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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Erwerbsarmut in Österreich aus Geschlechterperspektive (2022)

    Siegert, Christina ;

    Zitatform

    Siegert, Christina (2022): Erwerbsarmut in Österreich aus Geschlechterperspektive. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 47, H. 4, S. 511-535.

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich anhand österreichischer EU-SILC-Querschnittsdaten (2017—2019) der Frage, ob und wie sich unselbständig beschäftigte Frauen und Männer hinsichtlich ihres Erwerbsarmutsrisikos auf Basis des Personeneinkommens unterscheiden. Dazu werden auf Basis der individuellen Beschäftigungssituation, des gestaffelten Personeneinkommens (Erwerbseinkommen, andere Personeneinkommen, anteilige Haushaltseinkommen) und haushaltsspezifischer Armutsschwellen Erwerbsarmutsquoten für Frauen und Männer ausgewiesen. Ausgehend von Überlegungen zur Arbeitsmarktbenachteiligung und finanzieller Abhängigkeit von Frauen stehen geschlechts- und haushaltsspezifische Beschäftigungsstrategien, erfasst durch Beschäftigungsausmaß und Lohnhöhe, und deren Konsequenzen für das individuelle Erwerbsarmutsrisiko im Zentrum der Analyse. Potenzielle Zusammenhänge werden mit Hilfe von Kontingenz- und logistischen Regressionsanalysen überprüft, womit dieser Beitrag neue Erkenntnisse über die haushalts- und geschlechterspezifische Situation unselbständig beschäftigter working poor in Österreich liefert. Die Resultate weisen darauf hin, dass Frauen häufiger teilzeit- und niedriglohnbeschäftigt sind und in Paarhaushalten mehrheitlich nur einen Zuverdienst zum Haushaltseinkommen leisten, während Männer überwiegend Allein- oder Hauptverdiener sind. Frauen sind stärker als Männer auf Einkommenskomponenten jenseits des eigenen Erwerbseinkommens angewiesen, um Erwerbsarmut zu vermeiden. Aber nicht Frauen per se, sondern ausschließlich (die überwiegend teilzeitbeschäftigten) Mütter sind gegenüber Männern einem erhöhten Erwerbsarmutsrisiko ausgesetzt. Könnten Mütter nur auf ihr Erwerbseinkommen oder andere Personeneinkommen zurückgreifen, wäre mindestens jede Zweite von ihnen working poor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekarität und Erwerbsarmut im Fokus: Entwicklungen in Vorarlberg von 2008 bis 2018 (2018)

    Häfele, Eva;

