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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Personalentwicklung, betriebliche Weiterbildung"
  • Literaturhinweis

    Why Do Sectoral Employment Programs Work?: Lessons from WorkAdvance (2022)

    Katz, Lawrence F.; Schaberg, Kelsey; Hendra, Richard; Roth, Jonathan;

    Zitatform

    Katz, Lawrence F., Jonathan Roth, Richard Hendra & Kelsey Schaberg (2022): Why Do Sectoral Employment Programs Work? Lessons from WorkAdvance. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. S1, S. S249-S291. DOI:10.1086/717932

    Abstract

    "This paper examines the evidence from randomized evaluations of sector-focused training programs that target low-wage workers and combine up-front screening, occupational and soft-skills training, and wraparound services. The programs generate substantial and persistent earnings gains (12%–34%) following training. Theoretical mechanisms for program impacts are explored for the WorkAdvance demonstration. Earnings gains are generated by getting participants into higher-wage jobs in higher-earning industries and occupations, not just by raising employment. Training in transferable and certifiable skills (likely underprovided from poaching concerns) and reductions of employment barriers to high-wage sectors for nontraditional workers appear to play key roles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regional discontinuities and the effectiveness of further training subsidies for low-skilled employees (2017)

    Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Dauth, Christine (2017): Regional discontinuities and the effectiveness of further training subsidies for low-skilled employees. (IAB-Discussion Paper 07/2017), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuche ich die Wirkung von Weiterbildungssubventionen auf die Arbeitsmarktchancen von gering Qualifizierten zwischen 2007 und 2012. Mit Hilfe detaillierter Prozessdaten bestimme ich Unterschiede in den konditionalen Politikstilen zwischen den lokalen Arbeitsagenturen und nutze diese unscharfe Diskontinuität als Instrument um kausale Effekte zu identifizieren. Für 'complier', d.h. Personen, die die Subventionen nur aufgrund eines bestimmten Politikstils einer Arbeitsagentur erhalten, erhöhen sich aggregierte Beschäftigung und Einkommen. Besonders stark profitieren dabei Frauen, unter 35jährige, Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft und Teilnehmer in den Jahren vor der Wirtschaftskrise von 2009." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsabschluss für Erwachsene in der Schweiz: Bestandsaufnahme und Blick nach vorn (2016)

    Maurer, Markus ; Neuhaus, Helena; Wettstein, Emil;

    Zitatform

    Maurer, Markus, Emil Wettstein & Helena Neuhaus (2016): Berufsabschluss für Erwachsene in der Schweiz. Bestandsaufnahme und Blick nach vorn. (Praxis), Bern: Hep, 192 S.

    Abstract

    "In der Schweiz sind mehr als eine halbe Million Erwachsene gering qualifiziert oder haben keinen zeitgemäßen Abschluss. Es existieren nur wenige Angebote, um einen Abschluss nachzuholen oder bereits erworbene Kompetenzen anerkennen zu lassen. Dies verwundert insofern, als die Berufsbildung für Erwachsene auf der bildungs- wie sozialpolitischen Agenda steht. Sie gilt als Instrument zur Linderung des Fachkräftemangels und als Mittel zur Armutsprävention und -bekämpfung.
    Autorin und Autoren dieses Buches analysieren bestehende und präsentieren neue Vorschläge, wie die berufliche Grundbildung vermehrt auf Erwachsene ausgerichtet werden kann. Der Fokus liegt dabei auf den Abschlüssen der formalen beruflichen Grundbildung (EFZ/EBA) in der Schweiz, doch werden auch nichtformale Abschlüsse in die Analyse einbezogen. In einem separaten Kapitel werden Erfahrungen aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Schweden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung von An- und Ungelernten: eine empirische Bestandsaufnahme der Lebenssituation und Potenziale (2014)

    Flake, Regina; Seyda, Susanne; Malin, Lydia ; Middendorf, Lena;

