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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Lohnentwicklung"
  • Literaturhinweis

    Niedriglöhne in der Bundesrepublik Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5340) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Niedriglöhne in der Bundesrepublik Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5340). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6067 (28.11.2018)), 291 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu Niedriglöhnen in der Bundesrepublik Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Steuer- und Abgabenreformen für die neue Legislatur: untere und mittlere Einkommen gezielt entlasten (2017)

    Bach, Stefan; Harnisch, Michelle;

    Zitatform

    Bach, Stefan & Michelle Harnisch (2017): Steuer- und Abgabenreformen für die neue Legislatur. Untere und mittlere Einkommen gezielt entlasten. (DIW-Diskussionspapiere 1706), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen profitieren kaum von Senkungen des Einkommensteuertarifs oder vom Abbau des Solidaritätszuschlags. Zugleich führen schon moderate Entlastungen im Eingangsbereich des Steuertarifs oder beim 'Mittelstandsbauch' zu beträchtlichen Steuerausfällen und entlasten auch hohe Einkommen, soweit die Spitzensteuersätze nicht angehoben werden. Wenn die Steuerpolitik untere und mittlere Einkommen bei den Steuer- und Abgabenbelastungen wirksam entlasten will, muss sie die indirekten Steuern oder die Sozialbeiträge senken. Bei der Mehrwertsteuer könnte der ermäßigte Steuersatz auf Nahrungsmittel und öffentlichen Nahverkehr auf 5 Prozent reduziert werden. Ferner könnten Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen bei den Sozialbeiträgen entlastet werden, entweder direkt durch einen Freibetrag oder indirekt durch einen teilweisen Abzug von der Einkommensteuer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    WSI Niedriglohn-Monitoring 2017: Mindestlöhne und tarifliche Niedriglöhne im Jahr 2017 (2017)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    (2017): WSI Niedriglohn-Monitoring 2017. Mindestlöhne und tarifliche Niedriglöhne im Jahr 2017. (Elemente qualitativer Tarifpolitik 83), Düsseldorf, 22 S.

    Abstract

    "Anfang 2015 wurde erstmals in Deutschland ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn eingeführt. Die Lohnfestsetzung vollzieht sich seitdem in einem Dreieck von Tariflöhnen, Branchenmindestlöhnen und dem gesetzlichen Mindestlohn. Die Tarifvertragsparteien vereinbaren auf Branchen- bzw. Firmenebene Lohn- und Gehaltstarifverträge, die die jeweiligen Mitglieder binden. In einer in den vergangenen zehn Jahren deutlich gewachsenen Zahl von Branchen werden tarifvertraglich ausgehandelte Mindestlöhne allgemeinverbindlich erklärt, so dass Arbeitgeber im jeweiligen Tarifbereich an diese Mindestlöhne gebunden sind. Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn bildet die Untergrenze, die bei der Lohnfestsetzung nicht unterschritten werden darf. Von diesem allgemeinen Mindestlohn darf nur nach den im Mindestlohngesetz selbst definierten Ausnahmen abgewichen werden. Wie sich die Mindestlöhne und die Tariflöhne im Niedriglohnbereich in jüngster Zeit entwickelt haben und wie der aktuelle Stand aussieht, wird im Folgenden dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnentwicklung und Lohnungleichheit im Drei-Länder-Vergleich: der Einfluss kollektiver Akteure (2017)

    Dingeldey, Irene ; Etling, Andreas; Kathmann, Till; de Beer, Paul;

    Zitatform

    Dingeldey, Irene, Andreas Etling, Till Kathmann & Paul de Beer (2017): Niedriglohnentwicklung und Lohnungleichheit im Drei-Länder-Vergleich. Der Einfluss kollektiver Akteure. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 7, S. 499-506. DOI:10.5771/0342-300X-2017-7-499