    Zitatform

    Häfele, Eva (2018): Prekarität und Erwerbsarmut im Fokus. Entwicklungen in Vorarlberg von 2008 bis 2018. Feldkirch, 144 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie nimmt die Entwicklungen von Prekarität und Erwerbsarmut in Vorarlberg im Zeitraum 2008 bis 2018 in den Blick. Sie ist damit eine Folgeuntersuchung zu den beiden Studien im Auftrag der AK Vorarlberg 'Schicksal Prekarität? Maßnahmen für Vorarlberg' aus dem Jahr 2008 und 'Arm trotz Arbeit. Working Poor (Erwerbsarme) in Vorarlberg' aus dem Jahr 2010. Prekäre Beschäftigungen gehen in vielen Fällen mit Phasen der Erwerbsarmut einher, nämlich dann, wenn sie nicht genügend zum Haushaltseinkommen beisteuern, um dieses über die Armutsgefährdungsschwelle zu heben. In diesem Zeitraum der vergangenen zehn Jahre sind neue Entwicklungen des Arbeitsmarktes infolge von Zuwanderung aus den EU-Staaten und seit 2015 auch von Geflüchteten spürbar geworden. Digitalisierung und Automatisierung haben zugenommen und werden in den nächsten Jahren verstärkt sowohl in den Produktions- als auch in den Dienstleistungsbranchen in Erscheinung treten. Prekarität in Form atypischer Beschäftigungen ist in ihren unterschiedlichen Ausprägungen generell gewachsen. Dies gilt vor allem für die Beschäftigung von Frauen in Teilzeit. Deren gestiegene Zahl ist die größte quantitative Veränderung innerhalb der zehn Jahre. Geringfügig Beschäftigte haben leicht abgenommen, aber neue Erwerbsformen wie Crowdworking und Sharing-Plattformen nehmen zu. Bei den selbständig Erwerbstätigen geht das zahlenmäßige Wachstum vor allem auf die Ein-Personen-Unternehmen zurück - hier wiederum in besonderem Maß auf die von Frauen gegründeten Unternehmen und ganz konkret auf die wachsende Zahl der selbständigen Personenbetreuerinnen. Bei den Arbeitskräfteüberlassungen kann in Vorarlberg eine Zunahme der Personen aus dem EWR-Ausland festgestellt werden, auch die Zahl der ausländischen Beschäftigten nach der EU-Entsenderichtlinie steigt kontinuierlich an. Risikogruppen für Prekarität und Erwerbsarmut haben sich qualitativ in den letzten zehn Jahren nicht verändert. Es sind nach wie vor Beschäftigte in Niedriglohnbranchen sowie Geringqualifizierte mit maximal Pflichtschulabschluss. Sie haben das größte Risiko, immer wieder arbeitslos zu werden beziehungsweise in eine dauerhafte Langzeiterwerbslosigkeit zu geraten. Um dem gegenzusteuern, ist der zweite Arbeitsmarkt zur Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt ein unverzichtbares Instrument geworden. Dies zeigt sich in der Zunahme der Eintritte in Projekte des zweiten Arbeitsmarktes bis Anfang 2017, wobei ein vorläufiger Rückgang der Eintritte auf Grund guter konjunktureller Entwicklung folgte. Aus der Darstellung der verschiedenen Formen von Prekarität und Erwerbsarmut sowie der statistischen Erfassung ihres Umfangs werden im abschließenden Teil der Studie Handlungsfelder für Maßnahmen identifiziert. Hier haben auch Expertinnen- und Experteninterviews wertvolle Einsichten geliefert. Die Arbeiterkammer Vorarlberg formuliert am Schluss die aus ihrer Sicht wichtigsten Forderungen, um Prekarität und Erwerbsarmut in Vorarlberg wirkungsvoll zu begegnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnentwicklung und Lohnungleichheit im Drei-Länder-Vergleich: der Einfluss kollektiver Akteure (2017)

    Dingeldey, Irene ; Etling, Andreas; Kathmann, Till; de Beer, Paul;

    Zitatform

    Dingeldey, Irene, Andreas Etling, Till Kathmann & Paul de Beer (2017): Niedriglohnentwicklung und Lohnungleichheit im Drei-Länder-Vergleich. Der Einfluss kollektiver Akteure. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 7, S. 499-506. DOI:10.5771/0342-300X-2017-7-499

    Abstract

    "Die unterschiedliche Entwicklung der Tarifsysteme in Europa geht mit verschiedenen Dynamiken der Entwicklung von Niedriglohn und Lohnungleichheit einher. Dies wird in diesem Aufsatz am Beispiel der Niederlande, Österreichs und Deutschlands - also weitgehend ähnlicher Ökonomien - nachvollzogen. Die Autoren ergänzen institutionelle Erklärungen, wie sie in der Literatur betont werden, durch die Analyse der Strategien der Sozialpartner und des Staates. Für Österreich zeigt sich, dass die Arbeitgeber ihre Flexibilisierungsziele in einem stabilen, umfassenden Tarifsystem nur bedingt durchsetzen können. In Verbindung mit einer Strategie der Arbeitsplatzsicherung nehmen Gewerkschaften allerdings eine moderate Lohnungleichheit und Niedriglohnanteile in Kauf. In den Niederlanden konnten die Gewerkschaften ihre solidarische Lohnpolitik trotz institutioneller Stabilität nicht realisieren, da die Regierung die relative Absenkung der unteren Löhne forcierte. In Deutschland haben die Gewerkschaften mit der erfolgreichen Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns die Lohnungleichheit verringert. Zur Senkung der hohen Niedriglohnquote scheinen jedoch weitere Maßnahmen zur Stabilisierung des Tarifsystems notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hanging in, but only just: part-time employment and in-work poverty throughout the crisis (2016)