    Zitatform

    Flake, Regina, Lydia Malin, Lena Middendorf & Susanne Seyda (2014): Qualifizierung von An- und Ungelernten. Eine empirische Bestandsaufnahme der Lebenssituation und Potenziale. (IW-Analysen 100), Köln, 88 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel stellt die Wirtschaft vor wachsende Herausforderungen, da der Fachkräftenachwuchs weniger wird, während gleichzeitig immer mehr qualifizierte Kräfte gebraucht werden. Umso wichtiger ist es, alle vorhandenen Fachkräftepotenziale zu nutzen, zum Beispiel auch An- und Ungelernte. Die Analyse untersucht vor allem die Arbeitsmarktsituation von An- und Ungelernten in Deutschland. Dazu wurden diese Indikatoren betrachtet: Erwerbstätigkeit, Einkommen, Weiterbildung und Stellung im Betrieb. Die Analyse zeigt, dass An- und Ungelernte bei diesen Indikatoren schlechter abschneiden als Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung, Fortbildungs- oder Hochschulabschluss. Wenn An- und Ungelernte der Eintritt in den Arbeitsmarkt gelungen ist - was bei Jüngeren seltener der Fall ist als bei Älteren -, dann befinden sie sich mehrheitlich in einem stark segmentierten 'Jedermannsarbeitsmarkt'. Dieser erfordert keine berufs- und betriebsspezifischen Qualifikationen, bietet keinen Zugewinn an Kompetenzen durch Training on the Job und eröffnet selten Weiterbildungschancen. An- und Ungelernte können ihre Lage kurzfristig nur durch eine Nachqualifizierung verbessern. Sowohl aus Arbeitnehmer- als auch aus Arbeitgebersicht ist es sinnvoll, wenn diese in Form von zertifizierten Teilqualifikationen erfolgen kann - mit der Option, einen Berufsabschluss zu erwerben. Langfristig wirken Präventionsmaßnahmen im frühkindlichen und schulischen Bereich sowie eine bessere Berufsorientierung, was zu einer Verringerung von Schul- und Ausbildungsabbrüchen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of training vouchers on low-skilled workers (2014)

    Hidalgo, Diana; Oosterbeek, Hessel; Webbink, Dinand;

    Zitatform

    Hidalgo, Diana, Hessel Oosterbeek & Dinand Webbink (2014): The impact of training vouchers on low-skilled workers. In: Labour economics, Jg. 31, H. December, S. 117-128. DOI:10.1016/j.labeco.2014.09.002

    Abstract

    "This paper reports about a randomized experiment in which training vouchers of EURO1000 were given to low-skilled workers. The vouchers increase training participation by almost 20 percentage points in two years, relative to a base rate of 0.45. This increased participation comes at a substantial deadweight loss of almost 60%. Consistent with predictions from human capital theory, we find that vouchers cause a shift towards more general forms of training. We do not find any significant impact of the program on monthly wages or on job mobility. The program does, however, have a significant impact on future training plans. Compared to always-takers, new trainees are more often male, more risk averse, work shorter hours and are less likely to have participated in training prior to treatment. Compared to never-takers, they are more often female, work longer hours and have a somewhat lower formal education level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung für benachteiligte Gruppen: förderliche Bedingungskonstellationen aus institutionentheoretischer Sicht (2014)

    Wotschack, Philip ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip & Heike Solga (2014): Betriebliche Weiterbildung für benachteiligte Gruppen. Förderliche Bedingungskonstellationen aus institutionentheoretischer Sicht. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 24, H. 3, S. 367-395. DOI:10.1007/s11609-014-0254-7

    Abstract

    "Nur knapp ein Drittel der Beschäftigten hat 2011 an einer betrieblich geförderten Weiterbildung teilgenommen. Gering qualifizierte oder weibliche Beschäftigte mit Betreuungsaufgaben waren besonders selten vertreten. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die betrieblichen und überbetrieblichen Rahmenbedingungen und Mechanismen, die dazu beitragen, dass auch diese unterrepräsentierten Beschäftigtengruppen in die betriebliche Weiterbildung einbezogen werden. Theoretisch wird das geringe Weiterbildungsengagement von Betrieben und Beschäftigten auf Transaktionskostenprobleme zurückgeführt. Ausgehend von der Transaktionskostentheorie und dem Konzept der sozialen Einbettung werden unterschiedliche Rahmenbedingungen und Mechanismen identifiziert, die direkt oder indirekt zur Überwindung dieser Probleme beitragen. Die Auswertung von vier Fallstudien in Betrieben mit einer hohen Weiterbildungsbeteiligung zeigen, dass starke Solidaritätsnormen, enge Beziehungsnetzwerke und langfristige Bindungen zwischen Betrieb und Beschäftigten eine entscheidende Rolle für die Einbeziehung benachteiligter Beschäftigter in betriebliche Weiterbildungsaktivitäten spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundbildung und Beschäftigungsfähigkeit von Geringqualifizierten: Betriebliche Anforderungen und arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen (2012)