    Abstract

    "Die unterschiedliche Entwicklung der Tarifsysteme in Europa geht mit verschiedenen Dynamiken der Entwicklung von Niedriglohn und Lohnungleichheit einher. Dies wird in diesem Aufsatz am Beispiel der Niederlande, Österreichs und Deutschlands - also weitgehend ähnlicher Ökonomien - nachvollzogen. Die Autoren ergänzen institutionelle Erklärungen, wie sie in der Literatur betont werden, durch die Analyse der Strategien der Sozialpartner und des Staates. Für Österreich zeigt sich, dass die Arbeitgeber ihre Flexibilisierungsziele in einem stabilen, umfassenden Tarifsystem nur bedingt durchsetzen können. In Verbindung mit einer Strategie der Arbeitsplatzsicherung nehmen Gewerkschaften allerdings eine moderate Lohnungleichheit und Niedriglohnanteile in Kauf. In den Niederlanden konnten die Gewerkschaften ihre solidarische Lohnpolitik trotz institutioneller Stabilität nicht realisieren, da die Regierung die relative Absenkung der unteren Löhne forcierte. In Deutschland haben die Gewerkschaften mit der erfolgreichen Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns die Lohnungleichheit verringert. Zur Senkung der hohen Niedriglohnquote scheinen jedoch weitere Maßnahmen zur Stabilisierung des Tarifsystems notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Income support policies for the working poor (2017)

    Marchal, Sarah ; Verbist, Gerlinde; Marx, Ive ;

    Zitatform

    Marchal, Sarah, Ive Marx & Gerlinde Verbist (2017): Income support policies for the working poor. (IZA discussion paper 10665), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "This paper asks what governments in the EU Member States and some US states are doing to support workers on low wages. Using model family simulations, we assess the policy measures currently in place to guarantee an adequate disposable income to working families, taking into account minimum wages, social security contributions, taxes and cash benefits. We show that despite increased efforts over the past decade, disposable incomes of certain types of minimum wage workers still fall well below the EU at-risk-of-poverty thresholds in many countries. Single earners with dependent children are especially at risk of poverty. We discuss the options for making progress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einmal unten - immer unten?: empirische Befunde zur Lohn- und Einkommensmobilität in Deutschland (2017)

    Schäfer, Holger; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schäfer, Holger & Jörg Schmidt (2017): Einmal unten - immer unten? Empirische Befunde zur Lohn- und Einkommensmobilität in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 1, S. 59-75. DOI:10.2373/1864-810X.17-01-04

    Abstract

    "Die Debatte um die Verteilungsgerechtigkeit wird bisweilen mit großer Schärfe geführt. Darin spielen traditionell Indikatoren zur Ungleichheit eine große Rolle, die in der Regel nur eine Momentaufnahme liefern. Allerdings dürfen auch Kennzahlen zur sozialen Mobilität nicht außer Acht gelassen werden. Wenn Chancen auf einen sozialen Aufstieg vorhanden sind, können größere Ungleichheiten als weniger problematisch bewertet werden. Dies gilt vor allem für den Aufstieg aus den unteren Schichten. Empirische Befunde auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels zeigen, dass Aufstiegschancen aus dem Niedriglohnsektor vorhanden sind. Immerhin gut ein Viertel der Geringverdiener schafft den Sprung über die Niedriglohnschwelle. Während im Zeitverlauf der Anteil der Aufsteiger bis etwa zum Jahr 2008 tendenziell rückläufig war, zeichnet sich seitdem ein leicht steigender Trend ab. In Bezug auf die Einkommensmobilität, bei der neben dem Erwerbseinkommen weitere Komponenten des Haushaltseinkommens berücksichtigt sind, kann rund ein Drittel der armutsgefährdeten Personen innerhalb eines Jahres aus der untersten Einkommensschicht aufsteigen. In einem Zeitraum von zehn Jahren sind es sogar 58 Prozent. Indes ist für die Einkommensmobilität keine positive Entwicklung in der Aufstiegshäufigkeit zu erkennen. Zusammenfassend hat sich die soziale Mobilität im Zeitverlauf kaum verbessert. Insofern sollte erstens beobachtet werden, wie sich etwa vor dem Hintergrund der Flüchtlingsmigration oder der Einführung des Mindestlohns die Mobilität zukünftig entwickelt. Zweitens besteht weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der Gründe für die beobachtete Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    WSI Niedriglohn-Monitoring 2016: Entwicklung der tariflichen Vergütungsgruppen in 40 Wirtschaftszweigen (2016)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    (2016): WSI Niedriglohn-Monitoring 2016. Entwicklung der tariflichen Vergütungsgruppen in 40 Wirtschaftszweigen. (Elemente qualitativer Tarifpolitik 81), Düsseldorf, 21 S.