    Horemans, Jeroen; Nolan, Brian ; Marx, Ive ;

    Zitatform

    Horemans, Jeroen, Ive Marx & Brian Nolan (2016): Hanging in, but only just. Part-time employment and in-work poverty throughout the crisis. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 5, S. 1-19. DOI:10.1186/s40174-016-0053-6

    Abstract

    "The crisis has deepened pre-existing concerns regarding low-wage and non-standard employment. Countries where unemployment increased most strongly during the crisis period also saw part-time employment increasing, particularly involuntary part-time work. With involuntary part-time workers, as a particular group of underemployed, facing especially high poverty rates, this was accompanied by an increase, on average, in the poverty risk associated with working part-time. However, this was not reflected in a marked increase in the overall in-work poverty rate because full-time work remains dominant and its poverty risk did not change markedly. The household context is of the essence when considering policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Low-skill jobs or jobs for low-skilled workers?: An analysis of the institutional determinants of the employment rates of low-educated workers in 19 OECD countries, 1997 - 2010 (2015)

    Abrassart, Aurélien;

    Zitatform

    Abrassart, Aurélien (2015): Low-skill jobs or jobs for low-skilled workers? An analysis of the institutional determinants of the employment rates of low-educated workers in 19 OECD countries, 1997 - 2010. In: Journal of European social policy, Jg. 25, H. 2, S. 225-241. DOI:10.1177/0958928715573485

    Abstract

    "We often hear that the high unemployment rates of low-educated workers in Europe are due to the rigidities of the institutions increasing the labour costs that burden employers. In this article, we challenge this traditional view and offer alternative explanations to the cross-national variation in the employment rate of low-educated workers. Using macro-data and an error correction model, we analyse the determinants of the creation of jobs for low-educated workers in 19 countries between 1997 and 2010. Our findings tend to invalidate the neoliberal view, while also pointing to the positive impact of investing in public employment services and the predominant role of economic growth, which can be weakened by union density and employment protection in the case of male workers. Last but not least, creating low skill jobs has no or little impact on the employment outcomes of low-educated workers, thus indicating job displacement issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktflexibilisierung und wachsende Niedriglohnbeschäftigung in Österreich: eine Analyse von Risikogruppen und zeitlichen Veränderungen (2014)

    Fritsch, Nina-Sophie ; Teitzer, Roland; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Fritsch, Nina-Sophie, Roland Teitzer & Roland Verwiebe (2014): Arbeitsmarktflexibilisierung und wachsende Niedriglohnbeschäftigung in Österreich. Eine Analyse von Risikogruppen und zeitlichen Veränderungen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 39, H. 2, S. 91-110. DOI:10.1007/s11614-014-0120-z

    Abstract

    "Die Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeitsmärkten hat in den letzten Jahrzehnten in vielen westlichen Gesellschaften zu einer umfassenden Restrukturierung von Beschäftigungsverhältnissen und Entlohnungssystemen geführt. Im Ergebnis gewannen sowohl sogenannte atypische Beschäftigungsformen als auch Niedriglohnbeschäftigung an Bedeutung. Systematische Analysen zum Thema Flexibilisierung und Niedriglohn in Österreich liegen allerdings bisher kaum vor. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Entwicklung der Niedriglohnbeschäftigung am österreichischen Arbeitsmarkt für unterschiedliche Risikogruppen im Zeitraum 1996 bis 2010. Grundlage des Beitrags sind die Daten des EU-SILC und ECHP. Die vorgenommenen empirischen Analysen zeigen u. a., dass Personen mit hoher Bildung immer besser vor Niedriglohnrisiken geschützt sind, während gering qualifizierte und atypisch Beschäftigte sowie Beschäftigte im Gastgewerbe und anderen Bereichen des Dienstleistungssektors in den letzten 15 Jahren steigenden Niedriglohnrisiken ausgesetzt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Verbesserung der Erwerbschancen gering Qualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit: Endbericht zum Forschungsprojekt (2014)

    Krenn, Manfred; Papouschek, Ulrike; Gächter, August;

    Zitatform

    Krenn, Manfred, Ulrike Papouschek & August Gächter (2014): Die Verbesserung der Erwerbschancen gering Qualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit. Endbericht zum Forschungsprojekt. (FORBA-Forschungsbericht 2014,02), Wien, 134 S.

