizziert im Anschluss daran den Forschungsstand. Danach werden die auf der Basis des kumulierten Datensatzes gewonnenen Ergebnisse des DJI-Jugendsurvey berichtet. Der Beitrag schließt mit einer Zusammenfassung und einer Bewertung der Befunde." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    State dependence in youth labor market experiences, and the evaluation of policy interventions (2008)

    Doiron, Denise; Gorgens, Tue;

    Zitatform

    Doiron, Denise & Tue Gorgens (2008): State dependence in youth labor market experiences, and the evaluation of policy interventions. In: Journal of econometrics, Jg. 145, H. 1/2, S. 81-97. DOI:10.1016/j.jeconom.2008.05.010

    Abstract

    "We investigate the extent and type of state dependence in labor market outcomes for young low-skilled Australians. Our model allows for three labor force states, employment, unemployment and out of the labor force, and for observed and unobserved heterogeneity. We find evidence of occurrence dependence, but no lagged duration dependence. A past employment spell increases the probability of employment in the future, but the length of the spell does not matter. A past spell of unemployment undoes the positive benefits from a spell in employment. Interpretations of these effects and implications for labor market policies are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt (2008)

    Dornmayr, Helmut; Lachmayr, Norbert; Rothmüller, Barbara;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Norbert Lachmayr & Barbara Rothmüller (2008): Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt. (AMS report 64), Wien, 81 S.

    Abstract

    "Die von den Forschungsinstituten ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) und öibf (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung) im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich in den Jahren 2007/2008 durchgeführte Studie untersucht Möglichkeiten zur verstärkten Integration von formal Geringqualifizierten - d. h. von Personen mit höchster abgeschlossener Ausbildung 'Pflichtschule' - in den Arbeitsmarkt. Dieses Thema ist vor allem deswegen von hoher Brisanz, weil diese Personengruppe am Arbeitsmarkt mit besonderen Schwierigkeiten und Benachteiligungen konfrontiert ist: Ihre Arbeitslosenquote ist mindestens zwei- bis dreimal so hoch wie jene von Personen mit weiterführenden Bildungsabschlüssen (Lehre, Mittlere und Höhere Schulen, Hochschulen). Zudem ist fast jeder / jede zweite (48 Prozent) unselbständig Beschäftigte (bzw. Arbeitslose) mit höchster abgeschlossener Ausbildung 'Pflichtschule' zumindest einmal im Jahr von Arbeitslosigkeit betroffen, bei Personen mit weiterführenden Ausbildungsabschlüssen betrifft dies nicht einmal jede fünfte Person." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit akutem Qualifikationsbedarf 2007-2015: Monitoring und Prognosen (2008)

    Kamleitner, Daniel; Lehner, Ursula; Kernbeiß, Günter; Timar, Paul; Städtner, Karin; Wagner-Pinter, Michael;

    Zitatform

    Kamleitner, Daniel, Günter Kernbeiß, Ursula Lehner, Karin Städtner, Paul Timar & Michael Wagner-Pinter (2008): Jugendliche mit akutem Qualifikationsbedarf 2007-2015. Monitoring und Prognosen. (AMS-Arbeitsmarktprognosen), Wien, 66 S.

    Abstract

    In Österreich steigen rund 14,5 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre ohne Berufsausbildung oder weiterführende Ausbildung direkt in das Berufsleben ein. Die Hälfte von ihnen sind beim Arbeitsmarktservice AMS registriert. An Hand eines Monitoring- und Prognosesystem wird ein scharfes und quantitatives Bild vom Umfang und von der demografischen und sozialen Zusammensetzung dieser Jugendlichen mit akutem Qualifikationsbedarf gezeichnet. Dabei geht es darum, die betreffenden Jugendlichen in Qualifikationsmaßnahmen einzubinden. Für die Jahre 2010 bis 2015 ist zu erwarten, dass in diesen Altersjahrgängen der Anteil der Jugendlichen mit akutem Qualifikationsbedarf leicht zunehmen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard employment relations and wages among school leavers in the Netherlands (2005)

    Vries, M. Robert de; Wolbers, Maarten H. J.;

    Zitatform

    Vries, M. Robert de & Maarten H. J. Wolbers (2005): Non-standard employment relations and wages among school leavers in the Netherlands. In: Work, employment and society, Jg. 19, H. 3, S. 503-525. DOI:10.1177/0950017005055668

    Abstract

    "Non-standard (alternatively, flexible) employment has become common in the Netherlands, and viewed as an important weapon for combating youth unemployment. However, if such jobs are 'bad', non-standard employment becomes a matter of concern. In addition, non-standard employment may hit the least qualified, excluding them from the primary segment of the labour market, where 'good' jobs are found. We first examine whether less-educated school leavers more often end up in a job with a non-standard employment contract than the higher educated. Then, we investigate the effect of having a non-standard employment contract on job advantages in terms of wages. The data come from three large-scale Dutch school leaver surveys as held in 2001.The results show: (a) less-educated school leavers indeed are more likely to have a non-standard contract than more highly educated ones, while (b) those in non-standard employment earn less in their jobs. A substantial part of these differences can be ascribed to the segment of the labour market in which school leavers work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beating the 'churning' trap in the youth labour market (2005)

    Worth, Sean;

    Zitatform

    Worth, Sean (2005): Beating the 'churning' trap in the youth labour market. In: Work, employment and society, Jg. 19, H. 2, S. 403-414.

    Abstract

    Während die Jugendarbeitslosigkeit generell als ein wichtiger Gegenstand sozialpolitischer und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen gesehen wird, wird die Gefahr unterschätzt, dass gering qualifizierte junge Menschen keinen Fuß auf dem Arbeitsmarkt fassen können. Der Beitrag geht davon aus, dass eine große Gruppe junger Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen gefangen bleibt. Unsichere befristete Arbeitsverhältnisse und Arbeitsplatzwechsel nehmen bei jungen britischen Arbeitnehmern zu, und der Einstieg in unbefristete Arbeitsverhältnisse gelingt immer später. Dies kommt zwar den kurzfristigen Interessen der Arbeitgeber zugute, nicht jedoch dem Ziel der dauerhaften beruflichen Integration junger Menschen. Es wird für eine neue Orientierung der Beschäftigungsprogramme für junge Menschen plädiert. Anstatt dem Leitbild der Beschäftigungsfähigkeit und Flexibiltät zu folgen, wird vorgeschlagen, die Qualifizierung junger Menschen und die nachhaltige Humankapitalentwicklung als Ziel zu verfolgen. Die Vermittlung beruflicher Qualifikationen auf einem mittleren Qualifikationsniveau ist dabei zentral, weil es hierfür einen großen Bedarf sowohl in technischen Berufen als auch in Büroberufen gibt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    From education to work: A difficult transition for young adults with low levels of education (2005)

    Abstract

    "The book reports on a project directed jointly by the OECD and Canadian Policy Research Networks on young adults with low levels of education in 25 OECD countries and the conditions that hinder or assist their transition from education to work. Social class, ethnicity and gender influence chances for economic and social success: but increasingly, they do so by affecting access to and success in education. The rise of information and communication technologies, the global marketplace, and greater personal responsibility and autonomy in all aspects of life, have made knowledge and skills essential to economic success. Young people with low qualifications run a higher risk of long-term unemployment, or unstable and unfulfilling jobs. From Education to Work calls for early intervention to reduce the risk of young people leaving school early and recommends that policy responses be tailored, among other things, to the characteristics of national labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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