    Klein, Helmut E.; Schöpper-Grabe, Sigrid;

    Zitatform

    Klein, Helmut E. & Sigrid Schöpper-Grabe (2012): Grundbildung und Beschäftigungsfähigkeit von Geringqualifizierten. Betriebliche Anforderungen und arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen. In: IW-Trends, Jg. 39, H. 2, S. 71-84. DOI:10.2373/1864-810X.12-02-04

    Abstract

    "In Deutschland sind derzeit etwa 7,3 Millionen Erwerbstätige beschäftigt, die über keinen Berufsabschluss verfügen und vielfach als Ungelernte oder Geringqualifizierte bezeichnet werden. Die meisten Erwerbstätigen, die dieser Personengruppe angehören, haben Schwierigkeiten, die Mindestanforderungen an Lese- und Schreibkompetenzen zu erfüllen, die in einer modernen Arbeitswelt gestellt werden. Sie unterliegen daher einem hohen Risiko, arbeitslos zu werden oder zu bleiben. Beschäftigungspolitisch gesehen, lenken die drohenden und in manchen Bereichen bereits spürbaren Fachkräfteengpässe den Blick auf die Gruppe der un- und angelernten Erwerbspersonen und die Frage, ob und wie diese für eine moderne Arbeitswelt fit gemacht werden können. Der Ansatz der arbeitsplatzbezogenen Grundbildung spielt jedoch kaum eine Rolle in der betrieblichen Weiterbildung. Diese ist in der Regel weiterhin vorrangig tätigkeits- und anlassbezogen. Fast ein Drittel der Unternehmen sind allerdings bereit, Geringqualifizierte durch Angebote in der Grundbildung am Arbeitsplatz zu fördern. Gleichwohl besteht weiterhin großer Bedarf an Strategien, wie betriebliche Weiterbildung und arbeitsmarktpolitische Instrumente eine mangelnde Grundbildung kompensieren können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engaging low skilled employees in workplace learning (2012)

    McQuaid, Ronald; Raeside, Robert ; Egdell, Valerie ; Lindsay, Colin ; Canduela, Jesus; Berry, Caroline;

    Zitatform

    McQuaid, Ronald, Robert Raeside, Jesus Canduela, Valerie Egdell, Colin Lindsay & Caroline Berry (2012): Engaging low skilled employees in workplace learning. (UK Commission for Employment and Skills. Evidence report 43), Wath upon Dearne, 63 S.

    Abstract

    "This report presents the findings of a study into the motivators and barriers to participation in workplace learning and focuses on low skilled employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung für Geringqualifizierte: ein Akquise-Leitfaden für Personalentwickler (2010)

    Abraham, Ellen; Schroeder, Joachim;

    Zitatform

    Abraham, Ellen (2010): Betriebliche Weiterbildung für Geringqualifizierte. Ein Akquise-Leitfaden für Personalentwickler. Bielefeld: Bertelsmann, 142 S.

    Abstract

    "Demographische Entwicklung, Globalisierung und veränderte Anforderungen an Einfacharbeitsplätze, erfordern zunehmend auch die Weiterbildung geringqualifizierter Arbeitnehmer. Dieser Leitfaden basiert auf den Erfahrungen des Hamburger GRAWiRA-Projektes. Er stellt externen wie internen Personalentwicklern, Unternehmensberatern und Bildungsanbietern die erarbeiteten, erprobten und evaluierten innovativen Ansätze und Produkte zur Verfügung, mit denen Unternehmen für das Thema sensibilisiert und bildungsferne Mitarbeiter für die Teilnahme an Grundbildungsangeboten gewonnen wurden. Es wird deutlich, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber von der Einbindung der Zielgruppe in das Konzept des Lebensbegleitenden Lernens profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die Betriebe: Lernbedarfe in einfachen Tätigkeiten und Grundbildung als Element betrieblicher Personalentwicklung (2009)

    Abraham, Ellen; Schroeder, Joachim;

    Zitatform

    Abraham, Ellen & Joachim Schroeder (2009): Wege in die Betriebe: Lernbedarfe in einfachen Tätigkeiten und Grundbildung als Element betrieblicher Personalentwicklung. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 32, H. 4, S. 33-42.