    Abstract

    Das vorgestellte Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Erwerbschancen für gering Qualifizierte über eine lernförderliche Gestaltung von Einfacharbeit zu erhöhen sind. In diesem Zusammenhang ist auch von Belang, wie sich die Qualifikationsanforderungen in bestimmten Bereichen einfacher Arbeitstätigkeiten entwickeln und welche Schlussfolgerungen sich daraus für die Beschäftigungschancen gering Qualifizierter ziehen lassen. Das Projekt zeichnet sich durch einen komplexen Zugriff auf die zu behandelnde Problemstellung aus. Dabei werden Erkenntnisse über die Struktur und Verteilung einfacher Arbeit, der Qualifikationsanforderungen an Arbeitsplätzen und Einstellungsstrategien von Unternehmen sowie Arbeitsmarktprozesse verknüpft mit spezifischen Lernbedürfnissen von gering Qualifizierten, der Bewertung von Verfahren der Lernförderlichkeitsmessung sowie Konzepten der lernförderlichen Gestaltung von Arbeit und arbeitsintegrierten Qualifizierungsformen. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Ergebnisse qualitativer Fallstudien vorgestellt. Die Fallbeispiele zeigen hinsichtlich einer lernförderlicheren Arbeitsumgebung in der Einfacharbeit einen Vorsprung der Industriebetriebe im Vergleich zum Dienstleistungsbereich. Dies betrifft vor allem Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, gilt aber auch für einige Dimensionen von Lernförderlichkeit, vor allem Abwechslungsreichtum der Tätigkeit (Variabilität) und Handlungsspielräume von Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz (Selbständigkeit). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktflexibilisierung und Niedriglohnbeschäftigung: Deutschland und Österreich im Vergleich (2014)

    Teitzer, Roland; Fritsch, Nina-Sophie ; Verwiebe, Roland ;

    Zitatform

    Teitzer, Roland, Nina-Sophie Fritsch & Roland Verwiebe (2014): Arbeitsmarktflexibilisierung und Niedriglohnbeschäftigung. Deutschland und Österreich im Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 4, S. 257-266. DOI:10.5771/0342-300X-2014-4-257

    Abstract

    "Niedriglohnjobs haben in den letzten Jahren sehr stark zugenommen, besonders in Deutschland, aber auch in Österreich. Doch welche Ursachen gibt es für diesen Anstieg? Welche Gruppen sind besonders von den Dynamiken am Arbeitsmarkt betroffen und wie haben sich deren Niedriglohnrisiken verändert? Wie wirken sich Veränderungen am Arbeitsmarkt - z. B. die wachsende Erwerbsbeteiligung von Frauen und die Zunahme atypischer Beschäftigung - auf die Niedriglohnquote aus? Und: Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich zwischen Österreich und Deutschland finden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low pay persistence in Europe (2013)

    Clark, Ken; Kanellopoulos, Nikolaos C.;

    Zitatform

    Clark, Ken & Nikolaos C. Kanellopoulos (2013): Low pay persistence in Europe. In: Labour economics, Jg. 23, H. August, S. 122-134. DOI:10.1016/j.labeco.2013.04.014

    Abstract

    "Using panel data for twelve European countries over the period 1994-2001 we estimate the extent of state dependence in low pay for male workers. Controlling for observable and unobservable heterogeneity as well as the endogeneity of initial conditions we find positive, statistically significant state dependence in every single country. The magnitude of this effect varies by country, however this variation is not systematically related to labour market institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in der Längsschnittanalyse 2000/2010 (2013)

    Eppel, Rainer ; Horvath, Thomas ; Mahringer, Helmut; Fuchs, St.; Haas, Silvia;

    Zitatform

    Eppel, Rainer, Thomas Horvath & Helmut Mahringer (2013): Die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in der Längsschnittanalyse 2000/2010. Wien, 169 S.