    Abstract

    "Bereits mit Stand März 2010, September 2011, Ende 2012, Ende 2013 und Anfang 2015 hatte das WSI-Tarifarchiv jeweils eine breit angelegte Untersuchung der tariflichen Vergütungsgruppen im Niedriglohnbereich vorgelegt. Mit der vorliegenden Veröffentlichung werden die bisherigen Auswertungen aktualisiert. Die folgenden Ergebnisse beziehen sich auf den Datenstand von Januar 2016. Die Auswertung analysiert die Tarifvergütungen in 40 Wirtschaftszweigen mit rund 17 Millionen Beschäftigten, die ein breites Spektrum von Tarifbereichen aus Industrie, Handwerk, Handel, privaten und öffentlichen Dienstleistungsbereichen umfassen. Berücksichtigt wurden alle Lohngruppen, die Gehaltsgruppen (hier - soweit differenziert - die Gehaltsgruppen für die kaufmännischen Angestellten und teilweise für spezielle Beschäftigtengruppen, z. B. Verkaufspersonal) und die Entgeltgruppen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen (2016)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Weber, Enzo ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis, Martina Rebien & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen. (IAB-Kurzbericht 12/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Januar 2015 kam es zu einer deutlichen Lohnsteigerung am unteren Rand des Niedriglohnbereichs. Hierdurch könnte es auf der einen Seite größere Anreize für gering qualifizierte Bewerber geben, sich auf solche Stellen zu bewerben. Auf der anderen Seite könnten Betriebe bestrebt sein, die Lohnsteigerung durch eine höhere Produktivität des Bewerbers zu kompensieren. Die Autoren untersuchen, ob die betrieblichen Ansprüche gegenüber den Bewerbern nach der Mindestlohneinführung gestiegen sind und wie sich die Personalsuche dadurch verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hanging in, but only just: part-time employment and in-work poverty throughout the crisis (2016)

    Horemans, Jeroen; Nolan, Brian ; Marx, Ive ;

    Zitatform

    Horemans, Jeroen, Ive Marx & Brian Nolan (2016): Hanging in, but only just. Part-time employment and in-work poverty throughout the crisis. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 5, S. 1-19. DOI:10.1186/s40174-016-0053-6

    Abstract

    "The crisis has deepened pre-existing concerns regarding low-wage and non-standard employment. Countries where unemployment increased most strongly during the crisis period also saw part-time employment increasing, particularly involuntary part-time work. With involuntary part-time workers, as a particular group of underemployed, facing especially high poverty rates, this was accompanied by an increase, on average, in the poverty risk associated with working part-time. However, this was not reflected in a marked increase in the overall in-work poverty rate because full-time work remains dominant and its poverty risk did not change markedly. The household context is of the essence when considering policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    WSI Niedriglohn-Monitoring 2015: Entwicklung der tariflichen Vergütungsgruppen in 40 Wirtschaftszweigen (2015)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    (2015): WSI Niedriglohn-Monitoring 2015. Entwicklung der tariflichen Vergütungsgruppen in 40 Wirtschaftszweigen. (WSI-Informationen zur Tarifpolitik. Elemente qualitativer Tarifpolitik 80), Düsseldorf, 21 S.