    Abstract

    "Der Beitrag geht den Fragen nach, welche Kompetenzen und Qualifikationen im untersten Segment des Arbeitsmarktes erforderlich und welche Lernangebote geeignet sind, diese zu erwerben und auch geringer Qualifizierte für lebensbegleitendes Lernen zu ermutigen. Verschiedene Anforderungsprofile von Schriftsprachlichkeit im betrieblichen Kontext werden beschrieben. Auf die Bedeutung betrieblicher Multiplikatoren, die sich für Grundbildung im Unternehmen engagieren, wird verwiesen. Exemplarische Wege, die in GRAWiRA eingeschlagen wurden, um Grundbildung als Element betrieblicher Personalentwicklung konkret(er) werden zu lassen, werden nachgezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Beschäftigung und Arbeitnehmende mit Migrationshintergrund: Bildungsangebote zur Förderung der Gleichberechtigung im Betrieb (2009)

    Mauer, Heike;

    Zitatform

    Mauer, Heike (2009): Prekäre Beschäftigung und Arbeitnehmende mit Migrationshintergrund. Bildungsangebote zur Förderung der Gleichberechtigung im Betrieb. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 179), Düsseldorf, 99 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'GleichbeRECHTigt?!' führte der Verein 'Mach meinen Kumpel nicht an!' e.V. im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung von April 2007 bis Mai 2009 durch. Ziel war es, die Gleichstellung von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Mit der Ausbreitung prekärer und atypischer Arbeitsverhältnisse vollzieht sich ein tiefgreifender Wandel in der Arbeitswelt. Neue Spannungen und Konfliktlinien entstehen innerhalb von Belegschaften und Betrieben. Dies stellt das Engagement für Gleichstellung von Migrantinnen und Migranten vor neue Herausforderungen: Als Gruppe sind sie besonders von unsicheren Arbeitsverhältnissen betroffen. Gleichzeitig werden gerade in Zeiten der ökonomischen Krise Vorurteile und Ressentiments geschürt, die ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Verursacher von Arbeitslosigkeit und wachsender Beschäftigungsunsicherheit erscheinen lassen. Im Rahmen des Projekts wurden Betriebsräte und gewerkschaftliche Akteure zu ihren Handlungsspielräumen im Umgang mit prekärer Beschäftigung und ihren Konzepten zu betrieblicher Antidiskriminierungsarbeit befragt. Die Ergebnisse dieser Interviews sind in diesem Arbeitspapier dokumentiert. Sie bilden die Grundlage für die Konzeption von Seminarmodulen, die Betriebsräte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen sowie aktive Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter zum Thema Gleichstellung von Menschen mit Migrationshintergrund sensibilisieren. Zudem können sie in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit eingesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsorientierte Weiterbildung für an- und ungelernte Beschäftigte: ein Beispiel aus der Metall- und Elektroindustrie (2008)

    Bauer, Waldemar; Koring, Claudia;

    Zitatform

    Bauer, Waldemar & Claudia Koring (2008): Arbeitsorientierte Weiterbildung für an- und ungelernte Beschäftigte. Ein Beispiel aus der Metall- und Elektroindustrie. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 37, H. 2, S. 21-25.