    Abstract

    "Bei vielen Arbeitsmarktanalysen stehen kurz- und mittelfristige Fragestellungen im Mittelpunkt, während längerfristige Phänomene aus dem Blickfeld geraten. Die vorliegende Studie beleuchtet die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in einer Langfristperspektive von bis zu zwölf Jahren. Sie zeigt erstens auf, wie sich die Betroffenheit von diesen Arbeitsmarktpositionen auf die erwerbsfähige Bevölkerung verteilt, und identifiziert besonders stark betroffene Risikogruppen. Zweitens rückt sie die heterogenen Erwerbsverläufe der Individuen in den Fokus und macht durch längere Phasen der Arbeitslosigkeit und der Niedriglohnbeschäftigung geprägte Erwerbsmuster sichtbar, die einer kontinuierlichen Erwerbsintegration im Rahmen einer vergleichsweise hoch entlohnten Vollzeitbeschäftigung gegenüberstehen. Drittens zeigt sie anhand einzelner Arbeitsmarktübergänge, wie typische Wege in und aus Arbeitslosigkeit, Niedriglohnbeschäftigung und atypischer Beschäftigung aussehen und welche persönlichen Merkmale Persistenz, Aufwärts- und Abwärtsbewegungen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Service offshoring and the skill composition of labour demand (2012)

    Crino, Rosario;

    Zitatform

    Crino, Rosario (2012): Service offshoring and the skill composition of labour demand. In: Oxford Bulletin of Economics and Statistics, Jg. 74, H. 1, S. 20-57. DOI:10.1111/j.1468-0084.2010.00634.x

    Abstract

    "This article studies the effects of service offshoring on the skill composition of labour demand, using novel comparable data for nine Western European countries between 1990 and 2004. The results show that service offshoring raises the relative demand for high- and medium-skilled workers. Its effects are qualitatively identical, and quantitatively similar, to those of material offshoring. Additional evidence suggests, however, that the two types of offshoring may work through different channels: complementarity between imported services and domestic skills in the case of service offshoring, substitution of low-skilled labour in the case of material offshoring. Overall, the effects are not large in economic terms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Capacities and vulnerabilities in precarious work: the perspective of employees in European low wage work. Synthesis report on employees' experiences and work trajectories for Workpackage 7 of the walqing project (2012)

    Hohnen, Pernille;

    Zitatform

    Hohnen, Pernille (2012): Capacities and vulnerabilities in precarious work. The perspective of employees in European low wage work. Synthesis report on employees' experiences and work trajectories for Workpackage 7 of the walqing project. Wien, 174 S.

    Abstract

    "The report discusses work and life quality in new and growing jobs from an individual perspective. The empirical data on which the analysis is based consists of 22 country reports investigating elderly care, cleaning, catering, waste collection and construction in 11 different countries (4-5 countries per sector, see the matrix table below). Each country report is based on 20-25 individual semi-structured interviews with employees working in the selected sector and business functions.
    The report consists of this introduction, five chapters, each focusing on one sector, and a conclusion. The chapters follow the same structure by starting with a brief introduction of the main characteristics of work in the sector. The remaining part of each chapter is organized into four sections. The first concentrates on workers' perceptions of the main quality of work and life issues. Then follows a section on agency, career trajectories and career options. The next section examines vulnerability in work and processes of vulnerabilization in the sector. Finally, the last section discusses workers' aspirations and capacities to aspire, followed by a summary and conclusion. The last concluding chapter discusses cross-sector findings in terms of the impact of new and growing jobs on individual lives, and highlights some trends in the present labour market and their possible implications for vulnerability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hard work: Job quality and organisation in European low-wage sectors: synthesis report on company case studies for work package 6 of the walqing project (2012)

    Holtgrewe, Ursula; Sardadvar, Karin;

    Zitatform

    Holtgrewe, Ursula & Karin Sardadvar (2012): Hard work: Job quality and organisation in European low-wage sectors. Synthesis report on company case studies for work package 6 of the walqing project. Wien, 196 S.

