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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "ILO"
  • Literaturhinweis

    Low-wage work: a global perspective (2012)

    Lee, Sangheon; Sobek, Kristen;

    Zitatform

    Lee, Sangheon & Kristen Sobek (2012): Low-wage work. A global perspective. In: International Labour Review, Jg. 151, H. 3, S. 141-155. DOI:10.1111/j.1564-913X.2012.00142.x

    Abstract

    "This article provides a global overview of trends in low pay and policies for reducing its incidence. The special issue it introduces follows up on 'Low-wage work in Europe and the United States' (Vol. 148 (2009), No. 4), the focus here being on Brazil, China, India, the Republic of Korea and South Africa. After examining the definition and estimation of low pay, the authors give particular attention to two policies accounting for variations in cross-country trends: collective bargaining and minimum wages. To address low pay effectively, they argue, minimum wages must be set within a certain range on account of threshold effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tackling the global jobs crisis: recovery through decent work policies. International Labour Conference, 98th session 2009. Report 1(A) (2009)

    Abstract

    Der Bericht erläutert die Grundzüge und Ziele des angesichts der Gefahr weltweit wachsender Arbeitslosigkeit, Armut und Ungleichheit von der Internationale Arbeitsorganisation (ILO) beschlossenen globalen Beschäftigungspakts. Dieser soll zur Koordinierung der Politik auf nationaler und internationaler Ebene beitragen mit dem Ziel, die wirtschaftliche Erholung zu fördern, Arbeitsplätze zu schaffen und die Arbeitnehmer und ihre Familien zu schützen. Der globale Beschäftigungspakt ruft Regierungen sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen zur Zusammenarbeit auf, um gemeinsam die weltweite Beschäftigungskrise durch Maßnahmen zu bekämpfen, die sich an der ILO-Agenda für menschenwürdige Arbeit orientieren. Nach Angaben der ILO könnten bis zu 59 Millionen Menschen durch die Finanzkrise ihren Job verlieren, wobei die Beschäftigungskrise noch sechs bis acht Jahre andauern wird. Der Pakt bietet ein Portfolio von Maßnahmen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse jedes Landes zugeschnitten werden können. Dazu gehören öffentliche Infrastrukturinvestitionen, Beschäftigungsprogramme, die Stärkung der Sozialschutzsysteme und Mindestlöhne. Die Maßnahmen sollen helfen, vor allem in Entwicklungsländern die Armut zu vermindern, die Nachfrage zu stärken und einen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Stabilität zu leisten. Darüber hinaus fordert der Pakt auch einen stärkeren, global konsistenten Aufsichts- und Regulierungsrahmen für den Finanzsektor. Die ILO erteilt mit ihrem Pakt Protektionismus eine Absage und plädiert für effiziente und zugleich gut regulierte Märkte sowie für eine Wende hin zu einer umwelt- und klimafreundlichen Produktionsweise. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Living wages around the world: a new methodology and internationally comparable estimates (2006)

    Anker, Richard;

    Zitatform

    Anker, Richard (2006): Living wages around the world. A new methodology and internationally comparable estimates. In: International Labour Review, Jg. 145, H. 4, S. 310-338.

    Abstract

    "The World Bank's widely used poverty lines of US Dollar 1 and 2 per day, the author argues, do not adequately capture what it means to be poor in different countries. The new methodology he proposes is designed to remedy this shortcoming while ensuring international comparability of national poverty lines: the price of non-food necessities is added to that of a low-cost, nutritious diet suited to each country's national preferences and in proportions appropriate to its developmental level. Applying this methodology to a sample of 12 countries, the author shows that poverty occurs in all countries - at much higher levels than the World Bank currently estimates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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