    Abstract

    "Bereits mit Stand März 2010, September 2011, Ende 2012 und Ende 2013 hatte das WSITarifarchiv jeweils eine breit angelegte Untersuchung der tariflichen Vergütungsgruppen im Niedriglohnbereich vorgelegt. Mit der vorliegenden Veröffentlichung werden die bisherigen Auswertungen aktualisiert. Die folgenden Ergebnisse beziehen sich auf den Datenstand von Januar 2015. Die Auswertung analysiert die Tarifvergütungen in 40 Wirtschaftszweigen mit knapp 17 Mio. Beschäftigten, die ein breites Spektrum von Tarifbereichen aus Industrie, Handwerk, Handel, privatem und öffentlichem Dienstleistungsbereich umfassen. Berücksichtigt wurden alle Lohngruppen, die Gehaltsgruppen (hier - soweit differenziert - die Gehaltsgruppen für die kaufmännischen Angestellten und teilweise für spezielle Beschäftigtengruppen, z. B. Verkaufspersonal) und die Entgeltgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von Aufstockern: Vor allem Minijobber suchen nach einer anderen Arbeit (2015)

    Bruckmeier, Kerstin ; Eggs, Johannes; Trappmann, Mark ; Walwei, Ulrich ; Sperber, Carina;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Johannes Eggs, Carina Sperber, Mark Trappmann & Ulrich Walwei (2015): Arbeitsmarktsituation von Aufstockern: Vor allem Minijobber suchen nach einer anderen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 19/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die positive Beschäftigungsentwicklung in Deutschland hält an und der Arbeitsmarkt ist in einer guten Grundverfassung. Dennoch ist die Zahl der Menschen, die gleichzeitig Leistungen der Grundsicherung und ein Erwerbseinkommen erhalten, in den letzten Jahren nahezu unverändert geblieben. Diese erwerbstätigen Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die sogenannten Aufstocker, stehen im besonderen Fokus von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Haushaltsbefragung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' zeigt für das Jahr 2013, dass die Tätigkeiten von Aufstockern oft durch eine geringe Stundenzahl und/oder geringe Stundenlöhne gekennzeichnet sind. Ihre Beschäftigungssituation könnte sich verbessern, wenn sie nach einer anderen oder weiteren Tätigkeit suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Getting more unequal : rising labor market inequalities among low-skilled men in West Germany (2015)

    Gieseckea, Johannes; Heisig, Jan Paul ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Gieseckea, Johannes, Jan Paul Heisig & Heike Solga (2015): Getting more unequal : rising labor market inequalities among low-skilled men in West Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 39, H. March, S. 1-17. DOI:10.1016/j.rssm.2014.10.001

    Abstract

    "During recent decades, earnings differentials between educational groups have risen in most advanced economies. While these trends are well-documented, much less is known about inequality trends within educational groups. To address this issue, we study changes in labor market inequalities among low-skilled men in West Germany. Using data from the German Socio-economic Panel, we show that both risks of labor market exclusion and earnings dispersion have grown dramatically since the mid-1980s. We consider possible explanations for these trends, drawing on an analytic distinction between compositional changes with respect to worker/job characteristics and changes in the effects of these characteristics on labor market outcomes. Using a reweighting strategy and regression models, we find that both compositional trends and changes in the effects of important characteristics have contributed to the observed increase in labor market inequalities. We discuss the likely influence of German welfare state programs, labor market regulation, and of recent changes in these domains, and sketch promising avenues for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social upgrading in globalized production: the case of the textile and clothing industry (2015)

    Gimet, Céline; Guilhon, Bernard; Roux, Nathalie;

    Zitatform

    Gimet, Céline, Bernard Guilhon & Nathalie Roux (2015): Social upgrading in globalized production. The case of the textile and clothing industry. In: International Labour Review, Jg. 154, H. 3, S. 303-327. DOI:10.1111/j.1564-913X.2015.00244.x