    Abstract

    "This report presents the findings of the company case studies conducted in Work Package 6 of the walqing project by all twelve partners in the eleven countries participating in walqing. Company case studies were used to investigate how companies are located and position themselves in the sectors and in their respective markets, how they compete and find their niches in changing environments, and how they enhance productivity by restructuring, changing work and creating new jobs. In line with the research focus, the key question the company case studies were supposed to provide an answer for was how these organisational characteristics impact the quality of work for employees. The assumption was that neither markets nor just the institutional environments and industrial relations in diverse employment regimes shape the quality of work, but that the quality of employees' work and life centrally results from managerial strategies and decision-making in the company's respective environment. We aimed to look for examples of both negative and positive configurations of work and life quality in new and expanding jobs, and for the conditions of such configurations through first describing and analysing individual cases and then comparing the findings. Indeed, comparative case study research allows for an exploration of complex causal relationships and histories of such configurations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of marginal employment on subsequent labour market outcomes (2011)

    Böheim, Rene; Weber, Andrea;

    Zitatform

    Böheim, Rene & Andrea Weber (2011): The effects of marginal employment on subsequent labour market outcomes. In: German economic review, Jg. 12, H. 2, S. 165-181. DOI:10.1111/j.1468-0475.2010.00514.x

    Abstract

    "Unemployed workers in Austria do not lose their unemployment benefits (UI) if they work in a job where their earnings are below a certain threshold ('marginal employment (ME)'). ME might improve their labour market status by signalling effort, or worsen it through reduced job-search effort. Those who work in ME while claiming UI have less employment and lower earnings afterwards than those who do not. The penalty lessens over time but is still present after three years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Eingliederungsbeihilfe: im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (2011)

    Eppel, Rainer ; Weber, Andrea; Zulehner, Christine; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Eppel, Rainer, Helmut Mahringer, Andrea Weber & Christine Zulehner (2011): Evaluierung der Eingliederungsbeihilfe. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Wien, 173 S.

    Abstract

    "Gegenstand der Studie ist eine Evaluierung der Eingliederungsbeihilfe - eines zeitlich befristeten, staatlichen Zuschusses zu den Lohn- und Lohnnebenkosten für die Einstellung von älteren Arbeitslosen, Langzeitarbeitslosen und Langzeitbeschäftigungslosen bzw. von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohten Personen. Analysiert wird die Wirkung dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments auf die Beschäftigungsintegration der geförderten Personen, gemessen anhand der Zeiten in ungeförderter unselbständiger Beschäftigung, in unselbständiger Beschäftigung insgesamt und in Arbeitslosigkeit sowie anhand des erzielten Erwerbseinkommens. Grundlage für diese Evaluierung bilden deskriptive Auswertungen zur Struktur der Förderepisoden, der geförderten Personen und der geförderten Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low-wage jobs: a means for employment integration of the unemployed?: evidence from administrative data in Germany and Austria (2011)