    Abstract

    "This paper presents a work oriented continuing training concept for unskilled and semi-skilled employees which was developed and successfully piloted over the course of a three-year project with companies from the metal and electrical industry. The concept facilitates systemisation and promotion of selfdirected learning at the workplace and is capable of relatively rapid autonomous use by companies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten und Lernen für An- und Ungelernte: aktuelle arbeitsmarkt- und berufsbildungspolitische Notwendigkeit in berufspädagogischer Tradition (2008)

    Bröker, Andreas H.;

    Zitatform

    Bröker, Andreas H. (2008): Arbeiten und Lernen für An- und Ungelernte. Aktuelle arbeitsmarkt- und berufsbildungspolitische Notwendigkeit in berufspädagogischer Tradition. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 9, S. 225-231. DOI:10.3790/sfo.57.9.225

    Abstract

    "Arbeiten und Lernen ermöglicht, sofern es in lernförderlichen Arbeitssystemen stattfindet, ganzheitliches Lernen und fördert sowohl die berufliche Handlungskompetenz als auch die Persönlichkeitsentwicklung. Bereits bei den Klassikern der Berufsbildungstheorie war es eine zentrale Forderung, dass Berufsbildung einerseits Arbeitsbildung und andererseits Menschenbildung zu sein habe. Auch im strukturellen Wandel postmoderner Gesellschaften erhalten neben - immer schneller anzupassenden - fachlich-methodischen Qualifikationen Sozial- und Individualkompetenzen eine wachsende Bedeutung. Das führt zu einer Renaissance von mit Arbeit verbundenem Lernen, das nicht zuletzt aufgrund der beruflichen Ernstsituation einen geeigneten Rahmen zum Erwerb überfachlicher Kompetenzen bietet, insbes. für bislang an- bzw. ungelernt verbliebene Personengruppen. Angesichts anhaltender struktureller Benachteiligungen von Geringqualifizierten sind als gesellschaftlich notwendiger Ausgleich, auch zur Vermeidung weiterer sozialer Brennpunkte (u. a. Jugendkriminalität), zusätzliche Angebote von mit Qualifizierung gekoppelter Beschäftigung zu fordern, zumal die sogenannten Hartz-Reformen zu Destruktionen bei entsprechenden, meist kommunalen Kapazitäten geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minimum wages and training (2008)

    Lechthaler, Wolfgang ; Snower, Dennis J.;

    Zitatform

    Lechthaler, Wolfgang & Dennis J. Snower (2008): Minimum wages and training. In: Labour economics, Jg. 15, H. 6, S. 1223-1237. DOI:10.1016/j.labeco.2007.11.005

    Abstract

    "The paper analyzes the influence of minimum wages on firms' incentive to train their employees. We show that this influence rests on two countervailing effects: minimum wages (i) augment wage compression and thereby raise firms' incentives to train and (ii) reduce the profitability of employees, raise the firing rate and thereby reduce training. Our analysis shows that the relative strength of these two effects depends on the employees' ability levels. Our striking result is that minimum wages give rise to skills inequality: a rise in the minimum wage leads to less training for low-ability workers and more training for those of higher ability. In short, minimum wages create a 'low-skill trap.' We indicate that this effect may be important empirically. Finally, including workers' incentives to train themselves makes no major difference to our results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationstrends - Erkennen, Aufbereiten, Transferieren: Ergebnisse und Transferwege der Früherkennungsforschung am Beispiel einfacher Fachtätigkeiten (2008)

    Loebe, Herbert; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2008): Qualifikationstrends - Erkennen, Aufbereiten, Transferieren. Ergebnisse und Transferwege der Früherkennungsforschung am Beispiel einfacher Fachtätigkeiten. (Wirtschaft und Bildung 47), Bielefeld: Bertelsmann, 164 S.

    Abstract

    "'Einfache Arbeit' wird es auch weiterhin geben - so die aktuellen Zahlen: 2010 werden in Deutschland noch 16 % der Beschäftigten unterhalb des heutigen Facharbeiterniveaus tätig sein. Im Projekt 'Tool-Pe: Einfache Arbeit im Wandel. Geringqualifizierte als Zielgruppe der Personalentwicklung' wurden die Kompetenzentwicklungsprozesse im Bereich der Einfacharbeit in den Branchen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie der Metall- und Elektroindustrie untersucht. Dabei zeichnet sich eine folgenschwere Entwicklung ab: fachliche Tätigkeiten werden sowohl in der Metall- und Elektroindustrie als auch in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft zunehmend von Personen ohne Facharbeiterqualifikation ausgeübt. Der Band enthält Beiträge zur veränderten Arbeitssituation und diskutiert Möglichkeiten der Früherkennung und Folgen für die volkswirtschaftliche und betriebliche Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hat die Befristung von Arbeitsverträgen einen Einfluss auf die berufliche Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen? (2008)

    Reinowski, Eva; Sauermann, Jan;

    Zitatform

    Reinowski, Eva & Jan Sauermann (2008): Hat die Befristung von Arbeitsverträgen einen Einfluss auf die berufliche Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 4, S. 489-499.