    Abstract

    "Vertical specialization generated by the international fragmentation of production within global networks is driven not only by comparative advantage, but also by the locational decisions of lead firms which determine the role and bargaining power of local producers in their value chain. This study examines the consequences of such specialization in textiles and clothing for 26 labour-abundant countries from 1990 to 2007. Fixed effects regressions based on panel data reveal that the industry does not always reap the benefits of the resulting international trade integration. Rather, the authors observe a negative relationship between vertical specialization and relative real wages in the textile and clothing industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How selective are real wage cuts?: a micro-analysis using linked employer-employee data (2015)

    Hirsch, Boris ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris & Thomas Zwick (2015): How selective are real wage cuts? A micro-analysis using linked employer-employee data. In: Labour, Jg. 29, H. 4, S. 327-347. DOI:10.1111/labr.12063

    Abstract

    "Using linked employer-employee panel data for Germany, this paper investigates whether firms implement real wage reductions in a selective manner. In line with insider-outsider and several strands of efficiency wage theory, we find strong evidence for selective wage cuts with high-productivity workers being spared even when controlling for permanent differences in firms' wage policies. In contrast to some recent contributions stressing fairness considerations, we also find that wage cuts increase wage dispersion among peers rather than narrowing it. Notably, the same selectivity pattern shows up when restricting our analysis to firms covered by collective agreements or having a works council." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung 2013: Stagnation auf hohem Niveau (2015)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2015): Niedriglohnbeschäftigung 2013. Stagnation auf hohem Niveau. (IAQ-Report 2015-03), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45723

    Abstract

    "Im Jahr 2013 arbeiteten in Deutschland 24,4% aller abhängig Beschäftigten für einen Stundenlohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 9,30 EURO pro Stunde. Damit hat sich der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten gegenüber 2012 kaum verringert.
    Im Durchschnitt erzielten die rund 8,1 Millionen gering bezahlten Beschäftigten einen Stundenlohn von 6,72 EURO und lagen damit deutlich unter der Niedriglohnschwelle.
    Ein besonders hohes Risiko geringer Stundenlöhne hatten im Jahr 2013 Minijobber/innen, unter 25-Jährige, gering Qualifizierte sowie befristet Beschäftigte.
    Gleichwohl haben mehr als drei Viertel der Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen akademischen Abschluss.
    Von Stundenlöhnen unter 8,50 EURO waren im Jahr 2013 18,9% der abhängig Beschäftigten betroffen. Anders als in einigen anderen Studien angenommen, hat sich dieser Anteil gegenüber 2012 nicht verringert.
    Besonders hoch war der Anteil von Beschäftigten mit einem Stundenlohn von weniger als 8,50 EURO im Gastgewerbe, in der Landwirtschaft und im Handel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2014: Mindestlohn spielt schon im Vorfeld eine Rolle (2015)

    Kubis, Alexander; Weber, Enzo ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Martina Rebien & Enzo Weber (2015): Neueinstellungen im Jahr 2014: Mindestlohn spielt schon im Vorfeld eine Rolle. (IAB-Kurzbericht 12/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Von dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, der seit Januar 2015 gilt, werden unterschiedliche Effekte erwartet, die sich aber erst nach einiger Zeit bewerten lassen. Die IAB-Stellenerhebung im vierten Quartal 2014 liefert Indizien dafür, dass Betriebe ihr Verhalten bereits vor der Einführung des Mindestlohns angepasst haben und er somit bereits vor seinem Inkrafttreten Wirkung zeigte. Das lässt sich gerade bei Neueinstellungen im Mindestlohn- und Niedriglohnbereich im Jahr 2014 beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Alterssicherung (2015)

    Reimann, Axel;

    Zitatform

    Reimann, Axel (2015): Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Alterssicherung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 8, S. 202-205. DOI:10.3790/sfo.64.8.202