    Grün, Carola; Mahringer, Helmut; Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Grün, Carola, Helmut Mahringer & Thomas Rhein (2011): Low-wage jobs: a means for employment integration of the unemployed? Evidence from administrative data in Germany and Austria. (IAB-Discussion Paper 01/2011), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Können Niedriglohnjobs für Arbeitslose als Sprungbrett in besser bezahlte Tätigkeiten oder zumindest als Brücke in eine dauerhafte Beschäftigungsintegration fungieren? Zwar deuten empirische Befunde auf die Existenz einer 'Niedriglohnfalle' und auf ein hohes Risiko von Geringverdienern hin, arbeitslos zu werden, aber das kann auch an Sortiereffekten liegen und nicht an Niedriglohnbeschäftigung per se. Wir möchten einen Beitrag zu dieser Thematik leisten und analysieren Beschäftigungsepisoden von männlichen Niedriglohnbeziehern, die zuvor arbeitslos gewesen waren, mit Methoden der Ereignisanalyse. Unsere Daten stammen aus zwei großen administrativen Mikro-Datensätzen: der IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) und kombinierten Daten der Sozialversicherungsträger und der Arbeitsverwaltung in Österreich. Wir untersuchen zwei mögliche alternative Beendigungen von Niedriglohn-Beschäftigungsepisoden: zum einen Übergänge in besser bezahlte Beschäftigung und zum anderen Rückkehr in Arbeitslosigkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Niedriglohnepisoden in Österreich kürzer als in Deutschland sind, was auf eine höhere Arbeitskräftefluktuation in Österreich hindeutet. Wir untersuchen den Einfluss von individuellen und firmenbezogenen Merkmalen und der vorhergehenden individuellen Arbeitsmarktbiographie auf die Übergangswahrscheinlichkeiten sowie den Einfluss der Dauerabhängigkeit in beiden Ländern. Im Hinblick auf die Aufstiegschancen in besser bezahlte Jobs finden wir keine überzeugende Evidenz für 'echte' negative Dauerabhängigkeit, zumindest in Deutschland. Ferner deuten unsere Befunde darauf hin, dass auch Niedriglohnbeschäftigte Humankapital akkumulieren können und somit ihr Rückkehrrisiko in Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf vermindern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gaps across countries and skills: supply, demand and the industry structure (2011)

    Olivetti, Claudia; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Olivetti, Claudia & Barbara Petrongolo (2011): Gender gaps across countries and skills. Supply, demand and the industry structure. (CEP discussion paper 1093), London, 42 S.

    Abstract

    "The gender wage gap varies widely across countries and across skill groups within countries. Interestingly, there is a positive cross-country correlation between the unskilled-to-skilled gender wage gap and the corresponding gap in hours worked. Based on a canonical supply and demand framework, this positive correlation would reveal the presence of net demand forces shaping gender differences in labor market outcomes across skills and countries. We use a simple multi-sector framework to illustrate how differences in labor demand for different inputs can be driven by both within-industry and between-industry factors. The main idea is that, if the service sector is more developed in the US than in continental Europe, and unskilled women tend to be over-represented in this sector, we expect unskilled women to suffer a relatively large wage and/or employment penalty in the latter than in the former. We find that, overall, the between-industry component of labor demand explains more than half of the total variation in labor demand between the US and the majority of countries in our sample, as well as one-third of the correlation between wage and hours gaps. The between-industry component is relatively more important in countries where the relative demand for unskilled females is lowest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geringfügige Beschäftigung in Österreich (2011)

    Riesenfelder, Andreas; Schelepa, Susi; Wetzel, Petra;

    Zitatform

    Riesenfelder, Andreas, Susi Schelepa & Petra Wetzel (2011): Geringfügige Beschäftigung in Österreich. Wien, 199 S.

    Abstract

    "L&R Sozialforschung führte im Jahr 2002 in Kooperation mit dem Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien eine erste umfassende Grundlagenstudie zur Beschäftigungssituation und sozialen und materiellen Absicherung von geringfügig Beschäftigten in Österreich durch. Seither wurde keine vergleichbar umfassende Studie mehr zur Situation geringfügig Beschäftigter in Österreich publiziert. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke und liefert umfassende aktuelle Informationen über die derzeitige Situation von geringfügig Beschäftigten. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen u.a. dazu beitragen, das Informationsangebot für geringfügig Beschäftigte, wie im aktuellen Regierungsprogramm festgehalten, bedarfsorientierter zu gestalten. Gegenüber der ersten Grundlagenstudie sind in dieser Forschungsarbeit einige Themen neu hinzugekommen. So wurden jetzt etwa Verläufe und Strukturen nun im Rahmen der Längsschnittdatenanalysen zusätzlich auf Basis des Migrationshintergrunds anstelle des einfachen Staatsbürgerschaftsbegriffes abgebildet. Dementsprechend wurde auch im Rahmen der Interviews anstelle der Staatsbürgerschaft der Migrationshintergrund erhoben und dargestellt. Weiters wurden detaillierte Erhebungen zur Frage der Arbeitszufriedenheit und zur Arbeitsbelastung getätigt. Zusätzlich wurde auch auf eine Darstellung der Branchen und Wirtschaftsbereiche der Arbeitsplätze geringfügig Beschäftigter im Jahresvergleich geachtet. Neu hinzugekommen ist auch eine Erhebung zu arbeitsrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen und zum Stand der Information der geringfügig Beschäftigten über ihre rechtlichen Ansprüche. Auf methodischer Ebene wurde in dieser Studie ein Instrumentarium bestehend aus Sekundäranalysen, Längsschnittdatenanalysen des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Repräsentativinterviews mit geringfügig Beschäftigten und qualitativen Interviews mit ExpertInnen eingesetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhänge zwischen Bildungsarmut und Beschäftigungschancen: eine empirische Analyse (2011)