    Abstract

    "Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern wurde der Einsatz befristeter Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland seit den 1980er Jahren vereinfacht. Obwohl diese Beschäftigungsform Chancen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eröffnet und gerade für geringqualifizierte Personen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen kann, wird in der Literatur argumentiert, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse eine 'Sackgasse' darstellen und mit geringeren Investitionen in berufliche Weiterbildung verbunden sein können. Aus theoretischer Sicht lässt sich allerdings keine eindeutige Aussage über den Effekt befristeter Beschäftigungsverhältnisse auf arbeitgeberseitige und arbeitnehmerseitige Investitionen in berufliche Weiterbildung machen. In diesem Beitrag wird anhand des Mikrozensus 2004 empirisch untersucht, ob der Einsatz befristeter Arbeitsverträge Einfluss auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung speziell für geringqualifiziert beschäftigte Personen hat. In der Analyse wird ein rekursives bivariates Probitmodell eingesetzt, mit dem die Berücksichtigung systematischer Unterschiede zwischen befristet und unbefristet Beschäftigten möglich ist. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass geringqualifiziert Beschäftigte mit befristeten Arbeitsverträgen keinen systematischen Nachteil gegenüber unbefristet Beschäftigten beim Zugang zu beruflicher Weiterbildung haben. Befristete Arbeitsverhältnisse stellen für geringqualifiziert Beschäftigte also kein zusätzliches Risiko in Bezug auf Humankapitalakkumulation durch berufliche Weiterbildung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statt Abqualifizierung: Kompetenzentwicklung: Konzepte und betriebliche Erfahrungen bei geringqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (2007)

    Dworschak, Bernd; Fritsch, Andreas; Zehrt, Peter; Witzgall, Elmar;

    Zitatform

    Dworschak, Bernd, Andreas Fritsch, Elmar Witzgall & Peter Zehrt (2007): Statt Abqualifizierung: Kompetenzentwicklung. Konzepte und betriebliche Erfahrungen bei geringqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (QUEM-Materialien 78), Berlin, 129 S.

    Abstract

    In den Jahren 2005 und 2006 beteiligten sich fünf Industriebetriebe und zwei Dienstleistungsunternehmen am Projekt 'Betriebliche Kompetenzentwicklung für Geringqualifizierte'. Diese Betriebe wurden in zwei Samples, je eines für die alten und die neuen Bundesländer aufgeteilt. Der Bericht umfasst die Ergebnisse der Begleitforschung und wurde von den wissenschaftlichen Begleitern gemeinsam und sampleübergreifend erstellt. Das Projekt stand unter der Zielsetzung, Betriebe (insbesondere deren Personalabteilungen) darin zu unterstützen, für besondere Problemstellungen bzw. Zielgruppen neue Formen der Kompetenzentwicklung zu erproben und, nach Bewertung ihrer Potentiale, diese nachhaltig weiter zu praktizieren. Im Falle der Zielgruppe Geringqualifizierte sollte die betriebliche Kompetenz- und Lernkulturentwicklung vor allem der Weiterbeschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter, aber auch der Sicherung von sozialer Innovationsfähigkeit im Betrieb zu Gute kommen. Mit dem aus der Arbeitsmarktforschung übernommenen Adjektiv 'geringqualifiziert' werden alle Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung und ohne Hochschulabschluss charakterisiert. Der Bericht stellt fest, dass wegen der großen Heterogenität der Zielgruppe, bei der die Faktoren Lebens- und Erwerbsalter sowie Muttersprache ebenfalls eine Rolle spielen dürften, pauschale Angaben zu Lern- und Leistungsvoraussetzungen nicht getroffen werden können. In einzelnen Kapiteln werden die Thematik und das Aktionsfeld der Projekte aus teilweise unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und aufgearbeitet. Der vorangestellte Versuch eines gemeinsamen Resümees fasst die Ergebnisse unter folgenden Leitthemen zusammen: a) Kompetenz und Kompetenzentwicklung, b) Lernen und Kompetenzentwicklung, c) Individuelle und kollektive Kompetenzentwicklung und d) Kompetenzentwicklung und Lernkultur. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale aktivieren, Arbeit schaffen! Neue Wege durch Teilqualifizierung! (2007)

    Galiläer, Lutz; Wende, Ralf; Severing, Eckart; Stier, Burchard;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz, Eckart Severing, Burchard Stier & Ralf Wende (2007): Potenziale aktivieren, Arbeit schaffen! Neue Wege durch Teilqualifizierung! München, 136 S.