    Abstract

    " Mit den Reformmaßnahmen in der Alterssicherung zu Beginn des Jahrtausends trat das Leitbild der Lebensstandardsicherung aus mehreren Säulen an die Stelle der lebensstandardsichernden Rente. Vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen (u. a. Kapitalmärkte, Verbreitung zusätzlicher Vorsorge) sind die Maßnahmen teilweise in Kritik geraten. Vor der Diskussion einer Neujustierung des Drei-Säulen-Systems sollte jedoch die konsequente Umsetzung des aktuellen Leitbildes stehen. Nachholbedarf besteht in der zweiten und dritten Säule u. a. bei der Absicherung des Erwerbsminderungsrisikos und von Hinterbliebenen. Herausforderungen für die Alterssicherung liegen darüber hinaus u. a. in den Bereichen Niedriglohn und Alterssicherung, der Alterssicherung nicht obligatorisch gesicherter Selbständiger und der Rentenangleichung Ost / West. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    WSI Niedriglohn-Monitoring 2013: Entwicklung der tariflichen Vergütungsgruppen in 40 Wirtschaftszweigen (2014)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (2014): WSI Niedriglohn-Monitoring 2013. Entwicklung der tariflichen Vergütungsgruppen in 40 Wirtschaftszweigen. (WSI-Informationen zur Tarifpolitik. Elemente qualitativer Tarifpolitik 77), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    "Die Zahl der tariflichen Vergütungsgruppen mit Stundenlöhnen unter 8,50 Euro ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Das ergibt eine aktuelle Auswertung, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung vorlegt. Das WSI-Tarifarchiv untersuchte rund 4.750 Vergütungsgruppen aus 40 Branchen und Wirtschaftszweigen. Im Dezember 2013 sahen 10 Prozent davon Stundenlöhne von weniger als 8,50 Euro vor. Im Dezember 2012 lag dieser Anteil noch bei 11 Prozent, im September 2011 bei 13 Prozent, im März 2010 bei 16 Prozent." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unpredictable work timing in retail jobs: implications for employee work-life conflict (2014)

    Henly, Julia R.; Lambert, Susan J. ;

    Zitatform

    Henly, Julia R. & Susan J. Lambert (2014): Unpredictable work timing in retail jobs. Implications for employee work-life conflict. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 986-1016. DOI:10.1177/0019793914537458

    Abstract

    "Unpredictability is a distinctive dimension of working time that has been examined primarily in the context of unplanned overtime and in male-dominated occupations. The authors assess the extent to which female employees in low-skilled retail jobs whose work schedules are unpredictable report greater work -- life conflict than do their counterparts with more predictable work schedules and whether employee input into work schedules reduces work -- life conflict. Data include measures from employee surveys and firm records for a sample of hourly female workers employed across 21 stores of a U.S. women's apparel retailer. Results demonstrate that, independent of other dimensions of nonstandard work hours, unpredictability is positively associated with three outcomes: general work -- life conflict, time-based conflict, and strain-based conflict as measured by perceived employee stress. Employee input into work schedules is negatively related to these outcomes. Little evidence was found that schedule input moderates the association between unpredictable working time and work -- life conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is precarious employment low income employment?: the changing labour market in Southern Ontario (2014)

    Lewchuk, Wayne; Viducis, Peter; Rosen, Dan; Laflèche, Michelynn; Shields, John; Meisner, Alan; Vrankulj, Sam; Dyson, Diane; Goldring, Luin; Procyk, Stephanie;

    Zitatform

    Lewchuk, Wayne, Michelynn Laflèche, Diane Dyson, Luin Goldring, Alan Meisner, Stephanie Procyk, Dan Rosen, John Shields, Peter Viducis & Sam Vrankulj (2014): Is precarious employment low income employment? The changing labour market in Southern Ontario. In: Just Labour: A Canadian Journal of Work and Society, Jg. 22, H. Autumn, S. 51-73.

    Abstract

    "This paper examines the association between income and precarious employment, how this association is changing and how it is shaped by gender and race. It explores how precarious employment has spread to even middle income occupations and what this implies for our understanding of contemporary labour markets and employment relationship norms. The findings indicate a need to refine our views of who is in precarious employment and a need to re-evaluate the nature of the Standard Employment Relationship, which we would argue is not only becoming less prevalent, but also transitioning into something that is less secure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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