    Steiner, Mario;

    Zitatform

    Steiner, Mario (2011): Zusammenhänge zwischen Bildungsarmut und Beschäftigungschancen. Eine empirische Analyse. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 2, S. 65-76.

    Abstract

    "Bildungsarmut stellt aufgrund der voranschreitenden Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft ein zunehmendes Problem für die Betroffenen dar. Das Ausmaß von Bildungsarmut unter Jugendlichen (definiert mit höchstens Pflichtschulabschluss und aktuell nicht mehr in Ausbildung) ist dabei im europäischen Vergleich stark unterschiedlich ausgeprägt (5% bis 35% der 18 bis 24-Jährigen). Ursachen für diese Unterschiede liegen u. a. in der unterschiedlichen Bedeutung von Berufsbildungssystemen sowie den unterschiedlichen Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte in den einzelnen Ländern. Mit dem vorzeitigen Bildungsabbruch sind starke Einschränkungen der Beschäftigungschancen verbunden. Early School Leavers haben deutlich längere Übergangszeiten von Ausbildung in Beschäftigung, sind mit deutlich höheren Arbeitslosigkeitsquoten sowie deutlich niedrigeren Beschäftigungsquoten konfrontiert, und wenn sie schließlich eine Beschäftigung erlangen, dann ist ihr Risiko, über Hilfsarbeit nicht hinauszukommen, vierfach erhöht. Diesem gesellschaftlichen Problembereich wird in Österreich vornehmlich mit beschäftigungsbezogenen - auf das duale System hin gerichteten - Maßnahmen begegnet. Diese konjunkturabhängige Strategie beinhaltet angesichts von Lehrstellenlücken und des Lehrlingsüberhangs in den beliebtesten Lehrberufen das Risiko eines nicht dauerhaften Interventionserfolges, das durch verstärktes Präventivengagement, wie es v. a. eine ressourcen- und neigungsbasierte Orientierung darstellt, abgefedert werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working poor: Trotz Einkommen kein Auskommen: Trend- und Strukturanalysen für Österreich im europäischen Kontext (2011)

    Verwiebe, Roland ; Fritsch, Nina-Sophie ;

    Zitatform

    Verwiebe, Roland & Nina-Sophie Fritsch (2011): Working poor: Trotz Einkommen kein Auskommen. Trend- und Strukturanalysen für Österreich im europäischen Kontext. In: SWS-Rundschau, Jg. 51, H. 1, S. 5-23.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema working poor - Armut trotz Erwerbstätigkeit. Dazu werden in einem ersten Schritt aktuelle Entwicklungen für Österreich im Kontext europäischer Trends betrachtet. Dabei wird der Frage nachgegangen, welchen Stellenwert Unterschiede in den wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen für die Ausprägung von working poor haben. In einem zweiten Schritt werden detaillierte empirische Analysen der Lebenssituation von in Armut lebenden Erwerbstätigen in Österreich vorgestellt. Die entsprechenden Berechnungen beruhen auf den EU-SILC-Daten für die Jahre 2004 bis 2008. Unsere Befunde zeigen, dass Frauen, AlleinerzieherInnen und kinderreiche Familien, aber auch Beschäftigte in der Landwirtschaft und in personenbezogenen Dienstleistungen von Armut trotz Erwerbstätigkeit besonders betroffen sind. Darüber hinaus zeigt unsere Studie, dass die Armutsrisiken innerhalb des Untersuchungszeitraums für diese Personengruppen deutlich zunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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