    Abstract

    "Eine Strategie, die die Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von wettbewerbsschwächeren Arbeitnehmern zum Ziel hat, muss an den folgenden Punkten ansetzen: Beseitigung von Hemmnissen bei der Schaffung von Arbeitsplätzen für Geringqualifizierte, Überwindung von Hemmnissen bei der Vermittlung der Arbeitslosen, Verbesserung des gesellschaftlichen Ansehen von Arbeitsplätzen mit geringeren Anforderungen, zielgerichtete Vorbereitung von Geringqualifizierten und Langzeitarbeitslosen auf konkrete Tätigkeiten im ersten Arbeitsmarkt und Entwicklung und Vermittlung von allgemeinen und tätigkeitsspezifischen Qualifikationsbündeln. Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ein Konzept entwickelt, das Geringqualifizierte in Arbeit bringt; nicht durch Lohnsubventionen an den Arbeitgeber, sondern durch gezielte Qualifizierung der Arbeitslosen. Zielgruppe ist die wachsende Zahl Geringqualifizierter und Langzeitarbeitsloser, deren 'angebotene' Arbeitsleistung nicht den 'nachgefragten' Anforderungen der Wirtschaft entspricht. Anhand von modularisierten und zertifizierten Teilqualifikationen werden Arbeitsuchende gezielt auf einfache Tätigkeit im ersten Arbeitsmarkt vorbereitet. Die Zertifizierung erfolgt durch die bayerischen Arbeitgeberverbände. Nur auf diese Weise lassen sich Erkennbarkeit und Verlässlichkeit der Kompetenzen von Bewerbern für Arbeitsplätze mit geringeren Anforderungen erreichen. Auf diese Weise wird auch dem wachsenden Fachkräftemangel im Bereich der Facharbeit begegnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befristete Beschäftigung: kein Hindernis für die Weiterbildung geringqualifizierter Personen (2007)

    Reinowski, Eva; Sauermann, Jan;

    Zitatform

    Reinowski, Eva & Jan Sauermann (2007): Befristete Beschäftigung: kein Hindernis für die Weiterbildung geringqualifizierter Personen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 13, H. 3, S. 83-89.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, welchen Einfluß befristete Arbeitsverträge auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen haben. Als berufliche Weiterbildung gilt dabei die Teilnahme an Kursen, Seminaren, Tagungen oder Privatunterricht mit überwiegend beruflichem Hintergrund. Die Abgrenzung der betrachteten Personengruppe ergibt sich aus der in der Arbeitsmarktforschung üblichen Verwendung einer Berufsklassifikation anhand von Tätigkeitsmerkmalen. Damit umfaßt diese Gruppe formal un- und geringqualifizierte Personen, kann aber auch formal höhere Qualifikationen beinhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minimum wages and firm training (2006)

    Lechthaler, Wolfgang ; Snower, Dennis J.;

    Zitatform

    Lechthaler, Wolfgang & Dennis J. Snower (2006): Minimum wages and firm training. (Kieler Arbeitspapier 1298), Kiel, 21 S.

    Abstract

    "The paper analyzes the influence of minimum wages on firms' incentive to train their employees. We show that this influence rests on two countervailing effects: minimum wages (i) augment wage compression and thereby raise firms' incentives to train and (ii) reduce the profitability of employees, raise the firing rate and thereby reduce training. Our analysis shows that the relative strength of these two effects depends on the employees' ability levels. Our striking result is that minimum wages give rise to skills inequality: a rise in the minimum wage leads to less training for low-ability workers and more training for those of higher ability. In short, minimum wages create a 'low-skill trap'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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